Dresdner neueste Nachrichten : 04.11.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-11-04
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192211041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19221104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19221104
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1922
- Monat1922-11
- Tag1922-11-04
- Monat1922-11
- Jahr1922
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- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.11.1922
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Dresdner Neuefte Nachrichten - . . « I «lIM M M . »Was-ge- ssssmskzzzkszs Zkm May-is- Tmszeim ME« MMÆEHMWJZEM WMW ""7«««.;·«I« MAX-« " - « « « eiiu - · NEWTON-« swsksksstsMMgssssskz ENÆWIWEZWWWIÆM «mä DOMAIN Und JUWIZ US MAX-M M«-. two d R smo M « ) . W " " · . Monat fes-en r. s GEW- VMO 111 Oswfssfchöstssiette pressend-. samt m H. · MMUW: 23541, Wiss-, 26622 sub 26203 · postfch , » Fee-W- CMIWUCM WI- Ws) W Isds Mtwaadi jed« siMkt - 111-q- ssymk M Wien-, id- enm wi- snsu Dszmgk W syska us via-diama- mt erste-m d« its-IMme Welt M Nr. 259 Opnnadquw st. November 1922 m. Jahrg. Der deutsche Vankrott unabwendbar? l Dollar - 6700 Mark Csie Begl»itmusik zu den Berliner Neparattpnsverhanvlaugen - Pathos über die einzige Mdslichteät einer Martstakiusiewng ; Deerllarwuxdeveute vormittagmit 0700 g ela u Itl Sllle fromman »Man-Jngr cl.jo::e:l«« der N:’chircg’erung das-n sich als verschlin u:d. ichlmntrr noch. als verfehlt rrwlel.n. Dr lejchzrcqlerung kann nur nett exn get Bank-gruben auf dse vielqerttlnule Deul se r. oir dnu n g hlnxuc fxn main die Rrparalonslommlsfsion und die rou thr nach Bzrlln berufenen internatkonaken Wlibruugslmämrthim dkgcn sie nach ihren b:sberngn Mannes-arm zur S abi- Ixsicxung der Mut fragen. Als dle Verordnung er tassxn wurde. stand der Dollar etwa aul TM Heute ilt er auf das Dre.fuche gestiegen Dse ineulen der Sach pczsszäudigem deren Urteil man bei leaß der Verordik ruktg ucergchm zu ldnnen glaubn-, lxndcn ilch nur axlcn bald als gerechtfertigt rtw’rscn. Nicht Wahrunqsreformen allein können dle Mart ünbälisiereti. Dke Mhrungsresorm kann erst ein e Folg c elner Orangen-eben neu en R ege lung der Neuarationslelltunqen und ener Steigerung der Produktion sein. Man kann den zm eEt c n Schritt nicht vdr dem e rst en lun. Im unten Heft der »Glock-c« krmrut der lastaliltllthc Wirt-I schal.svollltker Pa rvus auf diese Probleme zu« sprechen. Wlk haben Parouz als esnen wcltbl ckeudrut und unabhängig drnlerrden SoZlalfsten an dleler Stelle schon mehrfach gttkern und verllf’en.llchen ln solgtndrm die wslentltchen Teile feiner außerordentlich interessan- ·. un Ausführungen: . , - Die Devifrunolverordnnua bat lbr Ziel verfehlt« Sie hat vtejrnehr onst bklgsetvttsgeim eine kkstsses nye Zug, die schon vsf et TM t« e, neuen a u ts små wen-n su krumm-tm W m mich-m -nlcku verwunderlich, denn diese Mäßnuhme beruht auf einer naschen Voraussetzung. Man glaubte. da das Reich sük sechs Monate keine Zshlungen auf das Reparatlonskpnto zu leisten halte lo mitsle die Mart lich-l neue-. Man eng dabei einer Illusion nach-. wke man schon früher wiederholt der Illusion nachgsng. » durch eine pkpße Steigerung der Steuern nnd Eisen bavntarlke das chckxsbudmt ausbakancteren zu können. Jmurex lrnt der Marklturz eln, drr alles nledcrrtß ; und zum Te« selbst Hemde durch d«e Steuer-s und Darllerhdhungem wle jetzt durch dlk Einschränkungen 1 des Devisenverskehrg bsdkngt worden war. .1 Gnvlßnat sich die Spekulation dle Vafssebewegung ! zunnkze kommen lassen. »Sie war aber auch an der 1 Hausle betetPgt und würde sich e.ne neue Hmsses « usw-nur« erst recht zunnhs kommen lassen. Der Grund I des llebels liegt ivoander3. Nun kommt die Regie- ! ruug und fast: Um die Spklulkstlon zu treffen, dlse m"r « jJtrt en wischte, will ich den Devisenoerlehr über- s hat-pl elnschränlen. , Was bedeutet das? De deutsche Vanxnote käxxst sccon längst ohne Golköcckung Hex-um« Sie hat uichks eins sich als den schädigen Schein ihrer Vergangenheit- Jeuu will man auch noch ihre Zirkulation einschränken. Es- soll nur in Ausnasymefällen gestaktet sein, für Pap«srmark Devifen eknzmvechfem Dann sei man W) wtnsgstens offen Mo ehrlich und Zasse die Reich-s -bansnotcn mit folgender Ansicht-ist versehen: Es fsi »modle wisse Bat-hole l« Goxcl orie wslisxidiLJMU Vawls »mz«!e«sc«e«. Z»w-«c-ey- Aarwiwgew wes-seie» m« Zqwiffiws bewme Glaubt man, damit das Vertrauen zu der Mari mährnng zu fteigecnp Siehst wird das nicht der Fall »En- Im Gegenteil, ietzt sehn-Adieu Ue letzten Reste ist-J Vertrauens. Darum auch der kataftrophale Kurs sturz. Es ist vor allem das Ausland-, das frine Mart Um jeden Preis loszuxvcrden sule So hat sich die Dekacnordnung als has mächtigfte Mittel derVa Use-; spetku l a t I o n erwies-Im ; » Und währenddessen man der Mark ihre Wie Stütze- VcMögkehteii ihres Austauiches gegen fremde Basisin Wövm vzepfifchiete man zuglech isie kachåftswclb We Waren n u k in P q p i e r m a es an fakturkereen Die Fvlne ist eine neue PreisekeibeteL Denn der Fabrian uni- der Kaufmann, die in Innern-ask sahns rem- musscn, deren Wert ein X sit-das täglich Ins-New von dein man nur Inii zsemlschek Wahrscheinlichkeit gn nshmen kann, dabei- unt-en wird. sehen Nisus-fet- Dksts Miete Preiie anzusehen- Dse Berechnung ver Wakskspreife in cesterßtlnia war der einsge Unsevcs aus ver verfahrenen Situation Und dkeiee ist nun-seist Ist-spukt und us Grundeedsuguum ees Geschäfts lebsns werden sum-Mei- Ustee dem Denkt stritt Verhäiin iise werden wir in Denkede Weine-esse bekommen d?e, wie man Note Jesuile is Visierte-ich Und Nuß and wahrgenommen sti; weit den Welt-met- Mkieu stehen wenden. Den n viejq the-des Une -Iqnd dek iesik Aneeiisscksfakiziem papier ma te In can sen. Denn-ne usersesiesspicens dem Einlang- M sen VIII-Devise- Netz-zunäc ek Te euclssdsisnes u eis« sit « . " ji « « Mit dsn eingetauscht-er Wtkusttknz Ist-en- Gtxmdkiucke und fq wecteh ist« Inn-: · Inn ein »qn:es« senkt Inhetieiil iqsie » n M der vkel böser-e Inlantsyeet UT, Ihrs ist, espks Beweis-« dad der Mai-kratz viel an niedrig steht er. wird steigen. Manch tmt wir gut. die Mark zu de ssltm Mit dem Ausgletch der Preise hört das auf- und die Mart wird vollkommen vom Wem-erseht aus ;c.···J)losfen. Wiss-dami? Womit sollen wir untre passive dandclsblianz ausgleichen und unsre Respirations ;ah:kl·ugcu letstcnk Nun taucht ein neues Proielt ens. Die Ueichsdanl soll vereinet-are Gnlddons )erandqeden.· Als Teilung sollen die Gold reserven der Reichdbatsl im Betrage npn etwa ein«-r Milliatde Gold-nett dienen. Mit Dilse dieser Gold dond will man ans der Börse intervenieren und klassi die Mark beben oder wenigstens ior weiteres Sinken verhindern zu können. Die Goidreserve der Reichs- Jnnk könnte uns«qn«se Dienste leisten.dei der Wäh rnnnsresorm Voraussetzung dazu ist aber eine Plenderunn des Münzacsed«es. die eine Ans- Ivärtdbewegnnq der Mark verhindert Geschieht das nicht, dann ist der Kampf gegen die Vailse aitssiclitslod. Die Hansssedsweanna ven» two-St lmt ganz andre Summen sn Beine-inne nesedt als die Gold lintllinede der sieitdsdanb Wir sehen. wie elendinlich ssie gescheitert ist. Und das war damals eine allgemeine «Bewegung,·dte mehrere Länder ersaßtr. Wenn wir ’et3t mit dem Gold der Reiches-ans die Baisse be kämpfen wollten. stehen wir allein. Man wird setzt in »Ameksla."boltnnd, in der Schweiz nnd den andern Ländern-, die-Markvoeräse angesammelt haben, sroh sein« die-se lesen-verdeu. Man wird also so schnell wie wiss-lich die Panier-mark gegen Goldsond elntanseden und unsre Mpesetsen " miss- dtess Weise-»drteioteen. Die tut-indischen Geehrte-nier- nserden aned swd sein. ,ihre Papiermarkaegen Golddnnd loszuwerdem die sie kdann sa auch noch in Devisen umsehen kisnntem Und »was donn? Womit sollen wir itn Auslande lament- Dle Goldmillsakde ist eine awße Summe im Ver aleich zu unserm entwertcten Panier-wish Sse sdllt aber wenia in d«e Weaschalm wenn ed sich utn unsern aus-f ländifchen Zahlunasbedars handelt. In kurzer Ast stehen wir ohne Gold da nnd können mit Pan-erinnre4 auch nicht mer zahlen. I Bis Zedt haben wsr axmhlh mit unserm Ein-or t, mit dem Kredit der Industrie nnd der Vanko und mit Pausermart letzt streicht man We Papier-» mark. schritnkt durch Einschränkung ded, Dkvfiens verteier den Kredit der sanken und der Jndustrfe rin, stellt mit Gewalt das Geschäft-sieben auf dke un sichere Basis der Fsakturicrnna in Basermark und untFUYlcäbtjdcnEntoer4 l Es läßt sich kaum tin fchlkmmeres Verlegenheitss produkt denken als die Devisenorduuna. Es sit ein- VerzweiflunaöschrcL die Korn-unkon eines qemqttettcn Körpers. Und das letzte Arntzuient dsr Verteidiger der Dev··fenoxdnut:g ist auch immer-: Wir können es nicht mehr aushattetr. etwas! muß acfchelicnl ! : Aber das Delitium eines Fiel-ers "kranken ist nichi der geeignete Wegweiser für prak tische Politik. Und wenn wir nach der Methode deks Dr. Elfenlmrt dem Kranken eine Schlinge um den Hals zwericn und diese sue-jedem daß ihm der Atem aus «gei)t, so machen wir ihn allerdings vom Fieber frei, Aber-auch vom Leben. Die Tatsachesdns etwas aefcheben muß. ist noch kein Grund, Maßnahmen zu ergreifen. die uns vollends ruinicren. - « Unsre einzige Rettung liegt in der Entwick lung unsrer Produktion. Folglich muß alles versucht werden, was geeignet ist, die Entwicklung der Industrie und Landwirtschaft zu fördern, nnd alles ocrmieden werden, was diese Entwickluna stört. Verletzt man diese Regel. so sind eD gerade die V o l ksm aife n , die am meisten zu leiden bekommen.; So auch diesmal. Wir stehen vor der geohen Isragesp Wie ernähren wir die fiädiifche Bevölkernna dis« zur nächsten Ernte-Z Wir müssen dieies JaHr dedeutendi mehr Getreide einführen als 1921. Womit sollen wir es bezahlen? Wir sonnen eg nur ichaifen durch Ent wicklung unired Ewortiz nnd die Inanspruchnahme aller Krediiqnellen der Industrie nnd der Banden. nicht aderduwi eine dolichewistiitde Deoiienordnunq. Wie sed: die Verteidiger der Deoiienoednunn den Boden unter ihren Fiiszen schwanken time-n sieht man bat-aus« daß sie die Distuiiion auf das r ein o a r i e ii ootiiiicde Gebiet idiee wendet sicd Baron-s gegen die osiiaielle sozialdemokratische Partei - d. RedJ diniideesuipielen finden Der spann-i um die Deoiiew ordnuua wird als» eine Unseinandufchima dipischen der Sozialdemokratie und der bürgerlichen lesV-;- gemeiuiidafi hingestellt nnd un- der Gedanke sugge eierd wir müssen nndediuai die Deviseyordnmts dnvtds Jeden. um unsre parlamenieeiide Matdistelinnq zu dedan Min- das iii iaifo- unsre parlamenta rische Rackistellm dedanoeen mir-nicht dnred ndrriixde Nechtdadzreh sondern durch iatdkitde Wahrneiimnna kdce Volk interesse-e Die kamt-die man uns ansdindea Tom-in nn- ninpn see-inn- iie im eeii Aue spalten-; Idee Susakdemotraiie nnd dann sum Vanieoii der Uns addiinaiaen stiller . M nuneooria aber iii ed. den M aeaen die Untersucht Mienen-kna- alt. einen Kam-i nean die( Flog-nannte «Triiillnnaspoiiiit«. also aeaen eine Ver-« stäwtqnnasootmt m der Reventlonsirane einzustellen Ma- Etfülltvtaspplitih sie sicb nicht auf die Entwick-» lang der- steht-Mem des handelt and des Krebxts Deutschlands MAY ist Lug und Betrug stinkt-kund polltkt seist nicht« daß man html-links den Weg acht, limf den uns die Ins-erkunden der Ente-ne - m«t oder ebne Prüael - tretkm sit haben es mit bsn Its-new kund tatst-u act-acht --« das Medus- ikt bekannt Und· Denn san m tm mit derllumkontwllq du«-ht- to »wirt- dkefe Kontrolle erst recht kommen. weint wir. statt »in-tret dessem Einsicht on Many Maßnahmen treffen sdte nur die Inon vermehren und den Naiv se tstslewssw. - , , ? , . L Und wir mit-dem ist eine demeiiqe Regelun- der Reg«e«taiisl-szahluusen. M wir ike met-h leisten wartet-. Oeftdtesi M deute iit eine Unit- ic )wonue vo- der aus-gis wire Volkswiriichsii nnd »in-in Linitiimses e ekeln List-new Die BU ,:yqs.uium wird wie-. dieim Unwide- keine s Schwierigkeiten bereiteik Wir ändern dann den Müns fuß und tragen auf diese Betst die ganze sMeube Schuld ab. Dann geben wir goldgedeckte Bei-Lasten heraus - gerade wie vor dem Kriege und wie es U yaikdem Ländern Ansicht Mkbtauchen den llme Aber die vexztusbatenwolbüons nicht nnd brauchen vor allem die Dekaenptduung nicht. Hm Gegenteil. te freies und umfassende: der Denkt-um ehr. desto besim denn zu einer Fcstiqung einer Landedwäbruug gehört fes wefeutltch ihre internationale Gelt-Ins Die Berliner Besprechungen Das entscheidende Stadium der Spezialveryandlungm - Ueberkelchuus » einer deutschen Denkfchkift »V. 31 text in, »I. Netze-Her ji«-z Dkkehtscthtj Die Reiüsresierunn bleidt in der Ren-ratione scnne bei ihrer snriickltultung und ihren einiildigen Nittellnuner. Nenerdinns uder stecken sich die hiesigen Blätter hinter die Mitglieder der Zimrnttonds tot-mission und die tenusdiilelsen und englischen stor reivoudentetr. Atti Grund non Mitteilungen non dieser Geite wissen ein pour seeli;.er Zeitunckeu zu den tnrseu deidetntlichen soliciin noch ergänzeud zu erschiene Bidlper iit eine Art Genernldissnis sion Idee die Ctndilisierung der War-, die Bnluneierunn des sudkzets und die Regelung der süwedenden Schulden geitilsrt worden. Diese Dis kussion iit nunmehr abgeschlossen nnd es deginnt d a di entscheidende Stadium der Spezinlnets dont-langen Dieie werden aus der Basisv genau sormuiierter Vorichlsqe der dentichen Regierung get-thu- toeltde deute nachtuttth unt s Uye vorgelegt werden tollen. Idee endgültige Form erdnlteu iie deute vormittag in einer Brit-rechnen der Reisen-, die unter dein Borsin des Reichskanzlerd stattsinden los. Der dentitde Borlchlng gis-fett in der "Anl·tl«adut«e« einer«!l"uslnndde anleiite in der Oboe non mehreren hun dert Millionen Goldnturt tdie genaue Zahl stehe. ioie die »Zum-he Leitung« itn Gegensatz zn andern behaupten noch nicht- leltl. Voraussetzung tiir die Dnrtdiiidrnnn einer iolchen Unscundesanleide niiire »aber iellsltveeitäudlich ausreichende S ich erd e it sit r die Glsndigey die odue ein medriädriges»Mo-as toetnesnistM·.«-itn Cis-e Mr Korrespon denz meint. M die deutsche Regierung ein stinis tät-eigen Ueretorintu verlangen werde. Eine nndre itist ergänzen-d hinan, ein antertkaniitded Finanzkoniottintn hätte sieh bereit ertlitrt. bei Gewäh rnnn eines Morntorintns außer einer nrdßeren Sunune zum Stabilitieeen der Reichs-met auch eiue Anleihe zu gewähren Das .Beeliner Tegel-lett« be hauptet, der neue Werkstan hätte auch in den Kreisen der "Rennrntionslontnttl-« iion deunruhigend gewirkt nnd man iei sich darüber klar geworden- das nunmehr sofortige Maß- « nahmen gegen einen weiteren deutschen Währung-s- j ichwnnd ergriffen werden tniilsetr. chllm llkk Wallkllllllsklllllckkllz Die drei Fragen der Netchcreglekung - « · »X Berlin»2..N-ovembe«r Der Reichskanzler empfing heute twie tm großen Teil der nestrlgen Ausgabe bereits berichtet die RedJ die internationaken Sachverständi .Ceu« dle inzwischen vollzäbllq in Berlin eingetroffen sind. Es waren erschienen die Herretx Viffcrlnzx Caiich Brand, Kcnlle-9.Duvocs und Jens. Der amtliche Bericht I X Berlitn 2. November. Die Rxpnrationstmw Hniision nnd der Reichsinanzminister Dr. Heime-H tm »von mehreren Staatosekreiären unterstützt wars-, haben drei Besprechungen angehalten, in deren Berlnnfe die Vertreter der deutschen Regierung die den Haushalt für 1982 nnd 1023 betreffenden Fragen foere :die Frage der Stabilifiernng der Mart nnd der schwe-» beut-en Schuld venxegtexn Im weiteren Vekianse der» Verhandlungen wurde unter Zurückixelinng einer ge-; wkisen Anzahl von Frauen Mk späteren Erörterung; vereinbart, daß Dr. Hermezi in der Nachminnngsitzung vom ei. November eine schriftliche Darlegung der von der Reithötcgicrung vorgesehenen Lösung vor-legen werde. Die weitere Grün-rang wird ans der Grund lage dieser offizicllen Mitteilung geführt werden. Milderung die milktärkfchen Kontrolle X· Berti-i, I. November. Die Regierungen von Frankreich, England, Italien. Belglen und J ap a n sind auf ihre der Relchöregierung im April d. J. gemachten Vorschläge zurück-klommen, dle gegen« wärilg zur Ueberwachmm der be risteton milkeärischc Bestimmungen des Verfalller Vertrages bestehenden interalliierten Milltärkontrolltvmmifs sion zurückzuziehen und durch eln bedeutend weniger zahlreiche-s milltärilckxes G a r a n t l e e o m l te e Zu ersetzen, weser Kosten die genannte-r Rogleruuscn ragen sollen. Die Vorbedingung xür dle Annahme ldlefer Borfckzläqe lit. daß die eudgült ge Durchführung andrer als le Entwassnung Deutschlands deirefiender 111-Um WMstellt ist. Die Retchsräklerutig hat lich be lretlertlsrh r die-B Vorschläge la erhaudluuzeu elm ; ulreten unter der ordnsfesnng, daß durch dle e Ver lzandlunsen die Beschränkung der llederwdkhuaquentsM » ands an dle lm Friedenöverieage dem Rele de Völker dmrded eingeräumteu Befnsnlsse vorbereitet werde. « Der Kanzler begrüßte sie mit einer Ansprache. in der er nach den einleitenden Begrüsiunaomorten folgende-J aus sithrte: Tie Tatsache« dass alle Herren. an die wir die Einladung gerichtet l)aben, zugesagt . und bereitwillig ihre Dienste zur Verfügung ge stellt baben, bestätigt nnd. daiz der Entschluß der Reichdregierunkn die Frage der Markftabiiis siernng dem Gniachten ausländischer Sachverstän digen zu unter-breitem richtig war. Wir sehen darin zugleich.e;nen·Bewei-3.dafiir. wie groß das Interesse an dieser Frage auch im Auslande ist und daß die Frage der Stabilifterung der Währung nicht nur eine spezifische Angelegenhe t der vom Wtihrttngöverfall etrofienen Lande-r -fondein eine gefamteuraväische Angelegen heit. ia sogar eine Angelegenheit der ganzen Welt wlrtscdaft ist. Die Möglichkeit« die Mark zu siabilisiei ren. ist natürlich auch bei uns in Deutschland aufs eingåikendste Moriift worden« -. - e eine einung über dieses Problem ist die daß ein Versuch der Stabiiisiernng der Mart ne r s r tith ist nnd teinen dauernden Erfolg gewährleisten solange nicht- Bniei Voraussennngen ertülltäinn nämlich die alaneierung des Budaetd nnd die alancierung der Minngebiiansk solange die Wareneinfuhr die Waren a fuhr so star übersteigt, wie in der letzten Zeit. D aszs Defizit der Aussnhr muß leider noch als sehr viel größer angenommen werden als ie bisher verdifentlichten Zahlen er kennen lassen. solange zu dieser Passivitåt der Handelzbilanz aus verschiedenen Gründen noch weitere passive Faktoren dazu kommen die das Defizit in unsrer IFahxungsbuanz netlle vergrösem ilngiiiekiicbertveise s jangt a er die Ertit un d eser beiden Vorauöfenungen ;felbst zu einem sehr großen Teil von der Stabilisierung der Mark ab. " L In dieser Situation führt »die andre Meinung Aue Vordern-eng diesen Ort-antun vttiosus sit durchbrechen kund die Mart zunächst einmal auf Unend zeiner Basis iestznlegen, wxnn auch ruht end-« giillg se doch vorläufig, um auf ieden Fall das weitere Elbgleiten der Währuna zu verhindern. und das schnell und mit Entschloiscnbeit· Denn lange kann beim ietz gen Rückgang der Mart nrcbt mehr gewartet werd-te wenn die deutsche Wirtschaft nicht voll ständig zusatnmenbrcchen feli. Hin diesrr nn askarjten Situatdn llat die Ureirdereatcrnng das Br ttncsmoncisabn sit lfdrcn. wie man dieses-« Problem vorn Flnelande ang- ansieht, und aus-l- diesem Bedürfnis beraten Entlassung-it an die Sachverständigen gerichtet D e no nter e n s no n· Gen u a und inøbcscondere das Hitchverständiaenlomttee hat sich mit dieser isragejtdon eingehend beschäftigt und, ein b c deu t s a m e s in u t - achten darüber erstattet. ans dem nur ein Satz In die Erinnerung suriickgerufen werden soll, Das Sachver ttiindizgtetontitee hat damals in seinem iklniachtcn aefaat: nn die dnbere Sckuideulast emcs Landes fekue schluungsähmkeii iibe rste«igt, »und wenn dieses Land n t due-J äußere Ante-den Hilfe erhalten kam-, so miitsien die efttebnnsetn diese Verpflichtun gen Weil-it eu. notwendig zur Folge haben. das- ein mal te arkte in den andern Lande-enge it dri wer . den nnd daß weiter die fortgesetzte Entwertung der- Wahtnnbt des Schuldneriaudes eintritt. « » Jetzt andelt es sich darunt, diese Frage besonders anzycnblick ans die deutsche Wäl)rung«su prufen, und ein Gut-nisten darüber abzugeben: ; 1. oik nnter den gegenwärtigen Umständen eine Stabiitscerungmöglichisu - . it. wenn ne in» tuelcne Voraussetzungen gescba sen werden müßten um eine Stabilisierung du erntdgli n: o. welche Maßnahmen getroffen werden müßten, sei bald die Vorausseåtungen vorliegen. espie Sachverst ndinen hätten völlige Freiheit« tdte Arbeiten nach Ihrem eigenen Ermessen durchaufii ren nnd Fragen an die deutschen Minister-ten nu richten- . dre Antworten würden sicher im Jn- und Auslande iiesiie Beachtung finden. , s. Ida-F JMWMUM Lerche-sum - X 111-Hex Rmnbcr. Wie sie W seist-te du bin Mit-m cui-W Ists euudensmtmetsckrcllcw des-et m IMM- ssritszstteuy setqu m » rM Der 111-m sei das-it sit use-. Der Tor-Un Maul-Wut des W Ist 111 Ists-schau- st- Im tue-»F um u· speka m lers Groer Lerchen-en Ithclllsig gemacht bat. ·.
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