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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-05-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185405084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18540508
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18540508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1854
- Monat1854-05
- Tag1854-05-08
- Monat1854-05
- Jahr1854
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1854
- Autor
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1779 Wölblings Keller. Heute Abend von 6'/, Uhr an giebt es Schweinsknöchelchen, Schinken, Kloße, Sauerkraut und Meerrettig. Dabei zapfe ich ein Faß feines Bier an, aber fci«. Borna'sche Bierniederlage. Heute Abend ladet zu PöktlschweinSknöchelchen mit Thür. Klößen ergebenst ein Aug. Brauer (goldner Ring). ül»t I-MUervIer L l'öpfelroa 13 kienniAe empüoklt 8iek I. D. BLei»elLi»er» kl. kloisederxasgv 15. Heute Schlachtfest, wozu ergebenst einladet Das Lagerbier ist ff. LouiS Behringer, Hallesche- Gäßch. 4. Heute Schlachtfestbei L. H. Dietze, große Fleischergaffe. Berloreu wurde ein Knickschirm von der Post bi« zur Grim- «a'schen Sttaße. Man bittet denselben gegen Dank und Be- lohnung abzugeben Aeitzer Straße Nr. 22 x, 2 Treppen. Gutstoge» ist ein Canarienvogel. Abzugeben gegen gute Be lohnung Frankfurter Straße Nr. 26 beim Hausmann. Gefuude« wurde im Rosenthale eine silberne Tuchnadel. Der sich le-itimirende Eigenthümer kann sie in Empfang nehmen Kupfers Kaffeegarten, 1 Treppe links. S * Auf den, vor einigen Tagen empfangenen Brief, unterschrieben „Ihr Freund P." kann ich nicht antworten, weil ich die genaue Adresse nicht kenne. Der Bekannte. Die htesiae Lheaterdirection wird dringend aufgefordert, Loben- grin von Wagner noch mehrmals aufführen zu lassen. Es ist rein unbegreiflich, daß die- nicht bereit- geschehen ist! Mehrere Fremde Durch Nichtbeantwortung meine- Briefes mir eine Kränkung zu: zufügen, kann Deines Herzen- wahre Meinung unmöglich gewesen sein. Welche Gründe Du auch zu Deinem seitherigen Schweigen gehabt haben magst, völlig gerechtfertigt wird Dein Verhalten gegen mich Dir selbst nicht erscheinen. ES gratulirt der Madame Pönicke zu ihrem heutigen Wiegen feste von ganzem Herzen L. I^elpriMi' iirtlul'ltti'^Iwilllk 6e8ell8vIM. vienotax cksn 9. Ikai nm 6 17br Litrunx. D»» Idgreetvrium. Diesen Morgen wurde meine Frau, Gurma geb. Förster, von einem gesunden Mädchen glücklich entbunden. Altenburg, den 6. Mai 1854. Gustav Schmidt. Unsern Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß am 5. Mai mein braver Ehemann und liebevoller Vater seiner Kinder, I. G. Hofmau«, Bürger und Lohnkellner, nach schweren Leiden endete. Leipzig, den 7. Mai 1854. Amalie verw. Hofmau«. Heute Vormittag 10 Uhr entschlief sanft und ruhig mein guter, braver Mann, Jacob KrebS, nach sechswöchentlichen schweren Brustleiden im Alter von 37 Jahren, waS ich theilnehmenden Verwandten und Freunden hierdurch anzeige. Leipzig, den 7. Mai 1854. Wilhelmiue Krebs geb. Rühle. auf Maare», welche im hiesigen Lagerhofe lagern, werden von der Weimari- schen Bank gewährt und desfallsige Anträge vermittelt von Leipzig, den 1. Mai 1854. ZU«-»»»«»«-»-» Katharinenstraße Nr. 22. W . ... - --- . . -- - - . - ... . ,.n. >».. Hülferuf für die Abgebrannten in Hammelburg. Am 25. April um die Mittagszeit kam in der Stadt Hammelburg Feuer aus, welche-, gefördert durch heftigen Wind, so rasch u« sich griff, vast iu weuige» Stunde« fast die ganze Stadt mit ihrer Habe in Asche lag. Rur Wenige Bewohner der gegen 3000 Seelen zählenden Stadt retteten da- Ihrige, die meisten sind ohne Obdach und ohne die Nittel, den unermeßlichen Schaden mit allen seinen schrecklichen Folgen abzuwenden. Hierzu kommt, daß auch die Gemeinde als solche zur Linderung der Noch ihrer Angehörigen der nöthigen Mittel fast gänzlich berauvt wurde, Indem auch die meisten öffentlichen Gebäude zerstört wurden. Die Roth rmd der Jammer -ud grenzenlos, rasche Hülfe driugendeS Bedürfniß. Verttiurensvoll wenden sich die Unterzeichneten an edle Menschen, die, wo es gilt wahre Noth zu lindem, nie ermüden im Wohlthun, auch bei diesem großen Unglücksfalle eingedenk zu sein de- Wortes: „doppelt giebt, wer schnell giebt"; und so möge sich die Nächstenliebe beeifern, die Roth der so hart Geprüften nach Kräften zu lindern. Jede, auch die kleinste Gabe, sei es an Geld oder Kleidungsstücken, wird dankbarst entgegengenemmen und s. A. duster Rechnung abgelegt Lückert« Igor»« LebttuU» Brühl Rr. 22. «loti», Weinhaudlung, UuiversitatSstraste. Unentgeltlicher Unterricht. Derselbe wird von nun an für alle meine Schülerinnen und Schüler im Locale der ersten Bürgerschule abgehalten werben, und Mar für K.K,, W.K. und V.L. von 7 bis 8 Uhr, und für die K. m., A. o». und Du». von 8 bis 9 Uhr des Dienstag Abends, gerechnet von nächster Woche an. — Zugleich zeige ich hiermit an, daß die Aufnahme zum unentgeltlichen Unterricht in der französischen und englische« Sprache ihre» ungest-rten Fortgang hat (mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage). Wduard vo» Adeluug, Mühlgaffe Nr. 6, 3 Treppen hoch bei Herrn Senf. D. G. — Von '1,7 Uhr an. Sächs.-baier. Bahnhof. ^ K-MWss»*ß«L Heute Lvevlei; unä küksek bei Leiten.
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