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Dresdner neueste Nachrichten : 24.02.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-02-24
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192502243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250224
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-02
- Tag1925-02-24
- Monat1925-02
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.02.1925
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IM- st merkte-Essen Ilegiemgdtreisen werde die Idee svertrage in nächster Zeit dein Parlamente vorgelegt Messetaiser Verhandlungen zwischen den Auiiekieu werden« Es sind dies die ebensalls weitgehenden Ber- Isd Deutschland iiber die Entvasinnu m Mit-um«- irage mit Argentinien nnd Japan. sechstausen· instit-tell stuk kekqw.km· um Nah Zur Zeit werden nth Besprechunsen über den U gis sie Juki-« Haku-m Ue ein »»...,e no Abschluß weiterer Verträge mit« dem bligatorinm Weis-is- Osisiis si- sis Wiss-» sis Mes- ssxxg ge-.Ws72k,ss,«skg««k M ins-»in eeun e ·i a ene ver rag MMWM M » M Eises-«- Dzkksgssxsissschwksg Wiss-W Essi , n m en eeranenwr earer e. ·»«. « » Ver PUde SCDVUI ein Vertraf abgeschlossen werden. ,X Zan- 21. Februar. Havag meidet ars O rles So schl esztv sich die Reihe-der aus dem deen des ane: asstkriegdgerichthat die ergänzendc Vor- Obligatoriums mit der·Schwei-i gebundenen Staaten untersuchung gegen den ani s. November 1919 in Abs immer mein-. Bekanntlich besitzt auch Deutschland lesenheit wegen Dämng vox dem Feinde durch das einen Schicdsgeriihtsvertrag mit der Schweiz, der Pariser Kriegsgeti t sum Tode verurteilten Haupt- iedoch noch nicht so weitgehendstst, wie Inann Sadoul nahe n beendet. Man nimmt an, daß man ihn in Berti gerne sehen möchte. Aber der Pryzeß Anfang April pg- dem Kriegsgeij in quch da wird sich in den nächsten Jahren Gelegenheit Orleanizlstattstnden nnd drei oder vier Sitzuugcn iu finden, eine snr beide Teile besser ausgearbeitete Anspruch nehmen wird, Rechtsgrnudlage zu schaffen » Die Schweiz geht also den Bestrebungen des- Völkerbundcs voran, indem sie sogar über dessenl Richilinien, die sür Schicddgerichtsvcrträge ausge- Brauch-g im Sterben B. Berlin, 23. Februar-. (Eig. Drahtvericht.) Nach Meldungen aus-Stockholm verschlimmert sich der Zu stand Brantings von Stunde zu Stunde. Die Schwäche des Patienten macht eine Operation unmöglich. Der Kranke wird nur noch durch Kampfcrinjektionen bct Bewußtsein ersaltctr. Man nimmt au, daß Braulina die nächste Na t nicht überlebeu wird. Die lhmeizekiihc Stilnnertcnivolitil Von unserm Korrespondenten zw. Basel, 16.· Februar » ·Ed dürfte interessant sein, zu beobachten, wie die altefte enropiiische Demokraiie auf der durch den Volterbund theoretisch aufgestellten Basis der Schieds gericlitrsharkeit bereits praltisch allen andern Nationen vorauseilt. Die Schweiz ist darauf angewiesen, ihre gesamte Politik darauf einzustellen, mit den mäch tigen Nachbarn in Frieden anszuroin in e ii. Sie geht noch weiter, indem sie mit der ganzen Weltzin Frieden leben will. Und das diirfte heute, wo wieder in allen Ecken Spannungen und siriegsinög lichieiten auftauchen, eine schwere Arbeit fein. « Schon im Herbst des oergangenen Jahres konnte der Bundesrat der schiveizerischen Nationalversanun lung ein erstes Ergebnis seiner Schiedsvertragspolitik vorlegen Mit Diine m a r k und Srhwe d en waren Vergleichsiierträge abgeschlossen worden, die die obliga torischc Unterbreitung von Konflikten an einen Stdn-- digen Gerichtshof oorsahen. Diese Verträge besitzen die KlauseL daß bei einem Konflikt auch nur einer der Kontrahenten das Gericht anrufeii kann, ohne oorheri mii dein andern in diplomatische Verhandlungen ein-s getreten zu fein. Ein weiterer Vertrag regelt auch mits Brasilien die obligatorische Schicdsgerichtsbarkeit gut zehn Jahre. Alle tionflitta die sich- nicht ans Ber- ! iasiungsfragen erstrecken, uiiifsen dein Ständigeu Inter-. nationalen Gerichtshof im Hang unterbreitet werdens Ein oierter Vertrag, den die Schweiz mit Ungarn eingegangen war, bestimmt, daß vor der Anrufung des ltinternationalen Gerichtshofes verstirbt werden muß, durch diplomatische Verhandlungen zu einer Einigung zu gelangen. Sollte sieh ans diesen Einigiuigsnersuchen nicht innerhalb dreier Monate eine Beilegung des Kon flikteo ergeben, so ist durch die Königin der Wieder-i lande ein Einzelkominissar zur Beilegnng des Koti-; fliktels zu bestellen. Gelingt es auch diesem nicht, dies Streitfrage zu lösen, so entscheidet in letzter Instanz« das Haager Gericht. Eine sehr grosse Bedeutung erlangte der Schiedsgerichtsvetrag mit Italien, da er in jeder Hinsicht fiir die schweizerische Schieds gerichtspolitik ein Ideal verkörperi. Da Italien zudem einer der Nachbarn der Schweiz- ist, mit dein sich schon « verschiedentlich Differenzen an der Siidgrenze ergaben, so legte man diesem Vertrage auch die ihm zukommende Wichtigkeit hei. Die Schweiz war bereits seit 1904 mit Italien durch einen Schiedsgericiitsvertrag verbunden, der jedoch die Hintertüre der ~vitalen Interessen, der Ehre und Unabhängigkeit« offen ließ. 1915 war eine Erneuerung dieses Vertrages zustande gekommen, die jedoch infolge des Weltkrieges von beiden Seiten nicht ratifiziert wurde. Von der Schweiz aus wurde schon 1921 eine neue Initiative ergriffen, uni mit dem süd lichen Nachbarn auf eine nene Schiedsgerichtsgrundlage zu kommen. Nach langwierigen, oft unterbrochenen Verhandlungen kam am 2h. September 1924 doch ein Vertrag zustande, der seither von beiden Staaten rati fiziert wurde. Die Schweiz und Italien verpflichten sich damit, alle sich ergebenden Streitigkeiten, die nicht durch diplo matische Jntervention erledigt werden können, dem Haager Schiedsgericht zu unterbreiten. Das Ber fahren ist auf Verlangen einer der beiden Parteien einznleiten Da die Anrufniig des Richter-I- keiiier ans der Natur der Streitigkeit hergeleiteten Bedingung mehr unterworfen ist, so geht der Vertrag sogar iioer die im Statut des Internationalen Gerichtshoer vor gesehenen Richtlinien hinaus. Das Vergleichsveriahren wird nach dein Muster des deiitsch-schnieizerischeii Ver trages einer ständigen Kommission von fünf Mit gliedern übertragen. Es ist begreiflich, daß der Bun desrat diesen Vertrag der Nationalversammlung nor legen konnte, indem er ihn als den liiekenlosesten Ver trag bezeichnete, den die Schweiz mit einem-Staate ab geschlossen habe. Als Frucht längerer Verhandlungen können aber bereits wieder zivei neue Schiedsgericht-s- onst-m Amst- Nqchkichisu vie-ing, A. W m- stellt wurden, hinausgeht und versucht, die Nationen durch ein Band aueinanderzufesseln, das iiir alle ZU lunst einen Krieg ausschließt Daß aber tros dieser kraktisgen Friedenbarbeit der Organisation es— eerweseud auch Aufmerksamkeit gezollt wird, dastir spricht die Reorganisation der gesamten Armee, die nach den ersten Jakren nach Friedens fchluß» etwas vernachlässigi wur e. Durch die neue Militarorganisation wird nicht nur das gesamte Heer im Hinblick aus dessen Kriegdtüchtigkeit umgesormt, sondern auch der Disziplin die ihr zukommende wich tige Bedeutung im Milizheer wieder eingeräztmt » Der Tod von General Wille und ie damit wiederauflebende Diskussion über die Bestrebungen dieses tuchtilgsten Ossizierg wird noch dazu beitragen den Antimi itaristen das Wasser abzugraben und auf der andern Seite die militärische Ausbildung der Jugend wieder in den Vordergrund zu rücken.· So geht die Friedensarbeit auf zwei Fronten vorxpkirtd: in der Bewaffnung des Volkes gegen einen allsglligcn Krieg und in der Vermeidung von Konflikten durch den Abschluß von Schiedsgerichtgvertragen » sss amanti spto Urauffiihtnnq der yeuen Oper thu Wolf-Fertqu Von unserm SonderberitlJmstatter « Venedig. 21. Februar · Die neue Oper von Erniauno Wolf-Ferrari wurde, wie an dieser Stelle schon kurz gemeldet, am sogenann ten »ich-ten Donnerstag-' der letzten Karnevalswocheim Teatro Fenice in Venedig zum erstenmal zum Er klingen gebracht. Die deutsche liraufführung wird be kanntlich in der Dresdner Staatsoper unter Busch und Mora stattfinden; und zwar soll das Werk in Deutfchland den Titel ~D a s S t r u m pfb and d e r Marchesa« tragen. Sagt der italienische Titel, daß es sich unt zwei verheiratete Verliebte handelt, so rückt der deutsche Titel das pikante Motiv in den Vorder grund: das Strumpfband, das ~allen die Köpfe ver dreht«, ähnlich wie es in Goldonis cntziickenders Komödie ..ll mutaglio" ein Fächer ist. Von Goldosnij ist Wolf-Ferrari auch diesmal, wie früher schon mit den ~Neugierigsen Frauen« nnd den ~Vter Grobianen«, ausgegangen. Aber es ist etwas ganz Neues daraus geworden. Dat- Te tbuth der Oper stammt von G. F o r z a no und ist gesäiät ausgebaut. Die Handlung spielt in Mal-ten im nfang des IS. Jahrhunderts. Die archesa Rosalba Fat sieh von ihrem Gatten, dem Cavaliere Giaeinto, er nach Liebesabenteuern lüstern M getrennt. Sie gibt sich als Gattin eines Generals soreno aus, der stets wegen seiner Kriegsdienste ab wesend sei, und wird von einem großen Vereshrerkreis ntnsgtevärmr Aber niemand gewinnt ihre Liebe; denn ihr rz hängt noch immer tren an Güte-into Dieser ist nun, reuig nnd enttiinscht, heimlich zurückgekehrt Uns einem Fest im Palast des Herzogs verliert die Marchesa ein Strumpfband. Dieses Strumpfband, von dem sieh die Hofherren ein pikantes Abenteuer ver sprechen, gibt Giacinto Gelegenheit, sich Rosalsba zu niijern und von ihr Verzeihung zu erbitten. Sie aber w,si ihn zurück. Da wird der Cavaliere von dem Bisconte Filtdoro und den übrigen Hofherren, die alle bis über die Ohren in Rofalba verlebt sind, zum Bundesgenossen gepreßt; er soll helfen, die stolze Fest-us zu erobern. Rot-allda nimmt die Herausforde- Utt sie will dem gehören, der ihr das Strumpf .wleeeu nunme- phnc M tie. streng Weg Der erste Bunde-tun des ReichsbaW Von unfcrm Sonderberithterimter Mitglied-km 22. Februar Das Reichsbanner feierte seinen ersten Bundestaa in Magdebur , der Stadt, in der es am Y. Februar des vorigen Jahres gegründet wurde. Nachdem am iFreitag abend ein Fackelzu der Magdebnrger Reichs bannerlente das Fest eröthet hatte, begannen am Sonnabend die ersten größeren Feierlichkeiten. Auf den Babnlsösen Maadcbnrgs liefen alle Augenblicke neue Sonderziige mit Tausenden von Festteilneymern ans allen Teilen Deutschlands ein, nnd von ihren Kameraden mit Musik nnd Falsnenkompaanien emp fangen, wurden die Gäste in die Quartiere geführt. Am Sonntag vormittag sand siir die Delegationen der Gaue, der Behörden, der repnblikanischen Parteien und der Presse. der sirieasbestbädigten und andrer ge ladenen Gäste im Stadttheater der große Festakt statt. Nachdem der Magdeburger Volkschor mit einigen Lie-- dern die Feier eröffnet hatte, begrüßte Oberbürger-» meister Beim-Z im Namen der Republikaner Magde-T but-ais die Versammlung. « ( Darauf nahm Obervriisivent Hörsing l der- Vorsitzcude und Griinder des Buhl-es, das Wort der uz a. aus-führte - f »Heute vor einem Jahre ist in Magdebnrg unser ;Bund, das Reichsbanncr Schwarz-Rot ’Gold, gegründet worden. Die Tatsache, daß der Bund erst fiins Jahre nach l(l«rien;-«-cnde, nach der Staatsamxvälzung geariindet wurde, ist Beweij nenua dafür, daß nicht Vereistsmeierei das Motiv zur Gründnna mai-. Man muß sich die politi schen Vorgänge der Nachkrieggzeit nor Augen halten, nienn man unser Entstehen, aber auch unsre Erfolge begreifen will. Die Parteien nnd Personen- die an dem unaufhaltbaren und unabwendbaren Zusammen bruch Deutschland-z in so großem Maße beizutraan habe-m lehnten die Mitarbeit an dem Wiederaufbau unsres Vaterlanch ab. Statt dessen ergtngen sie sich in wüsten Beschimpfunan der Männer, die im No- Pegtber 1918 Deutschland ans dem Chaos gerettet Ja en. Eine Welle der niedriqlten Verlenmdnuaen aan über die Parteien der Weimar-er Verfassung nieder Der Kann-Busch war die erste Frucht dieser rechts bolskhewistifchen Beschimpfunan nnd Verleumdnngen. Dieser Wahnsinnstat folgte die Bandenbildung derer !von recht-z und links-. Die Stunde des politischen Mordes zog in unser Land und mehr als 400 Menschen fielen ihr als Opfer. Erst als alle diese, Deutschland nach innen nnd nach außen hin schwer schädigenden Ereignisse geschehen waren. da brach fich bei den repa blikanifkhen Parteien die Ansicht Bahn, daß mit den. wenn auch noch fo guten Parteiprogrammcn wenig anzufangen mar, wenn die Gcaner der Republit hrntale Verhetzung und rohe Gewalt durch «ik)re Sturtnhauseu ins Treffen führen konnten. Diesem Treiben der Wiens-teilnehmen die sich als Gegner der Repnblik bekennen, mußte Einhalt geboten werden. Das war aber nnr möglich durch I Zusammenfassung aller Kriegdtcilnehmey die ans l dem Boden der Weimarer Verfassung sieben Ihnen kam die Ausgabe zu, sich als physische Kraft vor »die repulililauischen Parteien und die Republik zu »stellen. Das- war der hanptsächlichste Grund, weshalb heute vor einem Jahre sich Männer aus allen Gauen Deutschlands in Maadebura zusammensanden und das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, den Bn nd der republikanischenKrieasteilnehmengrün deten. Die Not unsres Volkes und die Erhaltung unsres Vaterlande-s geboten diese Tat. Mit einem klaren Bandes-»statut. das jede Gewalt, jede illegale Be wasfmmg scharf ablehnt, aber den Gegnern der Rem blik keinen Zweifel läßt, daß wir die Republik, die republikanischenßehörden schützen, die Angreiser mit denselben Mitteln bekämpfen, schlagen, und wenn es» kecihnk txmß vernichten werden, traten wir an die OessenH i et. . merke. Jeder ihrer Verehrer soll vier Wochen Frist dazu haben, und der Csavaliere soll der erste sein. «· Der weite Akt spielt in ldem "Modesalon der Madama Floriå Täglich kommen die Hofherren nnd machen große Einkäuse, nur um etwa einmal die . Miarchesa Rosalba dort schen zu können. Täglich kom men auch die getrennten Gatten selber, beide voller- Sehnsucht nacheinander. Aber Floris verhindert ein ,3nsammentrefsen.« Beide kaufen blind und gedanken los und Floris hat bei dieser länzenden Einnahme ein Interesse, die Gatten mögliåist lange hinzuhaltem Schließlich bereitet sie eine Jntrige vor, um die Ver söhnung herbei«uiiihren. Nini. der Page. der Marchesa, win als Mädchen verkleidet. Der Cavaliere soll dieses Mädchen in dem· Modesalon mit Liebeswerbunaen ver folgen, um die Eifersucht der Msarchesa hervorzurnfetr. Die Kleine soll dann die Marchesa um Schutz ansleshen, der ihr gewährt werden wird, und dann in der Nacht-« dem Cavalicre die Tiir des Palastes öffnen, damit dieser eindringen und seine Gattin gewaltsam ent siihren kann. Alles gelingt wach Vorbedacht. Die empörie Miarkhesa will die hilsesnchenxde Unschuld, unter deren Maske sie den Pagen nicht erkennt, in ihrem Palast ausnehmen. Sie selbst will sich mit dem Viöconte, sder sich nun unmitelbar vor dem Ziel seiner Wünsche sieht, an dem treulosen Gatten rächen. Der dritte Akt spielt in dem Garten vor dem Palast der Marcham Giaeinto und Floris warten, daß der verkleidete Nini ihnen össne Gegen Moran granen erfahren sie endlich. daß die Marchesa über haupt nicht nach Haufe zurückgekehrt ist. Sie ist wäh rend der ganz-en Nacht, begleitet von dem verliebten Jund verzweifelten Viscvnte, spazieren gegangen Tod mtide langen ietzt beide.an. Sie verabschiedet ihn. Da erblickt sie den sich versteckt haltenden Giaeinto. Um ihn zu straianädt sie den Viseonte ein, eine Tasse Kassee aus ihrem Zimmer zn trinken. Dies veranlaßt nun den Cavaliere zu wüsten Auösällen und Beleidigungen der beiden. Der»Viseonte duelliert sich mit ihm, die Marchesa wirst nch dazwischen und wird von ihrem Gatten an der Hand verwundet. Das Blut endlich bringt beide zur Besinnung. Der Betrug mit Nini Ipird ausgedeckt und die Gatten versöhnen sich. Alle sind müde von der durchmxhten Nacht und schlafen im ; Garten ein« Daerinnert sich Giaeinto der Weite Er « zieht due Strumpfband bergen ein ge der Marchese - , Am I. Oktober des vorigen Jahres zählten wir 2,«3 Millionen, am l. Januar dieses Jahres 294 Mil lionen nnd heute haben wir, immer einschließlich unsrer Inngbannerschast, die d ritte Million thts g l i ede r erreicht. Das ist ein Erfolg des demokratisch republikanischen Gedankens dem kein Beispiel zur Seite«.aeftellt werden kann· Unser Erfolg ist aber nicht allein das ziffernmäßige Anwachsen unsres Bundes. Unser Erfolg ist, daß im letzten Jahre Ruhe iim Innern eintrat, anständige Menschen, ohne von den trauriaeu Rittern von Pakenkrenz und Sowfetstern angepökelt zu werden, die Straße betreten konnten, daß Ber samnilungeu der Partei-en, Gewerkschaften und lon fttaer Organisation-en in Ruhe stattfinden können. Ind wenn bei den Wahlen am 7. Dezember »die republikam schen Parteien fast 294 Millionen Stimmen gewannen, so glauben wir, hiervon einen, wenn auch nur kleinen Anteil auf unser Konto buchen zu können-« Hörsing kritisierte darauf das Ver-Falten der Polizeibeamten, der Staatsanwälte nnd s ichter, die in über roßer Mehrheit Monarchisten seien, und ihre monarchgistifche Einstellung nicht verbergen könnten. Die Leute des Reichsbanners hätten daraum da s Vertr a u c n zur Justiz vollständig verloren, Er sprach darauf von den Gefahren, die dem Reichshanner einer. Meinung nach vom Junglsandbunsd und vom Roten: Frontkämpfcrbund drohen und schloß feine Rede m-it’ folgenden Worten: · ! »Mit Hilfe der republikauischcn Parteien, mit Hilfe unsrer unermüdlichen Kameraden werden wir im zweiten Lebensjahre unsres Bandes an die Arbeit gehen. Wir werden unsre Organisation ansbauen und sestigen nnd sie zu einem unüberwindlichen Bollwerk der Repnblik, der republikanischen Parteien machen. Getreu unserm Bundedstatut wollen nnd werden wir eine überpartciliche Organisation bleiben. , Wir wollen keine Pritsche, keinen Biirgerkrieg. Wir wollen keine illegale Bewafsnung. keine Spielerei mit Waffen- Wirsiuollcn die Aufklärung des Volkes zu iiberzengten Republikanern. Wir wollen den Volks millen nicht nerfälschen lassen. Die republika nischen Parteien können davon über zeugt sein, daß wir eine eigene Politik niemals treiben werden. Freudig aber werden wir die republikanische, im besonderen die Politik unterstützen, die die Republik Deutsch .land,.unsers-Vaterland erhält, die Feinde der Renn blik zurückdränai, Verwal tu n g , Iu st iz, lSchute und Heer demokratisiert. Mit diesem Gelöbnis werden wir unermüdlich auch im nächsten Jahre für ein republikanischcs Deutschland arbeiten und kämpfen.« Reichstag-spräsident Paul Liide hielt eine Rede, in der er Aehnliches ans-führte wie Hör-sing und für die er dei der Versammlung viel Beifall fand. Auch derl nächste Redner, Reichskanzler a. D. Dr. I, Wirth, wurde stürmisch begrüßt. Er sprach iiber die Begriffe Freundschaft, Vaterland und Repnblik und schloß seine Rede mit einein Hoch auf die Freiheit. Nach ihm sprachen Reichstagsabgeordneter Dr. L. Haas ans Karlsruhe und Generalmaior a. D. Dr. h. c. Freiherr v. Schdnaich Alle Redner fanden dankbare Worte fiir das Erscheinen der österreichischen Mitglieder des Reichsbanners und sprachen - nsi vom Beifall des Hauses unterbrochen - die Hoffnung aus, daß der Vertrag von Versailles nicht einig bestehen und daß endlich der Taa kommen niöae, der den Deutsch-Oesierreicherii das bringt« was sie sich wünschen: den Anschluß an das Deutsche Reich. Leb haft begrüßt ergriff als letzter Redner Nationalrat pr. Julius Deutsch der Führer und Gründcr des österreichischen-Bundes, das Wort. Er fijhrtc folgendes aus: »Zum ersten Male marschiert eine Ab teilung von Deutfchö·fterreichern auf unbemerkt anzulegen. Sie stellt sich schlafend und läßt es geschehen, um ihn den Sieg erringen zu lassen. Die verliebten Gatten haben sich wiedergefunden und das Strumpfband hat feine Mission erfüllt. · . Die mannigfachen Elemente der alten Commedia dolPartS find hier mit modernen Zutaten gemischt, und das Ganze ist in feiner Form außerordentlich lebendig und nnterhaltend geworden. Wolf-Ferraris Musik zu den ~Amauti sposi« ist echte inspirierte und gestreiche Lustfpiclmusik, die den Zuhörer stets fesselt nnd interessiert. Wolf-Ferrari ist einer der seltenen; ~Allegromnsiker«,· die das Prickclnde und Sprühcnde; irr-ihrer musikalischen Diktion haben. Die ausgezeich-" net gearbeitete Partitur enthält viele Schönheiten nnd ist bei allem verschwenderischen Filigran immer dukch fichtia nnd klar. Die musikalische Charakterisierung der Personen nnd Vorgänge sist prächtig aelungcn, und schwnngvolle, empfinduugsreiche Melodien zeichnen die !lyrischen Epifoden aus. Eine starke Seite Wolf- Ferraris ist seine Kunst, Enfembles auszubauen und durchzuführen Die Sänger finden in dem neuen Werk dankbare und effektvolle Aufgaben. Ueber ge wisse Längen im zweiten Akt, der im übrigen gerade von besonderem Reiz ist, hilft die Schönheit der Musik hinweg. Die Musik des dritten Aktes lebt vorwiegend von Reminiszenzen aus den beiden »ersten, eine Technik, die Wolf-Ferrari auch anderweitig schon mit Glückangetvandt hat. Er entläßt- seine Zuhdrer mit Melodien, die sich einprägen, und erreicht-damit, was er, stets als den Zweck feiner Kunst bezeichnet: Freude zu niachen4· sp , , " « Das Werk erfuhr eine recht mangelhaste Wieder gabe. Daß es dennoch wirkte, daß die Darsteller und der Komponist viel gefeiert wurden, ist ein Beweis-sur die Wirksamkeit der Musik nnd sür die sessetnde Handlung. Ein solches Werk hat einen sicheren und glänzenden Weg vor sich. ; » Watte-t- Datum · = Programm für Dienstag. OpernhausZ »Die Schneider von Schönau«, Ves. Schauspielhaust »Im Weißen Rößl«, As. - Rcustädter Schauspielhaus: zHamlet in Krähwinkel«, Xa - Nmes Theater- Kostllmfeft »Mah-Yongg«, ZW. - Residenztheatett »Gräsin MartYaC .·-8««-.Zevxthxcti Die Perlen her Wunsch « Häg «- Bis deutsche-n sit-den« Wir sagen es zdd es war nicht «fortnale Doilichkeit, die uns nacht-ew butg«führte, wir wollten vielmehr bekunden »Iqu mit Ihnen hier in- Deutschland eines Ausnqu Wir find auch getommety um zzi behkacu IS qu wie Sie kämpfen wolleniür die Erhaktd They Repnb li k. Ich habe mit kroßer Freude Wulst te, daß Sie für dte leidetgchaftiche Sehnsucht M Ist-ex reicher-s, sich an Deutf land ans-schließen, vollste-. ätåndnig haben Die Ggchichte s deutschen V se te Geschichte der deutf en Zeriplitterung« Wplkeiik den von Fürsten beherrscht, denen das Jntqnvn ihrer Hansmacht über das Interesse an Mel-Esset gnz Die Fürstenan daran schnitt-, wenn kein Bei-, euttchland bznfta kam; denn das eine Näh-tu Mann-echte edeutet Zerrissenheit, Nepublllk et; Einigkeit aller Deutschen- Wir sind gebunden du heijz Frie ensverträge von Veriailles und Sajnt Geld-te Ich richte darum an die Demokratien des Westewmp Appell, sie mögen verstehen, We daß es der Wunsch von sieben Millio ein Teu des deutsch-u Bock-s » wekkäii » Das Deutfchöfterretch von heute ist ein küw und nicht l bensfähcgcs Gebilde.« W - Jus-wissen hatten in allen großen Lokal Stadt ähnliche Fcftvertammlunaen stattgefundeen du in. sechs großen Gruppen marschierten He Hut-e bannerleute auf den Domplatz, auf dem eine W- Kundgebung stattfand. Obcwräsideut Höthkvtk Reichskanzler a. D. Müller, Reichsministee ag« fKo Z, Dri. K r ost e IstgdssNatiztemclhrat Dk DUJW vra en er zu en. aen. -a der ’ wurde fokgendes ' Hundstva Telearatmn an den Reichöprätideuteu Eber-, i abgesandt; « » « - · « » ; "« · Viele Zehntausende in Magdebnrg W . . des einjährigen Bestehens des Reichsbaäkneechk Schwarz-Rot-Gold versammelte Repnblitanek as loben der Repnbltk und Ihnen, Herr Retchspkksjsiwl unwandelbare Treue. Frei seist ,» Zu Reihen von acht bis zehn kann gcskas « darauf die Menge der Festtctlnehmer vom DREI zum Kaiser-thhelm-Platz über den von· nngczzjhkkeu Zuschauern besetzten Breiten Weg- die kilvmeterlanm» Hauptstraße Magzdeburgä Am Kaiser-Bildunqu lösten sich dte Jige aus. Veranstaltungen in den Standauartieren schlossen den Bundestags Uh· Hcllm UW hlllllllic Belllllllcllållllgtll X Bald-, 11. Februar.» Zeitungsuactmchxcu n, folge soll der Abgeordnete pettmaun in der kjsssll des Preußtscyen varidtages»vom 20. Februar erktth haben, daß der Retchssinanzministez W S ch l t e b e n einem Herrn v. Ratowskt, der, gestutzt M hohe Empfehlktnpem Direktor· der Deutschen Wqu genossenschastsvank geworden set, Empseyiungsjkykksben ausgestellt und für tun Kredite in der Höhe vonzwsm Mark von staatlichen Geldinstituten verschafft W Dabei seien als Sicherheit-u a. Grundstücke im Wem von 200 000 GM. eingesetzt worden, obwohl Heka M Schlichen bekannt gewesen set, daß diese Gebäude vom Deutschen Reich im Jahre 1923 für nur HUW Gtvi.vck.- äußezt wordenjeiem , J f , , s l Demgegenüber wird festgestellt, daß der Reiche sinanzmincster b. Sci)lieben«.perrll u. Rakowsei siiberbaupt nicht persönlich kennt, niemals kpersönlikh mit ihm gesprochen-und Herrn v. Ratoniti persönlich auch niemals einen Kredit verschafft hat. Richtig ist lediglich, daß das Reich-sinnen ministerium, um der Notlage der Beamten in der seit zder niedrigen Grundgebälters tunlichst entgegequ wirken, der Deutschen Beamtengenossenschastgbauioik s eine gemeinnützigeSelbsthilfeeiurichtung des Deutschen Beamtenwirtschaftsbundes.ist, zur Unterstützung ihm Fürsorgemaßnahmen für die Reichsbeamten Burg-l skhasten gegeben hat. Diese Yiirgschaften sind amtlich kan Grund gesetzlicher Ermachtigungen des Reini sfinanzministers erteilt worden und traten an Stelle .von bareu Darlehen, die bis dahin den Selbsthilfe einrichtungen der Beamtenschaft gewahrt wokpku -waren. · Außer dem Reiche haben aucb Preußen un einige andre Länder der Deutschen Beamtengenofsen schastsbank Mittel für Beamtenwobrsahrtszmeae zm Verfügung gestellt. Eine dieser Bürgschnsten, diezi feiner Zeit erteilt worden ist, als Herr n. Raiowsii überhaupt noch nicht Direktor der Deutschen Beamten sgenosfenselmftsbank war, ist gegenüber der Reichsten jsicherungøaustalt für Angestellte übernommen worden Die Reiebsversieberungsanstalt hatte neben der Neids bürgschaft noch eine Mitbürgschast des Deutschen Be amteubundes und des Deutschen Beamtenwirtschasts bundcs sowie dingliche Sicherheiten des Deutschen Be amtenwirtschastsbundes in Form von Gesamt-ine rungshypotheken verlangt. Die Auswahl und Ve wertung der Sicherheiten war Angelegenheit in Reichsversicherungsanstalt. Herr v. Schlieben hatte daher mit der Bewertung der von der Reiche versicherungsanstalt als Sicherheiten angenommene- Grundstücke nicht-I zu tun. Ebenso ist ihm nichten einem Verkauf von reichseigenen Grundstücken ande- Deutschen Beamtenwirtschastsbund oder die Deutsche Beamtengenossenschaftsbank bekannt. Es ist völlig unverständlich, wie Mai nabmen des Reichösinanzministeriums, die der Be amtenschast, besonders auch den unteren Gruppenzui gute kommen sollen, als Korruption bezeichnet werden onnen. Theater-Jmprefsionen Knastansitellnng bei Einil Richter , E r n st S te r n ist einer der ersahrensten Bühnttls , maler Deutschlands. Er war ein Haupthelscr Rein« pardtsn Der Kunstsalon Emil Richter veranstaltet ene . Yusstellung seiner Arbeiten. Natürlich können nul skizzen und Studien zu den Bühnenbildern getclat werden.· Zu- diesen ist der We noch weit. Sth hat ihn in einem kleinen Aussatz »Fürs- den Werkstätten« oeschrieben. Hier wird gezeigt, wie erst nach den Pläle ein. Modell gefertigt wird, wie später die Zimmerleute Wande, Mauern, Pseiler« Säulen und Treppen, PM tale, Felsen, Baume aus Latten, Brettern und leichtell Balken zusammensügeir. Wie der Kacheur dann dlc Wande, Saaten, Baumstämme, Felsen, Bekämde Llastisch auf-bildet und Ornamente arti-ringt Wie W Schluß erst die Farbe allem das richtige Ansscheti W BZie grüne Basttasern in Büscheln aus Leinewand te. naht die Rasenpelle ergeben, wie man den Saul-terle macht, wie man Gartenhecken, Bäume und Büsche IM stellt. »Wie man mit einem Ansstrgiaus Leim, PM- und Sagefpanen das Rande der auern und Steine nachahmt. Also: der Bühnemnaler muß nicht W malen sonnen, sondern über eine unerhörte Kenntnis des Materials verfügen nnd ersindertschc Eian halten« Denn alles auf der Bühne muß wirinnngä solid, dabei auchsnoch leicht transportabel und schlMZl euch noch wohlfeil fein. Weiter betont Stern, daß FU digkett nnd Anpassung die Hauptsache sei. Alter Rupfis oder Samtstücke . mit Streifen oder Bluan VWU geben-est die allegchdnsten Neuaissan nnd Bat-is stofse. Nicht das ~ chte«,aus der Bild-Hinweisde das ~Echtanssehende«. Wenn man bedenkt, in MW Eile allesdieses oft hergestellt werden muß M W vielseitig es gefordert wied, wird inan begreifen M· Verschieden die Leistung eines Bühnenmalers vvv M eines unabhangig ichasfenden Künstlers ist, ? Es ist interessant zu bedingten wie Stern MU« seinen Entwükfen jedes technis e Mittel recht M den gewünschten Eindruck zu erreichen. Er veth nicht, sich selbst nnd seine igenari norsndrtiiiåewtml dern es kommt ihm vors allem daraus an- den M des Wertes iprechendxzn gestalten. Wa- er MH M- tg nicht Yes-see nagen-. nicht Ort-M GL- Hasen kchtpim l met Uc( »den A You RM der Mk k- san nlsic W endlich 1 g jtdcf na« D-« »Im 001 »sich- « TO mitnkeuch Wie Mann den« ISU « it laufen nboch cbc m- ail en d ich JUDL die Alcktm m im die hu jedoch f« Idol Volkes us den K sag mith« mann« (V· mti cim U M Gestatt m (;Stc »... . pack lodct Wen W sen Sflkspl Im Wcmct m fmäenl w· Auf des Mahl-teilen Music-M- di( Iken .- fcr w und bal« m Zuflucht-« Lieg» Die U tff I Mschck zum M. 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