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Dresdner neueste Nachrichten : 15.06.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-06-15
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192806155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19280615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19280615
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1928
- Monat1928-06
- Tag1928-06-15
- Monat1928-06
- Jahr1928
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.06.1928
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ON MS KERFE HEXE-» Bärin W Ebers-. Xok Rioxsf Nimmt-eti flieh Zeig-, .öllo hän- ayqlz only I’ztra buth Rings s1 eden qt. bei-cri, j. » Rad o ( urzawa , 2 Co ),LPI. 20 Jst-l Its-U . gkm Wiiss,. sk ski-« eq- ZL Zö, IZJSIQR pelknåk e kärelec chi. Händ usw derben. - 7. i.: 1. « ae. Tot. 4:10, H audeshaup mann. « Is- UUL I. NZ 1« . Garn . tot. tdm . Leise sue-. um« « Me. oie Mou e.-. » I. vaminondas s« Ha Nem. erner »M, . Indern-. act M n »k» illve Vierge, s. La e » I WILL DER-»F « .4s Mo. "e iiec H »Is« f La riet Ist-h m VII- HGIZM 1(-1(·) DFZUH n- «Ellth-«sllc Dahn 9- P c Ins, s« qmmj HEFT-« M» Des-» a , Frist Stem« dazuqu Ihnen s. A- n M : Gall " DIE-« YWZW A- Stall M MAX-W itlendimgeck Umtautchi Im- ldlol m Lebt J BLIBZJRFIZPEJZLMMXIL . X I Mk »Ist-I WlL pwe s.— »so m- sw« LI« EIN-Mk nimm-is fis Mkzäs cksls ltäxs s-- ««—. 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Lä N rompetchty 1«. ktikdpsbitk di- Irg- ih"""·""La7-·fqa5e"s". l ENGEL W n. weiß y. ut erb» I« s« THE-Es M- M · dass-F gis-ca TM WMNW Miswa Wer war Kafpar Haufer2 uns-löste Rätsel von Rümtmss die Gruppequ und prchiaiek hhbeu das M gqch der großen Feier des nierbnndertsiibrigen degkqgee seines gro ten Sohnes, Albrecht Dürers, suteNurnberg in den letzten Wochen gewissermaßen - Sqmrspiel nach der Tragödie noch eine andre Hkslqrseier begehen: H n n de rt I a h r e war e n »Mangen,seit ans dem Unschlittplay in »aber-; jenes seltsame Wesen aus »»chke, das nnter dem Namen K aspar Hauses f Jahre lang ganz Deutschland, ja Europa in uiiung hielt und» auch nach seinem geheimnis aen Tode noch» unzahlige Köpfe beschäftigt nnd nn ng Federn »in Bewegung gesetzt hat. Was siir Ellen dieser wie »vom Himmel in das stagnicrende ssek deg ossentlichen Leben-z der Metternich-Zeit Miene Stein-des Anstoseø geschlagen bat, erkennt M aus einer-im vorigen Jahre erschienenen Biblio tmchie der KaipargyausenLiteratur ivon Di-. Peitler astos Dr. Ley), die liber taiiiend Nummern ent n, ohne doch aus Vollständigkeit Anspruch machen können. Es soll heute hier nicht der ganze Hausersstomplex neuem aufgerollt. werden. Jch dars wohl an dmeky daß den meisten Lesern der Fall selbst und - verschiedenen Versuche zii seiner Erklärung in der Hauptsache bekannt sind. Mir scheint aber, alle, die Its-damit ·beschastigen, sollten sich einmal die Frage wilegein Besteht denn nberhauyt noch die Izglichkeit einer Lösung des Rätsels, Inznveiinlii. ans welchem Wege taiin sie ««»isalls gewonnen werden2 Verzicht man unter einer ~Löfung« die einwand 4jeFeftftellung von Hauferö Hevkunft und Vor »«schichte,·fo wird «man sieh mit einem rssignierten ’ gnorab·xmus«« lwtr werden es niemals löfenf ab deen mnffen. Nur ein ganz unwahrfcheins Me- ·Bufall könnte heute noch sein Doskument Mc fis-hern, das uns über dlefen Punkt sicheren Iqjichlnß gabe. Selbst wenn Kaspay wie vielfach an senmmen wird, hoher Abkunft war, muß damit ge kkchuet werden, daß alle Spuren längst vevwifcht sind. Die durch die Staatsumstnalzung bewirkte Oeffnung kk Gehetmarphtnh qn die man große Hoffnungen hüpfte, hat bisher nicht das mindeste ergeben. War klet Haufen was fehr vccl wasrfcheinlicher lft, aus Ilederem -·;-tan»dc, fo fehlen uns ente all-e Handhaben, kinLPcrfonglten zu ermitteln. z« Wenn wir nnn aber auch ans eine Lösung des kcktfelø in dem ·angefi"thrtcn Sinne verzichten müssen, sp brauchen wer dar-um doch noch nicht völlig zu xksignierem Die Hauptfrage, um die sich im Grund-e kk ganze Streit dreht, ist ja die, ob Hauses ein Schwinsdle r war, der die Einkerkerungsgeschichte erfunden unsd die beiden· Attentate finaiert bat, o d e r Ibleine Angaben darüber Glauben ver dienen. 1«Ind diese Frage zu entscheiden, wenn auch kichtmit absoluter Sicherheit, doch mit größter Wahr scheiiölichkeih dazu scheint mir doch die Möglichkeit zu leite en. « I . I Ein Vorkiimpser der Partei, die an die Wahr seit non Hausets Angaben Zlaubh Dr. Hermann M, nextritt heute den Stan punkt, es müsse vor ilem erst einmal· das gesamte Quellenmaterial in inwendsreier Fassung zusammengestellt nnd gesichtet teil-en, um ein nngetriibtes Urteil zu ermöglichen it hat daher angefangen, zunächst einmal in zwei Binden der Lntzschen Memoirenbibliothek eine Reihe en wichtigen Quellenschriftesn über Hauser neu ab udrnckem unsd will noch eine Auswahl aus den im iiiinchner Staatsgrchiv aufbewahrten 49 Akten änden folgen lauen. Jrgendwelche neue Offen aningen werden uns aus diesem Wege schwerlich zu eil werden. Selbst, wenn eines Tag-es die seit Heu er ba chF«Tode abpanden gexpmznenen «iiltesten kijxiibgrgex Tlxtjen fwifedsk äqytsdeisihZitisxöjifiifsji Edkiidji jiiüis nähfs a n Z dusgkkfchjosfek ·i"fij,""ivisföä"ii·fi·d Ins kaum wesentlich Neues zu sagen haben, da wir Hren Jnkglt ziemlich gxzmgtspgus anhexn·QuelleY unten. Wir können wohl seststellem daß seinerzeit Her Untersuchung manches versäumt und verfehlt worden ist; aber wir haben heute keine Handhabe mehr, das Versänmte nachzuholen» da alle Zeugen der Vorgänge längst vermodert sind. Nur gewisse-sty.ps.m e Hex-gen Fest-sen wjr..vpch- die uns unter Umständen Rede und Antwort stehen llninen In Ansbach bewahrt man heute noch die kliitbesleckten Kleider, die Hauser bei seiner Er mordung trug. Ein enragsierter Haus«-Forschen der Hamburger Rechtsanwalt Bartniug-, ist den-n auch un iingst eigen-s nach Ansbach gefahren nnd hat die Kleid-er selber anaezogen, um über die Art und Richtung des tödlichen Dolchstoßes in klare zu iommein Er hat auch wirklich einige neue Fest stellxingen machen können. Aber die Frage, über die cich schon damals die Aerzte nicht einigen konnten, ob eVerlehung von eigen-er oder von fremder bund herrührte, bleibt nach wie vor unentschieden , Es find nnd ferner noch eine Anzahl Briese Und Manuskripte von Haiifers Hand erhalten; iind ed fragt sich, ob uns die granhologifche Untersuchung dieser Dokumente nicht wertvolle Aus schlüsse zu geben vermag. Wenn auch die Zuverlässig keit der Graphologie immer noch sehr umstritten ist, so wird man doch jedenfalls zugeben innssen, dafi ioir ans diesem Gebiete heute weiter und schärfer sehen IIF die Zeitgenossen -i3aufers. Es handelt sich zu naibst einmal um die Frage, ob jener erste Vlies, den Hauser nach Nürnberg mitbrachte, von ihm selbst geschrieben ist. Wird diese Frage Wahb so ist er als Betrüger entlarvt, während uni telehrt die Vertieiiinng noch nicht seine Glaiibwurdig zleit beweisen würde, da ihm den Brief sehr wohl ein stidrer geschrieben haben kann. Die Enttcheidung wird nun aber durch mehrere Umstände sehr er schwert. Erstens ist das Oriainal des Briefes, das sixki bei den ältesten Niirnberaer Akten befand, mit diesen verloren gegangen. Wir besitzen nur ein altes Füksimilh dad mit dcn primitiven Methoden jener « sit hergestellt ist« während die moderiie Gravhologie bekanntlich sogar mit erakten Photographien niir »nu- Les-n arbeitet. Dazu kommt iiiin noch der eigentüm llche Umstand, daß Kaspar nach seinem Auftaucheii regelrechten Schreibiinterricht erhielt, also, falls er Von Dr. Mast-il Matt vorher schon schreiben konnte, zweimal in seinem Leben schreiben lernte, ein wohl etnziq dastehender Fall, iiir den sich kaum Analogien finden lassen. Schließlich muß natürlich auch damit gerechnet werden. daß er jenen Brief mit uerftellter Hand geschrieben und wohl auch später sich eine tiinnlime Handschrift angewiihnt bat. Wirlui er ais diese Franc, dic, wie acsaat, nur im positiven Falle ausschlaggebend wäre, ist die andre, ob jener Zettel in Spieaclichrist. den man bei Hanserd Ermordung in einem seidenen Beutel vorfand, von ihm selbst lierriihrtiu Hier ist die Be antwortung unter allen Umständen iiir die Frage, ob Mord oder Selbstverleizung vorlag, von entscheiden der Bedeutung. In diesem Falle sind wir auch in der glücklichen Lage, das Original zu besitzen. Aber, der Zettel ist in Suiegelsrdrist geschrieben, und wenn dadurch bekanntlich auch der Charakter der Handschrift nicht ausgelöichi wird, so Inird er, zumal Wenn die Absicht der Verstellung binzutritt, doch jedenfalls stark modifiziert Ein Nlirnberger Graus-o lvge- Professor Dr. Klee, glaubt trotzdem» die Mog lichkeit, daß Hauier den Zettel selbst geschrieben bade bestimmt verneinen zu können. Eine weitere Möglichkeit der Verwenduna der Graphologie besteht darin, aus Grund der sicher bealanbigten Handschristen bansers ein Urteil über seinen Charakter zu gewinnen. insbesondere nach der Seite der Glaubwiirdigkeit. Ein kliarattereoloab sches Gutachten über Hausers Handschrift liegt nun aus neuester Zeit vor, nnd zwar von dem heute wohl allgemein als erste Autorität anerkannten G r an ho - logen Viktor Klages. Das Charakterbild, das Klages von Haitser.zeichitet, ist höchst nngünstia und entspricht durchaus dem, das uns die Hausen Zweisler überliefert haben· Als Grundzüge bezeich net Klages einerseits ehrgeiziacs Emporstreben, den Wunskl),« etwas vorzustellen-, eine Rolle zu spielen, anderseits außeror entliche Gebemmtbeit, Selbst beherrschnng, Mißtranen, Unaufrtchtiakeit bei völliger Gemiitskälte. Spiirsinn siir die Schwächen des Neben menschen usw. Klage-s gibt sein Urteil insofern nur mit Vorbehalt ab, als ilnn nnr ein einziges, besonders sorgfältig abgeiasztes Schreiben Hansers, und dieses nur im Photogramtn, vorgelegen bat. Es wäre also notwendig, daß ihm weitere Schristproben im Origi nal zugänglich gemacht würden. Sollte er sein Urteil anch dann noch ansrekliterbaltem nnd sollte es auli non andern Grapbologen bestätiat werden, so wird den dZauserianern nicht-d andres übrigbleiben als —- die Granljologie anznzweiseln. I . O » Kslages wirst am Schluß seines Gittachtens auch die Frage aus, oli nicht das ganze Schristbild ans dem Gesichtspunkt der Pathologic zu betrachten sei. Er glaubt asus Grund der einen Probe die Frage nicht entscheiden Fu können, halt aber die Möglichkeit eines par an oid en oder sch izoi d en Charakters siir gegeben. Das der ganze Fall Haiiser eigentlich vor das Forum er Psychiatrie gehöre, ist schon in der Mitte des vorigen Jahrhunderts von dem sdänischen Physiologen Eschricht behauptet worden. Seitdem hat aber die psychiatrische Wisseiischait unendliche Furtschritte geninchi nnd sie läßt siins heute viele ge heimnisvoll-e Kriiiiinalsiille vergangener Zeiten in ganz neuem Licht erscheinen. Si e ist n ach inein er Ueberzeugiiniä auch in erster Linie be rufen, das » unser-Rätsel zsu lösen. Schreiber dieser Zeilen hat vor einigen Jahren in Zeimngsartikeln - obwobl mir als Laie die An sicht vertreten, daß es sich um einen Fall von soge nannter pseudologia phantastiea hasndle, und ein badischer Medizincr, Dr. Richard Rahner, ist aus Gran-d einer aussührlichen Untersuchung zu dem ileichen Ergebnis gelangt. Leider ist seine Oschrist nach For-m und Inhalt vielfach angreissbar und es iyäre dringend zu wünschen, daß einmal eine psychiatrigze LAztoritiit sich des Falls gründlich aiinähme. e beist ist natiirlich schwierig, weil sie sich mir aus Aktennia ersial stützen kann; aber das Material scheint mir reichhaltisg genug zsu sein, wm wuch heute noch ein sicheres Urteil zu gestatten! Die Gravbologen nnd die Pf chiater haben also nunmehr dag Wort. Zdren wir sie ohne Voreingenomsmenheit anl Die Beantwor tungder oben gestellten Frage nach Hauses-g Glaub wiirdigkeit wird sich dann von selbst ergeben. Fällt sie lworan ich sitr meine Person nicht zweislq negativ aug, so dars das Mätsew alg elöst angesehen werden; denn wer hätte dann noch ein Hinter-esse daran, die Fee-. kunst eines beliebigen Schwindlerg oder Psychvvat n zu ermitteln? Im Schlaf verbrannt s. Berlin. 14. Juni. (th. DrabtberichU Ein schrecklicher UnglücköfaQ der noch der weiteren Unf klärung bedarf, ereianete sich in der vergangenen Nacht gegen 1 Uhr auf dem Grundstück Prenzlauer Allee 181. Auf diesem Gelände, einem Lagers-lah gatte der Friseuk Friedrich Habt in einer retterbude ein Friseurgeschäft eingerichtet n der Nacht merkten plötzlich Passante daß der old schupven vollkommen tnktzylammen and. Man alarmierte die Feuern-ehr. die einen Ldfchdnq entsandte. Den Feuerwebrleuten, die in die brennende Bude eindranaem nm dem Qualm Abzug m ver xchaffem bot sich ein entsetzlicher Anblick dar, sie anden inmitten der Glut den Inhaber des primitiven FriseurgeMäftes be reits völlig verkodlt auf. etwasqu Ermittlunan ergaben, daß sabh der sonst ni · in dem Geschäft zu wichtigen legte, anscheinend mj einer Zechtour sich dort schlafen gelegt bat. Da Feuer, in dessen Flammen ek umkam, ist offenbar durch eine brennende Ziaarette entstanden. Mitglieder wecse liegt auch ein Selbstmord vor, jedoch find bestimmte Anhaltspunkte dafür nicht vorhanden. Die Leiche des Vernnaliickten, der in der Gegend als eine Art geheimnisvolle Perckönlichkeit galt, wurde ins Schandans gebracht. Der Brand selbst konnte in kurzer Zeit gelöscht werden. Ists Zwei Reichskanzler Der hisberi e Reichskanzler Dr. Mart Der neue Reichskanzler Müller tmtteu sich nebenng der Demifsioufeiues nach der offizielleu Beauftragusfa zur Kabinettö Regierunqsbildunq Das Urteil im pwzeß Oppenkowfki 12 Jahre Tischchen- S. Berlin, 14. Juni. (Gig. Dtashvberichtj Jn der Verhandlung gegen den-Former Op pe n - kowsti wurde gestern die Beweisaufnahme spri gesetzt. Es wurden noch verschiedene Zeugen· ver nommen, deren Angst-gen jedoch unklar waren und nichts Wesentliches ergaben. In der Nachmittagssiyung bestätigte Frau Herber, die Brotgeberin des Dienstmädchens Elifabeth Stanaieriki, die Ausfaan ihres am Vormittag ver nommenen Mannes und erklärte weiter, daß das Mädchen den Dienst wean Gkippeerkraniknng ver lassen habe. Es seien dann Differenzen wegen der Lohnforderunaen entstanden. Die Zeugin stellte dem Mädchen ein gutes Zeugnis ane· Sie habe ihm oft ge raten, sich niemals von Männern anfprechen zu lassen, denn die Männer seien alle schlecht. Hierauf wurden die Sachverständigen vernommen. Dr. Abrahauy Assiftenzarzt von Dr. Magnus Hirsch feld, kam in einem längeren Gntachten zu dem Schluß, daß bei Oppenkoszki an sich eine geistige Erkrankung nicht vorhanden fei. Jn dem vorliegenden Falle aber nehme er unt-er der Wirkung des Alkobols und der iestcigertcn Erotik des Angeklagten eine Bewußtseins iiörung an- Medizinalrat Dr. Stötmer trat auf Grund seiner jahrzehntelangen reichen Erfahrung dem Gutachten des Assistenzatztes in allen Punkten entf chie d gn entgegen nnd lehntc runsweg für die TaLdßs Angst-lauten dknj 5x a·b, » «· Nach einer längeren Pause begründete Staats anwalt Dr. Seidenspimier seine Anklage gegen den Angeklagten. Er kennzeichnete die Tat des Ange klagien als tierisch und abscheulich. Der Ange klagte sei ein Verbrecher, der vor nichts zuriickscheur. Mit Entsetzen werde die Allgemeinheit die Ansicht des einen Sachverständigen zuriickweisem daß erotiiche Neigungen alles entschuldigen und den Schutz des 361 rechtfertigen. Er beantrage, den Angeklagten schuldig zu sprechen der Notzucht mit Tode-der olg sowie es nachfolgenden Diebstath und ihn zu einer Gesamtstrase von els Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust zu neun-teilen Rats Unserer Ver-mag sing das Gericht fide des Unten des Staats-mutte- dinaus nnd iet urtellie Oppeukowiki weer Notzmht mit Tode-gering und Untetkchlagnuq zu zwölf Jahren einem Monat suchst-aus nnd zehn Jahren Ehrverlust Wieder eine Witwenvekbrennnng Sonderkabeldienst der Dreedner Neuesten Nachrichten J- Ullahabad, 14. Juni. sDurch United Preßj Ein Fall von Witwenverbrennung hat fich« in der Ortschast Barh im Distrikte von Patna er eignet. In Gegenwart einer nach Tausenden zählen den Menschenmenge bestieg eine Witwe den Scheiter haufen, auf dem ihr toter Mann lag, nahm den Leich nam in ihre Arme und befahl ihren Verwandten, Feuer an den Scheiterhauer zn legen. Da der alte indifche Brauch der Witwenverbrens nung unter dem englischen Gesetz seit mehr als fechzig Jahren verboten ist, versuchte die anwesende Polizei mannskhaft sofort einzuschreiten, konnte aber gegen die Menge, die eine drohende Haltung annahm, nichts ausrichten. Der Scheiterhausen wurde angezündet nnd die Witwe hielt mit stoifcher Ruhe den Flammen stand, bisTfie schwer verbrannt und besinnungslos in den Ganges fiel, an dessen Ufer fich der Verbrennungsplatz befand und den« Leichnam ihres Mannes mit sich zog. Sie wurde ge rettet, starb jedoch bald an den erlittenen Brand wunden. Bei ihrer späteren Bestattung war ein un geheures Polizeiaufgebot notwendig, um die riesigs Menschenmenge zurückzuhalten, die um Stücke ihres Leichentuches kämpfte, da sie als Heilige be trachtet wurde. Der aussehenerregende Vorfall bat unter des frommen Dindus die größte Begeifterung hervor gerufen, da die Selbstaufopferung einer Witwe nach brahmanischem Glauben als eine außerordentlich ver dienstvolle Tat angesehen wird. Die englischen Be hörden jedoch, sdie wesentlich anders darüber denkenz gaben zehn Personen, die der Witwe bei ihrem Vor aben Beistand leisteten, verhaften lassen und in summarifchem Verfahren zu Gefängnisstrafen von einem bis zehn Jahren verurteilt Ueber ewigen Eis w THIS-THE:(stjzzkfkgxsssksigkkssäzsgffg Zåsxssgiskkzäsxciksf HEFT-IT :’:7-«EEEJ» Bis-»N- E:xs.:-.it«-«TE«I stobe- w «—M·—-———. ~. .- « »so-. «Mk s M.:.s-D«s:::.d«e-.x«:.«:z:-.:«;:«:--»k.-» :s»».« -.:-·«:-W : « » « :W» »:W« PSTW W . ...-« »Ist W ««:«z:«,,x. txwzksoczdwyxxwxxWJFHMPW »le UT ::.;.(·v:s»»xlslvl:ults :-."".«:T-«L-Ek«XEEE--:E-I:EExi-E-I«".TäE-Ess·3f7?-’sskizsåz:z..253ETLSIEEZILZIOILHZZELOIIEJFFIIEäl:;E;:F2’zzzpfz-:ssksx-ETTIZEEE;;«.;;E;skiZEIT-:--.«--:;5-;«,:5-«;---;i,:-:.-:;;(.-Tz;:—-.;,gz:z:-,»z;;,z—:-:-z;-«».....-.«-.- . . .·. . 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Neben Mondtmlu sldt es sent tue-II Nächsqu s- QGI Moos-Isi- ss Ic- 1111 IM Weii iciks nie vergesse, jedem Litet kochendet suppe 30-40 g nnd jedem Liiek kochendec soize 15530 g kalt angemiirtes Mon dsmin demütigen Es ist einfach erstaunlich wie wundervoii dieses etgiehiäf Mondsmin meine suppen und setzen bindet. ohne ihren senkesehmscic und ihr Aussehen so beein trächtigen oder klumpchen za verursachen. Auch bei mel nen Gemllsegekichten lobt man die nnvekdeckte Zartheit des Geschmack-, seitdem ich zum ssmigmschen einen Teddtfel voll Mond-mirs nehm-. Ost-um- Als Binden-Mel um- Montlsmini « stu- M CO- W - us sonst-II M seist-s Ps- klile
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