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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.01.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-01-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185401049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18540104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18540104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1854
- Monat1854-01
- Tag1854-01-04
- Monat1854-01
- Jahr1854
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.01.1854
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St Nr. 4. 5. 6. 7. 8. Nr 1. mal- anderweit verehel. Kubitzsch, ist zu Ende des vo rigen Jahrhunderts als Schloffergeselle ans die Wander schaft gegangen und seitdem verschollen. Sem bei Gericht deponirteS mütterliches Echtheit be steht in 1 20 «sk 4 5^. Johann Friedrich Hermann aus Taucha, ein Sohn Johann August Hermanns und dessen Ehefrau Johanne Marie daselbst, ist am 1. Januar 177t als Riemer geselle auf die Wanderschaft gegangen und seitdem ver schollen. Sein in gerichtlichem 6epo8ito befindliches älterliches Erbtheil betragt 24 — «sk 8 H. Friedrich Wilhelm Keil aus Taucha, geb. am 28. Okto ber 1802, ehelicher ältester Sohn deS Drechslermeister Georg Friedrich Keil daselbst, ist im Jahre 1820 als Schneidergeselle auf die Wanderschaft gegangen und über ihn seit dem 1. April 1823, zu welcher Zeit er in Wien krank gelegen, nicht- wieder gehört worden. Keils in gerichtlicher Verwahrung befindliches Ver mögen besteht in einem Sparkassenbuchs über 26 ^ 10 «sk 8 k und einem Sachs. Steuercreditcassenschein über 50 «L. Al- nächster Erbe hat sich sein Bruder, der Glaser meister Georg Friedrich Keil in Gera, bei Gericht legi- timirt. Christian Wolfgang Lehmann, ein Sohn des Brot bäcker Johann Siegismund Lehmann in (Klein-) Lin den au, geb. am 29. August 1784, soll im Jahre 1807 als französischer Soldat und zwar unter dem in Leipzig errichteten Regiment der sogenannten „Jsenburger" mit nach Spanien gegangen sein und seit dieser Zeit nichts wieder von sich haben hören lassen. Sein Vermögen besteht in51^11«sk7k-- 50 «ss Conv.-G. sammt Zinsen zu 4X vom 29. Novem ber 1839 an, väterliches Erbtheil, welches auf dem Hausgrundstück Nr. 42 des Brand - Catasters von Lin- denau hypothekarisch versichert ist. AlS Erden Lehmanns haben sich dessen Geschwister resp. die Erben derselben: Karl Gottfried Lehmann, Jo hanne Christiane Jonas geb. Lehmann, Gottlob Bert- hold, Heinrich Berthold und Wilhelmine Pohle geb. Gerlach, bei Gericht angemeldet. Christine Elisabeth Lorbeer, im Jahre 1749zuMogka (so. Mockau) geboren, eine Tochter Carl Siegfried Lorbeer- daselbst, welche seit dem Jahre 1790, wo sie mit ihrem sechsjährigen unehelichen Sohne David (Lorbeer) sich von ihrem damaligen AufenthalSort Leutzsch, weg und angeblich nach Altranstädt gewendet; ebenso wie der Letztgenannte gänzlich verschollen ist. Der Lorbeer am 8. Februar 1823 zum Depositum gekommenes, aus ihre- Bruders Johann Gottlieb Lor beers in Leutzsch Nachlasse herrührendes Vermögen beläuft sich auf 63 «ss 10 «sk 2 Johann Gottlob Thieme, ein Sohn des Häusler Jo hann Gottfried Thieme zu Connewitz, aus dessen erster Ehe, ist bereits im Jahre 1809 als abwesend bezeichnet und irgend welche Nachricht über dessen Leben oder Tod, bisher nicht erlangt worden. Sein Vermögen besteht in 10 «ss 8 «sk 3 k väterliches Erbtheil, welche- am 28. Juni 1825 von Johann Frie drich Geißler und dessen Ehefrau Johanne Christiane geb. Thieme in Connewitz zum gerichtlichen Depositum gegeben worden ist. Verzeichnt- -er alte» Hypotheken. Bettag. A K 23 6 S 'I - '> statt 22 Thlr. 14 Gr. 6 Pf. C.-G. sammt Zinsen zu 5 v. H. rückständige Licitalgelder, haften laut Adjud- und Lehnscheins vom29.Oct. 1791, so wie Quittung vom 1. Juni 1793 Nr. Betrag. -Sk 5 Beschreibung. auf dem am 18. Oktober 1791 von Johann Christian Klotz in nothwendtger Subhastation erstandenen, vormals von den Eheleuten Gott lob Friedrich und Marie Magdalene Hempel besessenen H aus grün d stück Nr. 217 de- Brand-Catasters^ol. 220 de- Grund- und Hypothekenbuchs für Taucha, wel ches zur Zeit Carl Wilhelm Petzold au- Merk witz zugehörig ist, so wie auf dem davon ab getrennten Gartengrundstück Carl Gottlob HornS in Taucha, Nr. 185e des Flurbuchs, koi. 306 de- Grund- und Hypotheken buchs für genannten Ort. 2. 25 20 8 statt 28 Mfl. 12 Gr. den Geschwistern Marie Sophie ' Christian Gottfried/ Johann Gottfried ) Joachim Marie Rosine i Johanne Marie ' inReudnitz laut Erbvergleichs vom 22. Dec. 1789 über den Nachlaß ihres Großvater- mütterlicher Seils, de- Nachbar- Christian Jolich in Reudnitz auSgesetztes und von Jacob Wilhelm Gölitz und dessen Ehefrau Johanne Marie Gölitz laut dieses Erbvergleichs hypo thekarisch übernommenes Erbtheil. Das Pfandobject besteht in dem gegenwärtig von Johann Gottfried Gölitz besessenen Gut unter Nr. 11 des Brandcataster- und k'ol. 11 de- Grund- und Hypothekenbuchs für Reudnitz, so wie in dem davon abgetrenn ten Feldstück Nr. 345 de- Flurbuchs, k'ol. 270 des Grund- und Hypothen- buchs für gedachten Ort, als dessen Be sitzerin, die verstorbene Mariane Wilhelmine Rosine Elisabeth verw. Freifrau von Eberstein geb. Schneider auf Schönefeld im Grundbuche eingetragen ist. 3. 238 15 6 statt 232 Thlr. 1 Gr. 9 Pf. Conv.-Geld, Kauf gelder für Johann Gottlob PaitzS in Reudnitz Erben laut Kauf- vom 3. September 1800 — ' --- i 26. März l^0§ Quittung vom 1. Marz 1808, welche noch auf dem jetzt von Carl Rudolph Döring, vormals Johann Gottlob Senf und dessen Ehefrau Marie Regine geb. Gölitz besessenen Hausgrundstück unter Nr. 2 de- Brandcatasters, kol. 1 de- Grund- und Hypotheken buchs firr Reud nitz und dem davon abgetrennten Flurstück Nr. 342 de- Flurbuchs, k'ol. 269 de- Grund- und Hypothekenbuchs für den selben Ort, als dessen Civilbesi tzerin die schon Oben unter Nr. 2 benannte verw. Freifrau von Eberstein auf Schönefeld einge- tragen ist, hypothekarisch versichert stehen. Zehn Thaler Belohnung. Bekanntmachung. Am 29. v. MtS. ist ein mit dem 8ixn. 24 versehene-, 1 Ctr. 8 Pfd. schweres Collo mit Kalbfellen, im Werthe von 41>/, Thlr., von einem Rollwagen im Brühle allhier abhanden gekommen. Wir fordern Jedermann, welcher über den Verblieb dieses Collo oder den etwaigen Dieb Auskunft zu geben vermag, zu schleuniger Anzeige auf, und bemerken, daß der Bestohlene für Denjenigen, der zuerst solche Mittheilungen machen wird, in Folge deren die Wiedererlangung des Gestohlenen gelingt, eine Belohnung von zehn Thalern bestimmt hat. Leipzig, den 2. Januar 1854. DaS Polizei-Amt -er Gta-t Leipzig. Stengel, Pol.-Dir. Kurzwelly, Act.
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