Dresdner neueste Nachrichten : 05.12.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-12-05
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191212052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19121205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19121205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-12
- Tag1912-12-05
- Monat1912-12
- Jahr1912
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- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.12.1912
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M» 330. XX. Sal resdnerNeuefteNaJTkFten Ists-I coueuetle kostet ts- Vasd und W lwlssäuksskks I si. Ia- las fehlend 40 If fl. Etwa Mem-mal ft erlasse-eile um MI» am Mist-ist . »k« R edethslmnen and Jahres an »O T« . Mk ebllbt w Is. sum es 111 »t, »abe- smt sein otqusbequluns aus«-e -luiss »»O INM Y- Mmsms tue- nnd nah-Z mä» fu« elect-sticht Ins-ask yo- W » Mal-s « Usm Dust-m nnd ins-mumie -..--i gshgasswwtgxssikskwsssksss «- »««I·Ic« act-ones n. u« un »unm- . eu. R ideales-! Tauspxxssoääätsetherl qudulk est-: BLI u »Wie-» germilsttes äeite USu r Reichs « Mkkn Ziele 111 PMWMHIUUL "«««30«i«pnt;i«uuqei«·-I«««ch" sp- tntlem WORK-eite- Pakkss Z- Deøembet M hier ringen-offenes Mitglied des raffi mginansmluiltsrinmh das qegeuwäktiq He Beteiligung der millian Kapitallen an den Wchzusührenden Bqltananlelhen mit der Parl- Mlekunq verhandelt äußerte sich ln einem »M» mit mlr Aber dle internatio ile L A g e folgendermaßen «qch bln der MARGAqu daß wir bald in die altja- Ldsunn der Vulkananqelegenhelten ein «- netdem dct Aus-Aufs M nåbr. wo dle letzte ukder türlllchen Geschichte nmqeblüttert wird. In »Besten«-gen der Morde zu Deutschland und welch-Ungarn kann Ausland sein bcunruhlgens Symptom oder qar clne Störung lelner Inter erblulenx ins-sen qnchztlelne Vorteils den be enden Nächten in die Hände fallen. die stoßen »u, dle Nußland un stunk hat« können nmnoallch · dle Anrufnnq Europas erledigt oder nach »Ich der dentfchsslterrelchllchen Politik von vorn lu arranqiert werdet-· scg -tft-telbstverftändllch, Rußland dazu beilrågh den -i l a w i ich e n V ö l «« den ans dem Kruge-gegen die Türken ge-: « Profit zu« « ern und feinen Sonn-! im für die Stqmmeiqenosscn stets nnd entschie- Rachdruck verlexbt.— Unter historischer Feind, die Fklet ift aus Europa hinausgedrängtx wir haben les stund, den Balkanvslkeru für diese Tat dank nss fein. Denn icder Nuile muß lich lagen, daß kserbllndeten ein Opfer- stbrccht haben, aus dem nicht geringeren Ruhe-ziehen ac- ne selbst. Es « uns seyn-.- ken « erben Ratschläge Jeder-, wir fanden es· aber tm Funken-, des Wiss für notwendig. der Belqrader Revier-uns Lu» Mäßiqnnq zu empfehlen-( wie die-Hauch Berlin aus in Wien geschehen ist. Nichtsdesto- Ikulaek sind wir der fette-u Meluunm daß sich S e k- Jenvon dem wirtschaftlichen Druck, den iphabsbukqer Monats-hie auf feinen kleinen Nach arausübt, endlich befreien muß; ein Weg chdkiqtiiche Meer ist dem Lande absolut nötig, doudcöbalb, weil es sonst feine Bodenprodnkte nicht itch aus den Markt bring-w also nicht tontutrieren Fzssxsn « Ich halte dåxk daß sich« Ocsterreichsungam auf ekmdkikhe «Art · dky Szekbezk etnjgey «iollte. da es w nicht daran denkt, sich die Balkanftaaten zu sind-n zu machen; schließlich käme pö zum Konflikt, todte Doppelmonarchie hätte die größten Schwi weiten, die eigenen Slgwen vor der Verbrüderunq Heu außerhalb der RMtenseu wohnenden zu rhiucck Die Meyer Regierung würde fehlgehen, ma sie ihre Kraft and der Zahl ihrer Baionette sichckhtr. Um den« most-sen Anspruch eines kon- M vorzubeugen, wäre. es am besteu, die Frage rmber 1912. set-thus- Im Vkesdnet Besten-em- monatllch U If» vierten-stach 1,80 Mk. frei Duns. durch uniu weiteren Indus-Mitten monqtlich 70 IS» vtettelsiætliäk 2.10 Mk. irrt haus. Mit der wvchentllchen eilaae · ums ettc Neuen-« oder Abs-spukt Flieget-de stiller« le 15 Pi. monotltch mehr. Posthaus m Denkt-many und den deutschen not-nies lusck A mlt.sllustr.sdeue«fte« moustL 90 Pf. dienend-kamst · B ohne slluftr. Beilage . 75 . , « 225 · Ja Demnddsuuyme INC. A IM .sllustr. Neuestr· monoti. l. oxck.,viettecfähtl.s.lo st. Mkqu ohnesllustr. Bello e . MS . . , ON . M dem sum-de tu Kauz-Z wöchentlich 1 Mk- Ivsx Ida-n- 10 Pi. llllllllllålllllllk Tllqclzkillllltl Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion und Meschöstsstelle Favknaudstkahe 4. Fetnsptechev Manto-I Nr. 8897. Expcdition Nt.4571, Verlag Nr. M2. Telegr.-Adr.: Neueste Dresden. seines serbiichen Dafens an der sldria nnd die Frage Albaniend den Groß-trachten vorzulegen. Die letzten Vorgange haben zur Genüge bei-vielem wie schwierig sich die unmittelbaren Verhandlungen gestalten. In Wien scheint man auch langsam Alar beit"dariiber zu gewinnen, daß wir nicht die Feinde find, die oetzer und Jntriganten. Wir wollen der dsterreichifdungarischen Politik nichts in den Weg legen, aber unsre Pflicht ift es, die Entwicklungs babnen Nußlandd freizuhaltew Die Arbeit unfrer Diptomatte richtet fich darauf, Italien dem Gegendteibnnd in engster Weile anznniibertn Wann wird man endlich sin Rom einsehen, daß die deutselyösterreichifche Politik nur Sorgen, aber niemals Gewinn bringt? Sind wir eitünal fo weit, daß Deutschland nnd Defierreich · Ungarn isoliert daneben, dann ist die Stbrung des europäischen Friedens nicht mehr zu«besitrchten; die beiden Berbilndeien werden sich einer Koalition gegenitberseben, die den Friedcnz aufrechtzuerhalten imstande ist· Italien, dessen Gut-I wicklung der Ruhe und Sicherheit bedarf, wird lich hoffentlich bald die Segnungen der Iris-el eniente zunutze machen . « Jib blicke mit Optimidmns in die Zukunft. Wir sind statt und einig. wir besitzen das nötige Geld, um den Stiivern Schweigen du gebieten. Deshalb bin ich davon über zeugt, daß es zu deinem europäisrben Konflikte koni men wind.« Gegen den msskfcheu Gesandten Harttvig wendet sich die häufig offizwg inspirierte »Mutt. Zelt-IX Das angesehene Blatt erhebt in einem Entre i et feines Peter-bargst Korrespondenten Mittagen sogen die manche SIMPMC Es wird darin gesagt, daß die Kriegöpartei die Üb leutuns des Zaeen durch dte schwere Krankheit des Zarewitttd benüfr. um gegen die friedlich gesinnten Minister zu intr gieven. Wörtlich heißt es dann: De- s i t i ««t t diese For- M und Märyxgtstaixtllfn Fiewögtæcseenugtaatsmdnner unter der Sunaestton Ihandelt-Zu latet ihnen stehe Ruh ms. um m um desto-B tkder tue. - Ichmsuch m auch das lthe Aste- er u- otzm e der KrieYg —, ton - Zzss But-. 33232 gis-ist« ex. »He-»Zei- Ase-TlE tn Bekäth search See-Bund geht used Ichixrä dad ttt nach a ceme net Anächt tu ketet barg det riet ttde Ge tasdte v. ferne-im r ttt acht set erste kutsitche Dtplos mat, der ntdt nur tetne etsenä oltttt, sondern eine dee qmtlltedese dt kx Yuwtdetlau en e Polttg nett-L Es gibt getcä stl ge ge sp ele« daß von starken osvattcien qettittzte tut sk« ins-muten auf etsenhsautt die Eretfntsse dtg zum enge getrieben Enden es Sols Tazmäeu de euteu dte mtltcheu dienen-man erstn ut ts. Tut-? vor dem japanischen Kriåqc erklärte dte « egterunq etnma üdet dad andre. tte wo e lett-en Kuts- genau wie letzt. Und ruhig atdetteten dte Jota-Konnt ernste wettet qut den sichern Kästen bin. ebenso führen Hebt einflußreiche kirren tut b e die lerei. dte Nr otkoftentommans qsuthMFxåsnd«so Maja ask-Heu · Zeiss-He HEFT-« , c von e r eudmlttqeu Entom-num- tepne Rede leta. w m; Wenn ein Blatt, wie die »Nun. Ztg.« so schwere Anklaqen erhebt und die Tätigkeit des Herrn Ha ri wig die auch von uns wiederholt in gleicher Weise gekennzeichnet worden ist, derartig bloßstellt, so ist du erwarten, daß man denn Deren in Belgrad irgendwie das Handwerk fegen wird. Wir wären wahrhaftig weit gewonnen, wenn der von alle n Vol-ern Europas gewünschte Friede von einer trefflichen Doftqmqrith nnd is re n Uq ente u abhängig bleiben solltetv Waffenmllimnn ohne Griechenland Gestern abend ist nun endlich der ersehnte Waffenstiilstand zwischen den Unterbiindlern »der Ballanltaaten und der Türkei nach einer Illus . ftiindigen Konserenz zustandegetommen, aber w e ed nach den gestrigen Nachrichten vorauszusehen war, ohne Griechenland. Der Bruch des Vulkan bundeg ist notorisch, und während die Soiioter Blätter bereits Rumiinien auffordern, anstatt Griechenlands in den Bund einzutreten, bat die Pforte gleichzeitig mit der Einwilligung in die Untergeichnung ihres Protokolls durch ein Dekret alle 19- bis 241ahrigen iungen Leute zu den Waffen gerufen. Ja, es wird bereits damit gerechnet, daß Bulgarien der Türkei beiltehen werde, da es den Griechen Saloniti nicht gönnt. Utngelehri hat Venizelod, der griechiiche Ministerpräsident, erklärt, Griechenland werde eber seine Flotte aus dem Aegiis ischen Meere zurückziehen und mit der Türkei einen Separasrieden aus Grundlage der Abtretung Kretas schließen. als die bulgarische Otkupation griechisch-I mazedonischen Gebietes anerkennen. Dadurch würde natürlich die Ballanlagze noch verworrener als bisher. Steht, wie man in ondon meint, hinter Griechenland Rußland, das die Bittgaren nicht zu mächtig werden lassen will, oder sind die griechischen Kundgebungen nur leere Fanfaronaden oder will es gar in dieselben Bahnen blinder Vernunstlosigi keit einlenken wie SerbiettP Ueber den Abschluß ver Wasienrnhe mexden unsre Berichterstatter: UKonstantinopch4.Dezeniber. weit-.- Tel. der Dresdner Neueiien Nachrichiewi Der tilrkiiche Minister-rat hat in einer bis spät abends nbnehalienen Beratung beschlossen, den Waisen iiilllinnd Inii Bnlnarien. Serhien nnd Mentenenro, ohne Griechenland, zn vereinbaren. Der Beschluß wurde den tiirkiickien Delegierten in Batichekiii lo iori til-ermittelt nnd gegen 9 Uhr abends erlolqie ieiiens der tiirtiichen. bnlqariichen nnd ierbllchen Delegierten die Unterzeichnnng des Waiieniiills stnudspeotokolles. das eine nnheieiiiete Waffen-ruhe inii MilliaerQiindiqnngsirisi vorsieht nnd lice reni Vernehmen nach bereits die . Grundsätze desv Miskaqu Friedensvertrages enthält. Die endgültigen Friedensnnterhandlnngen sollen unverzüglich beginnen. Trotzdem Griechenland lich weigerte. die Blockade int Aegiiiichen Meer einan itellen oder ani die Einnahme non Janina zn nee zichten nnd ans dieietn Grunde dein Waffe-still itand nicht beiqetteten ist. wird hier erwartet. das es doch an den definitiven Friedensverlsandlnngen teilnehmen werde. Im titrkiitlien Banntqnartier rtiitet man liir alle Fälle zn einer Expedition nach dein Erim-C Die Ententemächte tollen ani But narien einsewirlt halten« anch ohne Griechenland Frieden zn schließen, da man erwartet. daß itn Falle einer Isolierung Griechenland bald nach qeben werde. Zuletzt verlangte Griechenland die Kapitalation von Janina nnd die Abtretung von Cbios nnd Nytilena Nach den Vereinbarungen des Waisenltillitnndes bleibt Janintn ebenso wie Idrianopel nnd Zwian tiirkiitlg. die Blockade im Schwarzen Meer wird aufnehobem die iiirkiiehen Truppeu in Adriauopel und Massedouien miisleu verproviauiiert werden. Die neue türkisch-hul qarilche Grenze 101l die Martin im Westen, Quirin uopel. Lirkililie und Midia im Norden leis-. Aus dei- Umstemde. daß Bulquieu künftig der einzige direkte Nachbar der Türkei fein foll. erklärt sich die Bereitwilligkeit der Türkei. mit Balgarien mich ohne Griechenland Frieden zu schließe-L Ueber die Bedinguetgen wird von andrer Seite noch behauptet, daß d e türtiiche Ziviibevölkerung sich aus den bisher belagerten Festungen solle ent fernen dürfen. angarien bricht mit Griechenland. J) Soiitt, t. Dezember. thinsTeL der Dresdner Neuesten Ratt-richtend Von bnlqarifcher Seite ersabre ich: Bnlnnrien inniite ohne weitere Riickficht anf Griechenland den Waiienftiliftaud abichließem da der bisherige Zuftand einer Wai fenrnbe ohne Bereinbarnna nicht lännee aufrecht erhalten werden konnte. Die Lage der dnlnaris schen Armee nor Tichataldichn nnd nor sdrianonel tit jedenfalls weit schwieriger ais die der Griechen, die hanntiächlich deittebt waren. iicki in salonici bänslich einzurichten, trotzdem die bnlaarische Armee weit mehr Anspruch ans Saloniki hat nnd es noch lange nicht entschieden ist. daß die Stadt den Griechen aeddren wird. Der«bietine ariechische Gesandte hat erst lehr spät non feiner Reaiernnn die Instruktion erhalten. ani der Vlockade im Aeniiischen Meer nnd der Uebernabe laninns an bestehen. nnd die Verhandlungen nor Tichataldicha waren non Anbeginn dadurch er schwert, dafz die Itbener diente-neun die fenr förmlich nach Caioniki itberaefiedeit ist, nnansnes ietzt Schroieriateiten inachte nnd anf issxs Ber biindeten nicht die aerinnste sitt-sticht nah-. s wnr a schon bekannt. dat- Griechenland inviti ziell der tiriei bereits einen Separatskieden an qedpten atte. dee von der Pforte vielleicht nnr deshalb abnelebnt winde. weil bidder das Inlan riiche Heer die sannttosten des Krienes zn trauen hatte nnd init einein iolchen Bei-neben sen-if- nicht einverstanden neweien wäre. Später entichleiirn wir uns, den Waitenitillttand anch ohne Griechen land abzuschließen. mn eine klare Situation in schaffen. nnd die einentlichenFriedensdedinnnnnem die Grenzen der nenen Türkei nnd der vertausen ten Backanitaatew vereinbaren zn kdnnein Nach dem Bundesvertraq waren wir nicht vernile die rein militiitiiche Ungelegenheit eines Patien itillftandeg von der Znitnninnnn Griechenlands vollständig addännia In machen. Zn den Frie densverhandlnngen werden wir Griechenland ielbitverstiindlich einladen. es iit ader aeniiin das wir auch Frieden ichliefzen werden ohne Griechen land, tallg es lich nicht nni einen nemeinichnitlitbess Boden stellt. , - « flm Geqdüfatz zu dieser bulgarifchen Versiou steht Ue Behauptung-der Griechen, die Türkei hätte sie dreimal vom Balkanbxmd abtrünnsg zu machen-Png IK a- w voraussagen. Ihm-M murmelte l Geist VI diesen tote lokgcyh Haben rnl zugrunde genchteti sie aufgeregt· »Jetzt sind Von Uebel, sie sfen nicht so abetgli besorgt. »Am W Udc Fort-»Y- lachte, ? das Zimmer· Sie-- uic der Wer W n auf sic. In dier ecklichen Traum u Sie hatte die Mk Es war, als ob ten und fortwäbn or. Das war ein iend ihres Hochzew 1 Zeit hatte Ema k glfhilichen Zukunft t davon überzeugt sehr zu tadeln um« affekt? » t«, flatterte Man »was Wirst du da n I nach der Uhr; eg« Trauung schmücken k ins Haar flechten. jemle mich M VI «iten.« staut fein!« sagte l meine süße Liqu doch ersann-« . folau 6NI C . LIM STIMME- s sis N kaen Kasse-z »Ist-miet- sum bereiten ist« ashkhatt alsob» VI Alsdqu M Und wüns« Ist-schont- so Preis- Detail -Ituch. J AlkatkifcheyszAberglaulZZ Von Bernh-tret stern (Budavesti. tilbanien gebdrt an den galt uneriorftbten Län ,abgieich ed ieit alten e ten immer in auße nVeriebr mit Knitnrvtiltern stand. Aber die azuqtinqiichleit seiner Berge und die Wildkeit tei tßewobner fchreetten die Kühnsten ab, n iein starkes einzudringen-- Das wenige, wag über unten erioricbt wurde, stammt aus neuerer Zeit b fast durchweg von diterretchtichsungariichen zwin. von denen einige tntt ibren Arbeiten Un aizbares auf dem Gebiet der Geograpbie und olittunde geleistet baben.« Man braucht nur an die anen des Koniuls J· G. v. Hahn oder des Kon- Is Julius Pisto erinnern. Das Meisterwerk nd ist indessen vollständig vergriffen, nnd iecbit stoßen öffentlichen Bibliotheien selten, nnd itiog Arbeiten erschienen sumeiit in Fachzeits dtiiten In neuester Zeit bat der nngariiche . or hit Baron Ropeia, der ebenfalls in amtlicher Mit-schalt Albanien besuchte, ieinen Aufenthalt in to interessanten Lande reichlich zu wertvollen Indien andaeniitzt. · ! Mk Abgeschlossenheit, in der die Illbaner leben-! Ik ihre Gebrauche obne Rücksicht ans Nord und Ist-cui Stamm nnd Religion, iait irn Urdniiande Italien. Derieibe Aberglaube iii dort nocb mächtig- WVI Jahrhunderten, ia nor Jahrtausenden ge- Mscht bat. Die uralten Sauen sind irn Volke nocb ebendia und der Glaube an Dämonen und Krani tittnister besondere in umrann-tun auch dokt, HUI Christentum, ob griechisch-oribodores oder Willsched ichon längst feinen Einsug gehalten bat. Mtunor gebt die Furcht vor em boten Blick. MMoilemd in Albanien malen zum Schutz gegen II Wen Blick ibren Kindern einen Ring oder 111-Mid- die Christen den ibriqen ein Kreue ani »Raienwurnel« in einigen Gegenden wird das Minnen der großer-en Sicherheit und Dauer Fu- tätowierd Sobald ein Ilibaner sich vom usnssllck aetroxen glaubt tagt er, wie Bahn rnit t. ein Stitcl iien als Eis-letter an oder teuer-i Utiole ab. sil- innerliedes Mediiarnent Fibi J km iniolqe eines bdien Blickes Geh-an ten äNsnibeeetnospem dann taucht man drei Brenn -"oWiiae in »unbeivrotbenes« Wasser Hei IM uquurfsokt nämlich nicht gesprochen werden dari Mk dem-en t den Kranken. Dem waltet wie I Feuer wirF arode heilkralt angewendet-. Die Ilbaner iaaen vorn Feuer: -EI reinigt und ver sicheucht die Geiger, lindert die Beschwerden des llters.« Das . oleannissener macht die Inngen ,Leute« die darüber pringen, kräftig und gesund, die alten macht es inno. Es brennt daher Feuer in der Nacht oor iedem Feiertage. auch Sommers, ed brennt an manchen Feiertagen Tag nnd Nacht, ed brennt vierzig Tage und Nächte ununterbrochen irn Zimmer der Wöchnerin. Jede Krankheit hat aber außer diesen allgemeinen Deilntittelm als da sind- Amulette, Waisen Feuer, auch ihre nur für diele oder iene Krankheit wirtiamen«öeilmetboden des »Aber-glaubend Es sehlt in silbanten aber neben den Heilkünsts lern durch Beschwörung nnd Hexerei auch nicht an rraktiichen Volkdärstem Ja die albaniichen Chiron gen, Kaloiatri oder Feldscherer, gebdren sn den de rilhmtesten im ganzen Orient. Ihre Mianzicbnle; par von jeher, wie Hahn festgestellt hat« der Bezirk von Saaori im Pindugaebirgr. Dort haben iich unzählige Arten von traditionellen Heilveriahren erhalten, nnd die Kunst vererbt sich von den Vätern aus die Söhne. Die Kaloiatri von Sagort heilen die schwierigsten Diebs und Stichnmnden durch Auf legen bestimmter Kräuter, wobei iie als innerliches Medtkatnent nicht-d alg mächtige Portionen Brannt wein oerordnen: »Diese Arznei erhält das Fleisch lebendig nnd oerhütet den Vrand«, iaaen sie. Eine besondere Berühmtheit genießen die albaniichen liasittsehh Speziakisten stir Kurierung von Einve weidebrüchem charakteristisch ist die Angst der Albaner oor Mißaedurten und alten Menschen. Den Mißge lmrten muten die Albaner alle möglichen bösen Ge heimleitste su. Man glaubt auch. daß manche Geister die Formen von Misaestalten baden. Das in ver gpie enen Sagen austretende weibliche Ungeheuer iikseniesa oder Hundsauqe bat vier Angen. zwei vorne, Zwei hinten. Ein Kind, das mit baaeiaen Wiiliten an den Schultern zur Welt lommt, iit ein Dranqoi, ein Geist in Menschenaestalt, der stiegen sann oder wenigstens springen. Solch ein Sanaian slieat»ithiirmischen Nächten aus dem Elternbanse nnd iani t mit Dämonen. Nur die Mutter darf die Mtßaestaltunq am Körper ihres Kindes sehen, be merkt iie aber ein Fremder, so schwindet die Ktast des Kindes und sein Leben. Südalbanien iii dies Heimat des Glaubens an geschmüan Menschen An Menschen mit Ziegensckswänzen nnd Menichen mit kleinen Merdestswiinoem Man erkennt sie su iveilen anserlit sie Und außerordentlich iiarh nnterseht gebaut nnd dabei aufsallend tüchtige Fuß aisnger. So wie Mißqeburten erscheinen den Alba nern auib außerordentlich alte Leute ald Verfluchte- Jn Elbassan nennt man Männer nnd Frauen, die über hundert Jahre alt sind, Schtrigbea oder Srhtrikn, Wesen, die imstande seien, durch ihren daurh Menschen zu toten. In früheren Zeiten gab man bei Epidemien alten Leuten die Schuld atn Un heil und überlieferte sie dem Feuertode. Ein besonderes Kapitel würde der albanische Bampuralaube verdienen. Konsnl Pidto kennt als albanisthe Bezeichnung-en siir Vampvre die Namen Luaat und Sampiri. Nach Hahn haben die Todten in Südalbanientvon den Griechen die Bezeichnung Wurwolak übernommen, während die Gegen in Nordalbanien Wuiodlai sagen, ein Wort, das auchs alle Südslawen, die Serben, Monteneariner undi Bulgaren gebrauchen. Hahn erzählt: Nach albas’ nischein Glauben unterliegteine Vampvrleiche nicht der Verwesung. Das Grab ist allnächtlich von einem Lichtschimnier umgeben. Nach vierzig Tagen erhebt sieh die Leiche und beginnt um nachen. Sie stellt allerlei Unheil an im eigenen Hause nnd bei Ver wandten, nnd besonders laufen die Witwen Gefahr, von ihren verstorbenen Gatten besucht zu werden. Die Libidmnilinge solcher Besuche sind zwar ängst lich gemieden, aber da sie die Kunst besitzen, Vanipyre zu erkennen und unschädlich zu machen, so ruft man sie nicht ble in ihren Deimatsdlrsern ost zu Hilfe, sondern an nach andern Ortschaften, in denen man lalanbh daß Bampyre umherschwiirmen. Nach Pisto besonderd ansNordalbanien beziiglichenMitteilnnaen Jsind Vampure verdammte Seelen, die nicht einmal in der ddlle Aufnahme finden und deshalb ruhe lod ninherirren. Man hdrt sie est stöhnen und sieht sie auK in Gestalt einer Katze vornehmlich. Wenn einer er sriiher erwähnten nachgehorenen Sehnt eines Vanier zur Bannung eined Vermuan be rufen wird, so dnrthzieht er, gefolgt von etnetn Tamboutinschläger, nachts die Straf-en der beim aesuchten Stadt, und wenn der Batnnnr, anaelockt durch die Time ded Tambonrins. erscheint und zu tanzen beginnt, dann ttitet der Vampnriäger ist dnreh einen Schuh. Andre Mittel find das Unsiins » den dedmgeuerd ans dein Grabe eines Menschen, den man n seinem Tode als Bann-or en iiiribten Grund hat. Gut ist es auch, das Grab utit unge stiskbtem Kalt en bedecken. Am sichersten aber ver lsindert man den Brunnen sein Grab zu verlassen, wenn iemandeeleieh nach dem Begräbnis zu Pferde der Breite na dreimal til-er das Grab aeivrnnaen ist. Die christlichen Gegen oou Glbaffan glauben litbrigend, dass kein Christ ein Vanwur werden könne, dies ifi nur Türken und Zigeunern vorbehalten. Sie nennen die türkischen Bampnrleithen Linn-addi die Zigeuner-leimen Kartant Schülii. Die Birken leichen, mit untgeheuren Nägeln, gehen in ihren Sterbetüchern e ngehiillt umher, erdrosseln die Men fchen und verzehren das Vieh mit Haut nnd Haaren. Die Zineunetleichen schwärmen hauptsächlich im Januarmonan und wen ihr Hauch trifft, der muß sterben. Alle andern Albaner, außer jenen von Elbasfam kennen fiir Vamohre keinen Religions unterschied. Uebrigens besteht die Gefahr, ein Vamdyr zu werden, auch ftir Menschen, die in ihrem Leben fromm und brav waren und gar kein Bam pnrblut in den Adern hatten. Ein böser Zufall ge nügt, und das Unglück ist geschehen. Wenn nämlich ein Haustier unter eine Leiche kriecht, muß diese not gedrungen ein Vampyr werden« Bei den Todten in Südalbanien tritt dies auch dann ein, wenn ein Hat-stier, besonders eine Katze, über die Leiche hin übersprinat oder ein Vogel über sie binwegfliegt. Eh wiirde zu weit führen, wollten wir noch von den vielen interessanten Sagen ausführlich sprechen, die namentlich Generalionsul Pisto, der in Janina residierte, gesammelt hat, und die hauptsächlich in der ietzt so vielgenannten Gegend von Alessio spielen. Wohl aber müssen noch die originellen Gebrauche der Christen Albaniens in der Weibnachtss und Neuiahrdwoche Erwähnung finden. Während der heiligen Weihe ruht jeder Handel, iede Arbeit, ieder Streit, selbst die Blutrache. Am Vorabend des Weih naehtsfestes zieht man zu Fuß oder zu Pferde—in den Wald. um das »Weihnaeht-Zholz« zu holen. Jeder sucht einen langen schönen Zweig aus, und jubelnd und schießend kehrt man ins Dorf zurück. Während die Männer das Holz besorgen, bereitet »die Hausfrau ein ungesäuextes Brot und läßt für - die Festtaqe ein Lamm oder wenn möglich ein ganzes Schwein am Spieße braten. Bei Anbrueh des Weih nachtdabends beginnen die Zeremonien. Der haus herr bringt seinen Weihnachtgzweig in den Flur des Hauses und sagt seinen Leuten: »Viele.ä’fahre solt ihr lebens« - Aniworn -So sei edi« Während die Hausfrau auf die Schwelle des Gebäudes Samen iitrner streut, damit das Jahr fruchtbar werde, brin aen die männlichen Familienmitglieder alle ihre Neihnachiszweige zusammen und machen aus dem steinernen Flur des Hauses einen sSeheiierhanieir. Der Hausherr nimmt eine Flasche Wein, versmn i einiae Tropfen in Kreis-form nach allen vier sug- iranko voll-, praktisch soliorbürsto shok ,chtspackung. ad sttasse set a. guter steiswott.mit miokungom its-stoss- Is Neue-te. oh tot Rathaus mäplats 4, sktss ccl (14572 Ists- 05171
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