Dresdner neueste Nachrichten : 22.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-22
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191911225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19191122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19191122
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-22
- Monat1919-11
- Jahr1919
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- Dresdner neueste Nachrichten : 22.11.1919
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317 M Saht-am Sonne-verw- 22. November 1919 Ep. su- . Bec- «·-—-.-« « Lzsp .». . s . sum schnitt-Weit UI»Ue 7s 111 W , « . seimgapeelfn Werts-»Hu »Aus-sc lxxtkm Ilssppxichzksj M,»s,sq«,-· pü- Unabhäfsgtge agezzolW IMMC U sttkkthläklsystzllunhl dFktH solm I. soc titles-beschämtka tm« Insekt-stehen« we time-. Ists-users Ak. s. Is den W. Novemqu vom sowohl-nah Dreieck-M Imisfcier set Gefallen-n mit Handels-s und Industrie-Zeitung man-scheu DER-M Das tapcllmeistck N e i sz « Chms DUMJUUM Otdenbutxx Inn-, Sächs. Land.st(,ea:ek, ssdsgg-- .- - · diewsähkiich o.00". Im du wöchentlich-a Beilage »Ja-meinte Kruste -16 Pf. worin-lich used-. · UPfostkezuss in Deutschlqu , iu- J spu· Jailskistsäpkcssfhpjsuäjäsäfåstsiem kr. M. m ,k Laut IJFuferzpieFFfies ·« , ZJZ Fa ,MS fett Chimisek Dem 111-k« »I, critqsclxekcx and Waisen Moden- Euytmtgpkeise inn, Icamms sind m m Geichsxk ksn haben. kVN in zur Förderung tttichkcit iouensber abends Uhs Uhr Versammlung .eten(aal, Landbausftr. 7 fessok vgn Bezug über- Intl Its-c O u-d eriöntichm vägsfbstkachxet g- »Me- Oer vaxantk ehren-essen bs C Übthm Reisst. Bat-usw« rsawmlung OelÆwilllau « ... cwteitts In eine die-Zuers- UW two Oward, 2. F.). M s Uhr tm Neust. Valinh. samt-sinng - Geldbowillioum. L. Be ssenen Nimmt-es - 8. Zuk neuen ng r 452 O. Ganigen · legally-Mars IBOS «keiskegesii «. Nov.,sab 5 UJH und kksp gli· U jka Arm-, « Post , Am See 5. 25 Stück große und kleinere etwa 1000 M. zur Verteilung. Kugeln l w?«’s 224762 Ins Nat vorgcrtFter Bahn zu lelk nd Jst-In nichten-. II e t- t h af Nzyzmber 1110 .)TdstoackEl nchiunq nach 10 Uhr ist mkorj m Ltok I- Icn 20. November: sent-Inhalt i2704 Yx P- Damsnhall W Inst-Its- in den sti,lsalmstk.. m und Angehörigen einluden- Anfaug 6 Uhr- II ~1Illgnoa«- D. W. ittierstag: Hallo! Dame-shall alt-, PHORA-IV Anhäanel mitzubringen Anfang 6 tun-. ein tsrolsxlsmu p· v. Etsch zur ennnukz dgl-sit llötskeabsill nnd Gabenverlojuug lIIM SIW Der Ch. E. J. Inqu zur Kekaan -- Sau-I :::::::: Scheust-er 1910- 4747 Ida-nett - Zoll. » -—. --.—y·, ,v«-- lasen-itz- Eovembcr um« ’ Ibto Ball 17571 Edeln-öng Blasewig. D. V- sresdner und W auswärtigc Vereine Deus-wen costs-Muse Zsus endutm was Pfui-WO- A Dresyugt Konsexihaas Jacke-Muße us ciajjsÆixTusoK Zkkskxgskzrxscxszo Isikondäta »Um-sur u. RI- werden m« modern-e Formen um leakksldem , » W jtstohiss tMsicwi. Memmsitw rate s, Nähe Unvewitrz skesu " s Essi- Ulmiiitinm Priyta Emaille vnksinkte sit-er nnd Damen vorteilhaften Orest- Otto Groschen. TAFEL-Musk- Reh ss"« "’ ·’ - f ’"""-’«’"" -" -ss-- wes-· oder Ananias 10 Oh Ottenau-Wem Bei Vieh s Jst-singen und Jahre-unnützen Erwähnung nach festgesess- Szioen. Umfass-üp- 20 M. suche- uon easy-Im und ppkk andern-ame- Behelleru pur ene- Vorausbeoahlnnk M oaø Erscheinen an bestimmten Tosen und Plätzen nun ket» Guvähk upemsmmem Ausgabe und Abbestccxuns pon Inselqu much den Jesus-rechte ist muntämm Unsre Dkekdnck undexbgtäsrmleä Assmquexiellån sowie sämtliche keu- p i n- n- un us Mann VII-elect nich male-u intuitiven its-In nehmen Gefährlkche Wirkung nach innen und außen - Zone nbaaen. st. Nonen-den «Politiken« wird ans London gemeldet: Die Hindcn b n r g - Dcmpuitratianen der let-ten Tage habenil in Eugtanb grobe Aufmerksamkeit erregt. Die ngs kischen Korrespondenten in Berlin charakterisieren die qupcqhykgsDenwnstrationen als einen spontanea Aus-brach « einer gefährlichen kriegerisches- Stitnntnnq. Die Londoner »An-es« wollen er fahko haben, daß im Augenblick 700 wo Mann unter M Waisen ständen.» Ferner iei kein Zweifel, dat- die deutsche Militarpartei eine bewaffnete Aktion assen die Alliieeten vorbereite. tDamit ist die von uns voransgesaate Wirkung der reaktionären Straßendemonstrationen in Berlin» bereits eingetroffen. Wenn auch ruhig festgestellt werden kann, daß nie Berichte der englischen Kor-" rcspondcntsen weit irher das Ziel hinausschießen nnd daß das deutsche Volk keine Neigung hat« sieh durch dat- Geichrei einer alldentäxchen Ciiane, die eine Hannimttschuid an dem» litäritchen Zusammen bruch tragt, in eine gefährliche Revancheftimmunq hineintreiben zu lassen, so kann man bog ander seits nicht verkennen, dass det- rcaktionare traßens rnmmel unsre doch wahrhaftig nicht benetdenswcrte Lunens-h weiter net-schlechtem ums-. - Die New O- Berliu. 21. November. Miso-euer Drahtberlcht.) Außer den Un a b b å n gig e n rufen auch die Kr- m muniften zu Massenverfammlnnqen und Demrnkusatlomn ihrer Anhänger im ganzen Reiche gegen die monastchlstifche Gegenden-muten für Sonn tag den 28. d. M. auf. « . Nebst-Us- nud WW Maul-Maße 4 .Wk Ins. Inst-. mos, mos. Posichøvmz LM Ak. tm. Tetegk.-wh-.: W visit- Vor neuen Stets-seien km Rhekucandk st- Wlm 21. November. In der Hauptvcrsamms Yunq des sozialdemospatiftben Weitem-s sprach der App. Sollmann über die letzten Vorgänge in Berlin. Er behauptete, bestiytmtc Beweise zu ’hqbcn, daß auch die Treiben-ten zur ungesch lichen Herbeifübrung wer Nhe n- isf Öe n Ne - publik sich wieder ausbreiten unsd Mc thei n·lscbcn Sondekbündker im die baldige Beut-its lichuna ihrer Pläne Maxwa A - Das Smktlial unsrer Kklcngqungenen CEiqener Drahtbeeichti I . I Berlin, 20. November Das Schicksal der dient-schen Kriegöoesanaenkdn ism Ausland-e beschäftigt nach wie vor weite reife unsres Volses, in denen man die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, diexe Aermften »der Armen zu Weih nachten wieder-mie- en. Es erscheint deshalb not wendig, iiber die Lage unstet Gesan enens Genaue-» rcs zu erfahren: In F t nnlreiisJ befinden sich. zur Zeit schätzungsweise 5000 Offiziere und 425 000 Mannschaiten. Die Lage der arbeitenden Ge fangenen hat sich olme Zweifel im Vergleich zu den: Verhältnissen up vorigen Winter sanz erheblich ver pcssert Die i ntekhrinqunq ist« zum Teil nnmer noch recht fchlechi, aber immerhin ist eine ge wisse Besserung doch« schon zu erkennen. Die Er nfahrnnq ist verhältnismäßifs gut, aber lehr eins tonig. Die hygienischen Venälinisse lassen meist iehr sit wünichens iibtiq. Beiriiblich ist der Zustand der Be kleidunq, besonders der Uni«erw·ischc. Es- imd deshalb in den legzen Wochen große Be itandc von Unietzeug nnd olldccken nach Frank- Zciclzigäfandt worden, um die dringendite Not iosort n n- ern. , Die Postoefteltunk spottet anr,Beit noch jeder Beschreibung. Zum eil liegt das-s ’daran, dafi die Gefangenen in den leisten Monaten ftandig ver schoben worden find. Um die Ernähennfislaae zu bessern, ift ein atoßer Posten von Lebendm tiein, der für die deutfcde Regierung in Kopenhagen xagerte, fowie Rauchwaren und Unterzeng den« Ge-» fanget-en zugeführt worden. Zur Weihnachtdverfors nung find wiederum Lebensmittel und Rauchwnreni bekriegt-stellt foswie Gedranthdigegenftiinde, foweit sie greift-at waren. Auch von Bareelona aus wer den die Gefangenen zu Weihnachten verforat werden. Der Adtmnsport der Gefanfenen aus Eng land und auch aus den engliehen Arbeiierkoms minnen auf franzöfifchem Boden ift fo gut wie de- Fnder. Zurücksehaiten werden nur noch die Be iaifnngen der iotte von Scapa Flow nnd eine An teil von Flieget-m die übe-r England Bomben ad leworfen haben. Amerika hat feine Gefangenen zknnilich zurückgegeben. Im M i i i e i m e e r ge biet End Gefangcne in Liegoptem Malta unli- am schwarz-en Meer « Des Abtransiiort von Malta findet tiber Sym kus. Italien und die Schweiz mit den regelmäßigen Poftdampfern in Reiten von wöchentlich etwa 150 Mann ftatt, geht alfo verhältnistziißiq langsam. Am thtvargen Meer haben ei ige Schiffe bereit-Z ski«!msgefa-naene aufgenommen-, andre find unter iUVailL In Indien befinden sich 07 Offiziere nnd »U? Mannfchaften, ferner 1471 Ziivilperronen Die Erliiiche Regierung bat nkiiveteiln daß fe diefe Ge sangenen feibft mit Schiffen abtrsansportieren will, sie Mitte Dezember Ladung in England nehmen knd mit den Gefangen-en von Indien zurückkehren Jllm Italien hat alle Gefangenen purita icgebcsn, lud auf einige Kranke. Die Heitnftihrunq dei- Gcäankjenen aus Nuß- Miid ist ein Brot-sein« In id rien befinden fich iund 18 000 Krieadge annene und 5000 Zioilgefangene DIE Lager dxtiich des Bnikalfces unterstehen amerika- Uicher oder apaniicher Beobachtung.« Die Gefangenen inden dort nicht en klagen. Dagegen ist die Lage der Vkiunacnen westlich vom Bailalfee fedr unsicher. Asd liiral Kvltikhnt hat die Gefangenen fchletdt de smdvlt nnd sei feinem Rückzug mit sieh geschleppt picienlacm die m die Hände versenkt-apum ge tillcn find, haben vertnntiich tät-e Laae dadurch ver- Liickt Dn es nicht anders en glich ist, mit den Ge- EMicnen in Tiiniiland in Berbindnnq zu treten, ift v dringend notwendig, daß die Tutente hier ringt-ein« « sum den Gefangenen die Heimkehr mdaiich zu machen sDie deutsche Regierun? hat sur 10 Millionen »Wart« Bei eidunq in Anteri a ungetauft und nach Sibirren geschickt. In Japan befinden sieh 218 Offiziete und 4468 Mannschaften. Magen iiber die Behandlung sind nur wenige laut geworden. Der Abtransport wird er folgen, wenn die Schiffe von der Entente die Fahrt erlaubnts bekommen. Ju China befinden sich 80 Mannfchaften, die unter den gleichen Bedingungen abtransportiert werden sollen. In Numånten wer-den noch 1650 Krisegggefangene unsd 200 bis Zion Zivilgefanaene zurückgehalten Die deutsche Regie rung schickt zwei Lazarcttzüae nach Rumänien, um diese Gefangenen zuruckzuholein Sm großen und ganz-en ist alles« getan worden, um die deutschen Kriegsgesangenen im Auslande zu tückzuerhaiten oder sie im Auslande zum mindesten aut zu ernähren und einst-kleiden. Immerhin dürf ten noch Monate vergehen, bis all-e Gefangenen in die deutsche Heimat zurückgekehrt find, aber trotzdem foll ten unsre Brüder in der Fremde niiht die Geduld ver iieten, denn man hatsie in Deutschland noch nicht vergessen unsd tut, was man kann wenn ed auch nicht immer den Erfolg hat, den man sich da von verspricht » Die Regierungsmehrheit in Frankreich 07 Geni« 21. November. iEiaener Drahtbcricvt.) Nach Pariser Meldungen vorn LU. D. M. bezisserr Pa . vag die absolute siegiernngemehrljcit bei den Wahlen ans 148 Depntierte. . Die Wahlen in Elsas-Lothrkngen s Berlin, Si. November. Die französischen Kam- Hnerwahien endigten in E i saß - Lowking en mit Weiner Niederlage der sozialdemokratischen Finste. Da bei absoluter Mehrheitper Proporz nicht in Anwendung kommt, hat der nationale Block alle «24 Mandate bekommen. s Eine große Anzahl Linisrepnblikaner nnd Progressisten beabsichtigt, ihrer Funktion die Bildung eines Blocks vorzuschlaaem der die Regierung unterstützen soll und 240—-260 Stimmen in der stan zösischen Kammer nmsasscn dürste· »Populaire« teilts mit, dass die Sozialisten 1700000 Stimmen ch halten haben und damit eine Zunahme von ungefähr einer halben Million Stimmen aus-reisen- Qs Basel. 21. November. sEig Drahtberichu Die Wahlbeteilignng in Elsaß - Lotsjringe n betrug der »Straszbnrgee Neuen Zeitung« zusolge fast 90 Pro zent der Wahlberechiigtem Die nationalen Kandsdaten haben til-er 65 Prozent der Stimmen aus sich vereinigt Zn dentschstenndiichen Kundgebungen ist es, wie die ~Nene Zeitung« glaubt ausdrücklich sestsiellen zu miissen. nirgends gekommen- Endlose Friedensberfchspppung » . Reuter meidet ans Washington: Der Senat Hat nochmals über einen Antrag Lodf e, der die selben Vorbehalte enthielt wie dex ruhe-ve, abge stimmt nnd ihn mit 51 gegen 41 Stimmen abgelehnt. Hisemus hat der Senat mit 58 gegen fis Stimmen einen Antrag zugunsten der R at i f i l· a t io n des Friedens nertrages o h n e V orb e b alte ebenfalls abgelehnt Sodann wurde der Frieden-Sonnen beiieite gelegt nnd Loldge brachte einen Antrag ein, in kein der Krieg mit D eutschlan d für beendet erklärt wird. Dieser iAntraa wurde an den Ausschuß ilir answärtine Sin .qelegenheiten verwiesen. Dann net-tagte sich der Senatan unbestimmte Zeit. Der Antrag« in dem der Krieg mit Deutschland fiir beendet evkliirt wird, wird zu Beginn ldser nächsten Session verhandelt werden .Man erwartet, daß sich dariilicr nochmals ein heftiger Kampf entwickein werde. Wie- verlantet, ist die Re gierung gegen eine derartige Methode der Beendigung des KriZYeK O- ottetbam, 21. November. lGig. DraytberieliU Eine ReistersDepeiche meidet aus New-York Der An trag L citat-. »den Kriegszustand nnt Deutschland litt-» beendet zu erklären, wurde von zwei Driiteln der Mit-! gliedzr Les Senats nntszxitliizt ' , ! O- Rotterdam· 11. November-. (Eig. Draht petichu Reuter meldet ans New tYo rk: Im gan ch Lande« finden Volkskmidgebungen für baldige Ratifikauon des Friedensvcrtrages und Wiederher stellung des Friedensznstandes statt. Lankinn konnte tm Senat mitteilen-. daß Präsident Wilfon unmittelbar nach seiner Wiederherstellung im Senat sprechen will. Ein steuer FYiedenstermkn Nach einer Melduxig aus Paris brachte der Oberste Nat die Ansicht zum Ausdruck, daß es »mün fchctwtverk« erscheine, den Versalllcr Friodcusvcrtrag ab 1. Dezember in Kraft zu setzen. s Die Auflösung des Obersten Kriegsrats d- chk. 21. November. Eigenm- Drabtberichw Hat-as meldet, daß der O b c r st c»·sk I- i e g Er at der leliicricu Mitte Dezember anfnclint wird. Marschall F o css wurde der Borslcz all-ek- qlliiertcu Kommission-In zur Duichfiihrunu· der milctiusifchen Bestimmungen der Fticdcnsvcxtråqc übertragen. s Die Rückt-esse der Amerktaner I Lugano So. November-· »Gott-tote della Sera« meldct aus Hart-V daß dlc amerikanische Dclcgation ihre Eiufchiffunq nach Amerika auf sdcn ö. Dezember festgkfegt pat, « 4 » , » ··"««3"s’ibt"«t,ökbam, 01. November. Nach der Pariser Ylusqapg der LChicagso Tribuszff sollen pip ameri- fast-Fisch d ji STIMME-X- is"afu«TMciJZEriEXgHZIZZIFIITEü werden und nach den Bei-einigem Staaten zurückkeh ren, sobald Wilfon den Iricdcnsvertrag zurückzieht. Deutscher BefZiz in England de Amsterdam,..2o. November-. In einer schrift iichen Antwort ckuf ein-e dahiimehendc Frage im Parlament tciiie Sir Auciand chdeö mit, baß Hieb in England deutscher Beiiv im Werte vpn im 706018 Lftr. iin Verwahrung der Regierung ve gndr. Der Wert des in Deutschland befindlichen igeuimmä von Personen im vereinigten Königreich beimge 42692622 Lite. Die Schulden der Pet sonen im vereinimen Königreich im Personen in Deutschland belaufen sich aus« 11884803 Lit» von Personen in Deutschlka an Nexionen des vereinig ten Kvniqrseiebes auf 54 Wiss-»Bei Lite. PS Verbot der Sicherkzsgskwehren im besetzten e et O Byrttm St. Noocsmsicn Die Aufstellung von zichcrhcitswchrcn im besetzten Gebiet Des Rheinlrjnded ist vom Oberkommandictendcn F och von-c Angabe des Grundes verboten wovdcm ob wohl die deutsche Polizei für die Aufrechtegmltung von Ruhe und Ordnung verantwortlich gean : wird. Ergebnisse der thErstatkonaleic Arbeiter - konferenz I « Hamburg-. SO. Novembcr. Eig. Meldung) »Das ~c;lantburqer Fremder-breit« berichtet aus New- IYorh - n wichtigen Uebcrelntllnfden auf der index »nationaleu Arbeitskanferem in Washtnptou wur den die folgenden Grund-time aufnestcllx Erstens eine allgemeins- Elnfthung der gis-Stunden- Wochc; zweitens: Kinder unter 10 Jahren Dur fon in der Industrie nicht brfchiiftsgt wert-ein nur in fütltchcpcn Ländern darf die-is Alter«-kenn hembzss sit-letzt werden, aber muh dort sollen bckfne Verhält« niifc als sie porlms lsestandcm festgesetzt nie-dem drittan Uebcrwmäswa Wisse- uugciundcr Industrien. Der Krieg in der Ostsee X Amsterdam. 20. November. Laut »Rotterd. Courant« antwortete der Erste Lord der englischen Admiralität verneinend aui die Frage, ob die Rede Liond Georaes zu bedeuten habe, daß der Sec kiiea in der Ostsee auihören werde-. Solange die eng» liishc Flotte in der Ostsee lei, werde der Kommaudant die nötigen Schritte tun, mit die Schiffe zu schützen, We Rückkehr ans dem Baute-um 00 Berlin, 21. November. (Eigener Drahtbexlkhu Nat-h Mizteilmm ans dem Stabe deö stouunaudcuw u. Ehe rlja r dt find Ips«shs«- nur 45001111 ruiftfchcn Berbande kämpfendc deutsch-: Tkuvven unter dem chcvl des General- 1-. Exsuhardt zurückgekehrx. Die Flpeht Awaloiv Vermont-is «- Köeiigsbew 21. NovembeL Oberst Bee mondt befindet sich an der Spitze feiner musikqu sclxsen Trnppen ilc Tnkkuny norsdwesilich von Mitau. Die Abgabe des Oberwmnmndos ans Gene ral v. Evcrhardt erfolgte überstlikzt, auf die Meldung-. daß grobe leitiiche Truppensverbände kfi Friedrichs-not und Scljlock durchgebrocheu sei-en. D e baltiichen Einwohner verließen Mit-an in Schar-en und flüchteicti nach Dcuischlasnd. Lieber 1000 chfonen passierten bereit-:- die Grenze. Aukb der weftrussische Zentralrast begab sich nach Deutschland Der deutsche Vertreter im Baltieum, Schandt reiite nach Bexlim Das Personal dex Gefandtichafti verblein vorläufig in Justekburg. I Die engllfche Pomkk in Rttßland sX London, 20. November. (.L)avas.) In der neit riassn Sitzung des Unterimnies faate Lloyd Ge gr a e,»es gelie, streng genommen- te i n e B l o ck a d e er rnniicijen späten. »Wir haben die baltiichen Staa ten«, so sagte-Mond Geozsnc, »in allen Kämper gegen die Buischetmiten unterstützt Dabei mußte verhin dert weiden, daß die boisehewiititchen Schiffe mit Mu miivst nnd Vetpfieqnngsuorräien in die Hätt-n ein faimsn tonnien.«·- In Beentivortnnn einer Antrage über die nene Internationaie Konterenz de: alliierten nnd niioziierien Mächte, die zukammem treten foll, nm eine Lösung der ruhischen Fr a n e zu versuchen, erklärte B o n a r La w, daiz der Zeitpunkt noch nicht festgesetzt jet. In Beant nsorinna einer Anrennnen nmn möchte die Vertreter der R an d it a n ten gleicht-einst mit den Vertretern» des Genemis Denikin zn einer Kometen-«- ein-: laden, sagte Lloyd ist«-sorge, daß diese Anregung »zwei sellois unt noch andern Anreqnnacn von der inter ailiierien Konierenz in Aussicht genommen wurde-. Der Hunger-roh in Oesterrekch d Wien. 21. November-. iEigenek Drahtciekicht.) In den bei-den ersten Novemberwochcn sind uan ein-er Mittellinie im Gemeinderulöauöiclmsz in Wien 782 Personen an nachweisbarer llute sei-näh r u u is. g c st o rbeir. Die Wiencp Spitäler haben nur klir vier Stunden am Taae Kohle-H Nur die Zim mer der Stdn-erkranken können noch acheizl werden. X Stockholm, N November. Ju d:r Gesellschaft iklnvedifcher Aerzte hielt am Dienstag abend Prof. J. E. Johanniien einen Vorm-a til-er die Wirkun aen »der Gungerblockade in Deutschland indem cr be ismders Rhakhitis und Knotl)cul«tankheiten; berührte. Der Redner betonte die geringen Aussich-; ten für die Verbesserung der Eriiäilirungöverbältuissc,» da dlc Hungcrblockcjdde freilich sormal behobcn sei, die nicdtiae Valuta aber Deutschland am Lebensmittel rjukauf im Ausland hinten- nnd die heimische Produk tion»nicht einmal vor dem Kriege den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprach. » . Die Kehre-sites in Wien T. Wien-. 21. November. Mitten-er Drabtbericht.) Der ~Momen« tttmäiqt elue Katastrophe üzr Wie uek Eicktrizitätswerkc an und teiit nttt, daß 20 Zuge mit obektkületiichet und politischer Stein t«hle, met-te für die Etektriwiegwerke bestimmt waren- qus unbestimmter Ursache out der Strecke in der Nähe non Oberliqu fiectcnnebisieben tin-d. Bei den Elettkizitätöwesrken besteht die Gefahr-, das heute die Erdengut-m eingestellt werden muß. Tfchechische Notesifabrkien « T. Zum-P 21. November-. Mig. Trahtbericht.) Wegen der da ltetchen Jsälsehungeu der tschi-chi fckken Bautnotcn nahm die Polizei in Bude-· pest Honsliuchmmen bei mehreren Druckcreicn uok, wobei Mo reiche Stcmvclialiiiifatc erkunden wurden« "ipociv-szssq im must-m- iscimiqgufng ca vssgpostkisseik Kreuzbandlendunqen wöchentlich M. 1,90, nach dem Auslande M. LW Einzel-Jammer wochcntaqs 15 Pf» Sonntags CZ. Lin-anbe) 20 Bi- . Neue Steuern - Von K. Heut-ich, hefstfcher Futanzminister und Mitglied der National verfammlung . Nachdem- veedoiets : Eine der wichtigsten Liendernngen der Reichs veriassung gegen den bisherigen Zustand ist« die Er weiterung derßeichökompeten:« hinsichtlich der Sie u e rege sevgeb u n g. Diese Erweiterung ist aunesichtö der Notlage des Reiches so unbegrenzt, daß die Zuständigkeit des Reiches in der Praxis wohl zu einer eueschließlichen werden diirste. Von der Steuerhoiieii der Länder und der Gemeinden wird wenig oder nichts übrigbleiben, und selbst bezüglich derjenigen Steuern, die den Ländern und den Gei rneinden verbleiben, wird das Reich ver-Lachen« sich nicht nur das Recht des eigenen Zugeiss, sondern auch die Befugnis norzubehalien, einen Zwang zur Erhebung gewisser Abgabe-n auszuüben nnd die Nor men siir Art und Umfang der Erhebung vor zuichveibein Das in Aussicht stehende Landes bestenerunasgesctz wird unter diesem Gesichtspunlt Anlaß zu einem sehnt-sen Kampfe um das Seil-zwec waltunasrecht der Gemeinden mit den sentraiist schen Bestrebungen der iiieichisregierung geben. Die Reichsregierung beiriii diesen Boden natür lich nicht aus Mutwillciy und man wird billigerweise annehmen diirsen daß sie bereit ist, von diesem Atten liat aus das Selbstverwaltmigörechi Abstand zu neh men, wenn nachgewiesen wird, das; sie ihre schwere Aufgabe auch auf anderm Wege zum mindesten nicht schlechter löer kann. Uau dise Stellung der Regierung neil zu nei«siei)en, muß man allerdings eine Ahnung davon haben, wag sie aus dein Gebiete «er Finanzen zu leisten hat. , Der Geiamtbedars an Einnahme-in den das Neits hat, ist in der Oeffentltthteit wiederholt aus rund ltsi Milliarden Mart - osiuss die Verpflich itungen aus dem Friedengoertraze angegeben Hvordcn Die-se Ziffer ist von sachkundig-er Seite als zu gering bezeichnet worden, nnd angesichts der uuterdesfen erheblich gelunteuen Geidwertesi mag das sicher zutreffen, selbst wenn sie urfpriinglich richtig gewesen ist. Wir wollen aber von ihr ais einer nun einmal bekannten Größe ausgehen. Une einen solchen Riefcnbedarf zu decken - toozu dem niiehst noch die völlig unbekannte Zahlunggverpsltrhs tung aus dein Friedendoertrag kommt -—, reichen natürlich die bisherigen Steuernuellen auch bei ichtirssteru Zuariif nicht aus. Es hört da aurh der Streit dariiber aus, welche Art der Besteuerung 7 e gerechtere ist, die direkte Besteuerung oder Bei-« brauchs- und andre indirekte Steuern. Man braucht beide Arten, und es fragt sich, ob sie reichen. Es sind denn auch bisher in bunter Reihe Steuern beider Gattungen recht zahlreich geschossen oder be stehende erhöth worden. Die bemerkenstverteste« unter den neuen Steuern ift wohl die Erd-« sehaft oft en e r, dise bekanntlich schon in den frühe ren Kämpfen unt die Neikhssinauzresorm keine ge ringe titulie- spielte und die nunmehr auch die direkt-en- Nakhkemmen in namhaften progressiv gestalteten Säuen trifft. Mit allen diesen Steuern wird aber der Bedarf noch bei weitem nirbt gedeckt. Einzelne diefcr Asd gabeu, die, wie die Krieasaewinnsteuer, recht einithneidend sind und hohe Ertriige versprechen, find einmalige, können also in die Bedaissrechniung nur mit ider siihrlikhen Zinseuersparuis eingestellt werden, die durch sie erzielt wird. Nimmt man den Jahres crtrag aller bisher genehmigt-n Steuern einschließlich der Zttile und der älteren Gesetze auf nicht ganz sMil· liarden au, dann bleiben für das Rcikhnothmindeitenls to Milliarden lohne die Leistungen nach dein Frie densoertraai zu decken. Dazu lonnucsn dann noch min desieud 4 Milliarden als Bedarf der Länder und der Gemeinden, soweit er bisher and iser nun dem Reich ;oorbehnlteneu Einkommensteuer aedccit wurde. Für diesen riesigen tileitbxdars erwartet die Reichsregieruna zunächst ein Jahresekgebnls aus der großen einmali gen Vermiiiienöabgabe, dem sogenannten Reichdnots opfer- in«Höbe von M bis ti Milliarden und and ieis Visite-fixiert der Umsatzsteuer etwa ei Milliattdetu Der Rest toll durch eine allgemeine-Reichseins kommen fteu et in Verbinrung mit einer Kapi talertragtifteue rund vielleicht noch einer Aus wandgst eu e r aufgebracht weiden. « « lieber die zuletzt genannten drei Steueroroselte liegen abg.sschl-.lisene Entiviirse noch nicht vor, ed möchte darum als bersrikht erscheinen. heute schon dar auf einzugehen. Die bereits adaeschlviienen nnd von lder Nationaliierfannnlung angenommenen Steuern zu kritisieretn diirsie heute wenig Zweck haben, man warte zunächst the Wirkung ab, die sie in wirtschaftlicher nnd in finanzielle-r Hinsicht zeitigen werden. « » Dagegen diirsttf es angezeigt lein, ein Wort über· dise beiden Steuergesetze- zu Isaaein die zur Zeit die Ausfcbiisse der Nationaloer animlnng beschäftian das Neichsnotovser und die Umsatzsteuer-. Tod Reichsuotopfer hat eine mehr politische as siuanzieile Bedeutung. Es soll aus diesem Wege zum· Arn-gleich für die unerhörien Opsery die die Gesamt-; heit des deutschen Volkes uno in ihr die zahlen zniifzig stark iiberwiegende besitzlose Masse - iu die-' iem iiriege an Leben und Gesundheit gebracht hat« auch oern Besitz ein Opfer auferlegt werden« dad; nicht aus dem Ertrage- deti Vermögens geleistet wer-s den kann, sondern einen Eingriff in die Subftanzi erfordert. Die Regierung erwartet daraus 50 biet -60 Milliarden, die zur Abbiirdung der Schuld des Reiches verwendet werden und aus diesem Wege eine jährliche Entlastung des Etat-J bei den Schuld zinseu um Lit- bid ei Milliarden bring-en sollen. Mag diese Rechnung vielleicht auch zu optimistisch sein immerhiu ist es. eine Leistung, wie sie noch niemals in deriliielt von einem Volke gefordert worden ist. Dass eine solche Maßnahme von den scknveritwieaens den wirtschaftlichen Folgen begleitet und iebbaster . Kritik ausgesetzt ist, darf da nicht wundernedrnetu Man braucht nicht immer Steuer-schen sn vermutest, wenn andre Voricblage gemacht werden die dahin zielen, allzu schqrse Eiugiiise tu unsre Ums-rast Zu vermeiden nnd damit zu ver-bitten das! ant fliehen e Steuer-quellen zerstört werden. Die Gegenvot-
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