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Dresdner neueste Nachrichten : 30.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-30
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191808303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180830
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-30
- Monat1918-08
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.08.1918
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Ia erfechmy der die Existenz der Nationaltsten als Unterhauspattet, comlt te Homerulesßewegunq er ledigen werde. Selbstredeud passe das ausgezeichnet tu die Pläne der Cluuseiuet der deutsche Abendberichi X syst-, U—lssutt·abekdk. (Iluktlltji« Ist-such m Itras M einun- Duttsinchsuiimss des W solches tut sitt-du« m san-use nnd its-such di ssmse suchen usillsi 111-Use unter Ida-eu- cucuseu Inst-»se- Zwische ssmue nnd Oliv Uerleldtsmpie vor knien Imm- Ctelmmetx Frausslklche sit-risse uswinUtsuewbtuttqaiqewkelew Du Mitblimsunaqciltve Heere-vertan X Bin-, Is. klung Amtllch wird verlanttattx Itallepllchek Krieg-fel—cha-uptfa«s· · II MMfirjssfrouteu teqefEtftuiduugstith schauten Fu schauten wurde unter Nachwu käucpleic neuerlichsodcnqusiyu erhielt. Der W des Generalkwbeä Die Entente in Nußland Dac» amtliche Organ der Cowietreatserunm dte «thettiia«. tebveibn »Hu welchen verzweifelten Aus vrdsen die Entente aresst, um ihrem räuberi sch en Etnbrnch tn das Sowtehßsssiland din Schein der Berechtisxina zu neben. acht and etnem Telearamm der P. .-A. hervor-. Nach diesem Tele aranini behauptete die Entendr. daß iieaen dte Tsrbecbo-Slowaken nicht nur dte Rote Armee son dern auch deutsche Abtetlunaen marichierten Die Betsmiivtuncr. dass sich unter den Sowsettruuveii auch Krieasiiesanaenie bestnden. sann man ans siibl beruhen lassen. eö iientteit hier festzustellen. daß dies Entente selbst mais-t. dass ste aeaen russtsebe Arbeiter und Bauern kämpft. Ste bat in den Büraerkrtea eingefassten- leiht det Gean vevolution ihre Macht und ossenbeirt das stel. dte Zarcnheerscbast wieder etnzussibrem durch die Wahl des zaristtsrben Generals Gurko zum Keins-nan danten. Die Verkündeten unterstützen dort-eith- Dntvw. Semionow und Ali-return alle diese Diener ded alten Reatincnts. Nach etner der letzten Mit tetxnneien der P. T.-A. beschlossen die Ententeniächte die Erhaltuna der ehe-maltan rus«sts:beii Gesandtseliatten in den Ententelan·dern. Die Mittel Hur Fortsühruna dieser Gesandtsiebusten siird den Gesandten aber mir unter der Bedsnmina iibcraeben worden« daß ste die Sowtetberrschast nicht anerkennen sondern bekämpfen wollen. Die Sen-iet mackst ist den Impertalisten sder Entente in aleiibem Maße wie den russtsedcn Wessiaardisten etn Dorn tin Auge und ieg sind nicht deutsche Truxwen oder denssibe Kriseadaesaniiene. sondern es ist»dte Sow tetreaterunii, der ihr Kamvs gilt. Die Kämpfe Nach den »New York Time-« ist der Plan der Japaner, in zwei Kolonnen vorzugehen. und zwar eines-teils im Amur-Gebiet der iranssibiris schen Eisenbahn zu, in der Richtung von Wladiwoiiok nach Jrkutik, und andernieils an der sinekiichen Ost cisenbnlzn in die nördliche Mani- churei nach demselben Konzentrationsnnnkn von dem aus dann gegen das Uralgeblrae weiter vorfenanqen werden soll. «- Hollandich Nieuws anau me del aus Tokim Eine vcnpäicte Reutermcldunq vom 21. August besagt: Die Koiaken von Trangbaitalien haben sich dem Feinde angeschlossen Ein Teil dieser über gelauienen Koiaken ist nördlich von Grodekoiq aus gerückt, wurde aber dort von rniiischen Trup pen geschlagen. Der Feind hat bis zum 18.Augdl:st nalchts unsern rechten Fliigel in der Richtuna s U inri iortqeietzt angegriffen. Aber schließlich wurde er ynriickgewieiem Es liegen keine Anzeichen vor, das er seine Anarisse erneuern wird. Nach einem Reuters-ernst aug Wladiwostok bat General Plelch. kow im Namen Hawaii-z einen Staaigftteich ausgeführt und eine Prjoklamation erlassen, in der er iljzvi wird, daß die ruisiichen Streier im fernen Onen unter feinem Oberbeielil ständen. Auf eine Grifelda Grstanffüdtung lfkn Alxbetsptäheater Wieder einmal Erdsinnngsvorftellung, neuer Direktor, neue Darsteller, neue Dreddühne, und der » neue gottunndimmel hängt voller Geistern Man Lob zehn ilder üppige Kostiimprachi, Ent altunzzl gro er und kleiner Welt, adeliger und daurischer, wo bedacht, sorgfältig vorbereitet, Farben, Stoslltz italienisgs mittclalterliche Architektur-ern viel Aus attun . Nr i io viel shantasle nnd leider wenig Seele. Aufgesiidrt wurde erbart hauptnianns ~Oriselda«, daz Märchsndrarna. qui Aal und Nieder des Hauptmannschea Scharf senö ein G pxel Ein Nebenwert. Warum die Wa )l gerade daran Ziel? Nicht dichterische Werte mögen gelockt haben, amit die erste Spielzeit unter Direts tor W i l li zu eröffnen. Die Adwicklurikmheller Bunt heit reiste wodl dazu, das Sigmsiii asigr. Das Märchenhaste war entflogen. as Innige, Naive, Walddusiende atmete kannt. Ader, seien wir gerecht, es lebt schon bei Oerdart dauptinann rest kümmer lich. cisntlieli ist es nur in einer einzigen Szene da: als das iiner ein, Vater delmbrest, im cslos Deine ToFier Griselda besucht, die er ,2Fnädigste rau Gr sin« anredet; als er ihr ein Fl schelten Baliam fiir die Brüste und Sternblumentee überbringt, da sie vor ihrer schweren Stunde steht. Vier steigt pltihlis Euere Musik aus jeder Silbe. Gans schliæie orte sind es, die Vater und Tochter tauschen, r innerung an das Leden daheim, an Kalb und Hahn und Wirtschaft, und schliJlich bittet Griselda den Greis urn seinen Segen as ist die Stelle, die ein begnadeter Dichter Brich Zwei Menschengeraen sind rührend entblößt. as ganze Drarna s rieb zwar aus ein Dichter, aber kein stets begnadeier. Was gingen ihn Graf Ulrich dieser wilde Mann, und Ori elda, das Bauernmiidesew an? Man susi doeh per dnliche Beziehung des Dichters zu seinem Werk. ag sein, daß ei Dichter gibt, die solche Stosse auf Wirksamkeit besehen und ann daraus, ohne innere Verbindung, könnerisch ihr Stück zurecht fchncidern. Haupts-tatst gehört nicht zu ihnen. Unver lennbar ist geradezu iograpdisezez ost letztes Erled niö in seine Dramen eingebaut. in Goethesser Zag. So sucht man nas Betenninis aus in »Griselda«. In der seit Boccaceio iund gewiß noch früher) vielgewun derten nielgewandelicn Legende striegelt der Gras, von Saluzso die geliebte Frau niedertriiebiig. Alles aus Liebe. Um ist Herz in prüsen ihre Treue zu versuchen. Eine eilige erniedrigt sieh Grifelda um seinetwmeu rast au- Ijkaktkku wimg aber me ek-. Sehen idr Gehorsam idre Geduld ihre Oiite steaen. aß Griselda eines Dauerleins kostet ist, wird nex in Tirol erst-Elt, ein Itsdeken inckrauey ~griselte Oandirasr. us dein siid isea schenbrddel macht Hauptmann leis eine Oudrun mit der Miggadel in derbes Terdes Nachweis-, anmutig an , von gengfriiuliser Hoheit. Eine Widerspenftige ansi ugend u »Sie-Iz. Um alte zu kirren muß Gras Ul-! ais se satt entlastet-. s er ein Liberivenuiaera Gegcncrklärung der ftbitiicben Regierung, Ue sich gegen horvatb wendet« ils-IF ein rulikfcher Trup psutell von sie Iv lllsen vollsckhlts su Zorvatp übe-. W sey-b osne Blau-ergießen te Lousnlatbeamten und de Mk ltäts der Bei-Ma deten sind aufamniengetretey, um über die Lage tu beteten, Ueber eine Schlappe ver Zwe- und der Lied echosslowaien wird-meldete sx Juki-, Di. sum-it- icieuien Unnlidi Kal. mitows Abteilung, die in der Mide von Autouoi Ia stund, wurde cui sci. Ilugufi durch eine überlegene leindliche Mochi angegrif fen und sog lich zurück. Die Titdechen wurden gleichfalls gezwungen, sich su r iick sugie d e n. Eine iapaniiche Abteilung nadln -in der Mihe von Suiu aginu die Zurückweichenden auf, worauf Kalinikow mit dilfe der Franzosen nnd Dich-eben Sulvagiua elnnahm. Die Japan-er erlitten einige Verluste dei der Deckung des Rückzugeg· X Wladirooftoh 24. Augufn (Reuter.) Die Koniu larbehiirden baden dem miliiärlfchen Betrat empfohlen, die Truu u e n der Generale Pleschkow und Horwai gu entwnffneu. Nr Rat wird wahrscheinlich befolgt werden. Der» allgemeine Bormarlch der alliierten Trup-» pen nach der U f i u r i - F r o n i bat heute begonnen. X Kijeuz 28. August. Noworoiliit ist von den Truppen der Freiwilligenarmee ein genommen worden. IX London, 28. August. Reuter meldet aus Ar chan g e li k vom Is. d. M.: Amtlicb wird mitgeteilt, daß die Streitkriifte der Allllerien die Flu iz - flottille der Bolschewiti zersprengtem In mehreren Ddriern an der Slldkiifte des Weißen Meeres herrscht Hungersnot Nach offigldsen rusiiichen Meldungen ftellt lich die Kriegölage folgendermaßen dar: Zugleich mit den Nachrichten von großen Siegen der Sowiettruppen an der tschechoiflowalifchen Froni gebt die Mitteilung ein von der fortgesetzten Ergänzung der Sowieiarmee durch Freiwi llige der Jugend. Die Feind fchaft zwischen Koiuken und Tschechosslos w ale n veriieft sieh-unaufhörlich und führt fortgeletzt zu. Zufammenftößen. Die Kirgiie n der urallfchen Stepue erwarten mit Ungeduld die Ankunft der Sowjettruppen, um die Kirgifilche Föderativstiiepudlik auszurufeiu China beteiligt sich uschk O Bemüny Es. Agiust Die »Tiyie.i« melden unterm DI. August aus« Pekin g viele Einzelheiten über die großen Zwistigkecieik die plötzlich zwischen China und Japan entstanden sind. Die Chinesen sangen plötzlich an, Schwierigkeiten wegen ihrer Teilnahme an der Erz-edition zu machen, und wollen sich nicht den B e din au n a e n unterwerfen, die in den ge meinsamen militärischen Verträgen vorgesehen werden siir den Fall, daß ernste Zustände an der Grenze ent stehen. Ein einer Note, die am 27. Juli von der chine sischen siiegiertthl ausgegangen ist, hatte diese Zuge stimnth da der x ustand an der Grenze ernst ist. - ar auslnn bat die japanische Regierung in einer Antwort vom 11. August daraus gedrungen, daß entsprechend den vereinbarten Bedingunan beide Regierungen gemein sam vorgeben. Inzwischen bat die chinesische Regie rung, die Notwendiakeit der Interpention met-kennend eine zebntäaiac Frist verlangt. Japan sand diese Ver zögeruna nnverantwortlcch und sandte sofort Truppen aus dem Süden· der Mandschurei nach der Grenze. »Jetzt zieht plötzlich China seine frühere Anerkennung Ides ernsten Zustandez und alle Vertragsbedingungen tzu einer Jnterpention zurück, erkennt eine Inter pention nicht mehr als notwendig an und behauptet, eine japanische Jntervention stände voll ftåndia aus sich selbst nnd entspreche durchaus nicht den allgemeinen Plänen der Alliierten in Russland- Die politische Lage in China « ·- PF Rotterdam,»«2B. nygusk . Nach dem »Nimm-e Rotterd. Courant« melden die »Trmeg" aug· Peting vom 28. August: Die monarchistrsche Bewegung ist im Ab nehmen und die Feindschaft zwischen dem Pre mierminister nnd Jene-, der wieder Hoffnung Cin cis-Hirn gegen Sanxtmut nnd Sitte, gegen Forml und Ob ichkeit. Ein Un ändiger, der in jeiner Mark grassäaft herumwildert wie ein Landstreicher. Natur meni und Conderling. Zwei Widcrfpenftige also, einander In bändigen bestimmt Es beginnt saftig Jenas Nämlich mit einer Vergewaltigungsfzene. Witt« find »in der lieblichen Zeit des jns primae noa is- Die erotifche Saite tönt ftark, fo oft Hauptmann fie anfchlägi. Heidnifche Lebenskraft bricht gewisser mafien aus. Naturmyfterten scheinen zu brodeln. Jn feiner letzten, jth allzu gepriesenen Novelle, im »Aber von Soana«, der aug unweit der Gegend von Saluzzo spielt, glüht panii c Grotik. Der Priester, abfaliend von Gott, ein Verwandtee des Abbe Mon ret ergibt sich gam und gar der Allgcwatt des ur ewigeu Pan. Ein Bekenntnis zur Wet- dek Sinne. Seit de-. Utah-schen Reife klafft der Riå immer wascncomintet in des Dichters Brust: fseynimht n: chxiftticher Metaphysik dort (am reinsten in »Dan nelc« nnd im ,Qnint«å- Neigung zu leidenschaftliihem Lebensgenufi hicrz n »Grifelda« überclingt dasx Lied der Sinne altes. Der Elementarmenich Ulrich beliebt die Liebe als Selbftzweck en ersehen. Die Natur meint es angeblicgansderä U rich will nur das Weib, nicht das Kind. ier fchtmmert der Dichtung Kern. Der Mann ift vom brutalen Egoiömus der Liebe befessen und dem Augenblick hörig, das Weil-, mütterlich das Gefühl umwandelnd, lettet sich an Ewigkeit Freilich, KaistT vom Geschlechtstier aus betrach tet, mit Unss ltung des Geiste-. Hauptmann hat in »Griselda« den Geist ausgeschaltet, Ulrich unid Gri felda bleiben versponnen in ausschlieslich seguelle Sphäre. Er rast eifersüchtks bevor das ind ge oren ist« Mordgedanken umrau en ihm das Hirn. Haupt mann, mzintperlicher denn je, läßt ihn reichlich toben, während riselda irgendwo nebenan in Wehen schreit. Eine zugreifende Dramaiit, rein Matßel an Un schanun . Dann ist das Kind da, der üterich he tehrt fis noch lange nicht zum zärtlichen Papa, sondern rennt h naus in ein-sanken Wald, laum daß GkitLelda nach dem Stilmchen ragt, das er selbstverständli fo sort hat entfernen lassen. Sie Loll von dem Kinde nicht sprechen keinen einzigen Ge anken ihm schenken denn alle Gedanken, jeder Laut von ihren Lippen ioli dem geliebten Manne gelten. Läigt er davon, verläßt auch Griselda, da sie geschmäht si fühlt, das Schloß nnd lehrt in die Bauernhtttte zurück, aus der Ulrich sie geholt hat. Man weiß, daß das ein Märchen ist und verkennt die sFine Symbvlit« nicht. Trondetn Erst man.iich, als rigelda plötzlitk das Kleid der lossran ablegt undd ohsiißim wie er Ischenhrddeh kereintrittt welche Uebertrcibnngt Dass man sich das » agt, mai anc Dichter liegen. ( Er macht’i woh doch nicht ans plausilseh dass die ianfttntitig gewordene Widekfpenitige abermals rauh nnd trohig wird. Dass sie dageini wieder in Stall nnd doi herninsnhrwer t und ie adeligen Verwandten, die sie surtietholen wollen, eigenhändig hinan-befördert Man Legt sitz erii recht. als sie aar unter den Watchwe ern hat« sum Präsidenten sewäblt hu werden. nimmt su. Man glaubt, daß die Kiessebeude Versamm lunq schlief-lud den ut verlieren nnd M unter fremdes Schuh stellen wirb. Kahiuettikfchwkerigikeiteu in Japan infolge ver kksuprulzkiz x Reis-this U. Ins-I ( satt »wenn-e stoer com-ist« erfnkreu ble» time-« aus Lotto vom Id. In ak, das d e Latie; sehe gespannt us. Die elmtq Botm- W chrellm ee Verwende des ektlgentautenbaules Eo l a hatte eer meerednnq mt - eea n El und Gold und verlangte den Rücktrlt des K a b l ne us, well et glaube, dakeln solcher Sätltt heenb l s e n d wirken würde. erauchl kal- olq zur Antwort, daß dle Nestetnubq bete Hele kückzutretem sobald dle Unruden eendet Flut-, le Zeitung »Aera-um« schließt daraus, daß da Kabluett nächsten Monat feine Entlassung nehmen werde. - Die neulich-tufiiiTtliE-Fktiiinztsngsvpcxxuqe- x Wien, 28. August Die »Nein Freie Presse« setz-ruht die Unter eichnunf des Ergänzung oertrages ewi dLeiden Nuß and und Deutschland und erk ärtq ie Unierzeichnuug bedeute vor allem die berubifendex Tatsache, daß eine weitere Spannung sw schen Deugchland und Ruszland, die leicht aus den Folgen des keststhowfker Vertrages hätte entstehen Minnen-« nicht drohe, und daß die Wahrscheinlichkeit der Re gelang der bisher noch nicht gänzlich geklärten Verhältnisse in den Ra n d Lta ai e n Lioland, Est- und Kurlnnd und Litauen gr Ber geworden is. Die Veschuldigung der Euteute, daß der Vrefter rieden eine Gewaltmaszregel fei, werde durch die erfolgte Verständigung widerlegt und hoffentlich die Grund lagå für ein haltbareg Etnvernehmen geliefert we en. s Versagung der russifch ssitmifchen Friedensverhanvzuugeix » Von itnntftbee Seite wird mitnetetltx stach-! dem bei den mifiscktifinniichen sittebenssvetdandluns asen in den Haupts-taan higher kein Ein verständnis zwischen beiden Parteien Fu erreichen war, haben die finnifchcn Bevollmächtiaten noraefchlaaen. die Verhandlunaen auf etniae Wochen zu ve rtaa en. Bei Wiederaufnahme der Unterhandlunan würden die tinnitchen Bevollmäch tigten den russiichen durch Vetmittluna der deutschen Reaieruna weitere Vor fchläase unterbreiten Nackt einem Schreiben vom folgenden Taae haben die Vertreter Rußlands der ifinniichen Deleaation einen mit dem obeneemäbtitew tin »den Hauptpunkten übereinstimcnden Vorschlag Lan Vertaauna der Verbandlunaen aeitellt Darauf wurden dise Verbandlunaen vertan. Herzog Ade-If Frkeprich zu Matten- bin-h lehnt ·ab Der-Herzog Adolf Friedrich zu Muttert burg teilt dem WTB. mit, das fein Name zu Un reixt mit der Kandidatur des Ttnnifchen T rones in Verbimäung gebracht w rd. Obwohl ursprünglich von ijllmnischser Seite an ign herange treten worden fest, tehe der Herzog allen iefen Kom binationen durchaus fern. iner auf ihn etwa ent fallenden W ahl würde der herzes nicht zu end prechen in der Lage sein. Die ventillssfmnifthen Verhandlungen Nach einer ~Timeß«-Meldung aus Santandek soll die deutsche Regierung die Bedingungen der spanischen Notisilation angenommen und zuge stimmt haben, daß die in spanischen Häsen liegenden deutschen Schisse als Kompensationen für die Verluste der spanischen Oandelssloiie abgetre ten würden- Diese Meldung ist, nach einer Weing meldung, unriklziig Wie bereits am P. d. . mit-geteilt, hat die deutsche Regierung gegen das an gekündigte Vorgehen der spanischen Regierung Vet wahrung eingelegt. Es sind zwischen den beiden Re akerungen Verhandluner eingeleitet, um eine den beiderseitigen Jniere en Rechnung tragende L ö s u n g herbeizuführen Dein »Moti« zusolge erklärte Dato, der Schlosse erscheint« um die Treppen zu scheuern, weil man endlich den Grafen Furtickerwarter. Da spürt man, wie wenig Märchenmsteö an der Legende ge blieben ist, wie sehr die Staatsaktion der Heirat Ulrichs überwuchert, so daß die märchenhasten Ueberraschung-am als sie wirklich eintreten, nicht mehr glaubwürdig Lind. Welche Uebertreidungeni Mag sie schon gekrän t n den Eltern zurltckgegangen Fin, was ja in den beeen Familien vorkommt, daß ie nun sich zum Reinemachen in demselben Schloß, wo sie als gnädige Frau Gräsin geherrscht hat und jedermann sie kennt, ftirmlich drängt nein, liebe Griselda, das wäre nur im naivsten, dnftikftety Muherhastesten Märchen möglich, nicht in ieser ischung von Märchen Sexualpsscholosie und Aus gaitnngsftikck Zur Lösung des onfli tes gar, Dur ’- ersöhnnng der beiden Widersklenstlgem innktion ert auf einmal das Kind tadellos. lrich läßt es bringen, ein Schrei Griseldaö, und schon In den Armen liegen sich beide. ! In alten Zeiten vertrug man viel mehr miirchens haste Tugend. Und sele damals schon wurde all die iibermensilzliche Füg am eit nnd Heiligkeit Griseldas einigerma en als gar zu schön empfunden. In den «Cantekbury-Geschickzten«, in die Cdaueer die Legende aucg übernahm, fangt der Student zu philo sop ieren an: Doch laßt, ihr derrn, ein Wort enclz noch verkünden: -: Schwer fällt in einer ganzen Sta t es ietzt, ’. Zwei oder drei Griselden nur VI finden. ; Denn wenn ihr so G ans die robe setzt, · Zeigt lsich igr Gold it Kupfer Wiimm verseht · te b anl ie Münfe anch sum nseb’n sei, EIN iie sich biegt, br cht sie vielmehr entzwei. Die Lammsgeduld bat fanptrnann nicht beibehalten, aber während er Gri elda darin wahrscheinlicher machte, stob der pbantaitixche Staub von den Schmet teri ngsslitgeln des Mär ens. Unter Paul Willid Spielleitnna iß die Dich tung nicht wieder zum Märchen zurückgeiii rt worden. Das Kosttimierte åchob sich vor. Schmels nnd Duft ehlten. Das Mu zieren innerer Quellen blieb nn brbar. Prmnerhim ein tüchtiaeb Stück Arbeit, Wil iqteit, F eik Sieht man von Musiichen Ganzen ab, anch davon, ak in der Schlußszene rai Ulrich ereins iirste noch evor Griselda en Schrei ans einrer atte tiappte alles, ossenbar Or ebniö vieler Yro en. ie Bilder-, wie fast mmer auf der Drebbtisny ge rieten etwas Rdrängt die Kostttrne etwas sn ell nnd lanc. Frl. aria Nenlir en war eine Gri »selda, bochgewachsen, mit wo llantender Stimme, J .7tiirlicher alb critiin denn a Bauern-nach Das IRnfiilalr. Unwirche betonte ite an bewußt ent schlossen zur Derb eit nnb sand dann nicht Üebers anqe In sparteren Ränken Wenn auch ohne Sin fonqu noch, schuf sie e ne lebendig erxafte Gestalt und offenbarte Momente schonet Jnnig et. Rudol; B asii, Gralf Ulrich, erfreute dnrch leidenschagiiche Dranslobspie en. Fiersbnlichkeit PiMnägo nicht durch. aber inaendl che! Jene-, » r n se- nä e Musiker-»Mit 1.0 . mer r stattfinden. Die staats-Bd esse Is- Mentllcht Ue widetlkmchivollsteu m Spanien. F der U Mlllnfwder IMIL nat-um« Pl Sol-C ak MUe Un ort nti m. staun- erbten dabe, erklärt Dankle das du ntwott der den« en sinkt-tunc auf die spanische Rote soc us ; ems- vlleu Ich Die nickt-onus ä- dut Qui Gott alt-» crin en von »Ist mit den tustqu soc-k -licd satt-Mindest Ins sure-tout kd eine tos- Knudqebsns Ist die 111-scrophul sun der wenns-u kennst ist senken-h lesV-VII g-« sgskss »K. ärger-»kr- sk e e e wur e , »Na-ist »Es lege die ipautäbv Neutralität« getragen Die Versenkt-an unmenlltvek Dammes X· Ist-Island Is. Inaus Dte Watlchen Momenblltttee veröffentllcheu lolaende amtltche Betlantlyarumt »Fa- noeweallche Gelandte tu seelisc« der eisunasaemäß lich aus Anlas der Versenkung des Dame-fett EvmmetltaM an das deutsche Auswattlae Amt wandte. bat von diesem dte Bek. lichekuna erhalten. dass die deutsche Reareruna selbst. verständlich setnesweagedte Absicht habe. Norwean- Lebensmltteleululsk au ebalb der Speer-out an Mu dem. und das alle nvtlae Gennatuuna aelemet stock-den würde, lalls das Fabr-keim- was lednch lu k undenlbae erachtet werde. tatsächlich ohne Warnuna tvwedlert fein sollte. Der notweaische Getan-tue hat. da spät-et der Darunter »Gut I plö« alö versenkt aenveldet wurde, sich auch dedweaen an das deutsche Ungwärttae Amt aewandt Auch tu. bietet Sache werden la bald als mäallch Unter luchuuaen anaeltellt wes-dem« Biere-u bemerkt das Wollfbnream Die Isttttets lanan des uorweatlchen Gesandten beruhen ans Besprechunan mit dem Auen-artigen Amt msd dem Uhmtralftab. Jst-mode- mldet. das her Mensch Dator-set Maul-IT two Wann-l ac l a nto u 11. « Großer engtifcher Tankvampfet verbrannt Nach einer Reutermelduna aus Mont r e at verbrannte der aroße Tantdamvfer «L a c e M a n I to ba« mit einer Ladung Rvh s c. Der erlittene Schaden wiw aus 800 000 Pfuäd Stettin geschätzt Der Dampfer war 96 b 4 onn e n act-C Feuergefecht an der amerikanisch mexikanifchen Grenze Aus Nayales in Arizona wird gemeldet: Ein amerikanischer Posten vers-ehre die Mexikanet daran zu hindern, gegen die orschriften die Grenze zu überschreiten. abei kam es zu einem Feuer sexecht in del-Izu Verlauf die Mexikauer 10 Toke und ppelt soviel Verwundete gehabt haben sollen. f » . Eine Falschmelvmig Netzter -X Berlin. 28. Auausk In einer Rentermelduna vom 28. d. M. wird. behauptet, daß die aroßbritannitche Reaieknna der deutser Reaieruna sofort ihre Bereitwilligkeit erklärte. " te am U· Jult im - skmaa unternetchnete Vereinbaruna über KrieagaeMnene Undstvilvertonenmtt einer Einichr na zu ratiiiaierem daß die de u t ich e Reai e ru txa in dessen noch nicht aeaniwortet habe uwd somit die Verantwortuna tiik die Vekzöaeruna traue ;Dieier Vorwurf ist völlia unbeacii ndet und jdte Reutermelduna kann nur als eine a riibl i eh e antktesUnnn de r Was theit bezeichnet werden Sitzung des Bundesratsansfchnsses Unter dem Porzik des baykijchen Minlfterpräsis denken Dr. v. Dan wird, nach einer Meldung aus Berlin, der Bundesratsauzfchuß für a u s w di r t i g e Angelegenheiten Montag nachmittag zu Einer Sitzung zufammenttetem neuen Leuten hob keiner ich durch Eigenart ab. Von den bekannten pointierte rau Limb nr g die Baro nin auf ihre angenehme, chere Ari. Herr Winke r h eld machte den Vater Helmbrecht, wie er alle seine Greise machi, zahnlos und kindisch. Ein wenis Musii Tal-D auch, von dem jungen begabten Kape meistcr , ers-seid geleitet. Ausgezeiehnete Stimmung im Hause, Neugier; Spannung. Nicht nach allen Bildern Beifall, kräftig erst am Schluß. Er richtete sigan die beiden Haupt darsteller und an den neuen irektor. i Osmill Eos-mas- - Programm für steiiaa. Kal. Oper: »Die verkaufte Brani«, Zis. - Kal Schauspiel: Ge fchlossen. U lberiihea i e r: Meilenqliederch 7. —- Refidenziheaien ,Ali-deidelberg«, zis. —- Zeniraliheaierx »Das Schloß am Wanniee«, M = Miiieilnna der Kal. doiiieaien It Schan ip»i·eibans: Gerkeri dauprmannd anneled Himmeliabrk ( oniag den 2 September, lebte Anführung: 4. Juni ioliii ili folgendermaßen besetzt: Zinnen-: Yenny Schzgfen Goiiwald: Paul Meile, arilm c ara Salba innen eritenmall Tals-n Ida Pardon-Wällen Dedwiax Lotte Cnuliud, izmn ersten mal). Pleichke: Mdolxnsibrdden danke: Carl Jac «dicke. Seideh »Mir-ed ever. Bergen Paul Bannen- Schmidn Johannes SKiieberaer izum erstenmall Wart-ler- Zand Wal- ra.· Vater: Hanni- Fischer- Muidert axmriliane Vleibirem schwarzer Engel- Grnlt Mariens isum erstenmal). liebte Engel: Gertrud Sirelewie inmn erstenmal), Lenie Max-er iemn ersten mali, Aliee Berden, Dorflchneiden Stich Panto- Fremdm Paul Wiecke, Firmen: Luiie Firle, » Dorid FOfo heim erlienmal . Unaufie Diaeonw Hetta Wind child iwnm eritsenmall Marsareibe LederJSpiels leituna: Hannstischer. Musikalilcheseidnnm Johannes Dechert Anfang lUdr.—-Die Inhaber von Stamm iitzen im Kal. Winseln-ins werden daran aufmerksam »macht da die Frist zur Einnahme der neuen Bücher rnoraen reitaa en so. sannst mitiagd 2 Udr abläuit twa freiwerdende Pläne wet den am Sonnabend den ill. Mit weiten-ersehen Kal. Operndandx Sonn nd den 01. August »Eunen Oneai « Beietnnax Lin-ina- Gmilia Bose-serv Taiiana: Eva Wandle-n d. Osten, Olgat Minna Wolf Marien-na- Marxii v. Lnilan, Oneaint Friedrich Älaichkät Lenidix ino Patiiera izum Wetütåiäyi Fürst emini Georq Zoinnayr. Anlasse I- Ein neues Drei-n dunklem-. Walte- Ztalenelever dai ioeden ein Schauspiel »Die enichen« vollendet. das demnächst im Verlau von Paul Calsirer erscheinen wird. - Eine Opereiie von Leo Bleib Der General inniikdirelior der Kal. hofoner in Berlin Lev Bleib vollendet soeben die Pariiinr eines drei akiiaen.Overeiie. Inder Unaust Neids-ari. dek- Teridirdter des »Womvaddmiidels«. dad Libreits W Ut- Freitag Dresvuer Neueer Nachts-mi- Wo MM Ists
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