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Dresdner neueste Nachrichten : 26.02.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191602269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-02
- Tag1916-02-26
- Monat1916-02
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.02.1916
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Abs spu-- Sccsitaße Z« ’· dem etMlet lUM Besten armer « Orte Tinqu kin Aus Ungestin « Iktschteter Bau clxtxftelltL keckcs Da dem Ist Zvlcbe Kriegs n, te ums dem b 111 Bed this leg-nettes- Un In vom tlltäk MIÜM Dresden I Ucfclls für kUI De c m at. Ufuceedessen mit e Sextus-akus qeqeu in mäßi. en etwaige Met. thubsbeim des nommen m der en. Seestrqxse s« vornen die emn doch-etwas- um, llfchaft käm-s M - 1. M ts deqtmn a ersten state in el« In deren Mtqk strwristbemk hu Zur Iniflibrsniq tu Kadett'. Itlend « K p m . I. Februar abends VII-IF am Arsenal r u . N. hebt-unt liebe Fabre-seien lupwersammlnnq· Ifte evangelischen lerOrt s a u s . se n Ince a d , N. Februar nach aq von Fräulein Jst-s sk- 171 H- 141 Ifaal Irr-da sl-17 sHo 9.·«nud· s. donnetstaå " desi m Jreb e r i c t wesen Landes- »ide· Die sm ch e r tu O h r - sieht Hafer und tret-füttert Die Meigen einmal I M Geldstrafe saudlmm seien s betreffend die - s-; »W -.e m Wen- -. Ue- Dic cop ttet tu Dresden Franc Anton beim M Kup. Inabmte Gerte- Ikkss Mk Qexm citewetlaus der anstatt w Mk. e Bundesrats- Rælmæ m I - les von IU t. sch- I s es. ci -ll:ru.pte IMM nmq ou u erei- Gaben-aus »Es-W n XII Wen eine- Näh-»g- I . »Es für A If. . siedet Im w des Mite dftpteu für is wurde So vo lttetr. u r dpn set-uns des Jst-Frass tust-en. beim stosselu ( piä IWZBZ JU t« Bote vereh- Esss Mus- Wäss- I- dgs eine enden visit eichtedeu m Its-es Mo uuu sov heunåtke du und Un tat-Mut thut : schen tad » zweit-ge k’ibT-"wem""" bät-Its sind, a n g s Ists Teil-I wn weitere »Hut. In I sind nur vuvde weg ungangbar weitere von allen durch Det ten Deich -1 sind ver sd Schulen durch die tne täglich sittliches-ten ucv c c s r Däte v schwier ktten s» c- Pu f n p r f ums .ev- II i c Ic- HEFT dTeK " is; i F wiss-J It wisset-«- « : . . » «-«·.. »Hi» -.»...i.- Mk Reueste Nachrichten «bei gleicher Gährung aufscheiuenii Man sieht da wieder einmal, wie kompliziert die staatsrechtliche Konstruktion der Donaumonar ie ist und welche kom- Frzierte Folgerungen itagstli Gemüte-; die am » uchitaden lieben, daraus able ten su sollen glauben. Die beiden Staaten haben einen gemeinsamen herr scher, etae gemeinsame Armee, eine gemeinsame Diolomat , ohne das darum ihrer Mauilichen Selbständigieit Abbruch geschieht. Sie h s sollst eine gemeinsame Notenbant mit einem gemeinsamen Generalrat, der die Berichte und Intritge der Ge schäftsleitng gemeinsam entgegennimmt und gutheiszt Sollte man da nicht glauben, das neben dem gemein samen gereichen der gemeinsamen dir-mee, der gemein samen tolomatie nnd der gemeinsamen Bank auch eine gemeinsame Den sengentrale schon mit Riieisicht ans die gemeinsame Wahrung möglich gewesen bitt-ei- schliesslich kann sich doch die deeresle tung nnd die Führung der luhenpolitii mit Geld und Brief der Devise Optik-nd oder Schweig an Wichtigkeit meiseni sber nein, wenn Roda Roda wie er einmal seinen von Dunderttausenden belachten Vortrag iiber dad Zwet- und Dreierlei in der Kon struktion der Donaumanarchie hält, wird er eine neue Walde iiber die zwei Deoisenzentraien einlegen müssen, die zur Wahrung der Selbständigkeit der beiden Staaten« geschaffen wurden. Dass praktische Geschäfts leute su solcher absolut wertlosen, weil gar nichts be deutenden Silbenstecherei sich herbeilafsen. ist sehr vevs wunderlitk Uebrigens fragen wir noch einmckk Was geschie t mit den Deoisenlursen, wenn ein Gewitter die teieohonische und teies graphtsche Verbindung zwischen Wien und Budapeft nicht zuläßt? Erwähnt iei noch aus dem Normatio, daß fiir Effektenkiiufe im Auslande fremde Zah lungsmittel von den Zentralen nicht zur Verfügung gestellt werden. Eine Ausnahme macht Deutschland. Denn ~mit Deutschland tritt hin sichtlich des Verkehrs in österreichischen, ungartschen und bodnischcherzegowinischen Werth-wirren und deut schen Kriegsanleihen zunächst keine Aenderung ein«. Das kann nur heißen: Für Eifektenkituse in Deutsch land stellt die Zentrale nur in dem Falle Zahlung-s -mittel sur Verm-na- wenn hierseitige Lisetten zu rücknekaust oder sdeuiiche Kriegdanleihen angetanst werden. Da dies eine Beengung des Absatzmarltes siir deutsche Papier-e beinhaltei, muß man annehmen, daß diefe Verfügung bei der Anwesenheit des Schatz fekretiirs Dr. d elöferich in Wien Zur Sprachedres kommen und mit i m vereinbart mor en ist. Die Vkrkeilmkgsgfesellfchaften . » ,--- - HGB-Mk cmk lauft ied. Dosten st- hsckmm stets. feiner auf. Rus ltuneu n. seine 111 111-, Ikä-3"E"’MZMÆF W« « M« su tsubek er su. Id. site IM mqmshr. M solc-sozllqo Il Its-tos- vreiswert 4798 sittsr.lkssskslr.cl ALLE-EITHER Aus einer Zusammenkunst der Vertreter deutscher Getreidebdrsen wies Kommerzienrat Zielenziger aus die Schattenseiten der behördlichen Waren-Ertei lung bin, indem er ausstibrte, daß die gegenwärtigen Zentralstellen zu Lasten der Verbraucher zum Teil mit aanz außerordentlichen Ausschlägen wirtschaften: Aus dem Wege der verschiedenen Gesellschaften nnd Verteilungsstellen erreichten dies Aufschläge einzeln bis 100 Prozent, ehe die are an die Ver braucher gelangte. ine solche Verteuerung ist nicht verwunderlich Diese Gesellschaften arbeiten ia durch aus nicht im eigenen Interesse, sie haben nicht die Absicht Gewinn zu erzielen, sie sehen sich keinem Wettbewerb gegenüber, der ihnen gesäbrlich werden könnte, sie brauchen daher nicht in dem Grade an den Unkosten zu sparen· wie dies siir den privaten Großhandel ndtig ist sondern sie wirtschasten bureaukratisch: was die Arbeit und Mitbewaltung kostet, das kostet sie eben. Daß dabei teurer gewin ichaitet wird, als dies bei stetem Handel der Fall wäre, das ist so selbstverständlich daß gar kein Wort darüber zu verlieren ist. Aber es wird nicht nur teurer gewiriitbastet« sondern diese bnreankrath schen Organisationen vermdgen auch die »Man nicht aus den Markt zu treiben. Sie sind an Höchstoreise gebunden, und es ist eine alte Ersabrung, daß nur die Veränderung der Preise die Warenoors ritte beweglich macht. Steigende Preise treiben die Ware an die Märkte, wo die Preise am höchsten stehen. Es wird immer wieder betont, daß wir Ge »treide, Kartosselm Schlachtvieh usw. genug haben, aber warum erleben wir trotzdem, bald bei dieser bald bei jener Ware Verlegenheiten in der Verspr gung einzelner oder aller Verbrauchsplätzek Einfach deswegen, weil man glaubt, es sei bei der heutigen Struktur des Tauschverkebrs möglich, schon die ireie Preisbildung ausschalten zu können. Nun sehlt das Interesse, die Ware dorthin zu schasien, wo lie be ionderd dringend gebraucht wird, was der Handel soiort an der Bewegung der Greise erkannte. Beute liegt die Ware sest, ibre Beweglichkeit ist erschwert und verlaägsami. Die erteicungzsgesellschasten wihssen auch gar nicht, wie groß die orriite sind, obwo lan Bestandtei ausnahnten kein Mangel ist. Daß aber die Be standsausnahmen hinter der Wirklichkeit ziemlich stark zurückbleiben, das ist nun schon hin länglich oft ausgesitbrt und durch die Erfahrung be stätigt worden. Gewiß, auch der Handel kennt die Vorräte in seiner Gesamtheit nicht, aber die örtlichen töändter kennen sie einigermaßen in ihrem engeren Bezirk und die steigenden Preiie holen die Vorräte ganz von selbst heraus. Bei der jetzigen Art der Ver teilung. wo die Preise ziemlich stabil sind, denkt ieder Bezirk in der Dauvtsache nur an die eigene Ver sorgung. Auch wenn keine Aussubrverdote erlassen werden, wird die Ware um so mekr seit gebalten werden, se weniger genau man d e vor handenen Vorräte und den Bedarf quantitativ in den einzelnen Bezirken kennt. Gegen dieses Fest dalten an den Vorräten vermögen aber auch die zeu tralen Verteilungdgesellschasten nicht aufzukommen, weil die unteren behördlichen Organe auch bestrebt —.—x Prim Inst-ll lluspr , « - Nichtstun-sittl · " stüt- str. Isc. «- Bkiokmarkdm . Wiss-W lIIFJ tust IM II U bis II Im. W allen sat --:. as- msew m um« Zusaäskalim Wlsl Its W ..--L 111 »Das-« v ~..·.--i sie che..... -..-- du M W tut-. II Tc Echtes blvstsmposchchseckcy Laufes-stoss- u. dem-klagen Erst steinetLGebfehlergpuiFM thisslfiisikkiiszl Aat liketllts .-" Möbel, Gatdewbe und VeMGi sk. tells-Hm 11. Las Curio 111 s M smksl , befoblfnnd sodasmhalss anbot-hu MIWI-- »s: susmssstlssssm WIIIO M- M . met Lesers-Fuge met-hu » M«««s-«I.«I Ni. sc Handelsteif Die reinste- Fciiiieicinullerneiie litt Der iurge Zeitraum, der uns noch oou der Er oisnung der Messe trennt, ermöglicht bereits eine liebersicht iiber den Ausfall der diesiabrigen Festh juhreinesse zu gewinnen. Man bdrte ivi Laufe des Winters mehrfach Bedenien äußern, ob die Zagt der :utcßfrcmden die des Voriabres erreichen wer e in Anbetracht, das die Beschlagnabrne der Metalle eine Reihe Fabriien der Metallbranche sum Stillstand ver uiteilt habe und andre Nobstoffe so knapp und teuer geworden leien, daß eine Verarkitung als unlobllend erscheinen dürfte. Man bat d nun die erfreuliche» Beobachtung machen niiissen dass unsre Industrie es« verstanden bat, beschiagnabinefreie Ersahstoffe aller Akt heranzuziehen, die eine weitere Tätigkeit ermög lichten. Während also, oon den Metallen abgesehen an Nobstossen kein Mangel ist, hat sich aus der andern Seite eine Erscheinung geltend gemacht. die Fu einer wesentlichen Belebung der Messe beitragen w rd. Es beliebt nun zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch im neutralen Auslande ein erbeblicher Mangel qn Fabrikaten, die bisher aus Frankreich und Eng land gekommen und nun durch den Unterseeboottriew mangelnden Schiffsrautn und die Stillegung einer Reihe Industriezweige in Frantretch und auch in Gna land infolge Arbeiter-mangels febr knapp geworden sind. Die eFolge davon sind Anmeldungen aus dem neuiralen uslande, die weit die Zahl der Friibiabrss messe tliiö überschreiten. Wie das Meßanii der dandelskammer Leipzis uns heute mitteilt, liegen zahlretchle Anmel ungen von Einkaufern aus Ho - land, der Schweiz und den nordischen Lis nde r n nor. Die Anmeldungen aus Deutschland übersteigen die des Vorfahr-es erheblich, so daß auf einen wesentlich höheren Meßbesueh als ibid gerech net werden kann. Eine Umfrage in den größeren Meszpalissten bestätigte die Angaben der Handels satxnner. Die Geschäftsstelle der Mädlerpafsage teilte tni , daß viele österreichische Firmen, die die letzten Messen nicht besucht, sich wieder init ihren Mustern angemeldet haben und der Besuch sehr gut werde. Das Städtische trausbaus berichteie, daß die kom mende Messe viel besser wie die. vorsäbrige werden wurde« da fast alle Aussieben ntit Ausnahme der der Metallbranche, zugesagt bäiten. Der Dresdner Hof meldete, daß die Anmeldungen iiber Erwarten zahl reich eingegangen seien. Besonders viele Einkäuser seien zu erwarten, da die Lager erschöpft seien. Vom Stadtistben Handelshof ging die Antwort ein, daß bald alle Aussteller kommen, mit Ausnahme der Me tallindustriellen· Speers Hof hält die Aussichten stir sehr gut und glaubt, daß die Messe weit besser als im Voriabre ausfallen wird. Es seien viele Neu verinietungen getätigt worden« Jm gleichen Sinne berichten die andern Meßbäuser. Die Erwartungen, die der Frühjahrsmesse entgegengebracht werden diirsten sich also erfiillen. Sie beweisen aufs neue die Stärke und Kraft unsrer wirtschasil chen Lage, die unsre Feinde sieh vergeblich zu brechen bemühen- Die Zentralstelle fiir Interessenten der Leipziger Musteriagertnessen richtet an alle deutschen Besuche-r der Leipziger Frübiabrss messe das dringende Ersuchen, bei allen Gesprächen liber miiitärische und politische Dinge in der Oeffentlichieit vorsichtig und eurlickbaitendåu sein. Bei der voraussichts ich nicht geringen abl ausländischer Besucher ist eine Weiterverbreitung solcher fiir die Sicherheit des Reiches wichtiger Mitteilung in das feindliche Aus land selbst obnse böse Absicht dieser gern gesehenen sites-Wucher zu befürchten Zwei Deutlenzentrulen tu Okttemitlssttuqam Von unterm ist-Mitarbeiter Wien, B. Februar Von morgen ab soll der Devisenoertebr auch in der Monarchie gentralifiert (werden, und da wik etne Donoelmonarchir. bestehend aus zwei Staa ten, find, foll es auch zwei Devisengentralen geben- Diese zwei Staaten haben fedoch eine ge meinsame Währung. und da demzufolge in Vesierreich und in Ungarn verschiedene Deoisens nnd Valutentnrse nicht vorkommen dürfen, so müssen die dciden Zentralen in Wien und Budaoest auf ielephouifchetn Wege gegenseitig »Füh lnng’ nehmen«, um einheitliche Karte festzu lellen Um s Uhr an fodem Nachmittage treten da nd dort die betreffenden Kontiteez, die aus te einem kertreter der Zentralzettelbani und aus se zwei sankenoertretern bestehen, zusammen, oriifen den Ihnen aufgegebenen Bestand - der bei den Banken nnd Bankiers eingelaufenen fremden Zahlungsmit-» 81, desgleichen den Bedarf an solchen und den. nen von den Banken angegebenen und darinnen-t iarisch belegten Verwendung-sinnt und setzen dann Geld- und Briefiurse fiir en betreffenden Tag fest, natürlich gleiche Kurfe flir Wien und Inva oeli. beziehungsweise für Oefterreich und Ungarn. Allein da entsteht idie große Frage: Was ge schieht, wenn durch ein außerordentliched Elementars ereignip oder auch nur durch ein ordinttred Gewitter der televhonische Verkehr mischen den haupt- und Residenzftiidten der Mon archie geftdrt ifttt In folchem Falle kann keine »Füh lnngnadine« zwischen den beiden Komiteeg stattfinden, und der Kurs der Deoifen- nnd Baluten ddngi in der Luft. Wie und zu welchem Knrfe sollen dann an einem fotchen Tage die legittmen Be-. diirinisie des Verkehrs befriedigt werdens Werden da dem Pandel an iolchen Tagen fremde Zahlunad mittet ti erdauot zur Verfügung gestellt, nnd wenn sa, tann es da nicht passieren, daß zweierlei Kurie Seite s . Ochs-, .- s-. sc. Februar 1916 kein Iniifsen, die besonderen Interessen ihrer Bezirks evblterung wakrgunehrnew So muß der Wegfall der freien Pres iidung die Einheitlichkeit des deutschen Marktgebieieö unweigerlich aufheben« da ed gerade die freie Beweglichkeit der Preise war, die d e trennenden Schranken der terri torialen Markigebiete durchbrochen hattc. Endlich sei auch noch darauf hingewiesen, daß bei dem ganzen Chara ier der Verteilungsgesellfchaften, wo das eigene Interesse der leitenden Personen so wenig wie dad der Angestellten in cFrage kommt, die pf eg iiche Behandlung er Ware zu wiinfchen übrig lassen muß. Wenn einem privaten Dändler eine Ware verdirbt oder an Qualität oerlieri, so hat er fitr den Schaden ohne weiteres aufzukommen und. ihn ku tragen. Mit Rücksicht auf dieses Rikiko muß er d e Ware entsprechend behandeln und au Quali tät sehen. Dieses Risiko fällt aber bei den Ver teilungggesellscha ten so gut wie ganz weg. setliner Handelsseiellichait Die im Geschäftsjahr 1915 erzielten Gewinne stellen sich auf 14170437 Mk. gegen 18 692877 Mk. im Vorjahr; hiervon entfallen auf Zinsen und Wechsel 10011478 Mk. (8846624 Mk.), auf Provisionen 4158 959 Mk. (4 845 753 Mk.). Hiervon werden abgeschi: Verwaltung-stoßen einschließlich Kriegslaften 2904 052 Mk. uml: 2 577 409 Ml.), Steuern .892 990 Mk. (1914: 1 004 200 Mk.), Pensionstaffenbciträgc 198870 Mk, sowie 2000000 Mi. Abschreibungen Nach Abzug dieser Posten bleibt einschließlich des Vortrages von 227914 Mk. ein Reingewinn von 8406838 Mk (1914: 6382801 Mk.) verfügbar-. Auf Antrag der Ge- fchäftsinhaber hat der Verwaltung-Brut beschlossen, vor behaltlich der Genehmigung der Bilanz durch die Gene ralversammlung die D i v i d e n d c für das Kommandit- Fapital von 110 000000 Mk. auf 6 P r oz. (i. V. 5 Pron feststkiktzefuf uxhdf der Talonftexiefrfxücklgxse seinen Beträs voti 500000 Mk. zuzuweise·n· Nach Olkfetzung der GE winnantetle verbleiben 268 918 Mk. als Vortrag am neue Rechnung. ...-- Thüringiiche Landesbank. W» in Weimar. Der Aufsichtsrat beschloß, de: auf den 22. März einzube rufenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 9 Proz. livie i. V.) in Vorschlag zu bringen. Der Bruttogewinn in lslb beträgt AZOML Molzsst MU und der Reingewinn 414185 Mk. (422058 Mk·). · Mitteldeuisrhe Bodenkreditansiali in Grecz, Der Aufsichtsrat beschloß, der am 27. März d. J. in Leipzig abzuhaltenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 4129 Proz. lim Voriahre til-«- Pron vorzuschlagen. g. Steingutiabrik Colditz, U-G. in Cvlditz i. Ca· Der Aufsichtsrat beantragt die Ausschüttung einer Dio i den d e von 8 Proz. iaegen 6 Proz. im Vorj.). Vanmwollfpiunerei Zwickau. Der Aufsichtsrat be schloß, der Generalversammlung nach reichlichen Ab schreibungen eine Dividende von wiederum 12 Proz. vorzuschlagen. Zwickauer Kammgarnlvinnerei. Der Generalver sammlung wird die Verteilung von 14 Proz. Divi dende lwie im Voriabre) vorgeschlagen. Chemniger Aktienspinnerei, Chronik-. Das Unter nehmen, das in den letzten vier Jahren dividendenlod blieb, erzielte im Geschäftsjahr 1915 einschließlich Vortrag einen Wareniibersrbuß von 745560 Mi« 1666912 Mk.). Nach Abzug von 264871 Mk. (269948 Mark) Abschreibungen, 202920 Mk. listig-Yo MU Handlungbunkostem 141824 Mi. llsoM Mt.) Zin sen verbleibt ein verfügbarer Reingewinn von Obstes Mk. lizb7Bs Mt.), aus dem, wie bereits g meldet, eine Dividende von 5 Proz. loi vertelt werden zoll. Dem Reservefonds werden 9758 Mk. isoüo Mk. zusewiesem während der Aufsichtsrat 1602 Mk. M als antiemen erhält. Zum Vortrag aus neue Rechnung gelangen 85084 Mk. 122645 Mt.i. Während des ersten Halbfahres waren die beiden Spinnereien, wie die Verwaltung schreibt, bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit beschäftigt. Später mußte die Produktion im Einklang mit den gesetzlichen Maßnahmen durch Verkürzung der Arbeitszeit wesentlich., verringert werden. Mitte Oktober wurde die Spinnerei l außer Betrieb ge ietzt, seitdem werden die vorliegenden Aufträge in Spinuerei ll ausgeführt. Die Brauerei zum Feldschliifzcheu, U-G., Dres den, hat anläßlieh des Abfchlusfeö ihres letzten Ge schäftdfabres ftir Wohlfahrtdzweeke 10000 Mk. zur Verfügung gestellt und diesen Betrag von fe 2500 Mark der Stiftung »Deimat-danl«, der Kriegsorganis sation Dreddner Vereine, dem Verband für Jugend bilfe zu Dresden. für die Zwecke der stiegst-gren schaft und dem Gebr. Urnboldschen Pensionsverein überwiesen. Eävortverein im Königreich Sachsen-. Von den « vom xportverein im Kön greiaz Sachsen, Dresden- Neustadi Niedergraben b, s» für seine Mitglieder in zwangloier Folge berausgegebenen Fluåbläts tern liegt uns die fünfte Nummer vor. le ent halt, neben beachten-werten Finweisen aus dem· Ge biete des Handels und Ver ehrb, aug eine Reibe »von Vertreters und Vertretungdgefu en von und nach außerdeutirben Übsatzgebieten, die in immer steigendem Maße das Bestreben des neutralen Und landed, sich rechtzezitik die durch den Krieg teilweise unterbrochenen er indungen mit dem deutschen Markte zu sichern, erkennen lassen. . Die australiiibe Regierung bat die Schutzmarken von 450 Gegenständen feindlicher Er zeugkngspauigeboben clltesMomemvetttz RIG« in UNDER-dort Die Gesellschaft berqu auf den Is. März eine außer ordentliche Generalversammlung ein« die über Er höhung des Aktienkqpitals um 500000 Mk auf 1 Million Mark Beschluß fassen soll. Bei erfolgter Saniernng eines Uttiennntees nebsnens Sonnen die Aktionäre ihre Zutritt-ne nichts Zurückfordern Jn diesem Sinne haben timaft die. erichte in einem Falle entschied-en, in welchem ein loilrttembergifches Bantunternebmen infolge von« Verantrennngen in hohe non Motiv Mi. trotz doel Sanierunqsbeltraae der Aktionäre doch noch liaudsZ dleren mußte. Einer der Aktionäre hatte 6000 Mk, knaefchoffem die er erfolglos etntlaatr. Das Ober-s andesgericht Stuttgart führte anz: Alles in allem ift eö immer unsicher-, ob bei der Einzahluns von Sanierunasaeldern der hiermit liesweckte rfolq erreicht wird oder nicht. Dessen müssen sich dla Gelde-eher ftetz bewußt fein. In dieser Voraus icdnna werden folche Beitrageneleifiev man weis daß man sie nur dann zuruclerhälh wenn das Unternehmen gelingt nnd daß fie Wandern Falle unwiederbringlich verloren find. · dieser Sach lage war der Zweck der Beiträge nicht Inhalt, fon dern nur Beweggrund des Rechtsgefchaftes. Der Kläqer hat feinen Beitrag n fonds perdu geleistet nachdem der damit acwollte Erfolg nicht eingetreten ist, hat er kein Recht, fein Geld zuriickzuoerlangew Auch das Reichsgericht schloß sich der Auffassung an. Bankdiskontox Berlin 5 iLombard 6), Amster dam »S, Briiffel 6, Christiania ZW, Ital. Pl. le Kopenhagen 5, London ö, Madrid M, Paris s, Peter-barg und Warfchan li, Schweiz OF, Stock holm bis-, Wien ö. Amtlich notierte Devilentnrle. , 24.Febr. , 24.Febr. l 25.Febr. Geld Brief Geld 5.50 Mr Mo ego« gest-, Las Berlin Neu-York l Tollen-,v Holland 100 Gulden ksnemark 190 LI. »So-Mik- iqsz Hex Nasihkkxix jdd Fiski Schweiz 100 Fr ten Budqpestj wo Kr. Nnmåmen 100 Sei Bulgarien 100 Leva 25.Febr Brief d.4l NOT-, 154«1« 154I1· this-. OW- Mos « Eis-I its-du 154 V, Mk 1047h 68.70 Ss W 1545·-. 154«!« »Es-. Ost-« cs.SO sät, MI usw-. Ist-« unt-« wiss-. ask-es 85 »Is. Alls SllMcll 11111l Ucll Gccllzlllllllkll wz Niederlöfznig. ißei einem Kunst abend zum Besten der Kriegsfürforges in den Gemeinden Niederlößnitz und Köyfchenbroda, der am 27. Februar in der ,Goldenen Weintraube« veranstaltet wird werden dofsthaufpielerin Trefzniis, Hofopernfänger Enderleim Solotänzeriu Hesz und Solotänzer Dietz von der dofopey Hofkapellmeister Pembaur, Tonkunstler Preis-sch, Konzertmeister Heydc vom Philharmonischen Orchester und Schriftsteller- Geißler mitwirken. x Coöwig iltn Dienste oernnglückt.) Nux dem Bahnhof ist der Mührigr. in Weinböhla wo nende Wagenrücter Otto Oin beim Rangieren tödlich überfahren worden. Der Verunglüctte, der oerheiratet und Vater von zwei Kindern ist, glitt auf dem Schnee aus und kam unter die Räder. sek- Diibelsa Aufwendungen für KriegshiifeJ Auf dem Bezirkstag der Amts- Rauptrnannfrhaft Dbbeln erhielt man ein Bild aoon welche Fülle neuer wirtschaftlicher Aufgaben und Anforderungen der Krieg den Behörden ge bracht hat. Die Bäirkötaffe weist für 1915 einen Uman von über 15 illionen Mark auf. An Kriegs fam lienunterftützungen find vom Bezirköverband Döbein vorv Kriegsaugbruch bis Ende 1915 2920 000 Mart audke ahlt worden, für Ende 1916 ist mit einer Kriegddar esnssehuld von 6053000 Mk. zu rechnen wovon zwei Drittel durch das Reich nach Friedens xgluß zurückerstattet werden dürften. He wurde be loÆem außer der üblichen Bezir ssteuer von 8,8 rozent noch eine Krieggfteuer von 6,7 Prozent zu erheben. II Leigziz (Stenererhdhung.) Bei der Beratung ed Haushalipianeg der Stadt Leipzig auf das Jahr 1916 wurde empfohlen, die ftädtifchen Steuern mit 165 v. H. der Staatseinkommenfteuer u erheben, das sind 20 v. H. mehr als im letzten eZinhrr. Die endgültige Entscheidung über die Höhe des Steuerfatzes soll erft in einer der nächsten Sitzun gen erfolgen- T pr. Seh-nich (Unfall.) Grenzauffeher Landrock, der nachts zwischen 12 und 1 Uhr auf einem Schlitten vom Winterberg herabfuhr, oerunglückte dabei und brac? ein Bein. Landfturtnleute fanden den Verletzten un brachten ihn nach feiner Wohnung, von wo er auf An ordnung deß Arztes nach dem Krankenhaus in Schandatx gebraYt wurde. » , Ehesredqtteutx Intlussemuso wom. Verantworcuch iur den vouuicueu und Nachrichten-teils ist-. cui Anmeld- füt das leuilletom Camill pslfmsum II- guts-stetsz Find Zärogssictlleghe dein-glich Unze-Oh für u an e te n or: sk- t Ia ; ür Insekt-m t. Abtes-w hemm- iamtllch in Keimes Drfuck und Verlag der Dust-et Neues-·- Nsklscissteu 801l- n. C- . » »- Monats-mache muss-, Pslslaih soffs entweicqu Sind I. T. our sent-! Zeit xezgssrkksissssgnscigs Its-ess- Wzsswss kgakcszgxasexxstsx M 111-Osts- ssoti tatst-Ruh tQQ um. NR Um auf. Rathaus füt- llokrongaulokthn 22 111-Ists - s- ALka 111-sc- Ist-I- M Kinzig m Qualität Tkusikkei
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