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Dresdner neueste Nachrichten : 28.11.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-11-28
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191211283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19121128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19121128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-11
- Tag1912-11-28
- Monat1912-11
- Jahr1912
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.11.1912
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Is. M Donnersta- 28. November 1912. resdnerNeuefteNaMikbten I l ANY Abtes-« « Io- h m M » W Hi hvewssbk4 Wes-u EIN ewwvsss I: M I« »W- su· sei-« EIN U READ-us« W Ue v: Mr stunk n neu ilslm- W re m ’"’"« id«, »New-II dWszYt tu .er un stets Isl -12 lutes-. 6.50. HE- kllsklsaml Lollwaroq stuf -2.25. 3.75. 14470 Inst-es s g Koloaelseue koim ist Dresden wspcztkttqwomätkz 85 vi» R- dss Ins-Isol- 111-u www Mgpkupattife eile-Wette IMMO le km « pu. Bei Weder-nunm- u säm- Itabm noch Tarn. TDMWFMU w V lUM k. anw- mmu m» gese- otausdequljmq auf . s m sa- ctlcheiaea su bezw-unten Tut- ges ji« um« statt-um« Telep outside Ins ehe Zu I- m Imle q. Unsre Dresdner und unwstti on Meseqzelu nidoewääosglumschsæägälcäkcs stolwcdltlpucs sää « » r lad « Mwm »I. I note-eilen und N atmet umfaßt IS Seiten M n « » IV Ist-»Es 111-»lst SIZIIHFstikM a ag e » ei W Eine kleine Besserung. sen unserm let.thtardeiter. Wien, 26. November-. »Um-Hemde bringt due Erscheinen des Kon pkphasta tu Ueskub eine gewisse Ek- Wetung der Lage Mit sich- Wäre, wie Mrchteth der Konsul durch setblsche Soldaten, « pag Konsulatdgebäude drangen, getötet ,ip hätte die Spannung den höchsten Grad er « »und Oesterretchsungarn wäre es seiner Würde « gewesen, M ans Aeußersve zu gehen· Nun »in zum Vorschein gekommen tst, wird es sich handeln, durch den entfandten Kommissar M Edt an Ort und Stelle, also tu Brig-nd Mk- zu lassen, was geschehen ist und wie es zu- Hqß vom 2s. Oktober bis W. November Pro qutein Lebenszeichen von sich geben und mit « vorgesetzten Behörde nicht verkehren konnte, Ickgednts dieser Erhebungen wird dann die undlaqe für die von Serblen der Donaumonarchie leistende Genugtuung geben. Der heutige Tag bat auch eine otsizielle Erklä « aus Petersdurg gebracht- daß Rußkanpg istuagen Ich nicht gegen einen Nachbars-W sa, also nicht gegen Oesterretchsungarn oder Mailand Das Htwiedereine Kundgebung der "IZhen kussifchen Politik, die· schon wiederholt ihre che Gesinnung erklärt hat. Allein immer, und »Ich diesmal, drängt sich die Frage auf, wer denn den dauernden Bestand dieser Politik Mda fast von allen öffentlichen Organen und von Isiqwiftitchen Agitatoren unauögefeyt gegen sie W gekausen«loird.« Jetzt heißt ep, die Tun-pen- Emnation richte sich gequ den «inneteu Feind-C Iqegen die revolutionäre Bewegung und gegen holen. Wenn jedoch eine Wendung in der amt- Iu Sollt-it ejnttjzh wenzk Sustonow dem-Eila- i der Pauflawisten etlieap können dann die pen, die tm der galizifcheu Grenze angehäuft en, anstatt nach innen nicht etwa nach a nß en lendung sizthenZ Das ist 4die Frage, por deren Wische-E lßeanMunT keine« erklifcljå qEvtitsL mutig in Eurng pintxeten kann. Im Zusammnt Alt der besseren Beurteilung ciuternationalexksxx »-«f-;ftcht indes auch das Com mquö der MIPZDLIBØM Allgemeinen Leitung« Mem, als darinxäz«.·»s. Zusammenfassung letaus dem Vgltakkzskge sich ernst-enden schweben- I Fragen nach Abschluß der Friedensoerbano qen zwischen der Türkei und den Balkanftsaten in Isiicht gestellt wirb. In dieser Hinsicht ist zu be rsten baß Oefterreichsungarn von vornherein eine sittliche Politik eingeschlagen, auf Land oetb verzichtet und seine Forderungen klipp und n Serbien mitgeteilt hat. Qeiterreichsungarn ist ko. wie am Ballplatz betont wirb, bereit, die fried iePolitik fortzusetzen, insofern es ihm von mer Seite möglich gemacht wirb. Das uuqvvanmllk TUIIUZMIIML ( Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion und Hauptgqchäftsstelle Ferdknanbstraße s. - FernsprQQeU Reduktion Nr. 8897, preditlon Nr. 4671. Verlag Nr. W. Damm-Aer Neuefte Dresden. will lagen, daß Serblen die Geduld Oesterrekchs Ungarng nicht auf eine neue Probe stellen darf, wie das in der Konfulassäre geschehen ist, denn derartige Zwischenfälle könnten Oestekreielyungakn nötigen, aus leiner Zurückhaltung herauszutretem auch Ser blens Staatsmänner und feine Presse werden gut tun, ihr herausforderndeö Verhalten gegen die Donau monarchle einzustellen, wte foan die Regierung von der Bevölkerung Du ernsten Maßregeln gedrängt werden könnte. Auch einem unsrer Berliner Mitarbeiter er klärte ein hervorragender Berliner B o l i i i k e r , der bisher in der Beurteilung im Weltlage und besonders der Daltung Nußlandg se h r v e ss i m i st i seh gestimmt war, am Dienstag aus Grund von Mitteilungen, die er aus den Kreisen der Divlomatie der deutschen R e i eh s l) a u p t st a d : erhalten hatte, daß man nun mehr mit einiger Zuversicht mindestens von einer Aufstellung des europäischcn Horiz o n t. sprechen könne. Er schöpfte diese An sicht vor allem aus der Tatsache, daß sich sä m t l i ch e Negierungen der Großmäebte angelegen setn ließen, den beunrub i g e n d e n Nachrichten nnd Auffassungen, denen bisher eine unbestreitbare Berechtigung zugrunde lag, mit der denkbar größten Entschiedenbeit entgegenzutreten, und daß anaåztdie russische Regierung hiervon keine Ausnahme ma . Die diplomatische Behandlung ver iekliiiilien Aninciitiie Der österreichische Botschafter beim Zaren. Das angebliche kaiser liche Haut-schreiben - Französifche Sol-spräche für Deutschland Auch sie heute morgen eingegangenen tele grapbischen Meldungen lassen erkennen, daß die Ge fahr eines enronäischen Krieges vorläufig zurückzu tretscn scheint. Das Bedeutsamfte daran ist wohl, daß Oefterreichsungarn nunmehr tatsächlich in un mittelbare Verhandlunqu mit Nuß la n d eingetreten ist. Unsre Wiener Reduktion mel det uns heute: ) Eine andre Belnrader Nachricht behauptet, Oesterreich-Unqarn habe wiederum den Paßzwana an Ider ferbifchen Grenze eingeführt Der serbische Ministerpräsident hat einem Redakteur geradezu er klärt: »Wenn vom Nachaeben die Rede sein foll, io kann sich dies nur auf Oefterreich beziehen. Wir wer den unsern Standpunkt in der Hafenfraae mit den Waffen in der Hand durchsehen·« Dagegen wird Oefterreich angeblich auch bei einem ferbischen Einmarsch in Durazzo kein Ultimatum an Serbien richten. Anderfeitö will, nach einem Privat telegramm, Oefterreich von einer europäischen Kon seran nach wie vor nichts wissen und statt dessen an ein Prin ip selbftändi en Verhande ns festhalten, wenn ausl? in einer geftriqen Audienz des Thron folqers beim Kaiser der friedliche Charakter der öster- BichgksbensSigrtittte eben nochmals festgestellt fein foll. en ten en . die Konfulaffäre ietzt in ein friedliches Gleis zu kommen, nach folgen der Meldung, die zugleich von einer angeblichen de dauerlicsn Ungeschicklichteirt de- den-e -fchen sonfnls in Belgrad spricht id. Wien, 27· November. sPriv.-Tel. der Dresdncr Nenesten Nachrichteni Das wichtiastc politische Ereianis ist die aestrine Indian des dsters reichlichen Botschastets Grafen Thnn beim Zaren Die Undienz dauerte iidet eine Stunde. Es ilt nicht anzunehmen, daß die Andienz stattaefnnden nnd so lanae aedanert Mitte. wenn mischen Oesters reich nnd Russland eine lrieaeristlpe Spannnna de stiinde. Trotzdem wird ans der Bnlowina mit neteilt.s dass aneli an der dortiaen Grenze starke rnss silche Trnnnenkvnzenttationen zu beobachten lind. In Galizien herrscht starke Erreanna der Polen. « In Lemdera war eine Dcxnonstration neaen das Henssistlpesonlniataeplant die sedocli von der Polizei verhindert wurde. Regenwetter-di in Galizien ist so aus-. daß die Spateinleaer ihr Geld von den Sparkasse-I stiitrnisch antiickfvrdern s Bis ietzt ist aber allen Ansprüchen aentiat worden. Jedenfalls ersieht man hieraus, daß die allgemei nen Befürchtungen in chterreicb sich nur mühsam zurückdrängen lassen. Nach Meldunan aus Kratau sollen allerdings die tunlich-politischen Reqimenter im Transport nach dem Kaukasus be griffen sein, während über die ostprenßische Grenze zahlreiche webrpflichtige Rassen nach Deutschland ge iliichtet sind. id. Wien. U. November. sPrtn.-Tec. der Dresdnet Reuesten Ratt-richtend Konsnc Edl bat sich nach einer Rücksnrache mit Kdnsnl Ver-hast« nunmehr nach Mittovitka begeben. um die Miste des dortinen österreichischen Konlnls Tal-n. der nach Budnnest sttichtete. zu untersuchen. Dann gebt Edl nnch Ptizrend. mn die Angelegenheit Probasta an prüfen. Die «Beit« meidet and Belntcm Jn diplomatische-i Kreisen bespkicht man die Assäre des deutschen Asvnsuis Schlichen. der allein beim Ein znqe des Adniqg Peter die Fahne hisztr. Der deutsche Gesandte habe Schliebeu deshalb Vorhal tnnaen gemacht. da die andern Gesandten nnd Kon snln sich darüber deschwertem dass Schlieben sich nicht vorher init den andern Konsuln ins Einver nedinen gesetzt bade. Man sagt in diplomatische-c Kreisen. Schlichen strebe die Einführung einer deutschen Gras-baut in Setbien an nnd betniibe iich darum. sich dei der setbilchen Regierung beliebt zn machen. Schon gelegentlich der Entsendnnn des deutschen Roten Kreuzes iei es In Reis-innen mischen dein Gesandten nnd dein-Konstr! Dentichs Die Nest-nagen an der Südsreuze zwischen Oefterreich und Servien dauern gleichfalls an. So wird uns eine wichtige lerbifche Vorsichtss mai-reget gemeldet- Jk Betaut-. N. November. Erim-Ist der Dresbuer Neueftcu Nmärichteu.l Auf Ver liimmg der Renten-tm wurden bietet Tage die Staatsatchive und Messen von Bein-ad nach Mich überführt . LIMIIe Im Dude Vesiellbesltt monatuch w Is- Mciädtllch Mo Mk. frei coul- dutch uns-w wettet-n Ists-bestellen mouatlich 70 vä» vierteljährqu Mo Mk. frei haus. Mit der Ivchentltchea cllage .Jlinlir me Music-« oder .Dkestmek Illeseade Blätter- se lh 11. man-lich seht. oftbezuy m Deutschland und den deutschen Kote-sent A Im .Jlluftk.Neu-·ste« manch low. vie-unsyka M, · B ihm Illuftr. Beilage « 75 · , , M , II cewelhllu,m: IM. A mit .Jllustk. Not-esse- moath l. 0 xkt.,piemliäch It. lass-U ohnesllufxr. Beile e " . Lös . , « ON · sich dem Auslande In Ideequ wöchentlich 1 M M Uns-. Opf. lauds getan-may und seitdem intrisiere schliefen gegen den Gesandten Grimm-en Zeimugskoufistatioueu und Psalm-est In Wien wurden gestern eine Anzahl deutscher Blätter wegen Mobilisierungsnachrickiten sowie die »Seit-« und die »Arbeitcrztg.« wegen einer Behaup tung, daß Deutschland Oesterreichiungarn aufgefor dert hätte, weiter mobil zu machen, bzm wegen Ver öffentlichung des Basler Manifestes ionfisziert Der Wiener Gemeinderat plant fiir Donnerstag eine Lonalitätstundgebung. Im österreichischen Abge ordnetenhause wurde aber gegen die Konfiskation der »Arbeiterztg.« vom Abg. Seid protestieri. Die betreffende Jnterpellation wurde nach Anordnung des Präsidenten für eine geheime Sitzung zurück gestellt. Die christlichioziale Vereinigung des Abge ordnetenhauses hat in einer Resolution das Vor gehen der Sozialdemokraten aus das schärfste ver urteilt und die Erwartung ausgesprochen, das die parlamentarische Vertretung des Reiches dein tiefen Ernste der Lage in ieder Hinsicht Rechnung traae und alles unterlasse, was die Feinde des Staates ermutigen könne. Die Reise Latium-eins Während die »T. N;« gestern bestritt, dasz der russische Militäratiachö Tatistschew nicht nach Peters bnro mit einem kaiserlichen Schreiben reise, meldete heute morgen der »B. L.-A·«: Der der Person Kaiser Wilhelmg attachicrie russische Generalmaior d la suito v. Tatistschew wird seine Reise nach Peters burg nicht schon in dieser, sondern erst Ansang de r näkbst e n Woch e antreten. Das ,B. T.« aber erklärt dies damit, daß Tatistschew nnr seinen jährlichen Dezember-urtan antrete, den er. in Petergburg sn verbringen pflege. Gntfrentduna mischen Dentichland nnd Vetter-reicht- Ein Mitarbeiter des Berliner gis-einen Jour nals« will in etnerUntetredunq mit der tisterreichsischs unaartfchen Botschaft in Berlin folgendes erfahren haben: Die österreichische Botschaft legt Wert dar auf, zu erklären, baß Oesterreich der Kundgebung der ~Nordd· Allg. sta« vollkommen fernfteijt. Die österreichische Botschaft halte es ftir ausge schlossen, daß diese Kundgebnng im vorherigen Einvernehmen mit Wien ersoiat sei. Auch die sin- Ugunq einer internationalen Erledigunq durch ein Schiedsgericht, bte aus der »Vorhin Allg. Ztg.« her auszulefen fei und auch andre Blätter deshalb leb haft diskutierten, sei nicht etwa im vorherigen Ein verständnisse mit Oesterreicb erfolgt. Oesterrcich habe von dem, was es in den letzten Tagen gesagt habe noch immer nichts zuriickannebmew Dieser Inhalt klingt nicht fehr wahrscheinlich,—; zumal die Idee eines Schiedsgericht-« nicht aus der ofsiziöscnsiundgebnng herauszulesen war,um derentwillen übrigens der Herausgeber der »N. G.- Konn« gegen den Chef des Pkeßbureaug im Aus wärtigen Amte vorgehen will. Immerhin haben wir ia febhst gestern betont, daß die ofsiziöfe Erklärung mehr der formellen Auffassung des Gegendreibundes als der unsrer Bundesgenossen Rechnung trägt, wenn auch Herr v. Neuen-Wächter den ihm in Paris zu-· geschriebenen Konfevenzwunsch hat dementierenlafsein Im Grunde wivd das diplomatische Hinausfchieben der adriatischen Streitfrage, das die Wilhelmftraßek wünscht, Oesterreich nicht gerecht, wenn dieses auth« sich diefer allgemeinen Tendenz nunmehr anbe-; laUemen muß - und am Ende lauert doch die Kon-» I ais-i imä obs-s- DE Seiden- Hoden-l Verhaucht-Ilion "ll«. iciaener Dradtbericht der Dreddner Neuesten Nachrichten-) München, 27. November. Die großen Dichter Fläntlandö, wie de Coger in irem «Uilenspiegcl« und Berhaeren in iuem Philipp ll.«, kehren immer wieder zur Egmonts sit alt dem heroischcn Zeitalter ihres Volkes, M Nicht an den vergangenen Zeiten ihrer tolo- Ilen Müder-tschan als die Schätze der Welt in den IMischen und slandrikchen Städten Zusammen- Iniem derauseben sich d e Dichter, son ern Jeene leise dünkt ihnen die ewaltigste, in der die ele let Volkes von der Fremdherrschast eines ausse- Mtseuen Glaubens sieh befreite nnd nationa er Wängigkeitssinn dem Herrn der Welt die Stirn i. Nichts ist awfseblnßreicher ssiir den Wert eines nimqu der sich Ha nie mt dem Resultat der Itiiiiii und dem poitiicben Machtbereich deckt, als Gegenstände mit denen die senken Dichter, diese ireueiten Spiegel des Gewissens, r Kraft nnd der Einheit ihres Volke-, sieh beiaiern setdaeren sieht auf Philipn mit einem Blick- Uiichi aus Grauen und Bewunderung. Er fühlt Um die Negation alles dessen, was ihn-, dem litten des Leben wert und gros- macht, und bat Owlles Verständnis - ein qenqnis gereifter am - fiir das Wesen und dieEx stensdedinqunqen Wende-. Die dinileere Askese, die eiserne Kon lIMZ logischen Wollens nnd dandelni, die vor der W Uns des einen, Sohnes ntot onriickichreckh ngäktagsrnfzn sie en fordern scheint, ndtiqen VII Dfdier wollte stehen« nicht bloß un re Mitten nenntnisse vermean « indem er uns die UWUC des Ins-knien Don Junos in dein der Mstillst den rden sti- erdlteden Wochtedsondern « Cis er nnd Betst er seines Neides Miete« Wien Hei-. nun Ema-inne - nackt-neu Iste er ach eröstläm i ein er die Liede des EVEN ev der o ine de cermontknxchildertn so WM pividolosiiiden Feinheiten Ktischen Wein in denen der sekritee Deren PFM NR Milderung eins 1 n insofe. reni »Es VI er ankam. soae die« deren sei-lichem M Weisheit-ex zweier Irgen, dievse « lllqu . e n re e e . .. WIM sieies KYWIIWIJZWFF M- We de Tennont Don Entlo- Urbild-Midas nur Mittel und Opfer. Philipp II» ohne Liebe und iiu Grunde seines Herzens ein Ungläubiger den blühenden Ueuszevungen und tragenden Kräften des Lebens gegenüber, und der Infann dessen Jugend verkümmerte, der sür seine gl henden Träume durch des Königs Mißtrauen steiuen normalen Ausweg fand, kehren sich gegenseitig nicht die ganze Seite ihres Wesens gu, sondern nur die Spige des Arg wohns geheimer Absichten nnd Pläne. hr Verhält nis balnneiert auf der Messerschneide eines unnatür lichen Mißtrauens. Alles, was der Jnfant bei dein Vater vermißt, findet er bei der Geliebten. Liebe, Glauben, Ber siiindnis· Er nennt sie sein alles: »Geliebte, Mutter- Schwester.« Wie wunderooll versteht sie es, die Ausbrtiche seiner Traumphantasie zugleich cFerner zurusen nnd zu zügeln, zugleich ernst und ni i ernst zu nehmen rein aus Liebe und Verständnis, ohne Feheiine Absichten. " Sie füthlrt und lenkt ihn nicht ahin, wo sie ihn haben wi , sondern ans den Weg, ans dein er gehen soll. Wie treu ist sie der Freundin, wie tnpser tritt sie fiir den Geliebten ein, wie mutig steht sie oor dem König. Der Gefahr trotzend, aber nicht Sie heraussordernd, verschwiegen, aber nicht hinter ältig, und unverzagt sich hu dein beiennend, was sie siihlt, denkt und glaubt. Durchaus Weib aber nicht Weibchen, steht sie tin Brennounlt der politischen Ereignisse und überschreitet nicht uin Haaresbreite die Grenzen ihres Geschlechts. Eine de Termont versteht, weckt und adelt das Leben, sie glaubt an die Kraft, die durch die Liebe tätig ist. Ein Philipp kann nur des Lebens deutet sein« Don Einen dislustriin des Jnfanten Freund stellt den Illtagsversiand dar, unsitbig zum grossen Irren, aber auch pur außerordentlichen tat. Der Kontrast. den die Dichtung oeranschauliikn wird an seiner Stelle adstrakt oder tiiinmerl ch theoretisch. Or ist wirkend und lebendig bis ins lehte Detail. Es ist ein besonders iieser und seiner Zug des-Dichters, das er ain Schlus keine logische Kor rektur enn· lebendigen Oel-eben vornimmt, tin linne Eines Gesundgedanken . Die Komieise macht er Zur intgeu n siir die Wahrheit ihres Glaubens nn Handelns ers dann, wenn das Drania eisentk MS gu Ende ih. Ihr Dtäer wirkt auf diese esse ni i als eine Unterstrei ungvv ihres Wesens, son dern als dessen Zeilegelung ( set ns.· raina isnn in der gehemng Meohan ;«-«»k» -«,. dnrih en «,,sieneu erein im sliiinchner zs .j ,:.««-,« heaier sur deutschen »Quinte« rang. L ( J : ff« »Es-an n. hegen siir dies Bieisiitni inis ..-k ins-« smiakeit des Wesens der Komtesse nur wenige Töne zur Verfügung. Das Beste dieser Gestalt, das anillend Natürliche, das bei aller Erdenhaftigkeit einen nnoersicaharen Quell heilender, liebender, er lösender Kräfte ahnen läßt, kam nicht m Geltung. Es wurde eine bgescheith mütterliche grenndin daraus mit oerlie ten Anwandlnnaetn en Jn santen spielte Herr o. Jacohi. Er über-sah jedoch, daß Verhaetens Don Carlos rein passiven Charakter trägt, daß tiher sein Schicksal eigentlich schon ent schieden ist, wenn das Draina beginnt. Der Fort äana im Stück rnht nicht auf der Entwicklung der haraltere nnd Verkältnissh sondern besteht darin, daß man sich immer larer wird über das Gegebene. Das Verhältnis des Don Carlos zu Philipp 11. er innert in vielen Otticxen an das des Zarewitsch Aleer zu Peter deni Großen. Von der nn eini lichen roßariiateit solcher Gestalten, wie eter nnd Philipp, einen Begriff zu gehen. ist s wer. Steinriict kam Ltder gewisse Reminiszenzen ans dem »Don Carlos« nicht hinaus. Und doch war die Anxsiihrnna des Stückes, das mit viel Verständnis nn Angassnnassiihiateit an den Stimmunass characters er Dichtung tnszeniert war, von mäch tiger Wirkung, der Beifall statt nnd etnmiitiF Der Ausführung 96Fing die Resttation Berhaerens er Ge dichte non ohert Georae vorher. Wilhelm Wei aandshieit sur sssinsiihrnnaf einen Vortrag. Beide Darbietnnaen wurden ehen alls mit Dank nnd Bei sall ausgenommen. ek. Ein deutlMMeunaa an vers-kannst » Is. sue-Der ist-. I Um Is. November mn to Uhr sollte rnii dem Brückenban iiser die seresina besonnen werden. »Aber es Eins hist, weil das nötige Material leplie jpiii Mit e nnd or brachte man bis dringt Uhr »aus Is. November die eine Brücke fertia. as Dorf IStudiaaka hatte feine Blvckpänier dazu beraeben imiiiien nnd dandwercstseua war reauirieri worden rwo es eben qinf Dre Stunden später wurde and keine weite Mir ere Brücke Ist das Fuhrwerk iertia. iSie war irvhbeni nicht«-or qenuq. Dreimal brach Ifie unter i rer Last stimmen, was wieder stunden Lkonbarer eii snr Hieraer kostete line dritte; BäickeswaMrlant kennte-, aber asu satte es nicht » m r ere Die Rassen Wen ans Heiden seiten derl serestnm der Admiral Tisitschaqoss ans dem west lichen, Wittgenstein auf dem dstliehen Uferz Zum Glück für die Franzosen ließ sich der erstere täuschen- Er erwartete den Ueber-sang bei Berefine und zog daher stromabwärts. Erst am 28. kam er, voni seinem Irrtum geheilt, an den Ufern gegenüber von Studianka wieder an. Inzwischen hatten die- Franzosen ungestört übergeben können. Sie hätten alle hinüber sein können. Aber sie verpaßten den günstigen Moment. Der Irrtum- Tschitschaqofss wurde nicht voll ausgenutzi. Das» ftandbsisrbe Heer hatte seine feste Ordnung verloren· Es gehorchte keinen Befehlen mehr. Von etwa 110000 Mann marschierten mir noch etwa Wooo in Reif und Glied. Der Rest war ein Knäuel direxs tionslosey oerzweifelnder Menschen. Dieser Knäuel war das Elend. cr vers-opfre in wildem Gedränge die Zugänqe on den esden Brücken, wenn sie arn ndtiqsten für die käm-senden» Regtmenter hätten srei sein müssen. Und er liest sie nieder stundenlang unbenutzt nnd leer liegen, wenn die Angst sich legte. So lagen die Brücken verlassen in der edwesqenden Winternacht-Dom W. zum N. nnd ebenso vorn 27. sum W. Die Nach-mater waren någt von ihrem Ge äck und den Biwatsenern wes-. s ringen, die sie sitzt aus den Holsdäusern Studien-I ka- angesündet hatten. Sie sahen nur ans Rappleonj nnd seine Garbe. Wo er war, schien es am siebenten« Und er las noch unweit Studinnkas in einem non-« tassenen Schloß-den tm Quartier-. Als er am 27. November mittass s Uhr met wollMamt Garoe überging, da brach die erste sanft aus. Mit Gewalt war-be dem Kaiser der Weg M die Nachzüglcrmage gekauert- Aber abean erugkte sie sich wieder. Noch staut-, ia die Nachbar unter trot, two Mann egarh wohl geordnet auf dem linken Ufer. Und so M die Nak wieder unaenukt Frost, due-set nnd Krausbe waren stärker a s Uns nnd Dro nagen und Gen-eu- Da brachen die ersten Lichtstrahlen des Moden ver durch die Dämmerung, und mit ist-en draus her Kanoneudouner Wir-Beweises an d e Ohren der Zurückqehliebenem u zugleich eben R TMM " qoss auf dem andern Ufer-anzi- ren. s fett anf. Das war der quaug er Latastrogsr. M durcheinander warf sich mm alles an se selben Wem schrecken-freuen zauber- W zerquettchh erfchlaaem ers-un n, fo eben auferw zou Riækmbalåärt dsetdri stsföollen W com —-.eaeeeumen« -- wir-m M dam- M suFrie W til-.- 10111 Its-To- litte. mitl
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