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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-07-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185407256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18540725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18540725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1854
- Monat1854-07
- Tag1854-07-25
- Monat1854-07
- Jahr1854
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1854
- Autor
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2763 Verlöre» wurde am Sonnabend ein Bier-Notizbuch. Der ehrliche Finder wird gebeten, e» beim Gchenkwlrth Hrn. Apltzsch am HoSpitalplatz Nr. 12 gegen gute Belohnung abzugeben. Verlöre« wurde ein Brief an Hr. Dr. weck. Großmann. Der Finder wird ersucht, selbigen gegen eine angemessene Belohnung an den Haueknecht in der goldenen Krone abzugeben. Verloren wurde vom Windmühlenthor durch die Mühlgasse bi» zur Schwimmanstalt ein goldner Uhlhaken, worauf eine Weintraube eingravirt. Der ehrliche Finder wird ersucht, denselben gegen gute Belohnung abzugeben in der Weinhandlung de- Herrn Gotthelf Kühne, PeterSstraße Nr. 43. Verlöre« wurde von Möckern durch Gohlis, über den Exercier- platz durchs Rosenthal ein goldner Ring mit Türkisen und in der Mitte 3 weiße Perlen und auf der Rückseite die Buchstaben L. Gegen gute Belohnung abzugeben bei Herrn L. Kullmann, Hohm. Hof. Verlöre« wurde am Sonntag Nachmittag auf dem Wege nach Gerhard» Garten ein Taschentuch, mit Spitzen besetzt und L. gezeichnet. Man bittet, e» gegen angemessene Belohnung nbzugeben Grimma'sche Straße Nr. 12, 2. Mage. Verlöre» wurde den Sonntag Abend zwischen 9 di- 10 von der Gerberftraße bi» zur kl. Pleißenburg ein goldner, mit 21 Gra naten versehener Armreif. Der ehrliche Finder wird gebeten, den selben gegen gute Belohnung abzugeben Schützenhau» parterre. Verlöre« wurde am vergangenen Sonntag auf dem Wege vom Rosenthal bi» in die Mühlgaffe ein Doppelschlüssel. Der Finder erhält bei Rückgabe Mühlg. 13, 2. Et. angem. Belohnung. Der Finder einer goldnen, mit Granaten besetzten Broche, welche am 23. Juli in den Räumen de» Schützenhause» verloren wurde, wird hierdurch aufgefordert, dieselbe gegen einen Thaler Belohnung in der Restauration des Herrn Aill abzugeben. Der Finder eine» beim Sommerfeste der „Glocke" verloren gegangenen Cigarrenetuis erhält Dank und Belohnung bei Herrn Messerschmidt, goldne Laute. *.* Ein mit der Aufschrift „An Herrn Karl Sitzler pr. Adr. Herrn Dr. Adv. Winkler in Leipzig, Katharinenstraße Nr. 7" ver sehene», den Poststempel „Kitzingen" führendes, Privatschuldscheine enthaltendes Packet von blauem Papier ist gestern auf der Karha- rinenstraße hier verloren worden. Der Finder wird gebeten, dasselbe im Hause Nr. 7 der Katharinenstraße hier parterre gegen ent sprechende Belohnung abzugeben. Ein kleiner weiß und roth gezeichneter Wachtelhund ist am Morgen de» 24. Juli durch ruchlose Hand dermaßen zugerichtet worden, daß er nur liegt und winselt; dabei ist ihm ein Hals band von gelbem Draht mit Schloß und Steuerzeichen Nr. 729 abgerissen worden, übrigen» sah er ganz naß wie zum Ersäufen au». Demjenigen, welcher darüber Auskunft giebt, daß ich den ruchlosen Menschen dem Gericht übergeben kann, sichere ich eine gute Be lohnung zu. Rendel im Heilbrunnen. Ginem, vielleicht in anedler Absicht anSgespreug- te« Gerüchte z« begegne«, fühle ich mich z« der Er klärung veranlagt, dag ich bis jetzt Leinen Grund habe, Leipzig z« verlasse« «. buirnsiat, Mnfikdireetor. Anerkenntnis und Empfehlung. Die Motten- und Wanzentinetur de» Herrn A. L. Müller in Leipzig (kleine Burggaffe Nr. 6, 1 Treppe, nahe der Aeitzer Straße) hat dem Unterzeichneten die nachhaltigsten Dienste erwiesen, we-halb er nicht verfehlt, den guten Erfolg dieser Mittel auch öffentlich hiermit anzuerkennen und Jedermann dieselben als äußerst wirksam und probat anzuempf-hlen. Dölitz bei Leipzig, den 24. Juli 1854. H. Riese. D v ^ Anfang morgen, und später immer deutlicher; die Schlange muß man zertreten, um daß sie keinem Andern schadet. Der Brief mit der Chiffre 6. liegt zum Abholen bereit. Hier bin ich mit meinem innixntr-n, wärmsten Dank! 6er theure k'reunä w»r6 ja wissen weshalb nn6 wofür aber ick war auch 6a mit völliger, kreu6i^er klin^bunA, im ent- xexeoxesetLteo VHIe — — inäem sein Wohl 6»s meioiße ist. Ergebene Bitte an di« Direktion de« Kirsten Somme«h»ater< um umgehend« Wi,d«rhol«n, d«r „«»tbltche« Teeleate". Allgemeiner Wunsch: Die weiblichen Seeleute. Telegraphische Depösche. Heut sünd wüder dü weudlichen Seeleute. Auch üch wörde müch auf dem Fünfgroschenplatz eunfünden. Awickauer. Na nu, heute Alle zum Seeleuten! Rollväthchen. Die löbliche Dircction de» Sommertheaters wolle doch ja ehe baldigst die so überaus anziehenden „weiblichen Seeleute" zur Aufführung bringen und dadurch zu aufrichtigem Danke ver pflichten Viele, die da» Stück durch eigne Anschauung kennen zu lernen wünschen. Möchte doch die verehrliche Theater - Direktion recht bald die „weiblichen Seeleute" wieder zur Aufführung bringen — G. Lei 6er Aestrixen, mir unvergesslichen k'eier 6ss l'axes, an 6ew ich vor 25 «lahren 6as Oräioariat 6er 6uris1snfacnltLL angotreten bade, bin ich 6urelr so vielfache Leweise gütiger» Wohlwollens un6 krvunälieher Iheilnabme geehrt un6 erfreut woräen, 6ass ich mich ausser 8tuv6 fühle, 6e6ew meiner verehrten Oönnvr un6 H'reun6s persönlich weinen inniger» uv6 tiefgekühlten Dank ansrusprechen. leh tkus es als» hiermit öüevtlioh un6 verbioüv 6»mit 6ie »ngvlegsotliehs Litte, wir un6 6en hlvinigen für alle künftige 2sit 6rv bisher geschenkte Ovwogsnheit un6 l^reun6sehatt ru erhalten. Deiprig, 6en 23. 6uli 1854. Dr. vurl VSntNeM. Schuldiger Dank. Unterzeichneter fühlt sich verpflichtet dem Herrn Militair-Arzt Juli«- Büttner hier für die so geschickte und liebevolle Be handlung und seine dadurch bewirkte glückliche Rettung von vor einem Jahre in seinem Berufe erlittenen lebensgefährliche» Brandwunden seinen und der Seinigen aufrichtigste« «nd wärmsten Dank auch öffentlich darzubringen. Möchte es diesem verehrten Herrn Doetor vergönnt sein, noch recht lauge zum Wohle der Leidenden wirken zu können. F. C. Schömberg, Kunstfeuerwerker. Nachruf an Frau Johanne Dorothea Gaudig geb. Hertziger, dargebracht von ihren Freunden. Nach manchem Leid auf dieser Erde, Das treu und standhaft Du ertragen, Rief Dich Dein Gott ins Reich der Geister, Empor, wo schweigen alle Klagen. Wir weinen hier mit Deinen Kindern Am Grabe, so Dir Gott beschieden, Und senden grüßend unsre Thränen Hinüber nach dem ew'gen Frieden. Ruh' aus, verklärt in reinerm Lichte, Wo Gram und Erdensorgen schweigen; Wir hoffen Wiedersehn, wo Engel Den Kranz Dir der Vergeltung reichen. Heute Morgen 9'/, Uhr verschied sanft, ruhig und gottergeben nach mehrwöchentlichen Leiden unsere inniggeliebte Mutter, Frau Johanna Sophie verw. MattheS, geb. Genfch Unser Schmerz ist grenzenlos, und nur der Glaube an Gott und an ein dereinstigeS Wiedersehen vermag uns Tiefgebeugte aufrecht zu erhalten. Um stille» Beileid bitten ToÄ"'! Geschwister MattheS. Leipzig, 23. Juli 1854.
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