Dresdner neueste Nachrichten : 11.10.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-10-11
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192210116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19221011
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19221011
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1922
- Monat1922-10
- Tag1922-10-11
- Monat1922-10
- Jahr1922
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- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 11.10.1922
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I: I DygsdnerNeuefte Nachrichten « -.·.-- , -' W . , . d otm ,«Mimmife. nat-fordij IMMEÆKHWI Amphssgisc Tage-Jesajas Z g- keksp« FMMUKIMFFHPMDM Clerii-Wohls TM MUHFLCJZKWMSPW d XVIII-F WHFIUVIM . « in bin poflllstiåx Moden-seid für igeszläyxdüzoågthzgt Fliegt-Hilf No a « d Kr.10.-. nan en nagen . .—, JWWH EIN-M HEXEN-www mit Oandelsi und Judasiries Zeitung ANY-M M «i..»...«...m» »«- Mddkttow Bequ uud ocupmschsstssteae Dresden-Oc- Fekdiuondsimße i» . swechuummkm Das-m Use-, sann und 26203 . ppsticheckromos Dresden vie. Am Um « Cum " « ,M« MM«"" M «qu «I«M·W M WW Id- OM W mirs Bat-tm keines Ins-euch cui Nachruf-mag po- akmmunz o« anywhequ sing-c- M- Re. 259 Mittwoch 11. Okivbef 1922 m Johrgs Icfon 22691 f Wein- Sekt- Kost-ak uad andere c Weintisteu ZJHESVFHIVIUZZYQR QFHRUMIII I W. IT —ZTFYFYYI«!ZII«I .- Felle, IT « L· «« M JttR«HtIHS-ääfr. Seh aftvolle 111-PERSON Grimm ZTMY f- Kaufe : IMMENKÄFER summimsnth WEB säxekxauzszssks gxstsesssåxsååxix « » lüi br- -f- EITHER-HEFT H eär.v W Its-XI W ITFHHZSOHF FTIFFIIFJZZTVICLE - f Its-F Is. S --Islismts .. ho- Schlage-sei Weisen-Hm »Wi- Me « »w..IW-Ml sshsnmoplsss Platten Otto Alst- Isklssssvldous Inmä Eis-Jst stracks 11. um- Loko Sttuvosdmso O leicht-sie s . sehst-s , Mo Unsinn-. Muts-M i sub-. IM. Mka WZ Essig —Kisten WI THAT-Es sekxsxsksssssssshsss SEEFVFJHFEWHH : Kno C ! Mo I · Hist-Hi wiss-, Wiederbeginn der Konserenz von Madania Das . Tagelmch eines Verblendeten ,,Sv ertansnten Ildiniral Tirnid nnd ich, daß der ganze Vorschlag nur ein «Mand v e r« se w ese n wa r.« Mit diesen Worten Nikel-it Wilhelm 1«1. in seinen soeben erschelneuden -«Erlr-ne-- wagen-« se n Urteil tider eine der wiidtiaiien Teils-den der deutschen Geschichte vor lan ov. Es handelt sich um dse bekannte Mission Haldaneg im Jahre 1912. nm den· letzten Versuch vernünftiger deutscher nnd englischer Kreise-. eu einem dentschsbritiscben Andaleich hinzu führen, und einen alles zerstörenden Krieg zu ver me den« Derßefuch Bald-meinem was sritder aucki in diesem Blatte ausdrücklich betont wurde, Deutsch lands Schicksalgstunde - Die einzelnen Tatsachen sind bekannt. Den Anstatt bildete die Sendung Sile Erncst Casse lä, der von der britischen Regieruna durch Vermittlnna des weit sebenden und das Kommende ahneuden Ballln im Januar 1912 zum Kakser gebracht wurde. Er über reichte den Entwurf einer Verdasinote, in der Enaland selne Neutralität im Falle eines auf Deutschland er iolaenden u n p r o v o z l e r te n slnarisiez anbot. falls Deutschland seinen Flottendnu beschränken nnd die eben in Vorder-etwa befindliche Flottennoneile zurück-selten wolle. Aus diesen ersten Besuch, dessen Wichtigkeit der : Messer infolge der eindringlichen Mahnungen Balkns j auch eins-ab. folgte die Senduna Humans-T der-il d-- Einzelheiten mit den deutschen Ministern besoreelienlf sollte. Seht summarisch schrein der Kaiser: »Die Ver- ·- bandluimen scheiterten schlleßlich tm der immer tustl transigenter werdenden Haltuna Endlandd. das » zuletzt Lord Haldane d ed a v o nie r r e und seine eigene Verdalnote »unteron weil Greis besürchtete. durch ein deutsch-englisches Abkotmnen die Franzosen ·zu ver letzen und das enqlischsiranzitsischsrussiiche Einver nehan Zu gefährden« Das ganze Kapitel der tat serlichen »Erinnerutiaen« bildet logisch nnaesdhr das unzusamrnenhärrgendste nnd Widersinns-sieh was man bisher in der gesatziten Ykknwtrenliterapur der Nath ,Iksen entsprechendes Insdednnnnönedict «- überlassen. « rinnert iei an dieclnnähernnasverinche nnterSaliH kid u r n. dle Deuticdland eine Sinieressenspdlire im Nahm » Orient neben wollten und etwa- jener Polltk ent-. » sprachen, die hundert Jahre zuvor Friedrich List» - tieziett hatte. Ferner iit an denken an das drei «maltqe Bitn nisangebvt Chamhercainsi M den Jahren von 1898 bis 1901 und der Mitarbeit - - dad iei auch betont - non Ednard VII. nnd vors allem Cce il Rhod e s. Wilhelm 11. hatte nnaesichts dieser Versuche nichts Eilkaetes zu tun, als iie sofort an »Mit-« weiterzuplaudctrn und to alle Bemühungen unt eine vernünftige Veritiindiauna zu zerschlagen »Nun lstrit ivlate d«e konsequente Anniihemna Englands ans rankreich Nun erst beannn das, nxas man« mit Recht die Ginkteiinnn Deutlchlands aenannthan Aber auch jetzt noch suchten einsichtlge Kreise Eng lands den nunmehr immer drohender heranktlckenden kriegeri«fchen»stonslkkt in letzter Stunde zu vermeiden. Ein Mittel dazu war die Mission Haldaneg. Gren, H a l da n e nnd A s q n i th in England und Bethtnanm Metternleh nnd Lichnowikn auf deutscher Seite arbei teten unermüdlich an dieser »e n g isi ieh-d e u t ich M D etep te«, dke ant dem Grundlag; einer (.-co oporst10n«) zustehen England und stiehlt-nd lie ruhen iolltega »die Welt itlrdeide groß giean fei«. "v. S ulze-Gnevecnitz teilt ein Schtiititttck des Answärtigen Amtes mit, das ihm Staatdiekrettir Zimmermann im Frühjahr 1916 gab nnd das ein von den zuftändlgen deutschen nnd englischen Stellen in den letzten Jahren vor dem Krea vorbereiteteö Koioniala b ! o m m e n enthält. D e wichtigsten Stellen daran-s lauten wörtlich wie folgt: Die qudadsbahn von Konitantinonel nach Busen wird sendgtdltig dein deut-» schsn Kapital unter Mitwirkung der; Türkei it«berl'asse"n.' Das Gebiet der Hans-ad-: bahu als wirtschaftlicher WirkungskreisDeutichlaudö wirst-on sanlasdnithtflelsinxett werden , v - Baden erhält einen Stehqu seidenen san pag dentlthe Tat-ital niit til-)- Rezept m das en- . -. . - · . ~ »san« ktlscsdsit" Mel-E M SCHMHUXWE m- IMT nie-e mit to Prozent list-mai its- Fiir vie schilt-i MEDIUM-»Um Hals-»Es Durch «- iqtm m Das-a such m- eeraiaeu non wird die britische MSKMUU M Rede M- U« m Mem unabhängige-i- oer sit-neu tit- gewährleistet cis-Um Mut spsuspsm bange geworden wäre Und Kuwett wird . von der « Vereinbarung zwischen für Ihre guten VCIWUUCM ZU Frankreich gefürchtet Deutschland nnd England ausgenommen Bei der Futte- witd W Mutes Zell-U Wie- MVU Is« Schiffahrt mit dem Tigris-ist vermutete aapnqi prochem ed halte in London »ein wahrer Wetis Mk zu szw»» pas deutsche wit 25 Putz-nd und taus zwischen den Minister-u stattgefun· das qukkkche um 25 Pkdzem hmilidx den«- Wer die Verhandlungen in Deutschland fühlen .Die Erddlauelletr von ganz Mesopotatnieu und das deutsch-englische Adtotmnen unter Dachnnd werden von einer titrttscheu Gesellschaft and- Fach bringen sollte. Der Kaiser schreibt wörtlich: »Es nedeuiet werden« deren Kapital du ild Prozent non entspann sieh nunmehr unter den Minuten-, zumal Evalxmdz jin 25 Prozent oonMdedr Nitsch-u VII-sk zwisrlsen Churchill und Gren, ein edler Wettstreit »Es WITH windon Nile « U scheu Be « darüber, wer nach Berlin sollte. Charchill habe ge- «UmM.w c· , , Der Kaiser und setne mehr oder wen-get oder leder Muth a m da gegebene Raum da a die Manne Gottes nur allzu hausig gar nicht veraiitsvdrtltcden habe- Cbek Guy Und Asquuh sonnun dem Natgeber dlaudten rltiger zu sein wke die guständiaen Kokleseu Den Ruhm nicht« Und wieder Staatdwänrser, klüger zu sein als die durch jahrhun- MITAI Zeilen später Wka M MUW DCWMYTEWM dertelanae Tradton geschulte Dioloinatie Englands. Mkle Als eilt »Msnövet Englands Mk· Sie riefen aus diese Weise in der ganzen Welt ieneö destelli, das der schlaue Huld-Ins ide- eMgc Mißtrauen hervor, das und während des Krieges im Zeilen weiter ~deöavouiert« wird) einaestidelt dahe, Auslande so geschadet het. Sie icliusen dtå Leaende von um Deutschland zu übertdlpeln, und das nur durch der deutschen »Autrtratie«. Sie ist-In a enthaldcu d.e den politisch-U WAGka des Kaisers Und des Admi- Meinung anspannen dal- Wort der verantwortlichen k versassuuadntaßigcn deutschen Reqicruna aelte wenig. rals o. Tiroih verhindert worden se· d it» i ü d led W» M « Märkte Dxese ganze Darstellung ist ebenso verworren wie dknlivän fätzhkost Zer Hßsitts Wuddkdstkm Hi enz- Wsp««9« Gerade W MWU Zeit erscheint M« dem liech MAY litik Lidvct tieZiensde Ebnen und fettan miss Tixci ~Engiau,d und Deutschlands VEWMS zumearoiege asiinkfteul « zur Weltwjruchakt Und Wenposustu« Geh -D’eser letztere Schluß -«- so begreiflich er ist l lag Aus-hold u« Weißwqugh mespwaisptem ist dennoch vdlla falsch England hist nach dem AbJ barg 2«)« ue sitmte, start erweiterte Aas.age verich FJLUPI bruih der Haldancherhandlunqen loasxskherwe se euer- Vortrage und Deutsche-isten ded Frecourger itnwevib Wch Md m« allen mästen sich für den kaum-»Ur mJ wawlessokö Dr« Ge Hiqu V- Schau VJGMV «- vermeidlieh kommenden Krica vorbereiten De utsid-’ nitz, die sich mit den deutsch-eiml«schen Beziehungen in Und aber hat nichts »Um ch ezqemkschi VFU letzten V Jahren vor VIUWUMJ VFH much Fuss Regiereuden in Jedeuisthlandv hat-ten damals nicht die» QMUDUIVM VLU ganz Monder c «,".getwe «of « Firaftzu elnemEutwedcr-Od:r. Sehattenuichtden:liix:t-’ Stelle UHUL V· SchuldeMaevcrmk sp«g·’n«e Darstel« Jus-lieu daßed nur die Wahn-w schen arm-IDEan nähen lUUASU Zum PUWUUSIVUUÖT »H« dcme begkgyet entweder Ein·auna· mit Enaland oder Krieg mit Eim- Ve k VeEh m a K U VVII e P» Vel·st d U· land. Deshalb wurden auch keinerlei Kriegsrat-ekelt d i g»u ngdads l ch t, bei TANZ- iCIe i U« tunan qetrosfein Deshalb wurden d«e Aussnhcmämenz VU ! OTchs Als CI Jedvch nach « Pause aus Getreide, durch die Deutschland seine einene Ernte» WIN- fand ck »F Um lIIUSCAEVUJCU MUIZUMUJ Te JU- in den le««ieu Krieaslaliren ans Ausland abfiih:te,l VÅEIIMEDUUS OIUCZ DUMU Gelchwskdkkss WUOUW das nicht angetasted Hunderte von Millionen Goldinarl AtiUIMkU detblvchcn Wllkdts Seitdem besteht W Getreide wurden ausgeführt Die Munitiondbestände Ensllichsn Rettspkunliskkekisn - dek. der Artillerie waren völlia unzureichend Das Glaube an eitle stark-le Mast html-! Mk Krieaöministerium deschlvsi, sie schrittweise in den ossiziellen deutsche-n Rfls sljc MEDIUM Jahren 1915, 1916 und 1017 zu erhöhen. Schulze- Als Halb-me fort-wal- ,ckkiiil:ie tilderlewstdigk idst Gaeoerniii hat recht, wenn er sein Urteil in deutsche Stea dsetretür des Auewärtlaen): »Du-old die Worte zusammenfaßt: »Minister, die einen hat michaudtn Verhandlunan überhaupt Anarissötriecn den sie platten, in dieser Weise vor nicht zugelassen« Trog Drii getidsdes Reichs- bereiten, hätten in das Irrenhand aeliörn Deutschland taacs ward-en dann bis ou tat-m M Weges nutlmsirde vom Ausbund dea Weltkriegea wirklich w eniae itnterseehoote sertfq. obglech wir soltde überm-link « · , , « der-its sitt das Ausland hergestellt hatten-« sK lDas dirsair cdiePPlsktliieiiiä zeiztschssrindfd tttorf ldein So wurde die letzte Geleaeitdeit verpaßt, su e’n:tn k« eile Un c e v U et Aetn. O USE-. Undaleitd mit England Fu touimen, weil der in Deutsch« Meutoiren nocd heute zu verteidigen. Wir haben; land den Aus-seh aa ge ende volitÆe Dilruant'dmua cisnarisse aus den einsam aewordenen Mann in« der xegssksuch Sgyk dqs deu» mal-He Imde Ameronaen nieder denen überlassen d.e damit besondere in seiner aanzen r sie und . Biegttltiatcii nicht zu dsstmmttaslllcht adu sein Xlaudeu Äther da er ieGst er erfassm instance war. cnalaad s satt arosen Be· neut aus den politisch-en ampsplati tritt, kennen wir dtnken und wassender Bgorsikd aus ans aus tadeude«seineu Versuch, seine Politik aerade in diesen wesent-» und immer stär er werde e eutsailand auf dein stoss- lickieis Ildschnttt deutscher Geschicfte au verteidiaens tnent ISiniider. Ader der Cnaiiind als linker und aus rund des Tatbestand-D der edt erst unverhüllt weidsi end-r Kausmann wußte aus das Or eae siid Mr Fe orden ksk nur folgendes enigbegensetzem schlecht bezahlt machen vlos-r- aoos not our-N var »W Heim . und Tirpid da en die deutsch aliewDinaen Kriege missen industriell is hä? out-englische ersitindisuna aus politscher Unsahigleit her wickelteu nnd-m tenander ena o-rdunde-n u states-, aus verhindert wie ed Deutschland und Oeosdriiannien vor dsm Wilhelm 11. und Tirpih haben den infolge 111-ne waren. Sodat denn Inalandeine aandej die de dieses Entschlusses notwendiq ewo rdeu en von versuchen Yes-main den raiid matt-ändert tunasn riet-ej nicht in der richtigen Weise oorTereiten Rissen von syst and. wie sich v. Schnitt-»Opti« aus- B ldeltn 11. und Tirpie sind mit ihre-n dritte-n seid .» artner in- die alteiuaetesxne politischen Dilettantiömud in den Weltlriea hinein- F Its- aussouuedmeu und idin ein feinen tin- aeiauiueli und diaeinaetorlelir- 111-. Sei-. DIE TMM Immck W 11l M llkllklsllkll Zllnc Hoffnungen auf Einigmtg in Madame ·- Englische Abänderungen-möge c2 London-. 10. Ytybctz Mia. Drabtberkcho Die Konstanz von Mudania wurde gestern abend vwieder aufgenommen Von den Verhandlungen in Deren Verlauf den Türken die alliitrte Antwort aui ,«ihre Forderunasn der letzten Woche übergeben wurde. Hi bisher keine amtliche Nachricht eingegangen Die Antwort der Alliicrien aelii dahin, daß die Rinier ten die nriecdiirbe Armee auiiordern werden, Oitibrnzien io bald als möglich zu riimnen Der neiechiikbe Rückzuqy aus Oittbrazfen aber - die in Paris beschlossene Am-i itvori der Alliierien betont das scharf - biinai nichi’ Allein von der Anerkennung der neutealen Zone durch Kean sondern auch von ihrer Beachtung ab. Augenblicklich iind türk"icbe Treu-dem abaeielien non den Reiterabieilunaem die in der Nähe der drktiichen Trup oen bei Tschanak stehen, auf der lömidhalbin iei in die neutrale Zone eingedrungen Die allikertsn Generale baden bei Ismed Paicha enerniich geasn idieies Vorgehen oroieitiert, das überdies auch im iWEderiprueij itcbt zu den am s. Oktober von Muitaia Kernal aeqebcnen lchriitlfchen Veroiliebtunaen Wenn auch inoiiiziell gemeldet wird. daß Ismed Paicha ver sprochen habe- ieine Truppen zurückzuziehen io iit bis her noch keine Nachricht iiber den Voll-Fug dieses Rück-tuned einaeganaen Den ganzen Tau ! über wurden aestcrn bier in London i abermals steiler-gerücker verbreitet 1 Am Vormittag veriautete. daß Gene r nl O n r r i n g - t ten sich von der-Konstanz In Mudnnia zuriickgczrgen s habe. An amtlicher Stelle wird jedoch erklärt. daß herüber nichtgbekannt iei. Etwas weiter erregte die . Meldung großes Aussehen, daß abermals tiirliiche Gen- ; darmerie und Jnfanteriein die neutrqle Zone bei ( szid vorgedrungen iet. Zu diesem Gerücht wurde rvon französischer Setc mitgeteilt, daß Jdmcd Paicha san General Oartington einen Brief gerichtet habe. der zmiticimn es handle sich bei diesen Truvvcslbeweaunnen nur um lokale Vorfälie, denen keine ivlitiichs Bedeutung zukomme. Immerhin wird die Lage biet an amtkcher Stelle als nach wie voi- krptiicli bezeichnet- und es wird mit Nachdruck erklärt, daß Ue Gefahr noch nicht vorüber iiet Die endgültige Entscheidung txt-cis den Begian der . neuen Verhandlunqu soll in der heutigen Sitzung der Konterenz von Ptudaitia fallen, wo Generaz Hatrinaton die Pariser Vereinbarung derAllticrten den Keine-litten vorlegcn will. Der Ministerrat trat gestern nurltmtttaa zusammen und bettet über den von Lord Caron erstatteten Bericht über ieine Parxier Verband lunam Von unterrichteter Seite net-lauten daß das Kabinett dem von Paris ans gemachten Borschlaa Eur zonö erst hefti g e n Wider ft a n d entgegengesetzt habe, und daß das Ueber-einkommen erst angenommen wurde, nachdem Turzon tn einem Teic gramtn mit ietnem Rücktritt drohte. Das englische Kabinett erhebt übrigens negen die Pariser Vereinbarungen noch destan Widerspruch weil darin die Stärke der türkischen Gendarmerie, die nach Thrnzten übersetzen toll, n7ckit festgesetzt worden ist. Wahrscheinlichwird die Londonck Reuter-zum e l n e E r gänzunn der Abweichungen in diesem Sinne ver· langen. Weitergehend wird Engiand fordern. daß die Zuritckziehnng der Türken aus dem neutraten Gebiet nleichzeltig mit dem Rückzug der Griechen ausz Tür-seien erfolgt. Das Deutichtum in den Grenzmarkbk Berichte auf dem demokratischen Parteitag Der deutsche Daieinekampf am Rhein, in Dstpreußeu und in Schleewig ·- Nicyttinken für vie " . deutsche Außeupvlktit I " I« Teig WZxEllierselA O. Oktober. (Eig. Drahtberichn I Am Nimm-T nonnittag begannen im großen Saale Idee Stadljalle is östsenilzichen Verhandlun ! en des Deine tatiicheu Parteitag-W » Iliom Parieiaudschuß lag dem Parteitag zur Frage dcr « inneren Politik folgende Entschließung vor: »Der Parteilos erwarlset von der Arbeitsgemeknschaii, I das sie dazu be trägt, alle aus dem Boden der Republir ste enden Kräfte zu Femensanter Liede-it zusammen-i anfassen. Er nimmt a d selbstverständlzch an, daß diese Arbeitsgemeinschast die Selbständigkeit der Partei und die Aufrechferhaliung ihrer Grundsätze nicht beeinträ.h tigen wird. Ins-besondere ist dad Ziel, den Zusammen· ichlusz Ansehen den verschiedenen Schichten der Bevöl kerung zu wahren, unverändert im Ali-ge zu behalten« Zu Beginn der Sitzung gedachte Borstszendcr Senatok Dr. Pete Heu-Hamburg der im Laufe des Jahres V:rstorbenen. Jn das Butten des Parteitages wurden newåhlu Scnator DI-. Zeicrsen, Beo sessor Gcrland, Fräulein r. Väumer und Brockhauö-Elbersel«d. Darauf tcscklcrie Instizrat Fall- Kiiln über Die Lage im besetzten Gebiet zEt führte u. a. aud: Es ist der französischen Politik xtrod aller Aufwendungen nicht gelungen, daß Reich in eine Reihe von oihnmächtigen Kleinsten-lieu aus zulösen. Als Siegespreis gedachte Frankrech in Ber solg seiner jahrhunderiealten Attödehnungspolitik die Rheingrenze zu erringen. Was im Friedensverixag nicht erreicht wurde. das sucht man nachträglich zu er-i möglichen Sie verfolgen drei Ziele. Sie wollen I. dad Rheinau-to politisch «entdeul«schcn, 2. wirt schastliclje Vorteile erzielen und s. Frankreichs mil»t«iiriscl)c Rüstung auf Reiten Deutschlands gest-ichs Exponcnt dicht Politik ist Maule-ice ar r . drücken. Die Freiheit der Preise ist dadurch svollkommen amech-Indem Das gleiche gilt »von der Ueberwsaaxung aller öffentlichen Darbietnnaem Die drückendste Beititntnuna iiir uns ist aber die, welche der Rheinlandlommiiiion das Recht der Ausweisung gibt. Man hat in Frankreich kaum noch Zweifel dar bei-, daß ed mit der ifodiöiung ded Rheinlnndes ieden· falls nicht io schnell gelit. ais man gehoist hatte. Die zähe Kleinod-ein dcnc Ziel lanasiam näher zu kommen, wirkt sich in Mittel-ern Mage aui wirtschaftlichem Gebiete aus, mit der deutlichen A sicht, uniniitelbare wirtschaft liche Vorteile sür Frankreich zu erzielen· Die Zahl der Auslande-. die einen Gewerbebcttied in den Rbeiulanden anaemeldet haben. ilt anbet ordentlich grob. In Köln allein lind lider 300 andlisndiicbc Unter nehmungen, darunter allein a kbi V a nte n. Eine große Zahl wertvoller bebautes-· Grundstücke sit in die Hände von Auslande-n übergegangen Alle-u im Stadtgebict Köln sind in den Jahren 1920 und 1921 und dem ersten Halbiabt 1922 bebante G r n n d st it et e z u m Gefamtpsreis von tibet 130 Millionen Mart in· die blinde von Auslandcrn jibcraeaanam Aehnlich liegen die Dinge in allen and-In klieiniichen Stadien. Außerordentlch le·-dei das beietzie Gebiet unter der Last der Einquariiernnq. In Köln allein lind zur Zeit 896 Oisiziersnnartiere und 1092 Unter offiziers- nnd Mannikhaitsnnaritere, zusammen also 1488 Quartiere belcat. De Besinnung· namentlich in ioer französischen Zone« könnte kaum stärker iesn in einer Etappe, die der Vorbereitunn einer Ossen stve und der Herrichtuna eines Aniinnrikbaeliinded dient.· Wenn Frankreich und mit ihm Belaicn hofft, ncvralcsche Erobernnacn tm Rheinlnnde zu machen, lo bat man sich gründlich verrechnen De Hoff nungen der Franzosen stützen sich aus die separa tistiichcn Bestrebungen der Herren S m e e t s, D o r t e n und Genossen. Die irnnzdsiiche Knltnrnrprasnudn I OF- memschc »S·"Msws’ . ... . M · ß U der nur über e«n kleines Däuiletn non Andännern ver will d.e iranzdfnche Pol-tit, das Rhe- CUV VVU Treu -e fügt. ist innerlich zerrissen. Aber auch ein vdlliqer An- und Deutschland zu trennen, mit kulturellen ewetds sammenschmsz dieser Leute kann nach »uer gelind-u Jecntfercigem verkennt aber dabei die Geschichte Uebe»e u a u n a nzem a l s z u cin c r ·rn st · und die Gesinnung der Rheininnder. Barred und seine lich e n Gesp h r m r d« z R«zn la » d «k»e n. GEIOMWE WMM Uschts MS NEWTON-ist« UMUUZI Das Schicksal des Saum-bieten bei-tm uns dat- LMVU M« daß W koclelqu Hm «m« Saus Ho über, was nnd nnd werden würde. wenn die Rhein durgen des Deutsch-tuned se . wollen, und da dem made vom Herzen Dmtschkqmäz spzaeklsseu winden· RHUUUUDU Nichts böser steht US »in Die Bevö«tetuna des Saaraedietsg ist entrechtet. Die V EUUIYU BUTka HI- Ck kranwsische Presse-· leitenden Post-n der Verwaltnna werden itn der Haupt- Vlsnstckkk lIU NAOHTEUUUUU Eckmss das mtitsche mit Franzosen besetzt Das Saaraebiet hofft auf »Nun Udabl von WM Mc CDWC Alls Mel Use erslden Tan. an dem ed auch äußerlich wieder mit den- Hseint und unentgeltlich verbreitet wird. Daneben erst-zwischen Rache vereinigt wus, von dem es sich km s JUUM ZIUUUSIM U- VVU TUMGM DAMAGE-ZU Ge'ite nnd ttn Herzen niemals hat trennen lassen. Der werdens Diese Demusgeöst sind Mr dicht W Wsinrem wein der Zuversicht nnd der hemmtqu not in Als St t vki mckn Ue t. Das gilt UAMCUMK VII den Rh«inlsndern. Knsdeiondere hatten wir rdeiniiedes Ists-U und katm Ausetksm Mkd UV CTUI.DemoIr-nten unerichüiterlich seit an nnirer Anne- Monntdieizriit für Kunst. Literatur und hinsinken Du Preußen. Die qrvsdentiche Rec« Pztlokop le IHur Beeinflussunkc der gebildet-U das sehnt-en Verlangen alles Trennende inneren-d der St nde erausgege en nnd verbreite .- Aehnii e Zwecke schwarzrotavldenen Grenwfähle und darüber Meint-s verfolgen das »Gebe- du Rdin« und die »Du-dicht zu defetitqen wird darunter nicht leiden. Das dteidt Be«ne«. Von der in Köln herausgegebenen term- untre boiinnnn iitr die Ankunft deute nnd iiir alle IU cheui »Er-Isme- FUM muß man anerkennen, daß fiel-Kett nehi uns Dentichinnd iidcr alles in der Weit. Das sich itn allgemeinen emiibt, odi ettiv und in ch- Wort des thun-Zehen Nrdelteriiinners werden take made ilich du ertedten und eine mnstvolle Säuedenulmmäem Deutsch nnd toll leben, aned wenn wir Derse gtdrew Nat der andern Seite neitidrdet eine eihe von müssen. istitrmiieder Beifalld s » erbotdbesiimtnnnsen das Demut-tun auf Grund derenl Nie nächster Redner ins-sub senkequ Dr. Brind- Led leicht ist, undeqneine Meinungsäußerunqu en nnters sann-Berlin tider
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