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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 14.09.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-09-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190914025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919091402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919091402
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-09
- Tag1919-09-14
- Monat1919-09
- Jahr1919
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tifmellet ode- W Wim tot Goethes Wust-« flevm Ma- Aamitu las Laub de- Msteu Rh jschtemu Mundu- Mms msbc du deutschen Schule eine W Ue halt-« Oele-Je du Angeld den späteren Zum-g du stattlicher- Ulllen wie tu den Geistes wiflenfchaiieu mudalichl. Dann wird Deutschland das M der unbegrenzten Mdalichleiten Imde und zwa- vs Ich v n ft e n Sinne des Worte-. « iFDke Regelung ver oberfchle cheu Vethäitnisse M - Berti-. n. Wenig-« Die interalltterte Militärtommiis spion. befiel-end and den Clchs der militäriichen g Klio-neu von Frankreich, England und Italien, 'hatte naeLJihrer Rückkehr von einer melirtäaiaen Be iretfuna verfehlenan wie bereits acmctdet. der «Mdregieruna eine,oorliiufiae Auszeichnung iiber ihre Auffassung der Laae zukommen lassen, ihre Ver mittelung zur herbeiflihrunq friedlicher Verhältnisse meboten nnd aleichzeiiia einiae Vorschläge gemacht Diesiommiision hältleine Mitverantwortnng der nationalpo itifkhen Agitation von jenseits der Grenze für den Aus-brach der Unrnhen als gegeben und eine Reihe von Maßnahmen der polnifchen Seite für erforderlich Zierher aehdren vor allem die Niickfenduna der nach bersehlesien befördern-n Freiwilliaen. die Schlie suna der Werbeburenns im Posenichen. die übrigens als asm it. September bereits erfollrt angenommen worden tit, die Einftelluna aller Greue- Qberariffr. die Vernbiannszder Preise nnd end lich die Unterlassung ieder Fd erunn der aeheinien heckekoraanisattorx Nach Ansicht der Kommission sitisen die Polen in Nnbe die Belemma von Ober ·geften durch fremde Trmen tin Bollwa M Frie dvertraaez abwarten· Die Borfchliiae an die deutsche sieaies rnn a betreffen eine allgemeine Ol rn n e li te für alle serfomre die lich nicht aemeiner Verbrechen nndl ersehen fchnldia gern-reift haben, vor allem altes diei ssck edrerlaabsis lilr alle findt-» ltnaq dte in Zahl m lebreren Tausende- das snssimäsaebiet verlkrfleu bade-I nd die nmstedri tntsaelamt an ihren Wohnt-litten its-d on ihrer Ilebettl snrlickkebren loilm Untier-dem eint-liess die Korn-z million, daß aeaen die Bevölkerung Undfchteitnnaen nnbedinat vermieden werden. O· Die Reichdreaiernna hat im Benehmen mit der prenfgilchen Regierung »die Vorsklrliiae der Kommis sion in Erwtianng Mannen und iin welentliäen Mitimrnendaeantworteh daß iede Angi rei a neaen die Bevölkerung unterbleiben mä Es entspricht vollkon der deutschen sinkst-sinnen die in wiederholt aeae neu Befehlen den mai-stehenden Stellen aeaeniiber znm Ausdruck gelanat ist. Da, wie die Kommission besonders hervor-hebt die deut schen Tritopen Dilziplin halten, fo nnterlieat es kei nem Zweifel, dafz die Vevölfernna in dieser Beziehung gesichert ifi. Was ferner die Rückkehr der Fliicbtlinae betrifft, to ist diese schon iniaewilsem Umfanae erfolat. Die dcntfklie Neaiernnn hat sich bereit erklärt, eine all aemeine öffentliche sinkündignna an die Flüchtlinge znr Rückkehr nach Deutsch skand zu erlassen, wenn iiber das Schicksal der leimt lisien ans Anlaß des Anfftandes Verfchleppten Klar heit nefrliaifen wird· Die Kommission hat daran die Gewähr Übert-ven men. dnfi die Ermittelnnaen ohne Verzan nnd in der wirksamsten Weise einaeleitet werden. Sie hat sich telearaphiich an die Warfcbancr Neaiernna newandt nnd einen emenen Offizier an Ort nnd Steer abne- Zrdnet Die Fraaederallaemeinen Amsieltie at seinerzeit bereits den Gegenstand dentfkhsvoltiifkher Verhandlnnaen gebildet, die bekanntlich von den Polen nlsaebrorhen worden find. Sollten diefe wieder aniaenommen werd-en, so wird diese Ist-me wohl zum Abfkhlnsi lommen. Natürlich innig sich die deutsche Re gierung bei all ihren Entnimingesr von dem Grund iaize leiten lassen, dafi die da nern d e V ern hi i änåin in —Oberfchlefien erreicht nnd gesichert cr . · Cszigsrifsskl M die Maximen jn Naßan- X Mikfterdany m. September. ~Ticlearaaf« met-; dct auip List-dort vom 12. September: Die Morgen-« blättcr wrösscntlicbcn einen ausführlichen Bericht Churchills über die Lage in Nordrußs tand. Er sagt, dass der Beschluß, die eng lischen Truppen ans Rnßland zurück- Jvziehem unwiderrufler sei nnd mit Ge wißheit zur Durchführung gebracht werde. Ueber die Lage in den Oftsceländern sagne Ebnrebith sie werde von zwei Gefahren bedroht, die eine sei die, daf; die Volschewistcn diese Staaten überschwemmen und der Anarchie preisacbem die andre sei die der Er tettuna ans dieser Gefahr durch die D e ntschen,wo durch der deutsche Einfluss in ten Ostsecländcrn und RM M Icll chszlllclll Das fehcafende Bad « Mehl etwa das »Vat) der Königin-Un gemeint, das-J friedlich im Zwinger einaebettet, nnterm·Dust des weisen Olemates einen Dvenröscbenfchlaf schlummern is wann? i« Nein, davon wollte ich nicht relew Auch nicht von den anderen ans Kohle-umarmen asenden städtischen Mem. Es wär’ verlorene Liebesmüh’. Aug den« Beste-sen des Güntzbades rinnt keine erquickende Flut I Ue stoßen Schwimmbassinzz die leer nnd langweilin ist-en nnd wef noch lange so sortnähnen wenden. » Uebel-bannt nicht von Badeanstalten, sondern volH einm richtigen Bade-Its mit Trink-. Liege-, Moor- nnd eilen sonstiqu Ante-n. der dicht bei Dresden liegt, aber vdllla in Schlummer versenkt ist. Ein qam merkwürdiaeö Fleckchen Erde, still, ver lassen, vertränmt, wie ans Urgroßvater-J Zeiten. Maler TIERE-wen könnten sie-.- die herrlichsten Motive u. o « Da s- eht Meer Kur-Ort Seh-Ine- «lle, bebe W. Linden nnd Kasse-Mem ein paar net-milderte Seele. Was dse vollen weißen nnd wwloletlen Büschel Idee Obloxblnmen blühen. Aus Wegen raan die dicken Rissen des Weaetisbö empor: Fast all-e Pfade sind non seinem Rasen überm-Gen Denn hier hat der Rasen stock nnbestriteenes Recht- während dort, wo er eigent- Jllü U kreisen W. - Oarlvsseln nnd Rudean findet-. Mee kleine Sirepcknskeen dehnen hier - n dem anarh Kinder patichen vergnügt mit nackten f I We. sileu in kleinen Mnnen Wasser - sei nnd lesen Raupen O. Glne Mutter W Mem i Mein eene belehrende Stuf-teilen weil et die nien zween Bosnendksten thoslücken sollte. : da M etn two Kurs-and nnd eine Vasetnsialt 111 Mille-send mn mäcuaer Kinn-eh womit lI PII Inst-en as knickt-deren Wesen. In verbllchenerx ksåsls las-n man lesen, was aleg an Knemitteln hier ;Mkesest wurde. Vor dein Kasseneananq sitt eine Use W mit einem Strtcksrumet ein Mian seht »Ur ist M matt einen Buckel Das Haus lelDI is Use-Glossen vorlesen san 111-, wesen W Damit-. set-kn- time Es dawwsewtkwnnnenlnew W We. hu »Wer-ichs- tedkoathek stoss .M. Oe en sle lit. Blute-mit Renan es Ja aut. Bonn eben solche Brunnen nat Bd. Aber die Trintballe M hemettsch verschlossen bunten Glasschekben sind zerschlagen Der wind eist bindmän und Ue hübsche Wandellmlzn am Teich . WWZUJ leistet-: is Nnßlcmd selbst sdie Oberhand sen-Lunens w r e. Wie der »Wenn-e Rotterd. ihan ans Lon don meiden lenken die englischen Blätter bei Be geechunq der Erliiikmm Ebntchillö iiber die enssische oiitit allgemein dte Unsmeetiamtett ans die Mit teilnnq Eeeils, daß er dein Oberveseliiöbabcr Nawiison vollständiq seeiaesteiit habe, »den Zeitpunkt der Räumung und die Regelung dcr Einzelheiten selbst zu bestimmen. Dieie Form sei seht dehnbar nnd die leisten Erklärunan nähen weniner Sicherheit ais die Zusage vom Lo. Juni, daß die Teuppen vor dem« Winter snriiciaezogen sein würden Dte »Dieses-« schreiben: »Die Regierung scheint die Wichtigkeit der Zustände in den baliistben Ländern eingesehen zu bat-ein« Das Blatt kommt aber wieder ans seinen Lieblinasvian, einen An ariss ans Petersbnrm zu sprechen nnd be merkt, daß dieser Angriss noch nor Eintritt des Winters unternommen werden müsse. - s Schwere Niederxage Kvltfchakss X Amsterdam, Is. September. Drabtlos wir-d aus Ho rfea gemeldet, ans M oB ka n sei die Nach richt rinnen-offen. daß die südliche Flankc vom Heere Koltschakg nmzinaelt worden sei und das-. die Volfkbcwiffcn hierbei 12000 G e fa n a e n e gemacht hätten. Eine Abovdnung der Freiwllligens müwen hat den Bo·lichewisten den Frieden an g ebo t en. Der Schutz gegen bolscheivistksche Gefahren 4- Berlin. is. September. (Priv.-Tel.i Reichsininister Müller th sich aus ein-e schriftliche Akisrage die-c sozialdemokratischen Pariseileitmiq in Königer über die bolschewisttsche Gesicht für Oft oteußeu foleendermaßen gäußem einer Uns kcfnnæuach st ein Schutz ssipreuscugsegew vls cwisiische Gesa reu uoiwen ig. Er hat aber an der Reichggreuze zu geschehen. Der zriedengveuran erlaudi es uns nicht, jenseits der ze Trmen in unter-haltet Es komm übri kmrss bis-gn, dad mich der volles-genas Raume-time des Friedens das Umeler cel- et adgerreteu Ulri. Es iili sith s- onst-Dem das nach ils-muss set Vali eng-I durch die deutschen Ins-käm in Melan-d m Mir-ed dollchewistisæadrw ete Banden sich breit machen komm-i nnd n sicher-M gelegentlich auch H- ostpreussische Grenze nich-r respek iicren wurdens Aus Ihre Klage über die lanasme Räumung sded Balticumg crwidere ich, daß allerdings ichleunige Räumung von der Rcaidung verlangt wurde; in der Pran habe- sich jedoch Schwierig keiten ergeben· Die Vertreter der Truppen derben mir versichert. das sie si? du konserrwolntivuüten Putschen in Deutschland n cht gebrauchen ließen· Dlerktlthsftslsezsennngen zwilmenDenllmlanv und TiMowlen « s Verm-, 13."·Skpieucokr- Der tschechvsslowakifche Staats sselretiir für den handel, Schuster, beant wortet-e in einer ltntserredung eine Reihe Fraan, die ihm von dem Praner Korrespomscnten der »Voss. sta.« vorgelegt wurden. Aus dem Gespräch sei sol aendeg wiedergegeben: Aus die Frage deg Korrespon dentent »Lieg.t es im Interesse und in der Absicht der tschechwslowakiichen Regierung, die Vandelödeziehuns aen zu Deutschland wieder in großem Uutfange ans zunebmen?« antwortete der Staatssekretärt »Ist Friedenszeiten stammten 40 v. H. unsrer Einfuhr aus Deutschland Schon daraus erhellt das Inter esse. das wir an neuerlichen Handels be z i e h u na e n mit dem 'Deutseben Reiche haben. Wir sehr und deren rascheste Andabunnn am Herzen liegt, werden Sie daraus ersehen, dasi ich schon s in allernächster Zeit nach Berlin reisen werde, mn mich dort mit den stihrenden Handels politiketn auszusprechen Ich werde dort zunächst über die Aufhebung der Eiusnbrverbote verhandeln. '- Das Be r b ot Deutschlands, Lux u g - waren einzusttbwm behindert uns-ern Export der wablonzer Galanteriewaren, der Haidaer G l a Y- w a r e n und Ider westböbmiiehen M i n e r a l wasser. Anderseitg dürften die Veracltungg n erbote, die wir infolgedessen erlassen haben. für Deutschland nicht minder empfindlikli sein-« Aus die Frage, ob der Staatssekketlir angesichts der jetzigen »komplizierten Geldstberweiöung einen ’auga—edehn·ten Hatidelsvertehr sür til-er aupt mdnlich halte, antwortete der Staadlsekwtäkt .Gewiß doch. Die Veschassuna der Baluta ist keine allzu schwierige Arbeit.« Dann war der Staatgsekretiir der Ansicht, das die tichecliisebe Revnbltk die wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland direkt, nicht über Wien, pflegen wolle. Aus die weitere Frone des Korrespondentem welche Waren Lug Temiebtand die ttebecbiikbe Revublik zu- Da ist, netn da war ankl) etn nroszeg Schwimm bafsin. Man fchetnt nteltt mehr recht gewußt im Haben, wozu; man ließ ed hübsch mtt Brettern verdecken nnd errichtete dort ein Kinder- nnd Junendhetnu Nun paddeln die Buben tm wasserarmen Fluß mtt den Entcn um dte Wette, bauen kleine Dämme nnd Burgen, und die Erwachsenen etlen vorbei und baden Wut-- tigeres zu tun. Im übrigen herrscht tiefer Frieden. Die warme .B?se:bstsonne alettet langsam. träumend durch das hohe Tand über die Dätder Hin. lockt auf dem wetten Platz ---«-«-«- Knrlmnsc noch immer mehr Grad hervor. Der « " - «»"--««-"s-7«- list-sit und dnttet über nnd über mit Bienen beteu. die tumten nnd wilde ans den Blüten l.«-,.e;i:,is.1;cn zn sein scheinen. Nur selten wde die Stille unterbrochen durch ein Ausschnattern der Unten oder einen vorbeibranfenden Zun. In den kteinen Gärten nnd Httntern rundnm dte aletche Rnsr. Etn alter Großvater, tm Soraenftultt vors Bang geschafft blinzelt tn dte Sonne. Alb set dte Bett Vier stehen neblteksen tn einem goldenen Herbst . . . Und fetttam M dte Ruhe tu den« seiten Gatt däntem In ihren Gänan lauert der tnotfebe Dqu längst verannnener Zeiten, einer verstaubten nnd tn aller Befchnnlichkett für sich dahindtdfelnben Welt. Das etwa tit das Bild von· dem schlafen-sen Bed- Frtcdrtch Schmet- hat es steinerzett schon besucht. Aber er km- zn unseleaener Bett siecher M bat darum ntkbeg Reebted davon gebebt Unneleaen. dem-. wenn man verltebt tft nnd tracndtvobtn gebannt wird mn dte Liebe In ver-essen. und es wettert nnd tebnett tm Sturme ded Vorfeüslingitt . .. So stna es dem DREI damals. Or hatte auf etnetn Madttnbale etne der vcrtttbrerttebten nnd bekannteken Sisnhettem dte nenmehnttthrtae Denrtetee v. Ikntm kennen-sehend Die Roma war etne Umständer thterstvttsveJ dte denn auch alles Interese ran Mie, tbre Tochtert ntebt nur nnter die Hause. sondern such met den dazu-» gebitrtaen seldtack zu bringen. Ast-et tat-allere. etn Baskter nnd ein Grat- dnschms karttctfsdtae II anlegen. standen and Den tn JIW Rne Insekten sie noch ctn blieben. Da tebten es der Wütend-berech nenden Mann fttr durchaus uneins-U den arme-, aber berühmten Dtcbter tan Bot-bemessen zu rücken als Lock-satt Muse-matten damit dte ietden andern um to sicherer tn senktqu Reh seien. Dte see-use des ahnte-instaer Schilde mitten dem Wer We nmvttrdtae Sttuetton ersparen und Wen wn - nun eben nach dem Wn Bade-M damtt er dort Ue finde nnd tetne Liebeslattne vergesse. Wer Schiller atng’s dort gar nicht gnt. Er schriebt »Was sottt Da Itz» ich drei Taae m kamt nöcjt vors M. M w·HM4M·.tIt-spietnade Ott- nnd Fenster ent. niirhst brauche, rrtliixtx der Sta«.s.töictl·ctii:: «Eine aanic grosse :I!ci«t;e. Wenn iiii sie aus«3iit)lie, iicse ich Du iai)!, cini.«.e teilt I:«—ikl)tia.e zu vemenent darum nenne ich nur«die· aller-wichtigsten: es iin - Farben. braun-seide, Kali, Werkzeugmaschinen nnd Steinkoblen.« Ter storresuondent iraatc dann: »Wird Deutschland auf dem hiesigen Markt mit HEnnland und Amerika tonfnrr i e r» e n tönnen?« Antwort: »Das hiinai aanz von Deutschland ab, von. den Preisen. die eö uni- srcllt.« Dann wir-z det( Korrespondeni daraus lnn, daß man in Prag viel davon» spräche, daß alle ausländischen Betriebe. diet in der tschsckiwslowarnchcn Nepubnt Finale-: onean irgendwie natirknalisiert werden sollen. Darauf inrachl sich der Staatssetretändaijin aus: »Sie sprechen von der sogenannten Notifigie ru na öattto n. Diese wurde allerdings vschon vorbereitet. Der Re g i e rn n ase utwu rs wird demnächst iu der Nonn nalversammluna vorne-legt werden. Die Aktion bestellt in folgendem: Auöläudische Unternehmun g eu, die im Bereiche des tschechwslowakischen Staates Produktion oder Trank-dort betreiben, können vom Handelsniinister aufgefordert werden, ihren Sitz, also ihre Zentrale, in die Grenzen unsrer Re pubiik zu verlegen. Der Minister hat das Nect)i, hierfür eine bestimmte Zeit nnd einen bestimmten Ort vorzuschreibein Bleibt die Anssordcrnna des Minute-es eraebnislos, dann wird das Unternehmen unter Zwang sver wa ltu na aeitellt. Kommt aber das Unternehmen der Aussorderuna nach- dann darf es seinen Betrieb ohne weitecm nnd ohne Rücksicht aus die sonstigen neuen Unternehmungen geltenden gesetzlichen Vorschriften in unserm Staat weites-führen.« Aus die letzte Fraue, od der Staatssekretiir an einen aroßzüaigen Handelsverlehr zwischen der T«schecklo-Slumakei und Deutschland glaube, erwiderte der Staawselretijrr Gewiß, um to mehr, als dies im reitest-mie- Hutekene nun und ne beide-: Staaten an- ilnn Gewinn sieben werden. Seien Sie davon über-errat, daß wir unierseitö nichts unter laiie n werden. um die Handelsmiedunacn mit Deutschland auszugestalten- die Wissensqu Hist-ges · still-. It. Moden den I. ptnage W in der Bel. VI« teine Beeciientiichuuaen er das Belienäiii nicht«-Blut fort. Er erklärt in ie nein rtikei its-noch iite sannst ieidas Ergebnis feiner Verhandlungen mit Laden dorii über Belgien negativ gewesen, und schreibt dann weiter: »Am 9. August 1918 drahtete ichi au General L» daß nach einer aewissen Mitteilung ers Ende Juni stillschweigend seine Zustimmung daqu gegeben haben toll, propagandiitiicb die Idee in ver reiten, wir wären sur Reittiuiernng Bel aiens bereit Ich bat um Aenßeruua zur Ver wendung in der geplanten Propagandarede des Staatölekretärii So li. Am 21. August antwortete mir Herr General Ludendorisi »Ich batte mich ein verstanden erklärt, daß bei der Propaganda in der belgifchen Frage die Erklärung des Reichskanzlers vom 13. Juni 1918 über Selbständigkeit und Inte griiiit in den Vordergrund aertirkt würde, daß aber untre beabiichtigte Politik zunächst mehr in den Hintergrunsd treten iollte. Haeiten hat meines Wissens von giner Neitituleruna Velaiens, worunter ich die Wiederherstellung des status qno ante verstehe, nicht ge sprochen. Damit könnte ich mich auch nicht ein verstanden erklärt haben. Haciten bat mir gestern gemeldet daß Solf in feiner Rede auf die Ausführunqu seg Reichskanzlere eingehe. Damit war ich einverstandenf Das Sude des preußischen Kriegs mknksterkmns « « Berlin, is. September-. Wie die ~Pol.-Parl.’ Macht« erfahren, ist der bisherige pre nßische Krieggminister, Oberst Reinhardt, auf sei nen Antrag hin von feiner Stellung ais Kriegs minister enthoben worden, da fein Posten nach Annahme der Neichsverfassung und dem Ueber gang der Kommandoaewnlt an das Reich erledigt ist. Oberst Rein-hat« tritt in dieAtm e e z n r ück. Zu dieser Meldung erfährt das »Achtuhrabenid blait", daß dieser Vorgang durchaus keinen Anlaß zn irgendwelchen Kombinationen bietet. Durch die Uebctnahme der Kommandogewalt in Preußen durch das Reich ist, wie in den andern deutschen Bundes staotcn, der Posten des Kriegsministers erledigt. Obegi Reisnhardt bleibt dagegen nach wie vor C h ef »der eichsswehrbesebisstelle Preußen Der Fall Reinheit-di k Berlin. 13. September-. Das Kabinett bat, wie verlautct, bisher noch keine Vrranlassung genom men, sich mit etwaigen monarchifcben Treibe reten zu befassen. deren Umfang nach Ansicht deg Reichszvchrminifteriumg übertrieben In diesem Zustande soll ich mich nicht nach Dresden zurüclselmenP Doch will ich mir einbilden. daß ich fiir vergangene Sünden büße! Immer laws-s nicht so bleiben und der sind-del wird wieder blau werdenl« Hätte Schwer blauen Himmel hier erlebt. er würde wohl anders aeurtetlt haben Aber die Entsetme von Dresden bewirkte doch die Abkühluug feiner Leiden- M nun und in den solt-enden gäabreu war das Bad äußerst beliebt Die Dresdnscr nger Und Schaulvieler des Holthcaters bevorzugten es als Sommersrlichr. tmd der berühmte Kirchen-Somanlängcr Filipvo Sailaron gab im Kurgarten tm lchvnen Som »merabenden Konzerte Da war ein lebhaftes, etc-gutes Badelebeu. Pol niiche Edelleute in ihrer Mmucken Tracht, diftinauierter preist-Ueber Adel vromeniertsen hier. Man machte in Amtka einen Korso durch das schöne WaldtaL Abends Neumond Jlluminaiionem Fackelsüge und Liebhaberaussül)runaeu. Dame wurdfmes stiller. Das alinzende Publikum von einst kam ruhen da· die Unserem-atmen du wüan Mig ließ. Nur einzelne besondere Kenner nnd Liebhaber kamen Hu. Rock Graf Moltke kam in den Sommern nach dem Kriege W7l hierher, ärgerte gelöst-Täter über den groben Wirt und ging fchlleßllch nach » e n. Anton- Msieim der Mist, Ali-WHAT m der wissest-n Hoheiellschofp als ihr ausgesprochener Liebktua vers-Nest und umpdmeiebelt, kam immer wieder in. M grüne Tal. Er lauschte dann dem Rauschen der alten Bäume, dte ihm neue Melodien sum-eh uns et hörte dem eigenen-tin wehmütiqu Ismen sc tust den bte Bucheu anmshnem wenn die rasende sitt se mitt. Ema m man mh m u en Kaina öder. Weniges tm Tate, wo’s dem Let mecheu zu eng wurde. Or ftürmte die Höhen Unauf. jagte rast- und tulälos durch die Tut-eu fokm wars Ich aus etve allda-Mo kirrte tu den blauen Ost-weh bis ite inmittean Fliegen tzn »ein-schwebten nnd er wettet-Dritt, lese-weine No ej Ums Mllee oder Gotte-Man laut wiederkoleud.- User er M- N Mt dte Lan-es vol Waldlnft und etfrsschte fo sequ etwas sit-ten kam-sen seist nnd Isme. Viel wisse-, seine-euch W war ein andrer Lin-Jst- Hemmm Guten-kann Der stopfte wär-Cis dte erqe hinauf. strick M den lang-m Bert, blieb must-Ist stuner sehe-, feste sieh auf elue Bank, dichten nnd dachte damals noch uk nicht an Iv etwas wie »das höhere Lebeu«. Aber den meisten Dew Was beruhte ttkucensotktfmtzentm kndas Immde n —, »- Pf- f-- , Axl tw. In der Auqekegenbelt des Ober z Reinhardh ble« quel- Schetdemanu m Eis-T Gassen-c Rede ausjusxtnch behandeln. findet. wie das ~Ve1·1. Tagele mäer eine Nachprüfung M ob die Ae ußerungen, die er getan haben soll. tuszchlzch Iqefalleu sind. Sollten» die darüber votl mende Un« Ha u zutreffen. so ist die Tinte-traun einer Umr« suFung zu erwarten. Zur Zelt sind jedoch in »Hu Richtung noch keinerlei amtliche-Schritte unternommen» i Rolle Levis-su- nnd Leviuöd bei he D e oeqemschießuug « i Manche-z Is. September. Einer tm 1 k· Zeugen, der am W. April sur List-ahnte eines Ins tittus.)if(i)ctt Prowkoäs in ch Jyslkspal des Lust pold-Gumnalinmg stellt worden war. macht auf tehcnerregende Angaben über die Gebeimstgunq des Vollzugsanslchusses. Es wurde itber die ssmm einer neuen Dienstordnung, sowie über den Befehl auf verlchärstcn Vetagetunaszustand verhandelt Dann folgte eine nebesmz Abstimmung über die Geist-Im Levten hatte einen Zettel in der Hand. aus dem swet qu n ftamäen, der des-Prinz» Thurn nnd·Ta Y nnd der der Grii s l n We si ut p. Er erklärte- Dir müssen unter allen Umständen einen Rückhalt haben, das lind die Geist-im Der Z c U ge fahrt dann foktz Leuten und Levino:. gaben ihre Zustim. man-. Vorsisendeu Wozu denn? get-gez Jch nahm an, zu den Erschießunqen Sie sagten anchx »Wenn dte Sache schief gebt- müssen ein paar Geiseln dran glauben. Von de- Geiseln kommen die beiden, die auf dem Zettel stag. den, in erster Linie tn Betracht. klug gewissen Gründen seien sie schon lebt bekannt - Diese- Zettel wurde zunächst von Ealhofee nut». stempelt. Levien schrieb auf den Zettel: Zuk Weiterreichnng an Dem-wann Levini betagt-agi dann den Zeugen, ihn- vont thtelklmchek Mk ang telephonifch ein Autoxå bestellen. Bo r lin cy· der: V auch Seidl im alse Wesw? Zeuge: Nein, er ein Mann in Zwilbosew haust-kamt ist »auch dann herangekommen nnd sagte, die Sowan Even-anste- dttnqend Ete Löst-Ima- Leiten cui !tvottete, vorher set nnd ein wichtiger Luftqu aus« ! nfiihem ca non-ans MUertt, keine Max-n -fchaften en nicht zuverlässig, die Sache limit- M gebe-· Große Bewegung im Saale.) Die Si g wuode auf Montag Zäs Uhr vertan-h in der der Staatsanwalt d ab P l aid oyet ergreier with« Der angebliche Anfchlag-ku«München »x Mehr-h Is. September. Zu dem Vorfallc in der Türken-Kaleskne wird vom Gruppeukokxsp mnudo 4 mitgeteilt: Am C. September mittaqg machte sich der Schütze Ka Her der o. Kompagnie des Schützen recitmcntg 1 an dem im Hofe der Türken-Kaiernc aut aestellten Geichühen zu schaffen. wobei er dem Unter oitltier Händelmeier die Einrichtungen ex klä ttr. Aus der Probe entnahm Kaiser eine Granatc Mit Kartnichr. Nach feinen Angaben hielt er sie fijk »etne Uebunggnranate, lud das Geichütz und Jener-te ab. Die Granate ktepiettse in etwa zwei bis sdtei Meter Entfernung unter einem vorüberiabkenden jPackwagem Der Fahrer und die zwei Pferde wurden ;qetötet. Kaiser stellte sich nach dem Vol-falle sofort bei feinem Bataillom tWie erinnern-In hatte man ans diesem Vorgang sofort einen spartakidiirksen Putka verfutb gemacht und einen Anschlag auf das Mutiitions depot der Kaserne vermutet. - D. Red.) Ein Handftreich dDAnmmzioS In Fimne «- Beru, ig. September. Gabriele d ’A n n un zio bat zur Rettung von Flume ein Unternehmen in Szene gesetzt, das an die Taten Garibaldig erinnert. aber ein-en stark operettenhaften Charakter trägt. Wie »Eurvpa Prscß« meldet, ifi er a n sd e t S p i P e e i nex; von ihm organisierten Freiwtlljgcn to rps, bestehend aus Grenadieren und Sturm-, truppen, Maschinengcwk ten und Panzerauios, am Freitag in Fiume eingezogen· Die Expcds.- tion wurde in aller Stille nnd ohne Wissen der Regie rung sin Venedig vorbereiten Ueber die Aufnahme dieses Abettteners in Fiume liegen noch keine Mel dungen vor. Der Handftreich erregt in ganz Jialicn und im Parlament ungeheures Aufsehen Nach einer amtlichen Mitteilung triljft die Regie rung energifche Maßna )mcn gegen diefe Bewegung die ernste Konflikte mit den AUMU Dur Folge Haben könnte. Messen gewshlt X London. 12. September· (Reuter.) »Bei Je stchwahl in Wtdneg wurde der Arbeitersiirner benderion mit 11404 Stimmen gewählt Der Kontitionskandjbat kabcr erhielt 10 417 Stimmen. Ve; der vorhergehenden Wahl im Jahre 1918 ichlug der Koallrionkkandidat Walter Sen Arbeitettandidaten mit einer Mehrheit mm 8694 Stimmen. werdende Bad· Die dortige Forstakademic, die nun womöglich auch - hviienilieh nichtl nach Leipzig verleqt werden soll, war weit über Saclysens und Deutschlands Grenzen hinaus berühmt und ihr trefflicher Beariinder Heinrich v. Costa hatte recht, als er feinem Lebens-nett der Akademie nnd ratio nellen Pfleae der Forstwirtschaft, iolaenie Absicht znichriethrot nnd Holz find den Meniihea unent bedrlich, an beiden ist Mangel auf nnierui Erdteilcn nnd den meisten Bewohnern desselben fehlt es an hinlänalikben Erwerbgtnitielm Der Zweck meiner Bestrebung ist daher: mehr Brot, mehr Holz, mehr Erwerb zu schaffen-« Man mochte ihn, der jetzt schon über fünfnndi siebzin Mre hoch oben im Walde nnier einem schönen Eichenhain schlummern wnchruieni Viel leicht, wenn er nnire Kriegdwirtichaii geleitet hatte dafz es anders iiiindr. Und wie war damals in diesem Hochschul- und Badeort alles hillial Ein »Akademist« konnte inr is Taler 12 Groschen eine »Bude«, d. b. mdblieries Zimmer und Schlafkammer ani ein aanzes Semester lass-ne I- sssskksgrssnsksschise sei-« k- M g ,-oreni erea «« r ae monaikiü. I« WWH Veraanaene Zeiteni Die Preise iind andre geworden aber die Wälder find noch dieselben nnd wenn anti- die wenigen Hallen« stark aelithiet sind es sind noch aenne Tannen nnd Binsen da- nm über arbkiiieten Grosiiädtern Waldesrube nnd Genesung zu r agen. " Weiie Reisen können wir uns immer wenian leisten. Da muß sag Cum das io nahe liest siebet mehr beranaeholi werden. In siiebpehn Minuten Mai ker- Bororiw M HauWi hin du VM eor. Sollte seine seen-altem iiå niiii emsiliehen können, des Bad dem Denrssiheniålai II Mk« reisen nnd tin-O Wiederaufnahme des Knrheiriedes IS iele nnd Dresden um eine Erholunassicktks an bereichern, um die es die Leli beneiden konnte- Das well-. das lierisr veransan würde, nament lich Mr seiiermm der Bald-vene. Weswnng des Knrparkes nnd des Mel-einsei. Ritandiennm des Brunnen-. 111-sie reiöe Zinsen irae-ein Datm wird wieder das alte Lied leiendia werden- HQI W den seiten set OWritbe des sofe- usw wnr : « »Oui«-i Or ein Tal. mai-i von den sweus .- mnasriei rinnt m Wer VIII NOT - Wo Innen- nns am ans ern-er Waldes-as - Beine-one Riefenkkinven zehn? , Kenni ihr das Taip Un iWs end viin W - , So merketanii »OWTI are-»Ok« ekelt-II f-- M- Mäu- Neueste Nachrichten Commis, Pt. kaxember 1919 111
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