hundert! Und ihr baut ein vorsintflutliches Gestell zusammen und denkt, der Esel wird das Eisen schon bezahlen, waggon weise, ganze Züge voll Eisen. Mein Geld diesen Idioten in den Eisenwerken hinwerfen!“ Seine Stimme überschlägt sich. „Diese Lumpen mit ihrem guten Gewissen!“ VIII Unter der Jugend des Internats befinden sich Angehörige der verschiedensten Nationen, Ungarn, Deutsche, Engländer, Serben, Rumänen, kurzum, man hört Flüche in allen Sprachen. An manchen Abenden versucht Antonin, den Jungen näher zukommen und sich mit ihnen anzufreunden, und es hat schon recht unterhaltsame Stunden gegeben, die in freund schaftlichen Gesprächen und sauberer Lustigkeit verlaufen waren, aber sie sind sehr, sehr selten. Die Oberhand behalten die schlimmsten Früchtchen, ihr schlechter Einfluß ist sehr groß, aber sie gelten selbst bei den Aufsehern als Kerle. In der Freizeit wird viel Karte gespielt; Jelly, der junge Eng länder aus Stube 9, ist gestern berühmt geworden, weil er 80 Kronen im Siebzehnundvier gewonnen hat; jeder ver mutet, daß er gemogelt hat, aber gerade das hat seinen guten Ruf erst begründet. Eines Sonntags erscheint der Chef unvermutet morgens im Speiseraum beim Frühstück. Ein älterer Mitschüler führt ausnahmsweise an Stelle eines Aufsehers Aufsicht, was ihm an jedem anderen Tag schlecht bekommen wäre. Heute aber