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Dresdner neueste Nachrichten : 26.04.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-04-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191304261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19130426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19130426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-04
- Tag1913-04-26
- Monat1913-04
- Jahr1913
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.04.1913
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Lock Nr. 111. xxL Jagrgang H- « id, 26 "W"E«’"«-""E· HEXEN-JE- Jsss , unabhängige Saft-kennt chten ZWEku- äk WVHMRETW DIE . . ...- M Bis-Hek- sxssksszixs ask-«- - » Mk gitssssgkstt IF grsu Bekkcsrtäw Ä MZFV Grö t IRS-FOR Q» vlmelsæsiC-'JIKÆIOZTP«RFG FräPHkszhuth I r Löst- 111 lUUI BeVerbreitun g in S a ch se n misgdztlåsdür Its-r tönte-. Kommen-HEN ÆYFÆUPZATMRIZHÄMATWF R - O BILDZOZELIZIFIXYMIJIXI äfkälgäsäakäiæ - i suwsskaqunZ .-mk-L«ZZka s hwspuMansz M Wqchzstgspae Faunva « m-Mam lUUZEVÆZYUJWZÅI « · w . . nr. Mz Expebmon Nr. GU, satte Nr. MI. Seien-Im Muts- Dkgspew 111-s IRS-IF ÆXJTETTEIOQTHJHSWZXM MAD- i le sum-et Ists-It s W Its-II 111 .- DICIIICI hon.qnl.nuå.n.scthi äs--«e«.e:.3·«k.ssk.x.«74s sag-zeigst ..»..3 . sW Okstprxeichs erster Schritt Vor net Entftueivum Dse Lgnskskmtsttmegjsahen gessen-find er- I« O O Die Manntxelmek Kunilliemequna Ev Von tin Dokt. ; Es ist ein häßlichen Wort. .cher titel sind ia tneiitend entweder sattelt. r Mit-lich Falsch sind T he meist, weil es 91tnnszspis z« i istyin tin-et oder drei ; iorte zu iperrefi,,«-..»«"«,5r ner Aussatz ta en will. Und häßlich, wei ins emiiben. den Jndealt eben k in iene Worte sniomprimierem aller Reiz der Min - der nnd Fransen einer Angelegenheit gerade ibr L; lebendiges Leben qeitusi nnd zerdrückt wird. »Das k; Rind im Liebigtieqel«, wie Ueter Illtenbera einmal F sagte Wobei der Wodlstbtnaei daran beruht. daß kz Man den ErsTrakt nnd sen-Trost wieder recht ani k: alte littOtttdbtväliersr. danitt die Blume« wieder schmett ,« r · - Iz- Die Knnitbestrebnngen der Stadt Mannbetm Ex· lind« wie tnan xa kaum erst zu ver-sichern braucht« auch F; n den Augen et an ibnen an erster Stelle Beteilitzs g ten teinedweas eine Mannbeitner Spezialität sowe i z ihr wesentlicher analt in Betracht kommt. In der E stillten Welt ttdtvinat das Pendei wieder einmal ant E ie Geiitdlsseite diniibert nnd die Ungelegenheit bat F Ia Nisus-Im desf eueepätstden Meniiben ibre tiess » Das Gehirn iii mit wittenschastlicben Erkenntnis-· : sinnen überlastet- Man bat ein Jahrhundert der Fristen Denkanspannanaen binier sich. die die Ge thte der Menschheit itberbannt kennt- So stellte ch eine Geiiiblsleeee nnd alt Fol e ein Gefühls . Unser ein« der allentbalben, auf fHundert Wegen. im Noth-m taten Von-dek.mmittvtteu Liban- IWZ des Ptn de etöoie nn.« bis-zu den ernitesten Be- Ilt linken unt eine Wiederbelebunä des- reliaiiiien Flehn neechnzieit diese Reimen on« alle Ge vete inen li en Geelentebenh dieitberbaunt ale Oiiiltldtzeiilde in brachen-neuen- Wandeen Garn-i FU- UU Winters-ern nssi nnd tbeateyödlirt undi eataenenai. Wiederheiebnnq alter-coll- tten nnd IM- Vscsaesded Landtittntitben nnd der-Diama «UdckMtatmna. nottut- met- Tpuette even-em wsi Schmutz « endet nnd Laugeniolonien Nckkebersärtenh , neee e. han«-m t. litt-g ntn - Wiesen« der ev n« F e- ta, Its nun ins ek· o d - « ,- Wkith Hineiqu e lernen-beten be on stäs des ans unbes, b - e ivollizen Ren n mkiimyaeki eiMnseistsesstre endnr die » Hm Let: » is- t se it itbeiien.—ietn ero« kurwüssit «- tznsplantk ien,,dat der inv -«O, Ahn-se eii ekktamrditsdti Trunpenlandnng erlassen nnd mit einer Alter-reich seindlichen Stimmung des Landes« gedroht hat« seine Freunde in Paris nnd Peiersburg von der Not wendigkeit in illieneugetn and zwar raich gn liber geugens Denn man kann es verstehen, das unser Vnndesgenossecefierreichsungarn, das sich anf ein aldanifches Stutari so seht sefts gelegt hat« eine schleimige Entscheidung erheiicht nnd-» wenn die Mächte wieder versagen« allein no rss gehen will. Jn diesem Falle wäre aber das enros pdische Konzert gespeengi nnd alle den Frieden be fdrobenden Vollsleidenlchaften nnd nnoerantworts »lichen Gewalten erhielten freie Bahn. Will also der Gegendreidund das verhüten, mag er anderseits aber die Sympathien der Baltanvölker oder eigentlich nur der Seel-en und Montenegriner Balgarien hat seine Gleichgültigleii in der Stutaeifrage bereits be kundet nicht aufs Spiel setzen, so möge er O e st e r reich und Italien die Ermächtigung zur Exe tution geden. Ein solches vom Gerichtshof her emp päischen Staatengefellschast approbiertes Sondervor gehen würde auch nach allenErfahrungen ein stärkeres moralisches und materielles Gewicht haben als ein allgemeines Unternehmen Deshalb wünscht man es auch offensichtlich in Wien- Sollte dem österreichisch italienischen Marinedetachement sich König Nttita immer noch nicht fügen, so würden ihn und fein Volk, wenn auch zähnelnirschend« die österreichischen Baios neiie an der Landgrenze schnell eines Bessern be lehren. Wer aber dieses nun einmal nötige Ergeb nis immer noch hintanhalten will, beweist damit, dass er von vornherein ein falsches Spiel gespielt hat. - « , - .. Wie man in Oesterreich denkt. Au assung der tqanzen fFrage wird be stätichedstexrch ffckigendeu Bericht. den wir aus Wien crbaxtxuj . Es steht nunmehr fest, daß S t u ta ri nicht durch Wassenaewalt gefallen ist« sondern durch d u n a e r und Munitionsmangei. Die Oloriole des Eroberers umgibt also. - nicht das Baum Rikitass Allein abgesehen davon, warum EssadsPascha kapita lierte. wird ed hier nach wie vor ald unnmstdszliche Tatsache angesehen, daß Stutaei nicht in montei negrinischem Besitz bleiben könne, sondern die Hauptstadt dedsöåinsåkaen Libauienkiz werden mussr. nn onieneqrsnicht ste willia zurücktritt, so nmß ed - dasn scheint man biet sest entschlsssen mit Gewalt and Stu tari vertrieben werden. Oesterreidunaarn hat der Botschastervereinigung in London diesen Standpunkt dei- Monat-hie kundgegeben und zugleich vorgeschlagen, daß die Mächte, welche die Beschlüsse über Stutart einstimmig gefaßt haben. diese Be schlüsse auch gemeinsam durchsiihren. Werden die Mächte dies dun, um so besser: wenn nicht, so wird Oesterreichsungarn dad allein ntiiglicherweise im Verein mit cJstalieiy besorgen- Dag ist die augenblicklich-e Aussassung der Lage in diplomatischen Kreisen wie im Publikum- Dabei soll gar nicht verhehlt werden, daß die Dinge etne ganz andre Entwicklung genommen hätten, wenn ie Poli iil ded Wienee Kabinett-, wie das an dieser Stelle; wiederholt ausgeführt wurde vo a all e m An ·- sang an energisch und zielbewußt gewesen wäreJ Das ist leider vorbei. Jetzt steht die Sache so. daß die Mächte eine kurze Frist haben, die Ordnung der Ungelegenheit Stutari selbst in die Hand Fu neh men; tun sie dies nicht« so wird dies eben Oesiersl reich-Ungarn besorgen müssen. Liir die G esii b l s s ei te der menschlitken Seele ailt: -er Sinn des Lebengslieat im Er eben. . Damit mußte die Kunst ansanaen, in der Schätzuna des Menschen aanz außerordentlich su stei gen Man rinnere sich, wie noch unsre Eltern. und schon aar unsre Großeltern, vom Musik« oder von der Jünstleriw sprachen. Als Familienmitglied waren sie Schimpf oder Unglück: se nati- der .Etbik« des Sprechenden. Und gesellschaftlich aalten sie bestensalls als Zigeuner. als dalblastr. Beute ist die Stellung des Künstlers in der Gesellschast iast ins unaeiunde Gegenteil verschoben Er wird weit iiber Gebübr binaus erhoben und den andern vor aedoaew nnd der bedeutendste Großkansmann muß es sich lesallen lassen, eigentlich binter dein kleinsten Maler zu rangieren. Adertnals ungerecht- Docb vielleicht ein Ausgleitb siir das. was das verganaene intellektuelle Jahrhundert dem Künstler angetan bat. Daß sich der neuern-achte Geiüdlslmnaer »in erster Linie aus Natur und Kunst geworfen dat. iit selbst verständlich So klar nnd selbstverständlich- wie das Leben überhaupt Denn dier warten unser die Be zirke der unbegrenzten Möglichkeiten des leiiiblss mäßigen Trieben-. Daß der Stadier dabei wieder die Kunst an die erste Stelle rückte, wurde notwendig- sowie der Bitt aer, der weder iiber monatelanfe Ferien, noch iiber große Reiseaelder verfliat, in d e Bewegunq eintrat. Das minsterlebnig, das ein reines Gesithlserlebnig ist, stand ihm leicht sur Versuaunm iowie Maseen,; Konzerte und Theater billia wurden. und sowie er; sich das billiae Buch und diebilliae Bildreprodnktion aus dein Markte erzwunqen hatte. Kaum aber war es, so wett. da sesten die own goqssgen BestrebunÆ eins dem weiteren Publikum as erstehen der nsnverte du erleichtert-. Die Sprache dehmmst mußte erst wieder gelernt werden. sollten dse etke isten Gehalt in tunlichster-Stärke undjxnergte dep; rxedeg vermitteln , Lmtwart in damsurg war etuet ver Mem oder überhaupt ver Erste. tm für die bildende Kunst fix-artige erfuche machte. Jn allen größeren Städte-i essen te Führunäsn in deuäammluuqeu und die 111-konstant er einigt Kunst-Impu- oder r n. gie- Stadzmanndehu lft erst tu dxu lebtest M teuxi dtöie durchauqu ein-meist - . te efgs von vornherein den Vorteil, eine leböjtsiqr.nmodtkttlue Ståbthä ietzt rdasettanbä gemis «no» eng zn erm A-- e «c· »e u« ÆE Meist-blinde Its-Ist zu ch- su- Die Nachricht, daß Oesterteiezn die Stellun eines tsstltndikn Ultienatuint an ontene w aus der Londonet onieneixs beantragt sat, bat Hel- bis- Bee nicht bestätigt U er die vorl usigen Schritte eiteuelchs wir nns gemeldet iel. Wie-, Od. April. Wein-Leb der Dresd -net Neues-en NachrichtenJ Die Votichaitee in Lon don haben einstimmig beschlossen, den Nächten voi ! tuicdlagen« daß Montenegto aufgefordert ! werde, Stutati den Mächten on übergeben. Jn- I mischen bat ceiieereichstlngarnetne Ztktulaenvte an die Mächte gerichtet. worin ed Zwangs masregeln gegen Montenegro snm Zwecke des Räumung Skntaris verlangt Vetter uichsungaen wende selbständig gegen Monte neqro vorgeben, wenn die Mächte dies nicht ge meinsam tun. Montenegro muß, wie man biet meint, gezwungen werden« Stutari zn räumen, weil sonst auchseebien nichtaus Dinan pina usgehen nnd Griechenland den ganzen Süden Albanieng behalten würde. Dann wäre die Schafsung des Staates Albanien über haupt unmdglich gewovdetn Es muß also bei Montenegro ein Exempel statuiert wer-dem In Peter-Murg iEli-eilten lehnt man, nach einer Meldun aus Peter arg, Zwangsmaßnahmen ab. Vorläustlst Montenegro amtli? mitgeteilt worden. daß die lockade bis nach dem afen von Date-Wo auöFedehnt werde. Dagegen eilt wohl solge e Me dung den Tatsachen vorausz- , « -t- Loüdmh Lö· April. (P rlv.sT e L) Aus Tettnie sind Telegramme biet eingetroffen. daß Montenegto bereit fei- Skutart zu räumen, falls die Möchte die Norbgtenze Albaniens za gunstea Moutknegtos ändern würden- Auch out diese Bedtngung wird sich natürlich Oesterretch n cht einlassen. Uebrigens ist in folgende-K Drahtbericht unsrer Londoner Reduktion davon sei Rede, es wird dort vielmehr nur wie auch m Berlin betont, daß die WITH ständian Kirchen fvfort einen musi rcfssichetcn L. Basi. an den Unterseile Icnsv ncljmc not-«- bcn (10—-1:-« Same Ihr guten Sopran nnncu nxl»f. Pris. im, Pflafnhlüth th 1,- Sonnabend MI, abends Ci ler nctor an der Tri . Hassestr. i. L. Ile loben Frist-on ktsntttl ELUH site-n empfahlst-. thzy sto lesnstuhanl eintrat-e v J Da guten Trunk » cko Bodlsmth steulicher Bestimmtheit eriliiri,· das England iedeni lallt an dein Adlern-neu festhalten wied, wonach: « Cluiari au Aldanien aediirt, und die Zuver flcht ausgedrückt das Europa dieie Eniicheiduna aeaen " alle Widerstrebenden durchsehen werde- such irans F Wische Blätter baden aeiordert. daß Montenegro ; nacht-eben miiilr. Mit welchen Mitteln aber das an erreichen iii - das iit die aroite Frage Die ceichteren Kuren - siotein Flottenirundgeduna s leckade haben den Fall Stutarid nicht bindern - können, um wievie( weniger werden fie. wie Aeußei ; kungen des Königs Nikolaus und ieiner Minister J und Diplomaien den-eilen. den entschieden schwieri geren Erfolg haben können, die Monteneariner zur Brei-nahe der eroberten Stadt zu veranlassen. Ohne eine Landuna europiiiicher Trunpen an dermouteneariniichen oder wenigsten qu der nordalbaniichen Kiiitr. wird es ntcht abgeben. Diese hätte ia auch allein den Abzug der Belagerer erzwingen können. Ein-der bisherigen Tätigkeit dee internationalen Flottenaeichwaderd, die deshalb auch umsonst aedlieden iit, bat man einen Fehler begannen. der lich stets an rächen pileatt Man ist nicht sofort eneraiich genug aufgetreten, londern man hat nur allmählich und mit sichtlichein Wider streben von einer dloiienDetnonitration zur Blockade, tuerit nur der montenearinilchen Küste. übergegriis ien und bat iie ichließlich tropienweiie iider einen Teil der albaniichen Kiliie hinaus verlängert Wie lonnte das König Nirita imponieren, der deutlich er kennen konnte, daß alles Bestreben seiner Medea tichen »Gewer« darauf dinauslied ihm nur.ia nicht wehe itu tun. So konnte man eigentlich die Bla inaae voraussehen, das falt· unter den Unan der be auitraateu Willenswllitreckcr derj. Ordnmachte der liavitane des internationalen Geschwister-, dieier Wille ieldit einfach umaeitoßen wurde. nachdem nicht Europa iondern die Tapferkeit der türkiichen Ver teidiger Stutaris seinen Fall lo lange auiwhalten hatte. Der Hunger bat sie dann bewältigt; denn in dem letzten amtlichen Bericht aus Cetinie iii nur die Rede von Wimlations v er b and l u na e n, lo das der ganze angebliche Sturinauariii eine stiindung sujein scheint. Wenn nunmehr also das Flottengeschwader zum eigenen Schaden nicht den Spott fügen will, müßte es mii seinen Mairosen dem Kbnia der Schwarzen Berge etwas näher aus den Leib rücken. Werden das aber seine susitagqeber wollens Wird Russland-« das feine Zustimmung en der leeren Kundgebunq der Flotte sich schon io mühselig abrinaen ließ, auch das noch bewilligen; ietzt-; wo nach Peiersburaer Berichien die dortigen panslawistischen Kreise. nicht mit Un terbi. den monieneqriniscben Sieq besudeln wie keinen andern der Baltanldnder zuver Wird es England gelingen, wo bereits ein liberaler Abgeord neier eine parlamentarische Erklärung gegen eine Mächte grundsätzlich einig Mem Of London, Id. April. is r i v. it e l. der Dresd nee Neueiten Loch-schlau Im ils-Melken Inn - gibt Inanng dasdneei den Fall Statut-, tros detn man nit ihm gerechnet hatte, die inter nationale Lage ichs-Heriqu aber keines falls kritischer geworden ist. Von einer Il ende rung de: Beschlusses, daß Slntari die zu künftige Hauptstadt Ulbaniens werden wird, kann keine Rede sein. Es müssen eben Mittel gefunden werden, um die Montenegtiner zur Räumung Statut-is zu veranlassen« ohne daß diese Mittel die Gefühle der Slawen verletzen. Gleichzeitig wird angedeutet, daß von einem militätifchen Vorgehen gegen Monte. uegro vorerst nicht die Rede ietn kann. Jn keinem Falle werde sich England an einem solchen Schritte beteiligen. Man denkt sich vielmehr die Räumung Skntariz biet 10, daß man einen Denkt ans Geriien aygüht Solanqs Montenggrv Stutari besetzt hält, will man an Serbcen Diqkova und Jpek nicht abtreten. Oeftertetch wird das Recht anerkannt werden, den S a n d ich at N o v i - baz a r für die Dauer des monteneqrintichen MAZILMM in ein Zenttmn nnd ein e band er s Während in andern Städten private Kunstvers eine oder NunitoileqesVereinignngen ein Vortrng wefen organisierten, das zum gtdßten Teil eben qui die Mitglieder dieier Vereine beschränkt bleiben mußte, ging Mannbeirn itn Jahre MU» nachdem der jetzige Oberbürgermeister einen jungen. unverbrauchs ten Direktor iiir die Kunstdalle berufen butte. an die Gründung einer Vereinigung, des »Ireien Bun dei zur Einbürgerung der bilden en Kunst in Mann beitn«. der jedem Einwohner Mannbeirns gegen einen thegbeitrag von fünfzig Pfennige-n offen itebd eier Bund zählt ietzt in ieinetn dritten Fabre gegen dwo Mitglieder und veriiikh dank der zum Teil lehr hoben Ueberzahlungen vie et Mitglie der, bereits iibee ein kleines Vermdgen Drei Dinge wurden von vornherein ln bat Pro kratnm ausgenommen: Vorträge. dibatttsche Ansstel ungen unb eine Auskunft-stelle Dte Vorträge. sitt bte aui Kosten der Stadt nnb unter der tatkrätttgsten Duse etnes Glinners etn Saal für ltber 500 Personen gebaut wurde, behandeln in wechselnder Yoer The-neu ans allen Kunstaebtes ten. Von Etn übrungsoorträgetn die ble Grund lagen des Kunsweritänbntlles erläutern-, bts zu Soe- Italoorträqen über einzelne Fragen. rote Theater unlt, moderne Probleme, qu attunft, dte von Spe zialkennern aus der Stadt nnd ans bern Reiche ge halten werden. bietet das Programm bte arbßte Fülle verschiedenarttgsten Material-. Die Vorträge wer ben durch Lichtbllber erläutert Duukicbntttltcb bret solcher Vorträae in der Woche neben en bereits tn Ywet Abteilungen cgeteilten Ostern der Utadentte Ge- Fenbeit zur ret ften Auswahl. Der Besuch bält il auf stattlicher-kobe. Der Bortraabsaal war bäufta überptitlln Eins ne Vorträge mußten wiederbort wer en. - Parallel mtt bieten Vorträgen e en. die Mat ttleben susirellnnaen , Ueber Pfakatketnsn itber Theater-kunst« über Vnchausftattnnm Sortst nnb Druck über gutes nnd schlechtes Kunstaerverbn über Grapblt und Plastik wurden Ansstellungen ansam menaebratiin dte ben restrbften Veto-b ian en. Ists-. rnnoen bnrc btese sät- ellunsåt neben Oeteäesnbe es Mr Fertieiw I es alt rausraltnua ble ttszledet Istarbe- lStet. . . te kommst-betet ltebits vereinet-:l ists-den den ebrbektreännien 000 bot-trag wie strellunc und r per leben Verwirlltebu bei Gelernten in ers-us- Is We Wächst-Mr dte Berbleibens in Slntart belebt In halten. Die Presse hingegen urteilt viel peffimiftifser liber die Lage« da fie ein österreichifcbes Sonder vorgeden befürchtet Einige Organe werfen Is auitb nor, daß feine optimiftifcben Aeußerungen anf dem Essen der Pressevereinigung leere Frie densfedalmeien todten. Die »Was Wall Gazeite« bezeichnet fie fogar als leere Phrafen. Daß man im Schoße des Kabineits die Lage erniter betractee als es nach den Aeufzerungen des Prerniers minifiers der Fall febien, geht aus einer balbantts lieben Note bes Auswäriigen Amtes hervor-. Es wuvde darin bekannt gegeben, daß Usquitb feine Rede hielt, obne daß er Kenntnis non der mittlerweiie eingetroffenen iifierreiebifiben Note hatte. Man findet es bier febr merkwür dig, daß Sir Edward Gren gerade in diefein Augenblick sich von London fernblilt. Die Presse fordert die Regierung einstimmig ani, ibren ein gegangenen Verpflichtungen nachzukommen nnd das von ihr begonnene Friedenswerk zu« volle n den. Wie der Korrefvondent des »Dann e«T:elegrapl)" mitteilt, bat Kdnig Nisita bereits begonnen, die Häufer Skntaris an feine Leute zu verteilen. Einer Frau, deren drei Söhne gefallen sind, hat er drei davon versprochen. Heute tritt die Botichafterkonferens unter· Vorfiiz von Asauitb zufammen, um liber die often reichifche Note vom Mittwoch zu beraten. Frankreich für swangdtnaßnahmenf O Paris. As. Anrit sPri.v. -Te l. der Dregdner Neuesten Nachrichten.) Die Beschlüsse der Londoner Botschasterlonserenz werden hier da-. hin ausgelegt, daß man neue e n e r g i seh e V o r stellungen in Cetinje erwartet. Sollte sich König Nikita gegen Europa auflehnem dann wird der dsterreichiiche Vorschlag einer Be . steiung Skutaris von den montenegrinischen Trup pen dieZustiminnng Europas erhalten« Nach einer Bedenkzeit van its Stunden wird die europaiiche Flotte die Beschieisung des indu ,ienegriniseden Lagers vornehmen, die na türlich sofort von Erfolg begleitet sein diitsir. Die iranziisiiche Regierung kann nicht umdin, zu erklären, daß sie sich der Entscheidung der Bot schasierionierens unterwerfen müßte. Demgemäß könne sie ader dein in parlamentarischen Kreisen in Paris herrschenden U n In ut über den G e w a l t aki Europas keine Rechnung tragen. Man oersicheri, daß ed gn keinem isolierten Schritte Oesterreichs kommen werde, und läßt durch den neuen Geschäsigtriiger in Eetinie daraus Hinweisem daß König Niiiig auf eine r eith liche Entschädigung rechnen kann. Freilich hat der »Temos« bereits erklärt, die Be ichte-sung des montenegriniichen Lagers könne nur ein Scheinmanöver sein« also über feine Wirtungds losigleit keinen Zweifel gelassen. Wenigstens bat setzt die mouteneqtinische Begib rang, tmädl dem »Beste: Lloyd«, dem Wiener Aus wärtiqen mt mitgedelltz daß sie in der Angelegen heit der Beleidigung des österreichischen Milstäri attachös öubka eine strenge Untersuchunfs eingeleitet habe. Vor dem halt-zerstörten ssterretchi chen Konsu lat m Stunde-L dessen Jnsassen aber wohlbehaiten Vermittlung reinen Wissens das Wesentliche der Ve strebunaen der Bundeslelter iit, sondern die Ver ;lebendiqung des Eriabrenen und Erlebten im eise- J Jnen Beim. Die Ergänzung des beute vorwiegend intellektuellen Lebens des einzelnen durch Kunst eriebnisse. durch Bilder, Möbel. Schmuck, die er im« Betst-e bat. mit denen er im täglichen Verkehre siebt. . Man wird zugeben, daß dieie Dreidelt ein eiievs J nes Band ist, dad denjenigen. der lich einmal dem '» »Land« verschrieben hat« nicht mebr auslaiien wird. Der Wen von der Kunitbaile idem Muieumi in die Vorträge und Ansstellungen. von bier sur so s ratungsstelie, und von bier wieder in die Lunitbaile zurück ifi hier in Mannbeim ein michloiiener Weg. . durch die Leitung nnd durch prosramrnatiiche Dis- "" positionen qeichlossen Es iind alle Segnunaen der- Fentraliiierunq sonst serivlitternder Bestrebungen-s ie biet lebendig werden Der Bund fiidlt iiib als · eine Einheit Das Mitalied fiiliit lich beachtet. in feinen Wünschen berücksichtigt; und so arbeitet es in ·- Lust und Liebe mit. Wer die entsprechenden Ber- j thnisse in andern Städten tenni, wo lich die-: usenmsleitnna von der Vortragsorganiiatiom die i Vortragenden von den populären Ansstellungen 4 sernbalten, wo der Geichäitsniann ielber nicht nur- i iiir die Produktion wertvoller Gebrauchs- nnd SJmnckdinäe iorgen mus« sondern auch notddie z( Laien der rovagierung seiner Ware bat, der kann z« in Mannbeim erfahren, wie ein Zusammenleaen blies ier Bestrebungen ibre Aufnahme ins suberorde »k; liche steinern Die Zimmervermiederin. die bier inqu Mannbe m ibre mdbliertestnbe «ansstattei« . kann, « aui Grund des geringen Jahresbeitrages. Mitglied » des Bandes iein; un io sann es einem dier pas-, steten. das man beim Zimmer-suchen statt der iaäaäp niichen Fächer nnd statt dee verstaubten Oeiveibe modern-es Bild oder eine Qriginaleeichnnna an setz Sand findet. Und im woblbabenderen sctcer « wandekt die Rdntgtn Lniie aui der renne-« s sorztmmer. nnd der verliean des stieg-trat » Pandert sogar ani den Boden ADiesp lebend Hirt-Oes- KHEFIHTKIITEHEEKFVHMäs-XII-II een e nze neu so r ern n e « ·.-. Fest-is dä- eiusettmi damit m Mc fee-Mä- M-! q· e set . .. Uns nun witte- tiu W Oe . sen - tm dieser society-neu Cdet Most-at meik Okan Zul- keH Kunkhallenbtketxot VIII-h- »s- WHWHEFZIWH.I kMc t c U hu »Um Ae m tu Muts-m W Mit satt gs ges-« 111-Hi
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