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Dresdner neueste Nachrichten : 30.10.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-10-30
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190810301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19081030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19081030
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-10
- Tag1908-10-30
- Monat1908-10
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.10.1908
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!- M. Nr; Los-Z m"W—-- ; Drxsdner NWNUGYM e etnipalttae Kot-selten- tohe It M Ists-am F Os» ivt tust-Im II Is- m m tut-so « It. Tabellle Oft MC iseifsslilsesetlssaeueöswtades und umse mit l Its-. ist usw MUI t. et steter holunqeu Und sagtest-nisten IM M tust Risiko qebtthreu II 11. ufekste as tust Derse- sn seie- Voranibezavluns aussen-sah Mk das Esset-en u bestimmten Tosen nd stät-I um Jst kaum-h tolo thkxuchcsafqabe Instit-use- ussstsfsik Unxu Dust-et und auswärtigen lansbmstellem sowie f Im est-ums- Expedittoneu is- Jus und Insqui Its-es Austritt II Originals-teile- uud statuten n Diese Nummer m g u Seuc- Is und u. M INCI- Ibnmc seit Die Enthällung des Kaisers. »Ich sehe nichtö!« sagte Admiral Nelion, als er 1801 vor Kopenhageu lag und einer iciner Adiutanten ihn darauf aufmerksam macrhth daß die Stadt zum Teichen der· Beretttvilliåkeit i Jter Uebergabe die weiße Flagge gehtßt hatte. r fah nichts und ließ die un glückliche Stadt ruhig weiter in Trümmer schießen· Denn er hatte das Fernrohr vor fein blindes Auge ge setzt, weil er nichts schen wollte. Auch die große Mehrheit der heutigen Englander will nichts sehen, ioweit Deutschland in Betracht kommt, und deshalb erleben wir es, daß an ihrem voreingenommenen Haß qn ihren hartnäckigen Vorurteilen gegen das Deutsche Reich alle noch io etfkigeu Ausklärunagveriuche erfolg xpg abpralleu. Wir fürchten sehr, daß es dem neuer dings bekannt gewordenen Versuche deg Deutschen Kaisers, das englische Mißtrauen auszurotten und die Engländer von seiner aufrichtigen Freundschaft für sie und ihr Land zu überzeugen, nicht anders noch besser. ergehen wird als allen den vielen gleichen Bemühen-d gen zuvor. Also wieder einmal ein wittungsloser Versuch « mehr in dieser Hinsicht Man könnte sich leicht darüber trösten, la sogar nassen, daß, wie von einer Balsam dung immer etwas änaen bleibt, so auch bei derarti gen Versuchen, der Verleumdung entgegenzutreten, doch möglicherweise nicht alles in den Wind gesprochen sein J wird. Wenn nur nicht vieles von dem, was er ano nyme englische Diolomat den Deutschen Kaiser sprechen laßt, zu den schwersten Bedenken Anlaß gäbel Da ist zunächst die Entbü ung über die Haltung der deutschen Regierung wabrend des Burentrieges. Allerdings war z. schon andern-et bekannt geworden, daß Rußland und .- Fsrankreich damals an Deutschland herangetreten f waren nnd sich bemüht hatten, eine Aktion herbeizu führen. die den Zweck hatte, die englischen Niederlagen sn Südasrika auszunutzen. An Deutschlands Wider-s sprach ist dieser Schritt gescheitert Das war noch jüngst in einem augenscheinlich von sehr eingeweihter deutscher Seite in der »Deutschen Renne« veröffentlich ien Artikel berichtet worden. Aber es ist doch immer leiin ein gewaltiger Unterschied zwischen einein Zeit sichristetuArtilel und angeblichen isleuserungen aus dem Munde des Deutschen Kaisers. n Petersburg ’und Paris werden sie gewiß böses Blut machen, ohne uns in London viel zu nützen. Dort ikannte man sa längst den wahren Sachverbalt, ließ« sich aber dadurch in keiner Weise davon abhalten, mit Frankreich nnd Russland Ententen gegen dasselbe Deutschland zu schließen, das England im Jahre 1899 gegen die schlim men Anschläge Frankreichs nnd Nußlands gerettet bati Noch bedenklicher fast mutet uns die sensationelle Entblillnng an, daß die armen Bitten die nicht zuletzt im Vertrauen aus die bekannte Kaiserdepeäche an ihren Präsidenten Krüger den Kampf gegen ngland um ihre Unabhängigkeit gewagt hatten. durch einen Feld zugsvlan besiegt worden sind, den ebenderselbe Kaiser cimägeöirtbeitet und den Engländern sur Verfügung ge te t ate. Und dann die Schlthävq dte ihre Sols- gegen Japan richten, dasselbe apart, dessen neuen ernster iam Berliner Hofe Katfer Wilhelm erst vor kurzem tu der treundlichften Weise empfanqu und ihn feiner anz besonderen Frenn ichaft für Japan versichert dat. Für dasselbe Japan, ges-en das wir augele unsre Flotte bauen um sie ereinft Völker uropas, wahret eure Heiltgften Güter!« Seite an Seite mit —- Das Gqstfmkl der Mimi Agnglia. Unter seinen Notizen ither Goethe hat der and Gent hezogene Weimarer Prinzenerzieher Soret auch eine aufbewahrt die den Kern eines Gesprächs mit - Goethe über italienisched Volks-Prater wieder-gibt ·»,,Bci dem neapolitanischen Puleine a« - saate Goethe .·bei dieser Gelegenheit - «lieat eine hesondere kWirtung darin, daß er ausseinend seine Rolle als siSchantpieler zuweilen oergi t nnd vertraulich mit Jseiner Familie olaudert, als oh er zu Hause wiireZ daß er sogar nngeniert seine Bedllrsnisse heitiedigt... HAJenn ihn schließlich Madonna wieder ind Spiel zu --riutries, tat er nach Goethes Bericht wie ein and dem stondschlaf Erwachten »E; vero. e var-ai« Und imnrovisierte weiter nnter dem donnernden Beifall griner Zuhörer. Die schwelgten ischon damals) tiher , em Verismo deg Verornserd in Entzücken und izimiden natürlichfte Dinge anch auf dem Theater ganz WARRIe —Fiir mich gibt ed wenig Arten, die der Zkunstleriichen Wahrscheinlichkeit auf dem Theater sos Eiern sind als der Veridmo Fu Neapel, wo mannig tlich auf der Straße »natiirli e« Dinge verrichtet, wo Fsdas Laufen ein öffentliche-s Geiellichastsspiel ist, hat glich wahrscheinlich der Geschmack illr diese Art der HStcareiskomodie wenig geändert. Man hrauchtGoethea iTheatertcituna und Schauspielerdrill nicht zu gov ztiercm wenn man lebhaft mit ihm empfindet, daß die Flegte Enthldßung aus dem Theater unan ixfsqndig ist. . Von der Sommedia a sogatto sum Zktziliamichen Volkdtheater ist'- weit nnd - nahe, wenn man will. Unter unsern nordischen Dim- Hmkln ists nun einmal unanständig, das ein Schan k;sptclet feine Bedürfnisse veridmogätren auf der HSzcne net-richte Schlimmer noch ist d naturgetreue gmankhcctsbiid auf dem enter- schlimmer, wenn sur ·linschönheit des »Natütli sten« die lliniiche Häßlichs keit kommt. Mimi Aguglia hat gestern einen bit ins Letzte ausgearbeitete-n Fall von schwetZer costs-is einer manndtollen Bäuerin gezeigt in vollkom menes ·Krancheitddild. Doch lchudesihe nicht die Maße- VUI tiU messen. Ich hin ken rat nnd empfinde ed peinlich, vollkommen Kranke sur Schau gestellt zu selten- Laien um einen iertiich Fels-Zart- slsch Mit schon in der ellnna drittes ehaaen ein« et Iktsinn des e st zmndioh weil er nicht Eines-ki- Ign O« reines-»san«- M c Zu c ÆWW mi- ie Ye- W Unabhängige Tageszeitung. Größte Anflage in Sachsen. Reduktion M dmptstschästsstelle Herdbmudstrade 4. Femsprecherg Redaktion Its-. M. crpedtuoujip GA. Bettes M 111 englischen gegen ebendasselbe Japan kämper du en. Ein Zweiiel dam, daß die Verdfientlichuna wenigstens in allen Hauptpunkte-i authentisch ist- MM nicht mehr in Frage kommen nachdem gestern nach mitiag aus das Wolfefgche ofsizisse Bureau einen kürzeren us ug gegen hat, der auch in der «Nordd. Allg. åtgf obne seden Kommentar Ausnahme gefunden bat. Ein Dienst ist der deutschen Politik damit aber keinensalls erwiesen. Das spieaelt sich am deutlichsten in densikommentaren der englischen Presse wieder. die wir nachstehend folgen lassen, wie sie uns von unsrer Londoner Reduktion teltaraubiscb übermittelt werden. Wir müssen leider gestehen, daß die darin ausgesprochenen Ansichten in vielen Punkten durchaus as Richtkse treffen, dasz auch ans deutscheni Munde das Urteil ähnlich klingen musi, wenn auch die Rücksicht auf den kaiserlichen Jmprouisator der Politik bei uns vielleicht die Form dieses Urteils erheblich mildert. Das aber muss nor allem mit Nachdruck ausgesprochen werden, daß es sieh in eben dieser Politik doch schließlich nicht allein um Stimmungen nnd Versiimmungen eines einzelnen handeln dars, sondern einzig und allein! umdasWohldes ganzenVolkcse i a . o Der Eindruck in England. -lm- London. 29. Oktober iPriv.-Tel. der Dresdner Neuesteu Nachrichten) Das Jnteroieto des Kaisers bat, wie sich denken läßt, ungeheuere ! Sensation in Europa hervorgerufen, nnd obwohl « es in den Mittagsstunden die Börse günstig beein flußte, läßt sich doch nicht verkennen, daß allmählich eine Beurteilung entstanden ist, die sicherlich das genaue Gegenteil ist von dem, was der Kaiser mit seinen freimiitigen Erklärungen beabsichtigte In politischen Kreisen nnd in den Klubs ist man ohne Ausnahme der Ansicht, daiz dieses Jnterview der deutschen Politik mehr geschadet hat als das Kriiaers Telearamm nnd ähnliche Vorgänge Weiter nimmt man an, dafz durch die Mitteilungen des Kaisers die stainmverwandten deutschen Völker in Holland und Südafrika sehr erbittert sein werden, und daß man in England, Frankreich, Russland und Japan vor den Kopf gestoßen wurde, ohne daß einer ein zigen dieser Parteien ein Wort gesagt worden wäre, dasi mit Freude aufgenommen werden könnte. Eng land bat besonders die Mitteilung über den Feld sugsolan des Kaisers verletzt nnd die Bei Huldigungen gegen Frankreich und Russland wer den ausgelegi werden als ein Versuch, Zwietracht mischen England und den Ententemächten zn säetu Im Parlament wurde gestern der Minister des Aus wiirtigen befragt, ob er amtlich von diesem Inter oiew Kenntnis erhalten habe, was er, wie voraus zuieben war, verneinte. Wer die diplomatische Persönlichkeit ist, durch welche der Kaiser die Veröffentlichung vornehmen ließ, ist nicht bekannt. Nach der einethesart war es Lord Weeldeam, ein Vetter von Lord Moscheen der bei der inter nationalen Konserenz in Berlin als Präsident sun gietir. nach einer andern Lesart soll der Kaiser es selbst geschrieben und nur durch einen be frenudeten Diplomaten sur Verssfentlichung an den ,Dailo Telegraph« leschickt baden. Die uns-günstige Aufnahme welche die sicherlich ginge-nennen Worte des Kaisers in England Lein-wen hat« tritt in den fchwetste Fall von Dostetie durch drei Akte satt dokte ttlxchen Kopsschmeyem Kämpfen und Parmsmeu a et Als-miethete gesteigert M sur Fostews Mlepsir. Matt quqlia dringt es, ehe der orhmg sum letztenmal fällt, hu In Fsterifcheu Schrei kräuwfem Zum mda oewlo Kopf und Fus- Bächen berühren sich tu der charakteristisch schen-glichen etzertun der die Uetzte einen so schönen Namen gesehen bis-u L- wmmais nuitx Das Spuk-i ist aus. Die Irrenllinit M ans . . . tht Rausch tau- offeubar seht viel. W sie gestern machte, war - uutitustlerifch hu iu- MarL Goethe hätte es unanständig genannt- Die Namaeschichte ist gleichgülti Bliebe ed, ancb wenn ed nicht wieder die zum Uebaerdrus genosse nen zwei italienischen jungen däbne icn natur-oh wäret-« die einander mn Dinkeld willen tot beißen. Seit der Cavalieria des Verga haben wir's immer wie der geschluckt Mit Ohrbiß und obne Obrbiß. Doch immer der Dolchstoß nnd die Komödiågt aus. Es läßt und gleichgültig wie eine Statistik meine. wieviel Gockel in SiTilien Zäbrlich geschlachtet werden, und dalk sich immer w oder origigerln da unten absterben we e liber die Hxnnen und die Nester sich nicht einigen «kdnnen. Doch er riskelne Fall blieb auch itn Veridmo tragisch, so lange . enschen und Leidenschaften den Kampf andtrugem Jana, die den Cola haben muß, ist eine vollkommen Kranke Dysterich mannstoll, von einer Manie besessen Mr einen durfan Palm. Eis wäre manchmal lomis , wen-W keine ran beii wäre.. Wo die Mitbestiminung ded Menschen ausbdrt hört das Schicksal aug, im kmguekncheu Simi- tkagissiz zu sein Hier steht s r Leidens ait - Krankbeit, fttr den Willen die fixe Idee, ftir Liebe hysteristljes rresein. —- Det Ausgang des Falles - ed ist ein Jypis er Fall« —- Fbelannt Gr steht ihn tot. Statre Gruppe Das eue: Sie liest in bksierosepilepiischen Krampxen am Boden. Aro e ver-o o nennen's die Ilerzta Goethe biitte ed unanständig genannt.) Die Aguglia kann sehr viel. Mit absoluter Sicherheit eine Dyfteriea von den Infangsstadieu bis ABC-exporting in allen Phasen zu gebeu, ist eine Seifkkutk Der Aufbau, dieGllederuäF die Steigerung IF e eine qewisse Meisterschan , er ich Mc ver g ens Morast nach einem wärmenden n, um- Ivnft gespäht noch einem Sonnenstrahl aus dem . Mnccntuedllfewwamst Kommentaren der beutigen Morgenbliitter deutlich zutage. So meint die ,Morning Post«, daß die Verdssentlichung besser unter-blieben wäre, und führt dann aus: In England wird man mit Befriedigung die Worte lesen, die der Kaiser über uns zu sagen bat. aber man wird verwundert sein überi den Ausdruck der Ungeduld und des Verdrusses ded Kaisers. Man wird sagen wenn der Kaiser ein Freund Englands ist, worin liean denn die Schwierigkeiten die er nicht über winden iann? Seine Mitteilungen. daß die Majori tät des deutschen Volkes unfreundlich gegen Eng land gesinnt ist, decit sich durchaus mit dem Eindruck, den man in England schon längst gewonnen bat. und man isi deshalb erstaunt iiber die Ansicht des Kai sers. dnsz England sich weigert. die ausgestreckte Hand zu ergreifen. Die natiirliche Deutung der kaiserlichen Worte wird sein, daß er der englischen- Regierung Avaneen tu einein politischen Einver ständnis gemacht bat. wag von der englischen Regie rung nicht erwidert worden ist. Wenn dies der Fall ist. isi die Jndidtretion des Dinloinatetu der diese Unterredung veröffentlichte. sebr zu bedanern denn bis smn gestrige-i Morgen wußte dein Mensch in England etwas von derartigen anneen Der Kaiser als Verwandter der englischen Itbniadfaniilie iit man bekannt mit der Theorie nnd Praxis der englischen Verfassung. Er weiß recht wohl. mit welcher Eifersucht das eng lische Volk darüber wacht- daß seine Rechte gewahrt bleiben. Es ist in England iiblich. das- Entbiillnngen iider die ande Politik der Regierung des Kbnigs nnr durch den Mit-ihr des Ins wärtigen oder ein andres verantwortliche- Medimn gegeben werden· Wenn seht ins Gegen satz zu diesem verfassungsmäßigen Usub eine Enthüllung von so außerordentlicher Wichtigkeit durch einen ausländischen Monarchem noch dazu durch die Feder eines nicht bebannten Diplotnaten und durch die Spalten einer Tageszeituna gemacht werden, so siebt das aus, als wenn ein ausländischer Monarch einen direkten Appell an das Volk richtet gegen die Regierung des Königs von England. Da der Kaiser selbst hoben Wert aus strikte Loyalitat legt, wird er setzt vielleicht die Handlungöweise dieses nicht genannten Diplomaten nicht billigen, selbst wenn er auch mit den guten Absichten der Veröffentlichung einver standen iii. Vielleicht bat der Kaiser anch nur sagen wollen, daß die Beurteilung der deutschen Politik in England häufig aus unrichtigen Jnsormationen be ruht. Es ist z. B. in England von den Kreisen, die ein gutes Einverständnis mit Deutschland erzielen wollen. behauptet worden, daß in Deutschland nie mand seindselig gegen England gesinnt ist. Die politischen Kritiker in England sind offenbar nicht genügend informiert worden über den Inhalt der Korrespondenzen wie sie zwischen dein Kaiser nnd dem Herrscher von England audgewechselt wurden. Es ist s. B. bisher nicht bekannt amesen dcb der Kaiser während des Bnrentrieges die Insfordes rungen von Frankreich nnd Ausland m sin misthva eutiickaewiesen bat. nnd der Die-lo tnat, der die Ansichten des Kaisers ve dssentlicht hatte unt die Erlaubnis bitten bat. ManiaßDenalnvnsbyankimlki.naiew der Wirtier SpeetauÆniere an etnee Stelle sab erbarmt alles was Konversaeionslexiton innrer Festes-ist W Meister-hast« do? sicher syntbeii aemaåe Leidenschaft sann man vielen, Krankheit nur nach ratsinieisten Studien geben. Wenn das Intuition war, will ich glauben. daß der ierbische Krvnnrins von Gottes Gnaden ig. . Es war fängfi.laltoe Biolenå llniialia beißt nicht tgegsllehideiiv miß- r ewig Wes n o tausendfach ans einein Dunste sn urieren. Hinr. daß knarrt nicht mag, wenns Mal-onna selber klagt Mwbistopbelga aber wäre in der Medva a en falld entraali hier wird ans dein Bach vom kranken Weibe Be Unterbawnua von Laien norgelesen von einem elbr. das schrecklich begabt ist. Sie zeigt unter der ane die grillt-gewordene Dostera«. Wie die Ugnglia das macht. ist vielleicht einzig. Die Hnsterische wirst sich, bis zuletzt von religiösen und Schamvorstellnngen gehemmt, dein Umoroso schließlich an den Hals. Der ganze Körper ist W tausendfacs traut. Aus dein einen Punkt-. Mc . nskel baum » Hich, reißt, sordert Es folgt der chbpfungözustand. Ilnach genauer llinischer Beobachtung). Folgt die Be ’ichilnpfung des Madonnenbildeg tdas die Brunst tith beiltel in einem überslutenden Krampf und de höchste Steigerung dieses Kramper noch, da die Brünstige sich in rasender Gier nach dem Mann die Kleider votn Leibe reißt. Ein enormeg Können, aber unkünstleriich bis ins Mart. Und unanständig, weil der Oder nein-weil die Seele einer Sehn-erkranken entbldßt wird nor einem Partei-re von Zu schauern . . . isch hätte das nimmer hinunter wiirgen konven, trotz den Berliner Massenhymnen und dem Beifall in Dresden. Meine Hoffnung: viel leicht bat bei ung, Apollo set Dankt keine das Talent, etwas davon nachzumachen Auf dem Theater-) . Mo Janiikbet hai vor Jahren in Fischer-I . Rundschau« eine Novelle vetsssentlichi: Die Lehrerin Es war der leigeC Fall. Mut ohne Verismo und Bahnenwa s war von einer Meisterin ge staltet, wurde nicht qui der Schanbühne entblößt, hinterließ doch mehr Ekel ais Mitleid, mehr Abscheu als Furcht M kann mir vorstellen, daß nächstens ein cgabiee Juni-vie Mimi den Rang til-läuft Er wird die Tragit des Atti-hol- gebew Warum wichti- Sollie etwa die Tracik des krankhaften Verlangens des Wen-men- sleiner fein ais die der kam-ten 111-W ss Dresden und soromu ais-mich s It pu- Quart-c hs 11. frei paus, durch unsre IronisssdslTaleu monatllch II HI» pro Quart-l m- at. free caus- Mn der Sequ .J spztte Zeugs-es gdgr Las-L der thlaqe »Hu-due- Its-W ""ijt"iner"·"fe" ts""bf."isie disk-T gäb-. site-»li· « «· - Hostiean in Deutschland und den deutschen Kot-Inten- Issz A sI i .sllnstr.R-uefte« monqu 79 Pf. pro Quart 2.86 Mk. · s thue sung-. Bäuqenäoluss , , , EIN , u e u arm Nutz A sit-Must- Reuesttz« moan IZYKH pw Our-. tm Ok sasg. B obnesllustt Heils e . MS . . . 425 . Nach dem Auslande per tmsä pr. Wochel Mk. Eins. Rat-um 10 Pf. sollen, wenigstens diesen Passus zu unterdrücken. Es kann von französischer nnd russischer Seite be stritten werden nnd sieht so aus, als ob ein Versuch gemacht werden soll, eine Entsreuidnng zwischen England und den beiden Großmächten herbeizu führen. Weiter war es auch bis gestern noch nicht bekannt, dasz der Kaiser einen Feldzngsplan an die Königin Viktoria schickte. der im wesentlichen iden tiich ist mit deut, den Lord Roberrs nachher aus« führte· Die Hilfe des Kaisers während des Krieges ist zudem ein sehr delitater Punkt, iiber den man in England sehr empfindlich ifi. Tatsache ist, daß digszx Beistand auch niemals in England gewürdigt wor den ist. Wie weit die militärische Hilfe des Kaisers gegangen ist, wird nicht mitgeteilt, und es würde interessant sein, sn wisset-. dass der Kaiser anch das Projekt iiir die neue Territorialarwee des Ministers Haldane ausgearbeitet bat. Man erinnert sich in England nur noch des Telegranivns an Krü ger nnd des Fürsten Biilow Entrtistung iiber dir Vergleiche des Verhaltens englischer nnd deutscher Soldaten Der Kaiser wird sicherlich in Zulunst berücksichtigen müssen, daß wir in England Pres sreiheit haben. Alle Fragen uationaler Politik können wir voll nnd sreimtitig lritisieren nnd des halh wird et in der englischen Presse iede sei-laut- Maszwgel lritisiert sehen darunter d. B. die Idee eines Abkonnnens irgendwelcher Art swischen Deutschland nnd England. ,Datln Gras-hi iagt: Das Interniew zeigt in besorgnisen regender Weise die Ewnfindlichteist Seiner Masestttt nnd noch besorgniserregeudec isidasLichtdasesausdenCtandderenglifchsdent schen Beziehungen wirst· Wir wollen dein Kaiser ,nithi hinter die Knlissen des Burenkrieges folgen, da dadurch doch nur alte peinltche Kontro versen ausleben nnd nen entstehen könnten. Wohl informierte Kreise in England wissen, wit welcher Looalität der Deutsche Kaiser In uns hielt im Gegen sas sn seinen Untertanen Die Frage, aus die es ankommt, ist aber nicht seine eigene Persönlichkeit. sondern die Möglichkeit eines Konsiiktes zwischen beiden Regierungen, welche keine einzige, noch so hochstehende Persönlichkeit kontrollieren kann. Wir bedauern, daß die Entfremdung zwischen den beiden Nationen jemals erfolgen konnte, aber das ist nicht unsre Schuld nnd wir wünschen auch nicht, daß sie die bitte-en Formen annehmen werde, welche die Empfindlichleit desliaisers befürchten läßt. ,D ailu M a i l« sagt: Der Kaiser fragt, warum seine Freund schast Init gilts-trauen angesehen wird? Wir wollen ihm den Grund mitteilen: Es geschieht, weil die Handlungen seiner Minister nicht snit seinen eigenen Worten itbereinsttwntenz weil wir gesehen habet-. das die Ansichten hochstehender Personen keine Ga rantie bieten. nnd weil wir von Deutschland ge lernt haden. nns streng an die Logik der Tatsachen in halten« Großes Mißtrauen ist tu England ent standen durch das Anwachsen der deutschen Flotte. such hier spricht der Kaiser als weiser Staats-um der den Erst-den will nnd sich für den Krieg W Der Kaiser sagt. die grosieSchlacht wird irn Its-Micheli Ozean geschlagen werden· aber wir kdnnen ihm hierin nicht seinen. Ftir uns ist es genug, zu wissen. das er eine große Flotte siir Deutschland geschassen hat, nnd daß wir ihm nicht vatevaf Oder häßlicher? Man wwd ,Usiomostx«s Leben auf dem Tfeater. Lehrer Ist. letzte Obern oupeaus des ver offenen Vaters der Gent-Ue li kium uns pomertiche stumpfe tu de- Esme »Es-« MO- Dikkwsk »g- ksst »s- ZW eweu von eu. we yo a Lea- Türm schonet und wetkvollet ist-Ists Je ea- Affr. So gewiß als glänzend qemimte vatette mutet Berücksichtigung sämtlicher dem mungm und Auslvfungem untünstlertisf ist bis w Ratt Ich glaube aber Gan aktmoditU km Ue Kunst tmd an das Theater Teich glaube tm Goethe ldek die ,natürtichsten Bedürfnisse« fah cui deu neapolttanifcheu Volkgtheatm und its glaub-· das w »Es-Wa- M «- kxssksxksss »Es-»F- «- eu euutqatwe e von ... Julius Fordjmmd allt- z Minos Fkuilletyy «- Don-sen EleUaGerhardtUndUßiti Man braucht ed um zu fagen, daß die beiden hKakkredii tierten Künstler eine cgroße Schar Kunktbegeifterter in das Vereinshaus gelo hatten. Auch ii er das Können beider Vortragenden ist lein Wort weiter zn verlieren. Mater von neuem erlebt man es, wie tief die Perfdns l leiten beider Künstler wirken. Gerade dadurch er kalten die Vorträge eine Jntenfltät eine Wabrbaftiss eit, die in den Konzertfälen fe ten vorkommen wir. Prof. Nikisch bat das Lunge Mädchen febr frühzeitig ken nen gelernt, sie in ie Laufbahn eingeführt und mit steigendem Interesse unterrichtet Dicfe Talentertew mutig hat« wie die treffliche Erziehung Wunder ge wik . Es ist eine Summen des Geianaugvmckcg erreicht- die weit tiber das gewöhnliche Maß bin »bgeht. Wir egehen vor einer Suggestion, welche ein « iaicr Mufi oet wie Nikifch auf eine Sängerin aus r die nun gänzlich im Visioniiren aufgebi. Einer unfrer erften Malerprvgssoren sagte am Konzerttagetäsch habe srnir eben ein illett Zu Nikiikb geholt. ft ed denwan daß man guerft en Begleiter nennt wenn dieier Be gleiter nicht Nikifch ist? FrL Gerhardt war herrlich bei Stimme und durchlebie die Lieder alle, wie man ed bei ihr fchvn kennt. Unvergleikeblich ianä sie Schu mannd »Wer machte dich fo kran und « lte Laute« - einfach ergreifend. Schuberis ,orlkdnig«, äußerst groszti ig begleitet, wirkte erldfend nFegen einen qans mangels-often Vortrag, den wir ei Tage vorher an derfelben Stelle erdulden umgren. Brahms EFäsiegenlielÆ brachte eine wdruckslieblitdteå die ein rmiths W tin-lüfte Weins-ritter- er- lls trete-s solt-s -»An-. 11. I I . Wkksssuckok zum kosts ohokes stut, coiokllohsg io s- die-» Abt-us de isoliullebrek or into Ag- Ibos. Ros. Gase-Mich s. I. blähte- Uns-liede- IM MO- solt-ist sit-. Its whom-. I. VILS sog-satt muss. und Inn cu- l. Uslx Ov- »So-i its-sog vo- I(s· l. Eth, obe. Vlls limstless n. 2 Uhr 111-lat- ;l)r!:» » ZU 515 Mchn 510 524 · A. d. Kuts ccxacw MI. -·zc entarte) « j« tenlacte) , -.30 serkarw , Hm . . . « -·-,0 - - - - -.10 im Escng MLII ten-vereint W - das mun! . Ist A W ksvilctoris. . l )okoB. J Uhu-. Its-um Tel. 198. isoli -1o«;·, sk— Preisen. stor- jung its-gest- sich-Eines edit M Irrtum j- 40, EVEN blb 47. läs. akt.
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