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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 14.09.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-09-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190914025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919091402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919091402
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-09
- Tag1919-09-14
- Monat1919-09
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Ihm Axt Au Zokbngdesk UN. .Das eint make mischen M Um M nsckimittaqg Ifteu M ein span« tis .B. tt t lIeM Ecke aus« älel IFF Was 1. D Uhr Ell S« Ists Muts l gequ -s-"»««W M York-U hu hie zolle ft ad ble . ann km selbst cequ den « ssg VII-Zim våxcæder Sei Baues Lean ouie und BRAND smxtm bestes-m Mk en mmctMW cäMMWZ, erneut Symp vlg nsnd Instinkt-km mer« Ost-kamst 111 Wo Mut-. Die h-. mevichast m to m Im enes Insek. . Ä r » ! VIII Nklwod net tustktmm Ins-ei ers-F des Aus· g« IDMWW Ists uIKIB der Dresduer Mä, wavlschet M »Ich längs-. k: ’TutttdvereMk-k« nn Fut- Muth m quT i: Fu Banden spin Ia: n Niefa Dteodmk Min- 1 Imd stsdnet s: M Radcbcth ottrklmb 5 Imd in Wer Fußballuub. »Es-es- REMEDI - 111-.- z«- wdsrl Bebt ung» e ie m W- awsaobändigt bU . Alls P· SI- EfichTtuez www-m vgeczks über 100 : eÆn—Lciv-1-iqk llq Dresden-Tonika rr auf das lmme Reise Erfhtn weder am Sack her wnd Mker g klassiae Jerzszlm ist kawure des Hachssscbckk : two nachweisen kün c. Das Nenn-en nsikd Sdregctä bebtc Vers-IS «n .er nm Im Bat der Verein qeienkkz btetwtexs hat der Be. ask-ed Fässth km Werte c des « eskxkcö Dresden Der Nercm lmH ji«-» s 8 Uhr fein-e Situms enckxvachmm Isfl stattsam-han« teil-I 111- a. schluclnlmf uple s sss2 soselsätto hotokt list-klar hlloh M 2Z,5»0. lacht-stunk Ind. ! nat-Ia Zuges II ZW- I· tin-Schlauch« Tea: 9944 ensleitjchuy prian Ware Ia qlmschux « · , am Schläuckm Schmach n. a nehmt-. qu engleitfch., alles prtma «ao mit Schläuchen, neu, pcius chläuge 760:90, 765:IOI O S läuche gebraucht, seh aged werden angenomme keutur der Untat-tauche 115). Tel. 19463 Nebenfl ist-sitz Han mit Kugellageruui Maschinen n. Mkitüiös uverir i e b. « Weist-flog Tel. 28 obv. Direk tildqm Um 111-M Ist-M ssstoff im- mem TM Most Mlsbckstt Lä- k-, Gumsui en W kainzer Landstr· 118 vorteilhan fabrikat, kIMIIMM WssW etsts Triedenöwarr. M , u. ern-e- chmn CI hqu-, Sicherheits- Signal-Antonen over Zins sach- msd H MAY-M- Ick. 111- Orest-er Ren-sie Nacht-tast- - - - Handels- und Industrie-Zeitung · e·e r it, ein Die wirtschaftlichen Frieden-teilnimqu Wksiszssssgtl »Hm-w erste-« Ost-, Wut-W wiestre wrts siches sich ottvk sfsk Deutsch-Nume beginni- ueherhaupt hat die Leipzige- ege den » Beweis erbracht, dass zwischen Deutschland, tsch- ADer-· Beitrag von Sidberwain is m WIMU Oesterreich nnd TschechwSlowakieu ein enges wirt gsxiste diktiert wie der Vertrag von ersaillex such schakkkkcheg Un eknaphewugrwiespkskkm gest-pp das «- bedeutet die wirtschaftliche Knebelung des einen durch keine politischen Nachens-haften ans der Welt Vertragskontragentem wacht Deutxlchwesterreich in zu- qssen ist« wirtschaftlicher eatedmta sum Bel- eu der Ente-te Zwar-transcr- sreuaer rat angesichts der Frie ch besondere Grausamteit des Friedenduertrages mit May-hinwan kkkkzkz daß m sp musikme als der österreichischen Nevublik geht daraus hervor daß wolle man einen Ertrinkendeu retten nnd belaste dkm kleinen Lande die Mehrzahl der von der früheren Ihn zuvor Mk einem Mühlstein· Mit fer feiner Tonaumonarchie eingegangenen sin anzie llen Jkpnke h» er hin ugefugx daß die Gut-Mk offenqu Verkflichtungen auHiebiirdet worden ist. Die in dieser mit dem Lebenswillen und der eigenen Kraft des Finncht gemachten . ugestimdnifse find äußerst dürfiises Schwimmerg rechnet. Von dem Lebenswillen nnd Hm den Vorkriegsschulden müssen nunmehr auch die dkx Ung Kraft konnte man sich auLder jüngsten Nakspmlstaatm für Ue UW durch Ums kepkäims Leipziger Mr e überzeugen. Die ntseh-iisterrei tirien Schulden haften; allerdings nur insofern, als chjsche Ausstefqung beweg day man in Deutsch dikse Schnkd CUZ der ETWUVUUL VVU EMUVUIHMU Und Oesterreich, nnd besonders in W en, erkannt bat, daß Mich Vermöscusobickken SUHMMU M- EV Heißt die sMöglichkeit einer wirtschaftlichen Wiedererstars ferner, dafz kein Staat, an den Gebiete Desterrseichs kuna m der Richtung dkk Erzeugung von Qualitatss Ungarns fallen, an den andern Ansprüche aus dem um« max« - Titel Kriegsnnleihe erheben kann, die Moder kei nen Staatsauaehdriaen gehütet-. Das ntet, aß Deutsch-Oefterreich auch ftir die Kriegsanleishe seiner Staatsangehdrigen aufkommen muß, daß also eine Aufteilung nach der Leistungsfähigkeit der einzelnen Staaten und, wie dies billig und gerecht gewesen wäre M für die Vorkriegsschu gesch eht, nicht stattfinden Eine angehen-v Belastung Defterreichs durch pku Friedensvertrag ist es ferner, dafz bei der Be -zahluna dsterreiijiefcher Verbindlichkeiten im alten Auslande an der m deutschen Friedensvertrage ent spkechenden Bestimmung festgehalten wurde, dafz die Bezahlung in der fremden Valuta nur Friedens vpariiät en erfolgen habe. Da die österreichische Krone etwa nur noch to Ets. gilt, kann man er messen, was diese Bestimmung bedeutet. Eine Reihe der finanziellen Bestimmungen äist durch die Aqui «dation des alten Oesterretchsun arns bestimmt. Da die Barte des Friedensvertrages nicht zu .lptzt darauf zurückzuführen ist, daß der Chan .vinismus der Nationalstaaten in St-Germain ge siegt hat« so ist auch die Regelung der Verbindlich iteiten mit den Itatlonalstaaten so festgelegt worden, squ sie nicht zugunsten Oestexreichs erfolgt. In einer großen Reihe der wirtschaftlichen Be xstimmnngen ift der Friedensvertrag mit Deutsch- Dcsterreich nur eine Kopie des von Deutschland nnterzeichneten. Auch Oefterretch erhält eine ;Wiedergntmachungskommission, es weiß ebensowenia wie wir über die Höhe einer Scha jdensersanpältcht Bescheid nnd must warten, zwie hoch die ommission seine Leistungsfähigkeit ;einschntzt. Auch die Einseitigkeit der Meist be sgii n st i g un g bildet einen Teil des Deutsch-Defin zxeikh anfaezwnngenen Friedensvertraaes. Dies strisst Deutfch-Oesterreich besonders schwer wegen des notwendigen Gütermistausches mit feinen Nachbar staaten. Es must sich von diesen die Meistbegünsti .gung erst durch Zugeständnisse erkaufen. Eine Ans snahme ist nnr hinsichtlich der deutsch-österreichischen Knhtlenversorgnng gemacht. Neben einem kwikhtaaen Zugeständnis hinsichtlich der Donauschiff- Fahrt bildet die durch den Friedensvertrag irr-und iitzlich geregelte Kohlenverforauna Deutsch-Defin keichs dessen wichiiaftes Zttaeftiindnis. lieber die Kohlensraae ist bestimmt, dass Deutsch-Oesterreich durch 15 Jahre hindurch die Meistbeaiinftigung im tsehecho-slowaktschen und nolnischen Staate derart genießen foll, daß ihm keine höheren Ausfahr aebiihren und keine weiteren Beschränkungen bin sichilich der Koblenausfuhr aus diesen Staaten auf erlegt werden dürfen als andern Ländern. Beson ders wichtia aber ist die Bestimmung, daß diese Staaten drei Jahre hindurch überhaupt keine Ge bühren für die Ansfnhr von Kohlen nach Deutsch- Oesterreich erheben dürfen. Ferner muß die Aus fuhr einer von der Wiedergntmachungskommisfion zn bestitnntenden Kohlenmenge nach Deutsch-Defin reich unbedingt gestattet-werden Die Kohle muß Dentseh-Oesterreich ab Grube nn den dortigen In landsnreifen zur Verfügung aestellt werden, aller dings muß die Kommission auch zu bestimmen haben, welche Mengen an Rohstosfen Detttseh-Oesterreich den bei-den Nationalstaaten zu liefern hat. Die kNeue Freie Presse« betrachtet dieses Zugeständnis als die einzige Errungenschaft die im Friedens pertrage zu verzeichnen ist« Sie biete die Möglich keit, daß DentfekOefterreich wenigstens jenen pro vzentualen Antei an der volnischen und tfchecho-flo wakifchen Kohlenproduktton erhalte. den es im Frieden erhielt; dies sei zwar nicht genug, doch aber eine Befreiung von der ärgsten Kohlen nsot. Deutsch-Oesterreich aber wird noch ober fchlesifche Kohle gebrauchen. auch Ruhrkohle und vielleicht sogar amerikanische Kohle. So hofft man, daß bei sparsamer Wirtschaft für Verkehrswesen und Hirtschasdtsleben einigermaßen genügend Kohlen da e n wer en. - Das Zugeständnis hinsichtlich der Kohlenfrage sann aber doch nur alg ein Abt der Selbstverständ lichbeit erscheinen. Nach den territorialen Bestim mungen des Friedensvertrages ist n.·a. das wich tigste Industriegebiet der grüheren Donau-Mon- Etchie von Oesterreich a getrennt: Deutsch dhmerr Auf die wirtschaftliche Bedeutungches deutschchöhmischen Landes braucht man an dieser Stelle nicht mehr einzugehen« aber man kann wohl sagen, daß Deutsch-B hmen für die TschechosSlowai kische Repnblik die wichtigste wirtschaft iche Grund lage bilden wird. Daß zur jüngsten Leipziger Messe sooo tschechosslowakische Kaufleute gegenüber 1000 M. Die Lage und Aussichten unsrer sigaretteninvustrie Bekanntlich ift die beuttche und insbesondere uäre Dresdner Zigaretteninbuftrie infolge der unterbr nen Verbindunan mit dem Orient und der Volum schwiertgkeiten in eine äußerst unangenehme Lage ge kommen: die Tabakeininhr ging immennebr zurück, es mußte zur Kontingentierunq der Vorräte geschrit ten werden, io daß kaum ein Drittel der Friedens menlge an Tabak zur Bearbeitung gelangen kann und die efahr der vollständigen Einftcllung der Betriebe mit Zehntaufenden von Arbeitern und Arbeiterinnen bevorstand. Diese Gefahr scheint nun, wie aus den Darlegungen dies Präsidinms in der heutigen Ver sammlung der Zitazk tZiaaretkentabaleinkaufsgefell fchatt m. b. HJ jervorging, für die nächste Zeit nicht mebr zu bestehen. Es ist gelungen, in der letzten Zeit verhältnismäßig große Mengen UeberieesTabake einzuführen, so daß liervon auch dcr Dregdnet Zigarcttenindns tgtrie ein angemessener Teil zukommen kann. So sind kürzlich IIXz Millionen Kilogramm Tabak in Hol land gekauft worden, von denen 530000 Kilogramm bereits unterwegs sind. Ein guter Teil hiervon wird unsrer Dresbner Zigarettenittizustrk« zugute Zozmnen Die heutige unter Voifitz des Stadtrats Direktor Harnisch sZigareitensahrik Lagermch im großen Saale der Kaufmannschaft abge altene G esel l schafterversammlung, der, wie mit Bedauern festgestellt wurde, von den Reichsbehiirden trotz der Wichtigkeit der Tagung nur'Gel). Rea.-Rat Dr. J a h r (Reichssinattzministeriuwi beiwohnte, war sehr zahl reich besucht: 136 Gesellschafter vertraten 11310 (oon 12 248 vorhandenen) Stimmen. Nach dem Vortrag des Gefchiistsleiters der Zitag, Regierungsrat Dr. F l ii g ier, der ein ansthauliches Bild von der Tätigkeit seiner Gesellschaft, von den Schwierigkeiten und Nöten der Zigarettentabakeinsuhr und der prooisorischen Auszenhandelsstelle gab, nnd weiteren Referaten der Herren vom Vorstand und Arbeitsausfchuß entspann J eine viele Stunden währende Aussprache über das cf·)ema: Fortbestehen der Zitaa als Zwanasoraani sation oder Auflösung derselben und Wiedereinsetzung des freien Handels. Auf das Für und Wider der ein zelnen Gesellschafter und Interessenvertreter einzu gehen, würde zu weit führen, zumal die oorgebrachten Meinungen, Vorschläge und Anregunan nicht immer frei von persönlichen Spitzen waren. Die über wieaende Mehrzahl der Gesellschaften das aina aus den Debatten klar hervor, sehnt je eher je lieber, die baldigste Auflösung der Zitag herhei. sDenn als Einkaufsoraanifation für die Orienttabake shat die Zitaa, wie alle Kundiaen wissen, durchaus »verfaat. Sofort bei Gründung dies-er Gesellschaft lerfnhren die Tabakpreise im Orient schlnaartia eine Iwesentliche Erhöhung, der gesamte deutsche Tabak ; haudel mit feinen überaus wertvollen-Beziehungen zu : den Dabakpslanzern wurde plötzlich ausaeschaltet, ins Ausland getrieben und gina uns als sehr potenter sSteuerzahler verloren. Dafür tauschten wir den sschwerfälltaen bnreankratischen Apparat ein, dem naturaemäß iede Geschmeidiakeit und Anpassungs ! fähiakelt und iede persönliche Beziehnna zu den Pro duzenten fehlte. Eine Folae dieses Manaels am i kaufmännischen Sinn ist es beispielsweise, daß unsrer Ziaaretteuindnftrie aroße ins Gewicht fallen-de Men laen Ziaaretientabak. die in der Schweiz lagern. vor-» enthalten blieben. Weiter hat es die Zitaa nicht ver-s hindern können,daß trotz Valutafckmtz nnd Zwanasgl wirtschaft fett lanaer Zeit für viele hundert Millio nen Mark Fertiafabrilate englischer und amerika nischer Herkunst auf Schleichweaen über das besetzte Gebiet unter den Auaen der Behörden ins Land aes bracht wurden und dadurch auch dem deutschen Ar beiter guter Lohn nnd den von der staarettenfahri kation abhängt-ten Industrien Verdienstmöalichkeiten genommen wurden. Endlich in den späten Übendftnnden wurde denn auch von der Versammlung das Urteil über die Zitaa aeforochen. Es lautete, wie allgemein» erhofst und ex wartet. auf Auflösung in kürzester Frist. Die Geselflsclhaiter beschlossen auf Antrag des Aufsichtsrates wie vat- mfkösejspevitie weitere Tätigkeit der Zitag.nicht mehr vorhanden ist« hat die Zitaa die Pflicht, Iv schnell Spar- und bei Dresden Give-Kasse Lenben Rathaus Ists Bahnherbindunq. Sttqßenbahnkiniet Dresden- Wast——Let-ben (Marlt)—Babnhof Niedetsedlit. eingeladen. Aktiengesellschaft isrkaktonaaqalaclustrlc Die Aktionäre werde-I zu der am Sonnabxud den NOT-»Is- sgsxszsxss see-Ei lIDZZW Este-M- Nthauusgtwße O. stattfindcnsen « Zz unt-Inl.ffsansralwksammluaq eröffnet vom. oxtfmm Tä ach Zinsbekechmmg der Spauinlagen sit W- olp s c , « Gut-einlegen ,Wo bei jedes-zeitigen Verfügung. Besondere Vereinbarungen können genossen werden. Pages Entgegen-kommen bei Abhebungen n. liebe-weswegen- PoltscheckiKonto Leipzig 6184. - Gemeindesslwkouto 2. . Forum-. Inn Niedekfedlitz IM. sssu Saales-Kleisqu nu- mqihaus -: Strthuvqhu-paltestett·e) J7 gerzxsssxkssxslsgeg W LIE- XII-M "sjB"ckk"tä"q?i"ch«s-EI-E h:l"ilh"r"se·s;ffi?e"ts S skusssisssc W W lIUIUUIV Zagt-net Struc- 17, strahenbahnljntc 11. Täglicho Verzinsung 3 «I2 v. Isl. Poswohookkontm Leipzig 4475. Gomeiadogitokonta Fotasproohon Amt-« Looohwltz M u. 798. Sohnes-woher- Jahxesmloto 2 Mk. Geschäft-solt vo- O-l M JWIZ sonnt-s- 14. schien-der Ists als mdalich eine Bilanz auszustellen, die vorstehend ausgeführten Geschäfte abznwicteln nnd Au liauidieren Da setzt alle Voraussetzungen für das Beschlaanabmerecht der Zitaa sortgesallen sind. et sucht die Gesellichastetoeriammlnna den Reichdrah das vom 20. Oktober 1917 vom Bundesrat verordneie Be fediaanabnieretdt der Zitaa für die Tabate. zievin Zollaaetn nnd in Freidäsen lagern. ans « n e en. Die Gesellschafter verpflichteten sied, die von II Zitag qetanften Dabate an übernehmen und dafür die Eintanföpreise nlnd der ans diese Tabate entstan denen Svesen den- Reiche An bezahlen. Für sämtliche Verpflichtunan und Verträge, die die Zitaa bis znm 1. November 1918 eingegangen ist, trägt bis an deren vollständigen Abwicklung das Reich die Verant wortung nnd das Risiko. Damit tragt das Reich bzw. die Steuerzahler das Risiko siir etwa 100 bis 120 Mill. Mark Tal-ate, die die Zitag in Bulgas rien gekauft hatte und die dann bei dem Zusammen bruche qrößteuteils in die Hände der Entente gefallen waren. Ein andrer Teil, der rechtzeitig nach Nuß land übergeleitet werden konnte, muszte dort ver schleudert werden, nm wenigstens noch etwas von den Yerlorgnen ·Mtllipncn zu retten. . · « Die Tätigkeit der Zitaa wird be schränkt aus die Abwicklung der Ge chäste bezüglich der Reichstabake und der im Anstrage der Reichbregieknng zn beschaffenden 4 Millionen Kilo aramm Ue.berseetabake. Die allensalls not wendige Kontrolle der Robtabakeinsubr wird bis zu einer etwaigen Regelung der provisorischen Einfubrs stelle übertragen. Da das Reich nnt eine Kontrolle darüber braucht, daß die Zigarettenindustrie nicht mebr als die vom. Reichswirtschasisminister zugestandenen 13 Millionen Kiloaramtn Tabak verarbeitet, beschloß die Versammlung ferner, vor Ende Oktober d. I die Vertreter der Geiamiindnstrie iFabrikantem Arbei ter, Angestellte nnd Nolitabakliiindieri zusammen zu kerufem um über die Bildung einer Ein nhrstelle endgültig zu beschließen. Ein weiterer auf Antrag eines Gesellschafter-is gefaßt-er Beschluß der Versammlung ging dahin, den Reikhörat zu ersugem eine Verordnung zu erlassen, daß Laub und opsen als Streckmitiel bei der Fabrikation von Zigaretien nicht mehr- verwendet werden darf. Ein von Qualitätsrauchcrn sicher mit Freuden begrüßter Beschluß. Die Tage der Zitag sind also nun gezählt Es soll nicsxt verkannt werden, Idaß sie als Vertei lu n g s o r g an i s at i o n berechtigten Erwartungen entsprochen hat nnd der deutschen Zigaretieniudustrie durch die Kontingcnticrung, wenn auch in beschränk iem Maße, den Weiterbetrieb bisher ermöglicht hat. Dies war ihr Vorzug, aber ihr einziger. Der Geldverkehr bei der Reichsbma Nach der starken Anspannung in der letzten Augustwoche brachte die erste Septemberwoche den Anlagen der Reichs-dank eine erhebliche Entlastung- Einc derartige Entlastung ist seist längerer Zeit in der ersten Monatswoche regelmässig zu beobachten; sie hat darin ihren Grund, daß die in der ersten Woche des Monats an die Reichsbank gestellten Anforde rungen in der Regel erheblich geringer sind, als die im Wege des Rediskonts non der Reichsbank an den Verkehr abgegeben-en und vorn Verkehr aufgenomme nen Schabanweisungsbeträgr. Jusolgedessen sank auch in der Berichtswoche die g esamtk KRAN anlagc um 24402 Mill. M. aus 28 957,3 ill. M., fiir die bankmäszige Deckung allein, d. s. die Veftände an Wechseln, Schecks und diskontierteu Schatzauweisungien betrug die Verminderung 2424,1 Mill. M. Äus der andern Seite wurden den fremden Geldern noch etwas höher-: Summen, nämlich 2479,7 Mill. M. entzogen, so daß die Bestände der Bank an fremden Geldern auf 8405,5 Mill. M. zurücke-innen Der durch den Ultimobedarf der vorigen Woche unterbrochene Rückfluß an papiernen Zah lungsmitteln setz-te sich in der Berichtswoche in erfreulichem Maße weiter fort, und zwar verminderte sich der Banknotenumlauf um 84,8 Mill. M. auf»2B4oB Mill. M., der Umlauf an Darlehnskassens scheinen um 31,8 Mill. M. aus 11655,7 Mill· M. In der entsprejgenden Zeit des Borjahreg mußten da gegen an anknoten 1656 Mill. M. und an Dar lehnskassenscheinen 24,8 Mill. M. neu in den Verkehr gegeben werden. Der G old vor r at ermäßigte sich weiter um 938000 M. auf 1102,8 Mill. M» wäh rend die Bestände an Scheidemüuzsen und an Reichskafscnscheinen geringfügige Zunahmeu aufzu wersen hat-ten « « Der Darlehnzbestand beiden Dar lehn-stafer ging um 59,9 Mill. M. auf 20289,0 Millionen Mark zurück. Ein dieser Abnahme ent sprechender Beirag an Darlsehnskasfenscheinen wurde der Darlehnskcrsse seitens der Reichsbank zurück gegeben, die ihrerseits, wie oben erwähnt einen Rück sluß an solchen Scheinen aus dem Verker in Höhe von 31,1 Mill. M. zu verzeichnen hatte; die eigenen Bestände der Bank verwinderten sich infolgedessen auf 8513,8 Mill. M. ! Sächsifche Nähfeidenfabrik vorm. R. Heydeureich, A.-G., Witzfchdotk Jm ersten Geschäftsjahre des Unternehmens als deutsche Gesellschaft (der größte Teil des Aktienkapitals befand» sich früher im englischen Besitz) konnte ern Reingewtst von 188103 M. erzielt werden, aus dem eine Divid enfd e von 14 Prozent verteilt werden foll. In den früheren Jahren blieb das Unternehmen stets ohne Dividende Tagesordnung: 1. Vorlaae der Vilans nebst Gewinn-« und Ver lustkonto aber das 81. Geschaftöiabr vom 1 Juli 1918 bis so. Inn-l 1919. Bei-lebt des Vorstande-g und Aufsicht«-me sowie Beschluß fassung über Verteilung des Reingewinns-T 2. Erteilung der Entlastunq an Aufsichtsrat nnd Vorstand. « »Z. Wahlen sum Aufsiebtsrzn QAbcjäkdcruna der von den Besuanilscn des Aus cbtsrateö handelnden Bestimmun im § IS- Absav Z unter o) und t; des Pesckcebastsvm , traacö. Unter o) soll er Beta r Neu bauten. Umbanten und Neuanscbassunaen von M. 10 mo. auk M 25 000.— er öbt werden. Punkt t) soll so aenbe Fassung erhalten: »Die Genehmisunq der Anstelluna von Beamten. wenn d eLFLabrltche Beloldtzna des einzelnen mebt als 10 vollz- bettalat oder der Austellunfsvertraa auf langer a s zwet Fabre abgesch oslen nur« Aktion-IS die in der Generalversammlung ibr Stimer ausüben wollen baben lbre Aktien loder Ue Urkunden über beten Neberleanna bei einem utlchen Notar) bis sum s. Oktober 1919 su hinter leaen bel: lssslblz Wiss sfäsdqrsdner Bau iu Berlin oder bezw-Fässle Blkanuxnzy Co» Berlin W V. Eich r gss Essvssxsx 111-.- .s« Wes-» gek e ree e er mirs-per Geiellichdffstaiiå Gedchäktsbericht einschließlich Bilanz nebst Gewinn unb ershkonio liqu vom 20. Septem er cr. ab bei unsrer efellicha i auf. . DreibeuiLoichtvitz. den 12. Sei-ihr 1919. Wir tm- carimggswscikim Hierder List-verer, Seite s äusettfabrik und Holzindniirir. Aktienqejellickäaft in est-ers Die in Cliemnitz til-gehaltene au er ordentliche Haupiverfammiung, in dcr 18 Aktionäre 191 Stimmen vertraien, bcjchloß mit 102 gegen 89 Stim men den Ankaui der Wernerschcn Säm- und Ziegeleis merke in Körner in Thüringue und in Verbindung damit die Erhöhung des Aktienkapitals um 289000 M. auf 550000 M. Die jungen Aktien, dic vom 1. Januar 1920 ab dividendenbekecinigt sind, wer den sum Nennwerte von einem Konfottium übernom men. Die sich durch diese Beschlüsse erforderlich machen-den Statutenänderungen wurden einstimmig genehmigt· Landes-verband Sackgsen des Hansa-Buiideö. sum neuen Gefchastssührer es Landcsoerbanch Sachsen wurde der bekannte volkswirtschaftliche Schriftsteller und Syndikus der Webstoffstelle des gtaphlschsti Gewerbes, Liebscher in Leipzig, heioählt Der Landes-verband dürfte, wie auch die Zentrale des Pariser-Bandes und seine übrigen Geschäftsstellen, tm kommenden Winter eine rege Propaganda im Inter esse des erwerbstätiaeii Bürgertums entfalten. Der Baum-Bund erstrebt die wirtschaftliche Zusam menfassung des gesamten Bürgertums gegen alle Rirtschafisfeindlichen Sozialifierungöbestrebiinaen der egierunaen und linksradilalcr Kreise, und er hat sich die Zusammenfassung der bürgerlichen Parteien, der Fachverbände einschließlich der Jnnungen unsd aller Einzelfirmen zu einer »Wirtsrl)astlichen Arbeits gemeinfchaft« des gesamten erwerbstätigen Bürger tums zur Aufgabe gesetzt. Die Vorbereitung-en hierfür sind bereits in die Wege geleitet. Am is. September findet in Dresden eine Landegversammlung· aller sächsischen Be zirtsgruppenvorstände und Vertrauensmänner statt· Eine tschechmslowakische Handelskammer in Berlin. Heute sand in der Berliner Handelskammer die konstitiuiereiide Generalversammluna der tfchechos slowakischen Handelskammer in Berlin statt. Ausknnstöstellen auf der Jntcrnationalen Ein iulirmesse in Frankfurt a. M. Wie uns aus Frank furt gemeldet wird, wird das niederländifche Generalkonsulat in Frankfurt a. M. zu der sZeit, wo die erste internatio:i.ile Einsuhrmesse in Frankfurt stattfinden vom 1. bis 15, Oktober auf dem Meßaeliinde eine Auskunftssielle unterhalten. Vor arisfichtlikb wird aiirb die französische Wirt schaftsstelle Mainz aus der Frankfurter Messe ein eigenes Bureau einrichten, das an alle die Messe besuchenden und bei-bittenden Franzosen Auskunft erteilen wird. Anmeldunaen zur Be schikkuna der Messe laufen beim Meßamte ununter brochen in so großer Zalil ein, daß sich die Not wendigkeit ergeben bat, sich nach weiteren Unter kiinftsmöalichkeiten für die Aussteller umzusetzen Es ist gelungen, in unmittelbarer Nähe der Festlialle aeräumiae Gebäude fiir diesen Zweck freizumachen Zunächst ist ins Auge aefafzt, eine Schule »in den Dienst der Messe zu stellen. Verinutlich wird die arosze Zahl der Aiimelduiiaen aber dazu notigen, noch weitere Bauten tn Betracht zu ziehen. Ansstthrmsqlkchkeiten nach Südamerikm Nach in Berlin eingetroffcnen Insornmtionen besteht wieder die Möaliebkeit zur Auf-fuhr deutscher Güter na ch Süda m cri ka. Nähere Auskiinftc erteilen die Firmen Braich und Rothenfteiw Berlin NW, Lüm burger Straße 22, sowie die Firmen Gundlmä und Bärenklau Nachf. in Mannheim Babnbossplatz 7, und die Firma Gebet n. Mir-der in Mannheim. Die beiden letztgenannten Firmen fmd die Vertreter des Kal. Holländian Lloyd. I Industrie nnd Betriebsrätegcsetz. Wie sich der Widerstand gegen die Gefährdung des zukünftigen deutschen Wirtschaftslebens durch das Betrieb-dritte »gesetz in den verschiedensten Industriezweigen regt, Neigt z. V. das folgende Telcammm das der Ver »band Deutscher Waggonfabrikem G. m ib. H» Charlottenburg, an die Nationalver- Jfamtnlung gerichtet bat: »Der Verband Deutscher Ehtaggonfabriken in Charlottenburg, welcher dem Wene nach annähernd neun Zesmxkl von der Ge ssamtleistuna des deutschen Eisenbabnwageuvaaes fvertrith erhebt Einspruch gegen den non der Regie rung der Nationalversammluna zugegangenen Ent wurf eines Gesetzes üver Betriebsriite nnd stellt sich ans den Boden der vom Reichs-verband der Deutschen Industrie nnd der Vereinigung der deutschen Arbeit aebernerbänsde den Mitaliedem der Nationalver fammlnng überreichten Alvänderungsnorschliiae. In der Ue»berz-euguna, daß dieser Entwurf in der von des Regierung vvrgesxglagenen Fassung das erstrebte Ziel. nämlich die H ung der Arbeitslast in den Kreisen der Angestellten und Arbeiter und die Stei gerung der Erzeugung in den einzelnen Betrieben nicht erreicht, sondern im Gegenteil die Be unruhigung und die Kämpfe in den Ve trieben noch weiter vermeer wird ge beten. den Abändernnasvorschlägein welche sich auf die Vorschriften beschränken deren Abänderung zur Abwehr der schwersten Gefahren siir das Wirtschafts leben amdringlichsten ist. weiteftgebend sta-ttznaeben.« Bankdiskoutm Berlin 5 lLombard 6), Amster dam 4172 Brüssel6, Vukarcst 5, Christiania Eil-z. Ital. Pl. ö, Kopenhaqen 51,-»., London 5, Madrid 4, Paris 5, Petersburg nnd Warschan 6, Schweiz ö, Stockholm S, Wien ö. Chektedatteun Prof. Julius Fetdlnqud Vogt Eipo· tt a" de " ist-u , uno Nachti te : Erst-säh Pkueittikfclth für datks Fkuillichth Uns-um« XVIII-steig für Dresbner u. Sächsttkbe Angelegenbettem C. O. Ostia-et xür den Handelstkll und «pott: esse-us Pmchm ser ük Anzcigem Pan Auweh sämtlich n« re beu. Druck und Verlag der Dust-net Neu-lieufngtbrahtLiFjtzpglF-EF Wolkshank zu Z. C. m. b. I. Dresden s.-.p-.». 2sss2 psokitisifaais 20, t. Aastährung aller Bankgesohätte. - Aaütsshttyzxuok Mitgliedes-. Ists csgkllacet lssh ils IT Z edit kann sich jeder onn eine fort laufende chte sichern durch das Kommciijionziysiemd.staatl.gen. Anhalt schon Spar- n. Dar lehn-Gesellsch. m. d. H. in Dossan. Agfnahme durch unsern Vertreter under am Montag u. Dmuwg v.O-12 u. 2-simhotel Forstbaus,M.Brüdecgassc,ftatt. An- nnd Abfuhk f4854 Lagert-Es 111 übernehmen yktrfpkompten und billissZn Erledigung ; Ost-w sc so-« Ists-sprachet M FZMOB « Bankgeschäkt W ——-- ksskümlot 1871 -—-—-- D R E S D E N A. Frauenstkaso, Ecke Galeriestraba sotMgsts Ausführung aller tu tlss 111-tut- otaseltlagomlsa Kost-hätts sparhassengolthr als Mstellkqe Llwa W in jeder Höhe mit-w -leibeu EMZ stiåt spukasso Wolkenstolm Yaumeitter oder Zrchitelkt JkukLMPFkZFJWEÆIM EI?«ZRJPF:M?E: Person-ansaman Gelegenheitskalkrt orgsckon-WittonbergsMagus-barg Abfahrtx Instinkt-chle Schutt-» vorm. 7 Upk D«MERMITHENBEDINGTEN GIVE Peche-ei Otto Krietfche Mandel-arg AM-« Gustav Pul, Fest-TM I I f cnommlzor Bank-Varamz Dresden. Prager stralse 27 zk Fsmspkschsk Nr. 20699 und 21557 Z mit Depositenkasse Löbtau. Gröbelstr. 14. l Feknspcechok Nr. 217 IS. Z Aktlenkapital und Rqsorvon M. 20 500 000.—. E Erledigung aller bankmälzigen Geschäfte. E» An- und Verkauf von Krlogsanloihom 87823 :
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