bar ist, übt man auf folgende Weise: Am Montag werden 3 Kilometer so zurückgelegt, daß der erste Kilometer marschiert wird, im zweiten Kilometer abwechslungs weise 100 Meter gelaufen und 100 Meter marschiert wer den und der dritte Kilometer wieder gleich wie der erste ausgeführt wird. Am Dienstag wird im Gelände ein leichter Lockerungslauf ausgeführt, mit dem man Gym nastik verbindet. Schulterrollen, Körperverbiegungen und Wippen, um die Fußgelenke und -muskeln zu dehnen, werden damit verbunden. Dann folgen, immer im Lockerungslauf, mehrere Sprints von 30 bis 80 Meter Länge. Die Schnelligkeit dieser Sprints soll langsam ver größert und dann wieder abgeschwächt werden, bis man schließlich wieder marschiert. Zuletzt folgt nochmals Lockerungslaufen mit Springen am Ort. Die Trainings dauer beträgt 35 bis 40 Minuten. Am Donnerstag ist das selbe wie am Montag zu machen, und am Freitag soll ein 20- bis 30minutiger Lockerungslauf im Gelände aus geführt und an diesen anschließend ein fünfminutiger Lauf gemacht werden. In der Frühlingsperiode, die beginnt, sobald die Bahn betretbar ist, übt man zuerst zwei Wochen lang alle Tage. Jedesmal macht man zuerst einen 25minutigen Locke rungslauf, mit dem Oberkörperübungen, Schulterrollen, Armbewegungen, Körperverbiegungen und Dehnbewe gungen für die Fuß- und Beinmuskulatur verbunden wer den. Dann folgen einige Sprints von 30 bis 60 Meter Länge, bei denen man allmählich das Tempo steigert und wieder mäßigt. Die Zwischenpausen zwischen den ein zelnen Starts werden mit Marschieren und Lockerungs laufen ausgefüllt. Wenn die Sommerübungsperiode beginnt, soll sich der Körper durch das Vorangegangene in einer guten Allge meinverfassung befinden und die Spannungs- sowie Ent spannungsfähigkeit der Muskeln in genügendem Maße vorhanden sein.