Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 25.06.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-06-25
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191906258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190625
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-06
- Tag1919-06-25
- Monat1919-06
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.06.1919
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Mg tm- M; ICI —- I vier stunde koteuem Übe- Icld Ue Gegner :Bwekfel. Abe- MAX-- I U te Jre se geht« das-ist MAS. Ich darf Vorgängen die dessscckkqg zu uns des-»Man der Ermächti k Anlaß zu dek cgnahme in dek dargeng- hat«-, Ich zu erklarcx-, Un Zweifel in erzeugt-us auch lt Ja gestimmt I: Die Deutsch vk le dem uug des vor. Rechts) und et bcschetl Stand lnterzefclmung. kständlich vor :lveklammlung i und Gewissen Wir lehnen wie vor ab. dllß auckk die mterländ schen Damen und haj festgestellt. en Vorgängen na. ermächtigt unterzeichneu. m ist nicht er ltechtsss Es ationalen en die Unter lujfassung des wie vor die sen Friedens n« Unterschied ei den Unter k ich das zu Monats: Wir ist, über die kaum der Um gewesen weil den Erklärun ) mit der Er tuf ebne Klar nicht erfolgte pt. 111-aß gestern Ermächtigung t. An vielem prote ft e - Tuns-. zl -. tgc ist durch den, aber ich den dunkel riss csae r t Dann wsrds Igen sein« IUL IS hh Ung. ( toße if unis: Un- tret-U hervor n der Abkun ptgyk Aj- Unz- ktfckjüakibsicikc sich nehmen temliche Ab- tian Mr- rüclich .ussa«ssung der s r er m ä ch ett r a g z u d« ngeftjmjntz : darauf das tichnativnalen eumz unt-der rang für zu- erläufiq diese Ich stelle swit enften Seiten le Teile des sterländifchen en ließen, ge nken und von Lage unsres Unftemd uns es wohlver- sicut-sah WWH c : a ate7: »Die Residenz sent-lal- Wbe ter. Lö. Ism- Emft mit fol-» stach-mann ;l(-«.M f » !- js Wohlbem llred Meyer, Ida Bat-bou- Endanh Wil- Nüller. An von Goethes en W. Junk. sealnnen um senden Paul das Gretchen ownsan im t bereits an Uhr an der IdaV a n 6 om Mittwoch M »O a u n i a n g er , der liedek in »den en ist. wird i« als »Was Vorstellungen und Dekora des Theaters Jn Abände- Id und Mon , tu der cer- hole. die In I aus L e i p- Ivekocdnetens e aus. Wie set-eit- gean nq des con n Schüun geeinigtx Baterlandeö. Ich möchte wünschen. daß der Geist lder sich in dein alleraroßten Teile der Nationalver .sammtuna soeben Luni-Sachen hat« auch hinausgehen sandge in unser Vort. ad wäre nun doch das zkiierichiimmste nnd ardiite Verbrechen, ; aß wir nach den Vorgängen alter Jahr ebnte. die nun glücklich hinter nnd liegen, und in S Jus it d u n aen und Verdachtiaunaen aeaen die ;vaterld'ndiiche Gesinnung unsrer Mit -diirger ergehen wollten. Ich wiirde ed in dieier schwersten Stunde ded deutschen Volkes ais das größte Verbrechen bezeichnen, das von innen heraus «an ihm begang sn werden könnte. Ich hosse« daß man draußen in der gesamten Bevölkerung und nament lich in der Presse dafür ein Verständnis dade und gewillt ist« nunmehr einträchtig zusammen alle die großen Lasten aus sich zu nehmen. die und ietzt bevor zstchem alle zusammen qetraaen von dein heiligen Willen vatessländischen Leidez. etin übrigen enwseiss -len wir unser unglückliches Vaierland dein Schutze ded Barmherziaen tßeisall.i Es ist beabsichtigt. von den Parteien eine aemeins same Kxcndqebuna an die Truvven zu erlassen, die aber erst noch redigiert werden soll - Die Sitzung wird daher aus eine Stunde unter brochen. Es soll dann der Rest der Tan--Sordnung erledigt werden. Schluß List Uhr. Um »Es-Uhr wird die Sitznna wieder aufgenommen. - Präsidxnt Fehrendacht Die Parteisiihrer haben sich aus folgenden DIESES-es Aufrufes an das deutsche . Heer Jn der Stunde tiefsten vaterländischen llnglticks dankt die deutsche Nationalversammlung der deut schen Wehr-macht sür die opfervolle Verteidi rung der He imat. Ungeheure und nieder — «:ückende Anforderungen stellt der trotz des Helden mutes unsrer Truvpen uns auferzwungene Friede an alle Teile des Volkes, besonders schwere a er an das Ebrgefübl unsrer Soldaten. Das deutsche Voll erwartet zuversichtlich, dasz Deer und Mariae, Offi-v cziere nnd Unteroffisierr. treu ibrer großen Ver gangenheit, in dieser schwersten Zeit ein B e is o i ei aer Selbstverteugung und der Aus opser u ng geben und Hand in Hand mit den an dern Volksgenossen an der Wiederaufrikb tuug unsres Baterlandes arbeiten werden. Sie wird aelingen, wenn alle ibre vaterländische Pflicht erfüllen. iVeifacU Ich stelle fest, daß das Haus mit diesem Aufruf an das deutsche Heer einverstanden ist. ißeisall nnd Zustimmung) " Der Präsident teilt dann weiter mit, daß der Aeitestenausschuß im Einverständnis mit der Reichs iregierung vorschlägt, einen Betrat der Natio znaluersammlungtürdie Reichsbetriede einzusetzen, in dem die Sozialdemokraten zwei Mit glieder und alle übrigen Fraktionen ic en Mitalied entsenden sollen. . Zu dem Gesetzentwurs zur Ergauzung des Gesetzes gegen die Steuer stucht vom w. Juni 1918, wonach die sn leistende Sicherheit bis auf 50 v. H. des Vermögens des Steuerpslichtigen erhöht werden kann, liegt ein Antrag aller Parteien wor» wonach diee 9izinanisminister ermächtigt ist, stir Gebietsteile des eiches, bei denen die Reichszuges sbdriakeit gefährdet ist, den Bauten die Anzeiges «pflicht über Hinterlegung von Wert vap i e r e n seit dem I. Oktober 1918 aufzuerlegen « ,Olbg. Wurm (Unadh. Son beantragt, diese Ve istimmung auf das gesamte Reichsgebiet zu erstrecken und die Unze gepflicht auf die seit desm l. August 1914 gnterlegten Wertpapiere auszudebnlein da die . euerflucht von Vermögen schon gleich nach dem Krieasbeginn eingesetzt bade. Gebeimrat Saehmisch bittet namens der Reichs regierung um Annahme des gemeinsamen Antrages. Der Antrag Wurm gehe über den Zweck des Gesetzes hinaus nnd könne bei der großen Finanzreform er örtert werden. Der Antrag Wurm wird tsn seinem ersten Teil m·.t den Stimmen ider beiden sozialdemokratischen Parteien, in seinem zweiten Teil auch mit einzelnen Stimmen dies Zentrums angeno m m e n. Mir dieser Anderung es gemeinsamen Antrags untd mit die sem wird das Gesetz in zweiter Lesung angenommen » Gegen die vom Präsidenten vorgegchlagene sofor tige Vornahme der Dritten Lesung erhc tAbg Schulg- Bromberg (Deutschnat.) Widerspvliclg, zieht ihn aber nach kurzer Gefchäftsordnungsdebat e wieder zurück. Das Gesetz wird auch in dritter Lesung an genom m e n. , Es folgt der Noie t a t , der wegen nicht rechtzei tiger Fertigstellung des Hauptetuts : sechs Milliarden Mark bis zum t. Oktober littd . sur Verfügung stellt- = Gustav Grohrnann wagte ess, an einem Som siersonntag nach dem Verstuunnen aller ernsten Zion zerie noch eigeneKompositionenvorzutragen. Er hatte sich der besten Helfer versichert: Elifasbetl)»iiietlls berg und der Viäieroereinigung der Sachliichen Landeskapelle, bestehend aus den erren Amans s(J-löie), König (Oboe), Richter lKlarineiie), Knochenhauer lFagotti und Lindner womi- Für diese aparte Zulammenfetzung hatte er die letzte Nummer geschrieben, während vorher Elifaslteth Reihberxi nnd Artur Nichte r ibei deen zweiten Satz einer Klarinettenionate und einigen osbligatei. Stimmen) die einzigen Ausfüsiirensden waren, ab- Isfehen nonr sionwonisiem der am Klavier der Ve gleiiung waltete. Fast könnte man sagen: Elizadei Rethbera ist geboren, um zu singen, Artur Richter, um Kslarinetie zu spielen. Ob aber Gustav Groß mun mit der gleichen inneren Notwendigkeit kom onieren muß, dürfte nicht ohne weiteres zu be kahen fein. Gewiß hat er das Handwerk gelernt kMan empfing den Eindruck; daß er jederzeit in feiner Weise komponieren unsd manch hiisbfehen Klang vorbringen kann. Er ist kein Kalophonlter und wirkt nie veleisdigend, allerdings auch nie über zeugend. Er ist Schwelger im Ton und kein Gestal ten Es liegt ihm nur an Klangwirkungem Eine gewiss-) edle nielosdische Monotonie durchdringt alle diese ziemlich formlolen Gebilde. Visweilen lehnt er sich an Schumann oder Grieg an, wie im «Beicht- Zettel« der ficii zum wirklchen ~Reiiz«.-.·" nuswiikhih oder bei »Jch,liebe dich«, das er überflüssigerweise trotz Grieg noch einmal vertonte. »In der Kindheit« »verfiiilt er sogar auf etwas freiere Pitanterie und zndtigt den Bläscrn interessante Reize ab, während das Klavier inrmer ziemlich leer ausgeht - aber bald» kehrt er zur schwer-flüssigen Grunsdftimmung huruxh Diele anständigen, wohllautenden Ton khraien fanden bei den freundlich gesinnten Hörern ank der hervorragenden Wiedergabe viel Beifall. ivst ··« I- Operettcukomvouiktcu nnd Lebensmitteh Wie Uns aus W i e n drahtlieh qemeldet wird, find die Tan tiemen der Wiencr Ovcrcttenkonmoniiten Lähay Jal man, Aschek tin-d Winterbera pries-lautlome als Einer ftellung für die Lebensmittelfendunaen nach Wien -7 - Die Ansatququ vsu Hetculaueuuk Der Oberkltck der tut-italienischen Mufeen und Aussta bungen, Prof. Spinazzola, der gegenwärtig auch die iilhrenbe Kraft bei den Ansqmbsmgsnrdciten in Pom pcji«ift, hat fden Plan der Ausgwszpsm von Ocrcnxnk neum ernstlich ins Auge gefaßt. Bei allem Reichtum IFLWI M.W.D.MA.E o i Abg. Gesee tun-ebb. Cou: Innerpolltitch steht die neue Regierung arg dem Boden der Weg-drang Scheide-nann. Wir h en die Regierung eides mnn bekämpft und sagen daher auch der sesiqen Regierung-»den Kampf an. tbbg nnnn tDeutstbnntionalit Gebiete Spar smnkeit iit am Blase. Jnr nlten kaiserliche-r Deutsch land wurde sorg einer Deus gehalten. mnrube link« Wir beantragen, baß nur sttns Nil ltn r d e n bewilligt werden. Abg. Dr. Braun-Nürnberg (Sos.): Dein Gunsche nach Sparsamkeit schließen wir und an. aber ans das kaiserliche Deutstbland ioilte man sich gmn Beweise von Sparsamkeit ntgt beziehen. tSchr richtigl linke-) W. Gotdein ( emottat): Wer diesen Etat ab lednt, lehnt auch die Teuetungsguingen an die Beamten und Lohnangöstellten ab. queben bei den Unabh. Son Das olk lollte nicht nur ani Rechte, londekn endlich anch an se ne Pflichten dentenj und wieder an die Arbeit geben« lsuitinnnungi Abn. Schirmer lsentr.i: Der Antrag Munnn ist retn willkürlich.· Wir lehnen tbn ab. Auch wir; bitten die Arbeiterschaft, endlich wieder z n r A rb e tt gurllckkukebrem Nur dann können wie über; iese ichl mnie Zeit binwcgtommen. tSchr richtigti Abg. Dr. Rießee lDentstbe Volksw- Gnr keine! Debatte wäre uns lieber ncweien. Unser Volk muß: Einigkeit. Disziplin und Ordnung wahren nnd end lich giedeLarbciten.« « » « i Abg. Wurm iUnaM So«.): Wir baden das Krieggende vorausgciagt. Man hat uns beschimpft. Man hielt durch, weil man Angst vor dein Tag der Abreebnung hatte. tZurnf rechts: Die Abrechnung kommU Die Arbeiter haben zur Regierung kein Vertrauen mehr, daher arbeiten sie nicht. Erst wenn es anders geworden ist, werden wir den Appell zur Arbeit ergehen lassen. Der Antrag anm wird abgelehnt und der Notetnt gegen die Stimmen der Unrat-hängigen b e wi llia t. Es folgt die Beratung der Vorlage iiber den Eintritt Bayerns nnd Badens in die Vierftenergemeinfchaft fide-. dehei sDcm.t bat Bedenken tm etnseinen nnd beantragt Ausschußberatuna. Reichgsinanzmtnister Erzberaer ersucht mn so sottine Verabschiednnq, da das Gesetz am 1. Juli in Kraft treten soll. Außerdem biete sich die Mitalichkeit, auch in diesen schwärzesten Tagen deutscher Geschichte einen Schritt vorwärts zum deutschen Einhettsstaat zu tun. Das Gesetz wird angenommen Nächsie Sitmnat Dienstag 10 Uhr vormittag: Unsrsmen nnd kleinere Vorlagetn Schluß 6 Uhr. Das Kabinett Nitti Uaenzia Slcfani meldete Das uene Kabinett letzt sich wle lolal zulammem Vol-sitz nnd Inneres: Ritti, AugwifuiaeN Tlttoni, Koloniem Luiai Rauh Justiz: Molareh Finanzen: Teteldv. Schan: Schanzer. Mariae: Konkemdmlral Seechi , Meut litlier Unterricht: Suecelli. öffentliche Arbeiten: Anmut-. Transvorh Daniel-, Industrie, Handel. Arbeit nnd Verplleanna: Dante Ferrari. Post nnd Telegraphem Eh i v i e n l l , Militär und Pension- Dapomo. befreite Gebiete: Celar Nava. Die Minister werden heute, Montag, verteidigt sch· Lugano- 23. Juni. lElg. Drabkbeelchu Die Kommentate der meisten Blätter zu dem über snlchenden und unrühmlikben Sturze deö Kabinetts Orlando sind wahre Efelgfußtrlttr. Die Volksverttctuna und die Presse suchen offenbar Re vanche litt dle lange ekzwungene Hörigkeit Mit 220 aeneu Ho Stimmen beschloß die Kammer, das neue Kot-nickt müsse sofort sur Reform des Wahnefeucs schreiten Orlando und Sonuino wetden licfshuldlst Italiens Zukunft lseillos gefährdet zu hie-st- durch die Zufrmtmung zur französischen Eg dkoikelungsuolitik sogen Deutschland, denn sämtliche Deutschland clnlchnürenden neuen Staatenaedllde von der cis-see MS zum Aegäisrhen Meer Allen-n noli lkjn Inilltäkischssmd wsillchaftlich untir frc.n,3i)s’l;il;(n Einfluss kommen uttd Mr Italien ans-. -: ».-’.-« n g lich irr-den · Nittis außenpolltifches Programm U. Paris. W. Jnni. CEigencr Dtabtberichu Der neue italienische Ministerptäsidcnt Nit« er klärte nectcrn dem Karten-andeuten des ~Temps« in Rom u. a.: »Soqui- ich mein Ministerium gebildet habe. wird die Aufgabc, die mit am meisten am Ber zeu liegt. die icim ein hetzliches. wahrhafteg· leb haftes und freundliches Einvernehmcn mit Frantteich zu erzielen. Frankreich besitzt mehr Æ-————·—f "—·· -- , - - dort nicht gelungen, ein altröiiiisched Hand im vvllig ’unveriehrteii, alten Zustande ircizulegen. Dazu niiiß man in viel größere Tiefen, etwa in ctne iolche von 18 bis 20 Meter-in hinuntergehen, und Pompeii liegt nur etwa 12 Meter tief. Dagegen triiit jene Veraus ietzung aiii Herciilaiieuni zu. Nicht nur-das altroniiiche Hans in seiner ursprüngliche-m rinvexiehrten Genau sondern auch icine ganze Jiineiiaiiditattung iind den Hausrat hoiit man dort noch zu entdecken. Die Ans graliiing von Hereulaiieunn die dem 18. Jahrhundert schließlich unlihermindhare Schwierigkeiten bereitete, iit fiir den modernen Jngenieur keine uiilösdare Aufgabe mehr-. Man glaubt, von der Aiiegradiing von Herrn laneuni sich bedeutsame Ergebnisse versprechen zu dist ieiix denn die Stadt war nicht, wie Pompeit, durch das Erdheöen vom Jahre 68 zerstört worden. und überdies halte sie sich in viel höherem Grade rein griechiich er halten ald die Nachdarstadt. b De « = alei Eenli Arnald. Sen evaiug ellima u et dandeeicltizeiunäecn iion Künstlern des is. Jahrhunderts Fig sur Gegenwart. Der dafür licensusaenedene Fiatalsoa iimiiåsst 845 Nummer nitt 58 Abbildungen smn Preise von 2 . gixcitertiiiäd aiidiåeitelkt giiizxgksueskesvon Wär-hist CHBMQXINF «voa .v;-iiae, .- .r.v « - Harim. d. v. Ha ermann, Ed. Dimen, Max Pech-stein. Blei-L L. v. doininnm .·—- Das Sehntuinleiun des Sächliieheii Lehrer-dereins- Drcsdenish Sedanktrade M. Dinterikaiih 2 Einge. bietet eine neue Sori eraudstellunsr Frühling und Sommer ini Kunitblait unsd will lneeanina ii lach gemälze Beradunsi bei Antäuien itie Schule unsd band damit geden. eden V list-word unsd Sonnabend 4—-(i lröie Benedik aiinn. Auötxielluna ge Moralunterriiht lelbt noch otieu nn iit diir i sagtei Neiieinaäiiiseerweltert worden. = Der Dreödnek eaheiid bietet in einein Sein mer kontleri nächsten Donnerstag IS'-· Usec ini Zins-letzen Bad site uswahl seitaemiißer vaterländii k Männer ire non naerer, Lreuszer Reiter, Seh-innig u. a. ioivie Volk-weitem von Brahms. aidenisus und Rinait bearbeitet. = Mira Ni. der MetltersEieaerirnenstal-Piiick-oloae. wird Donners-ins den Sitzuni abends 8 Uhr einen Experimeiitals abend im urhaiid eiiier strich veraiiitialten. = Die eian und Operiiickinle Etelta er es eit einer veranKalteiaFreitaa den N. d. M. irachmsittvtaakdqihr n den Rauuiien des Feauenkluds eine Scheitlemuxiüsikuna er- Klaike Hei-tu Gardtni. Frau Gerätersisar in dar ihre Fla e ie iie W»Jadre in Berlin gelii rt bat nd aus der · tinitleklnneii.«rvie Julia Eule, Idealist Eneelk Jlona Turm-L Thereie -idii-adel-Bebr. Sigrd Hoffmann-Damm- Liila Wird-Grimmi- usw. Yevoraeaanaen sind. vor einein Fahre ihrer Tochter Berta ardiiii in Dresden übergeben lad Programm driiiat n. a. ein-e deuticke Uraussiihriina voii ueeini iiiid Richard Strand, die Marn Graiets um UZÆZHiZivkiLManFT den i re ds 7 = otui.reiia .iinan r findet im Linitaltdtaale eine Mutkasisitihruna vor Mir Patronatverein idatt. = tltaufiidenns. Anläizlich ded o aiisiiista es iind sum Gesäibtniis fiir unsre geialleiisnbtkeldeen wird tun-inan rqsiinzctabenrdkiugi ghr iän deiliäikemTß o N kihrcheiis (e re ne —raiier- iii e MKWU AK Nmrweeelnssrtdeiigt erns- Ist-Muts raste-lett- Uelchtiiney Italien jedoch besitzt des qtsheten Reichen-I an Meist-heu. Unsre Kräfte müssen sich deshalb vereinigen-. 111 tun Ihnen heute noch nichts Genau-s über tuela Programm be richten. ich will Ihnen mir tunc-. das ich witqu lass um in Frankreich weit-. daß seh sein aufrichtiger Freund sin. und las ich nichts vernachlässiqu werd-. tm us sinkst-« Dis-Neu des- iet dn Ländern icrznfteleM , Schwere Plünderungen in Berlin f sind Enttültnnq über die hoben Lebensmit »telpreiie, besonders tiber die Preise für Kir ;hch e n nnd Erdbee r e n, sogen, wie das Wollt urean aus Berlin meldet, gestern mittag 12 Uhr jetwn doo Perle ne n beiderlei Geschlechts durch die -Jnvaliden- und Brunnenltraße und plum derten vor allen Dingen die Lebensmittel- und Ziaa r ren laden. Etwa eine halbe Stunde später Ost-rinnen die Haufen in den W o eh e n m a r tt ein« der auf dem Grundstück Mitllicrstraße 48 abgehal ten wurde, und ra u b t e n die dort anf den Schragen ausartenten Waren. Im Laufe des Nachmittags in tder 4.Stunde kam es sn schweren Ans ichreitunqen in der Markthalle in der Jn valtdcns, Ecke Ackcrftraße. Jn allen Fällen wart-en Regierunqötruppen herangezogen, die die Ruhe wiederherstellten. Inder Invaliden ftralre war die Aktion nach 5 Uhr noch nicht beendet. Eine weitere Meldung lautet: Die Plünderun- Hen im Norden Bei-lind haben bis in die späten tachmittngsftunden ihren Fortgana ge nommen; insbesondere wurden in Mitleidenschaft gezogen die Invaliden-, Brunnen- und Baditraße. Es find bisher etwa 20 Personen festgenom-. wen worden. Das Milliar, Mitglieder der Ein-! wohnerwehr und die Polizei find zur Zeit damit; beschäftigt, die sich immer wieder bildenden Zuia m menrottnnqen nnd Auiläufe zu zerstreuen( Im übrigen ist die Stadt r obta. Wie viele Per sonen verletzt worden find, konnte bisher noch nicht leftneltellt werden. Ihre Zahl dürfte gering fein, da das Militar mit äußerster Schonung nor gegangen tit. , Hebel-our freigesprochen O Berlin, 24. Juni. Nach vierwschiaer Dauer nan gestern der LedebouriProzeß zu End-. Die letzte Sitzuna wurde durch das Schlußwoti Idee Attgeklaaten ausgefüllt Die Beratung der Ge schworenen dauerte nur eine halbe Stunde. Die Geichworenen haben sämtliche Schuld« fragen verneint und den Anaeklaaten Lede bour freigesprochen Die Koiten des Verfahrens werden der Staatskasse auferlegt. Im Anhören-nun wurde der Spruch der Geichworenen mit lebhaftem Beifall aufgenommen Ledebour wand-te sich zum Schluß der Sitzuna mit einer dankenden Geite hu den Geichworenen und iagtet »Ich danke den Herren Geicknvovenen.« Landaerichtsdirekiot Marco ichlosz danan die Verban'dluna. Letzte Nachrichten nnd Telegramme Konteradnciml v. Reuter kommt vor ein scrkegsaericht X Amsterdam, 24· Juni. Dem »Telcqraaf« zu folge melden die »Timeg«. daß K o n t e : n d m i e a 1 v. R e u t e e wegen B e r l e v u n a der Bestimmung des Waffenfullftandgveuraaes wegen der internierten deutschen Schiffe vor ein Kriegsgerlcht gestellt werden wird. Der Alliiettcnrat fn Paris wird den Termin für den Prozeß feftfetzen. Aus näheren Mitteilungen geht hervor, baß die Deutschen für die Verfenkuna der Schiffe den Augenblick wählten, wo eine arofze Zahl brftlfcher Krieggfchlffe zu Uebunqen in S e e gegangen war. Eine »moralifche Genugtuung« gefordert W Verlaillcs, 24. Juni. (P r i v.-T e U Der Viere-rat hat sich gestern mit der Versenkung der de uilchen Flotte beschäftigt Die Vritilchen Marinebehörden Haben festgestellt, daß Admiral Reuter keinen Befehl ans Deutschland hatte. Er hat sich als allein verantwortlich bezeichnet. Eine neue Ge l dbuße wird von Deutschland nicht gefordert werden, aber elne m o tall seh e Gen na- UILJLTX - —-. --..- « · Milderung durch die Ausführungöbestimmnngenk O- Weimar, 24. Juni. (Eta. Drahtbericht.) In den Kreisen der Mehrbettövart ei en vertritt man die Auffassung. daß auch nackt der bedingunaglvscn Annahme des Friedensvertraacz durch die dann be ginnendcn Verhandlungen über die Aus führungbbesttmmunaen sich doch noch etneAns zahl Milderungen der Bedingungen erreichen lassen werden. Die Ausfühkungsbettimmungen dürften in längstens zwei Monaten vorliegen. Zwangsmaßregeln km Osten? O- R o t t e r d a m, 24. Juni. iEiq. Dtabtberichtå Reuter meidet ans Paris: Am Sonntag wurde von dem Nat der Alliietten eine politisch-misitäriiche Kommission gebildet. die die Ablösung der den Polen zunesorockienen preußischen Ge biete nnd ihre Ueberitihrunnin den Polen-Staat übernehmen soll. Der Kommission gehört kein vol nischer Delegierter an. Die Vollmachten der Kom mission sind ans sechs Monate erteilt. Die Volksabstimmnng - O- Geni. 24. Juni. sEiaencr DrahtberichU »Homnie llbre« schreibt: Die von den allitertcn Vertretern in Deutschland vorliegen-den Berichte lassen es als wahr scheinlich erscheinen, daß die Volkgabsttmmung in Westpteußcn und Oberschlesten nicht su gunsten der Polen ausfallen wird. Mtlitärqectchtlithe Untersuchung des Zwischenialls X Vettatllcs, W. Junt. Wie »Matin« berichtet, hat der Mtlttäraouverncnr von Paris nach beenbtai ter Voruntersuchuna über dte Zwischensälle in Ver failles beschlossen, etne aetichtltche Unter su chuna gegen Unbekannt einzuleiten. Das zweite Kriegsaericht tn Paris ist mit der Unter suchung beauftragt und wird sich wahrscheinlich im Laufe dieser Woche nach Vetsailleö beaeben. - Gegen die Bolschewisten des Ostens 1(1. Wien, 24. Juni. Ein Artikel des »Temvs« spricht von bevorstehenden bc fse r c n fina n z i el len und wirtschaftlichen Bedingungen fükDeutfchsOeftetreich auf Grund von Muße runaen hiesiger Erneurer-erneut- die beträfttgem Laß Deutsch-Demnach le benZf ä b l a erhalten werden müsse. »Nam- Taq« meldet. daß die Entente nach »der Unterfcttigung des FriedenW durch Deutschland eine Aktion Koltichakg nean die rufsifchen 80l- UMMJUMMUI werde-»und M see tmb ame- Ist-I die ungarilchen Bottcbewiften vorgehen werde. Wenn Beta Nun einen Verzweiflung-schlag gegen Wien plane, könne die Entente rechtzeitla eingreifen, da ita lienische Trunk-en bei Vllcaeh und Juni brnck stehen. Kund Plan, die Liebe-bischen Links-an der Wann zu durchbrechen, ist gescheitert Ein Angrtss der Entente von Szenedln ans soll unmittelbar bevorstehen. Kun, der feine Laqe erkenne, schaer with ttge Dotumente unxd große Geldsummen nach dem Ausland-, , Eue·«Koujkrcz-z ifm Rekchömiuisterinm «4-! Berti-H 24. Juni. (Priv.-Tel.) Reichs webrminiiter Noste und der preußische Kriegs miniftek Rein hu rdt sind heute irilh aus Weimar in Berlin eingetroffen- Jm Reichöminiitetisum fin det zur Stunde cine Kometen-. zwischen den beiden Ministem und dem kommandierencen General der lßeiihswchictruppem General der Jnianierie Frei herr v. Lüttwiis, statt· Man mißt diein Ve sprekknmg besondere politische Bedeutung bei. Tic Konkerem Hämt zusammen mit den Vor gängen, die gestern zu dem vv rü be rxzehe n den Rücktritt des Reichswebrminsifters Rost-: mik dem Kabinett geführt hoben. Vernimmst dctsp thiocigloertasumludg s G. Weimar, 24. Juni. fEigcner DrahtdcrichU Die Nationalverfammluna bat sich heute nach einer kurzen Gefchäftgfitsunq verjagt Sie wird voranssichtlich am l. Juli wieder fn Weimar zusammenkommcn. Die Reichgrcgkes runq bat sich bereits zum größten Teile wach Berlin begeben. Die Mitglieder des Kabinett-s soweit sie noch hier sind, fahren unmittelbar nach Beendigung der Sitzunq ebenfalls nach Berlin Retchswebrmtnister N oöke reiste bereits am Mon taa abend wach Berlin ab. ’ fdthzvere Yusjchtkituggenju Wrg I can-huren 24. Juni. Von sdem Sii lze fadr i t a n t e n H e n l, der einen schwunghaxten Handel mit »Delikatseßfiilze«, das Pfund zu 5 P ~ betrieb, war ruchbar aewokden, daß er allerhand e k elhaft e Dinae. wie Singen-Ade Teile von Hunden und nagen. Fischhautadfälle usw. in die »Sül,zs:« mischte. seltern nachmittag fiürmie eine auf neregte Menge die Fabrik, triebdie arbeiten den Frauen aus der Fabrik und schleppte unte r »schweren Mißhandlungen den Fahrt-« Fa n te n zum Rathaudmaekn wohin auch die til-e l lkieclienden dampfenden Kessel niit der Stilse .geichafft waren. Nachdem man Heyl Idie Kleider vom Leibe gekiffen hatte, wurde er in die Alster ge worfen. Er vermochte aber nach der andern Seite zu schwimmen· Dort wurde er jedoch erneut schwer miß llcrndelr. Fast nackt rettete er sich schließlich in ldad Rathaus. Die Menge wollte darauf das Gebäude ttürnien. wurde aber durch Schreckschlrsse vertrieben- Heyl wurde ledcnegefährlich verletzt in einem Auto gimlich fortgeschafft. Er ist fedoch bald darauf feinen crletzungenetlegen - Tusammenichlnß slawischek Kleinltaatetz . d( ran, W. Juni. ~Cesco Slovo« verosientlicdt eine Aeufzerunsg des tfchechosslowakischen Ministers des Aeußercn H en esch über die zukünftige tilde-cho slowakische Politik, die einer feftausnebauten natio nalen Verteidigung bedürfe, um in Mittel europa »ein neues politisches System zu errichten, mit dessen Hilfe die kleinen Völker sich wechselseitig ihren Bestand und ihre Entfaltung sichern könnten. Die Tschechen würden sich Zu diesem Zwecke mit Polen, Riimänten un Siidilawten ver einiqen nnd im Osten Deutschlands die Rolle spielen müssen. die Frankreich im Westen spielt Aus Stadt nnd Land Dresden, 24. Juni Kohtemtot nnd Kohlenförvenmg Woksss Sächsifchck Landesdienft schreibt offiziösl Der vor einiger Zeft veröffentlichte A u ft u f d e g Gefamtminifteriums sollte jedem d-e Augen geöffnet haben für den furchtbaren Ernst der drohen den Kohlsenkataftrophr. Jetzt in diesen Wochen brauch-en Getrcide, Kavtoffcln, Rüben nicht gekahvev zu werden, find daher Eisenbahnwagen nnd landwirt ftbaftl·chc Gespanne frei. Dise Koblenrü ck la g c n für Gas-, Elektrizitäts- und Wassserwerkse müssezt deshalb jetzt cingelagert werden, je St mugz die La n d wir tscha ft die fürilireßetriebenotwcn igeu Kohlen abfuhren. Was in diesen Wochen ver säumt wird, wird sich in sechs bis sieben Monaten butcfrrächezx · » » . Leider ist durch verschiedene in der Presse ver breitete Erörterungen die Wirkung jener vom Ge samtministeriutu erlassenen Aufsorderung zu gestei gerter Koltlensörderung abgeschwächt worden. Wenn man allein den Raubbau während Ides Krieges für den Rückgang der Kohleniörderung verantwortlich macht, so stärkt »das nicht gerade das Verantwortlich keitsgesiishl derer, die in den letzten Monaten zu Kohlenstreiks aufgefordert haben. Es ist leider Tat sache, daß währen-d des Krieges wirklich vielfach Raub b a u in den Bergwerken getrieben worden ist. Man hatte die Kohle da abgebaut, wo sie am bequem sten anstand, und muß nun durch zeitraubende Arbeit pielfach erst wieder neue Abbaugelegenheit schaffen. Man hatte notwendige Reparaturarbeiten während des Krieges zuriickgeitellh die auf Kosten der Förde rungsarbeit nachgeholt wer-den müssen. Aus alledem ist aber doch nur der Schluß möglich, sd a sz n u n e rst recht mit größtem Nachdruck gearbeitet und gefördert werden tnusz. Ein andrer Gedanke fordert zur Linderung der sächsischen Kohlennot die Soerrung dergesaintensiiegsis schen Koltlenausthrt Die Koblenverteilung wird a er bekanntlich durch einen Reichslommiiiar vorgenommen- Die sächiifche Kohlenauöiuhr ist von ihinaus Gründen der Verkehrsvcreinfachung und Ersparnis an Transportmitteln sür nötig befunden worden. Wenn nun auch diese Kohlenausiuhr ziemlich erheb liche Mengen betrifft, Banern a· »B. 1918 gegen 9Pros zent der gesamten zum Babnvertand gelangten sächsi schen Steinkohlenidrderung erhalten hat, so ist Sach - doch noch in viel höherem Maße» au- Kohleneiniubr von außersächstschen Ge bieten angewieien. Schon deshalb hat es ein Interesse an der richtigen Durchführung des Reichs lohlenverteilunget-tuned Nun ift in der Preise der Gedanke mehrfach erörtert worden, wenigstens Bau ern gegeniiber, das mit seinen Lebensmittel lieieruugen au Sachsen io ara«ini Rückstande ist, die Kohlcnausiuhr zu sperren. um to Bauern zur besseren Lebensmittellieierung zu veranlassen. Es iei hier beiläufig bemerkt, daß es ein wenig erireulicherjssuss stand ist, wenn deutsche Bundesitaaten su solchem er fahren gegeneinander greifen. statt lich freiwillig und nach bestem Vermögen über die Schwierigkeiten der schweren Hielt hinwegzuhelfen Jeden allö sind wit auf die banrichen Zutubren anaewiesen und müssen daher auf die Dauer unbedingt auch an Bayern Kohlen liefern. Alio ift auch der Gedanke, durch Ausfubrbeichriinknna unsrer Kohlen not abgabeltem tatiiichlich undurchführbar. Cis-blein dabei, as ei n zig e, wag uns aus dem Kohlenelen heraushelfen kann. ilt eine Stein e ru n g u nsr e e seit r d e r n ng, wie sie sich hoffentlich als Frucht der gegenwärtigen Verhandlungen dek last-tilgten Kreise ergebe- M « ,
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview