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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-02-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186202087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18620208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18620208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1862
- Monat1862-02
- Tag1862-02-08
- Monat1862-02
- Jahr1862
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1862
- Autor
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Verloren wurde Douuer-taa Mt.rH.mr Gew<Ul^Vlt -ßtr von da bis zur Hainstraße «n Muss weiße- Taßche»tych, V gestickt. Gegen Belohnung abzugeben Markt M. 8, links 2. Etage. Verloren wurde Mittwoch Abend ein brauner Pelzkragen. Gegen Belohnung abzugeben Centralstraße 13, im Hofe 3. Etage. Verloren wurde am 3. d. M. ein kleines Damen-Porte- unumare «st - einzeln«» Thalery, 1 Gulden und 1 Viepgxoschen- stück ünhelt. Der ehrliche Felder wird gebeten, selbiges gegen Dank und Belohnung in der ExpHitiou dieses Blatte- abzugeben. Eine junge Kotze, weiß, schwan, gelb, ist abhanden. Der Ueberbringer erhält 10 ^ in der klonen Burggasse Nr. 2 Part. -> - l > . > >!!>> Um Irrthümern zu begegnen mache ich hiermit bekannt, daß sich Herr Alfred Aoung seit dem 17. Oktober 1860 nicht mehr als Werkführer in meiner Töpferei befindet. Wlls^ilmine Schleicher, Döpferuteistxrs Witwe. Wie werden Frauen verjüngt, in ihrer Schönheit erhalten und selbst von der Natur minder Begün stigte an den Mann gebracht? Alles dieses lernt man aus der in der Schulbuchhandlung, Neumarkt Nr. 9, für 71/2 'S zu findenden Schrift: Toiletten spiegel <ür feine Dame« von vr. Lenz, welcher 84 Mittel und Regeln bietet zur Erhaltung und Hervorbringung der Schön heit. — Menschliche Forschung leistet Unglaubliches! « Du stehest fest wie die treue Eiche, Was auch von der D — Seite wird gethan; Schön und edel, wie Du stets wärest, niemals weiche Von Deiner Zukunft und der Tugendbahn. Treue Liebe und des Himmels Segen Führet Dich zu uns und auf all' Deinen Wegen, So sei auly hier von uns gegrüßt, Du innig verehrte Seele! „O, bliebst Du ewig uns, o, gäb's ein ewig Heute!!" Gesangbuch-Lied 436, Vers 8.... L». Weißer Hut, dunkler Mantel, Marienplatz. Leider unter dem Buchstaben Al kein Brief dort zu erlangen. Stock und Taschentuch. Es gratulirt dem Eutritzsck-er Kirmeßfreund Hermann H...e zu seinem heutigen Wiegenfeste der arme Mensch. Ich gratulire meiner Schwägerin M Einicke zum heutigen Wiegenfeste, daß die drei Champagnergläser in der Stube tanzen. Dein Schwager Ll.. . Es gratulirt nreiner lieben Mutter, Emma Einicke, zu ihrem heutigen Geburtstage von gan^m Herzen Deine kleine Tochter Helga. Es gratulirt der Madame Einicke zu ihrem 22. Geburtstage von ganzem Herzen, daß Helga in der Stube tanzt, die Schwiegermutter. Es gratulirt der Madame Einicke zu ihrem heutigen Geburts tage von ganzem Herzen, daß der Neuklrchhof zittert, Pauline. Es gratulirt der Madame Einicke zu ihrem heutigen Geburts tage von ganzem Herzen, daß das schmale Hänschen zittert, Sophie. Den: Fräulein Henriette Mehrboth gratulirt zu ihrem 43. Geburtstage, daß der ganze Leipziger Salon zittert, eine stille Liebe. V«I Ve«ek1«'8 kiM8>L«Wt«IIii»K. Nen angenommene Gemälde: Rast am Wirthshaus v. A. Schmidt in München. Leda mit dem Schwan v. Lenfant de Metz in Paris. Pferdestall v. R. Huber in Wien. Desgleichen v. dems. Abendlandschaft v. E. Licht enfels in Wien. Unangenehme Ueberraschung v. Canon das. Partie ans Venedig v. Duvieux in Paris. Aus dem Aarthal v. F. Heine in Earlsruhe. heute Abend 8 Uhr im Schützenhause. Tagesordnung: Ueber Paßgesetze. vor Dank. Dem Herrn Lckunr«» und den Herren ikt- »Ei»»* ULLI-»«»» hier für die zum Awecke der Anschaffung von Knanr'S kolossaler Lessingbüste in earrar. Marmor für hiesiges Museum freundlich gespendeten Ä Thlr und v Thlr. sagt hiermit den aufrichtigsten Dank -er Vorstand des SchillerveretnS. «VW« Uls Neuvermählte empfehlen sich geberns «wffiW-s' Leipzig und^plauen i/V., am 6. Februar 1862. Die am 3. Februar erfolgte glückliche Entbindung meiner lieben Frau, Agnes geb. Meyer, beehre ich «sich TMvehmeudLN hin durch anzuzeigeu. Berlin, de» ü. Februar 186-. Berrch. GlockhOeft. Verspätet. Verwandten und Bekannten sicht ieder besonderen Meldung l-iermit die -rAkhoyße Änzsige, da» wi/ am 30. vor. M. Abends r/r10 Uhr durch die schnelle und leichte Geburt eines gesunden und kräftigen Knaben höchst erfreut wurden. Betzdorf i/d. Rheinprovinz. Franz Eduard Jahn, Anna Maria Jahn geb Lammerich. "77 ."tt Gestern Albend starb nach langen, schweren Leiden unspx unvergeßlicher Gatte und Schwager, der Schriftsetzer Friedri«^ Karst. Dieses, um stilles Beileid bittend, seinen Freunden und Collegen zur Nachricht. Leipzig, den 7. Februar 1862. Die trauernden Hintexlasseney. Verspätet. Gestern erhielten wir die traurige Nachricht, daß am 18. Dec. 1861 Nachmittags Zwischen 1 und 2 Uhr in einem schweren Kampfe zu Munfordsville (Amerika) unser guter Sohn, Bruder und Schwager, Richard Wehe, von einer Kugel getroffen, in seinem noch Nicht ganz vollendeten 31. Lebensjahre fernem Leben ein Ende machen Müßte. Dies zur schuldigen Nachricht von Leipzig, den 7. Februar 1862. den tiefbetrübten Hinterlaffezzen. (Verspätet.) Dank. Die außerordentliche Theilnahme, welche am Begräbnißtage unseres lieben Gatten, Sohnes und Bruders, des Gutsbesitzer Carl Gottlob MundeS, so allgemein sich kund gab, hat unsere schwer gebeugten Herzen tief geführt und verpflichtet uns gegen alle dabei Betheiligten zum wärmsten Dapk. Unfern innigsten Dank insbesondere dem geehrten Gemeiuderathe, dem Männervereine, dem Turnvereine und der Krankenkasse, welche ihm nicht nur im Leben nahe standen, sondern ihn auch beim Leichenbegängnisse durch schöne Palmenzweige und Traueraeschenke, als auch in zahlreich geordneter Begleitung zu seiner Ruhestätte geleiteten. Dank ferner jenen Freunden aus Leipzig, an welche er sich so fest und innig angeschlossen, welche seinem Sarge folgten und noch am Grabe seiner ehrend gedachten. Dank dem Herrn Pastor Voigt fiir die herzliche Trauerrede, Dank dem Herrn Cantor Graupner, dem Gesangvereine und dem Musikchore, welche durch ihre Mitwirkung zur Erhöhung der Feier wesentlich beitrunen. Dank, herrlichen Dank überhaupt Asten, welche Sarg nnd Grab so herrlich schmückten und dem Verstorbenen zum kühlen Grabe folgten. So schwach wie unser Dank, so stark und lebendig wird uns alle erwiesene Ehre im Andenken bleiben. Liebertwolkwitz, im Februar 1862. Die trairer«de Familie. (Verspätet.) Innigen tiefgefühlten Dank dem verehrten Herrn Pastor vir. Wille für die uns so trostreichen Worte am Grabe unseres theuren Gatten, Bruders und Pflegevaters I. G. Schröder, so wie allen Denen, die durch Schmückung des Sarges und Be gleitung zu seiner letzten Ruhestätte ihm ihre Verehrung zollten. Leipzig, den 6. Februar 1862. Die ttefbetrübten Hinterlaffenen. Für die vielfältigen Beweise der Liebe und Freundschaft, womit man meinen guten Mann noch im Tode geehrt hat, spreche ich hierdurch meinen tiefgefühlten Dank aus. Clara Zurückgekehrt vom Grabe meiner mir uuveraeßlichen Braut, Amalie Kummer, sage ich für die bewiesene Theilnahme und reiche Ausschmückung ihres Sarges allen Verwandten, Freunden und Freundinnen herzlichsten Dank. Reudnitz, den 6. Februar 1862. Adolph Richter.
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