Dresdner neueste Nachrichten : 05.07.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-07-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192907057
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19290705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-07
- Tag1929-07-05
- Monat1929-07
- Jahr1929
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- Dresdner neueste Nachrichten : 05.07.1929
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Dresvner Neuefte Nachrichten p. lss ’oche - zweckmme may .Ia n d einzeln-umli- M, W« MRMMWZE unabhö i To s m Bezug-preise B»,«;ss,s»ss; Muxgmkzg Yes-not b Mom- »MWTMUam Mk MH 2 Ihpk ka- Us ge ge z Uns in der Tschechosölotvalel wen-nich C Kr. 15. odsrdezug sur Monat »Was M M · VI« WMW m- Huchstapmwkgm . Still 2,25 R·M. einschließlich 0,12 R.-M. pdstgebühren Ohne Zu- Uksgk 050 Its-R O 111 Anschauung an bestimmten Tagen mit Handels nnd Jndusirte . eitnn LWHZZISOVCVM MOUWUVIMDUISM JIMIV wöchsvxsch UO REM sap plsten kann eine Gewähr nicht übernommen werden. . g US fix-MEinzelmmmlckloß.spf.,Økssßgkszpenglsxsg. Reduktion Bettes nnd Mkdeschåfldflellex Dresden-s.,Bekdinnndflk.e i senkt-eh sm- den Ort-verker Sammelnumrner 24601,511r den Fernderredr 11194,20021,27981—27953 - Teleer Renesie Dresden « poflschem Dresden 2060 JIOWICMD citlfWW ddm KOM- IMM Mde dukückgesandf noch aufbewahrt - Im solle hserer Gen-all- Benslebeflörung oder Streits haben unsre Dezieliee keinen Anspruch aus Nachlieferung oder Erstarrung des entsprechenden Calgelte lsssc Its-. 154 f Illig im Quide MI. Jahrg. Ver kommunistifche Mißsmuensunimg von der Tagesordnung abgefetzi Einst-in der Wirifchufispmäei in die preußifche Regierung? Regelung der Köumungsfmge Vorbedingung für Englands Zustimmung zum genung-Plan Das Programm des neuen Kabineits Dr. Bünger verspricht sachliche Arbeit jenseits aller Parieipolitik Ort-kecke Gefchöstsokdnungsdebaiie Stunden des Grauens Von Mello Prata-o Sonderkabeldienst der Dresdner Neuesten Nachrichten Freitag, s. Juli 1929 Regierungserklärung ottorie 1d s. Jull Irämle ss I Mag haben Illsllllsllsdss s Es kosts- Anzug Ikk 4sso nisoh zu reinigen ;chl. auibügeln llillllfilcllS lkk 2sso nisoh zu reinigen onl. wasserdioht Imprägnseren Rolnigon und färben von Dämslls WMIIE can. Partien-n . wird entspro lel billig be nst da keins ln unterhalten worden skmsllll öklaclis » liwäsmetes Itsltilllsää sprachst IS 218 und 82702 is Abholan Zubringen satt-les- Sete n 111-Ich stumme Bestand Haus-J cis-Des Oben-when Z Ammonnssksäx Moos-»Str- Flchnhcn . sit-s stät lEFÆEYU sich Ilstrqfßef Sch. - O "«-Illllllls as »ls- libh u. vork. spiel- l schifft-. iso- II Söchsifcher Landtag si. Ssitzung ·- Dresdem 4. Juli Aus der Tagesordnung der heutigen Sitzung steht als erster Punkt sdie Regierungserkläruncr Aus der Regierungs-baut haben die Mitglieder des neuen Kabinetts Büngser vollzählig Platz ge nommen, darunter der neue Jnnenminister Richte r und der neue Justizminister Dr. M a n n öfe lsd. Die Tribünen sind stark besetzt. Nach Eröffnung der Sitzung nimmt das Wort zur Geschäftsordnung Ast-g Reuner lKomm.). Er erklärt, daß von seiner Fraktion ein Mißtraue n s a n t r a g eingebracht worden sei. Er betont, daß eine Verschiebung seines Mißtraueuöantrags aus die nächste Sitzung mit der Verfassung nicht vereinbar sei, und beantragt eine Entscheidung des Landtags darüber, das thruensvotum auf Fig heutige Tagesordnung zu setzen. Der Landtagspräsideut läßt til-stimmen Sozial demokraten, Komm-mitten sowie Altsozialilten nnd Unswettler lind für Behandlung des Miß traneusautrags. Laudtagspräsident Weckel versucht zunächst, die Ab stimmung so auszulegen, daß die Stimmen gegen dsie Behandlung als ausreichender Widerspruch gegen die Aenderung der Tagesordnung aufzufassen seien. Der lebhafte Widerspruch der Linken veranlaßt ihn jedoch zum Einlenksem und er stellt nachträglich fest, daß der Antrag Renner angenommen sei. Abg. Schmidt (D. Vp.) beantragt schließlich, die Sitzung zu unterbrechen, damit die Frage geklärt werden kann. Dieser Antrag wird abgele h n t. Dann erhält das Wort Minisietpkösideni Dr. Bist-get Dr. Bsünger verlieft zunächst die Namen der neuen Minister und fährt dann fort: Die Entschließng über die Befetzung des Arbeits- und Wohlfahrtsminiftei rian muß ich mir noch vorbehalten, da die nach diefer Richtung von mir gepflogenen Verhandlungen schließlich nicht zu einem Erfolg geführt haben. Die Rechtsgiiltigkeit meiner Wahl ist von einigen Seiten angefochten worden, nach meiner Aqu falfung mit Unrecht Ich muß es denen, die die Wahl nicht sür rechts gültig halten, überlassen, die Entscheidung des Staatsgerichtöhoss aus Grund des Artikels 19 der Reichsversassung anzurufen. Bei der Kabinetts bildung habe ich dadurch, daß ich die Weiterführung des Volkshildnngzministeriums übernahm, die Zahl der amtierenden Minister um einen verringert- Selbst das wäre mir nicht gelungen, wenn ich die Ministerien nach rein « parteipolitischen Gesichts punkten, nach der Parteikonstellaiion, hätte besehen wollen« Die Schwierigkeiten, die in dieser Beziehung beider Vielgestaltung der Parteien schon an sich vor handen waren, wurden sdurch auseinanderstrebende Petsonsalwiinsche besonderer Art noch vermehrt. Schon das allein führte mich zu dem Entschluß, die Einigung der Parteien aus der Grundlage eines Kabinetts zu versuchen. das eine geringere varteis politische Gebundenheit aufweist und die sachliche Eiqnnna als einzigen Maßstab itir dic Auswahl- feiner Mitglieder mehr in -die Erfcheinung treten läßt als die früheren Kabineite. Wenn hierbei eine Reihe vdn Parteien einen Sitz im Gefumtministerium Uscht erhielten,·fo nahm ich an, daß sie-»die Unmög lichkeit. auf rein parteipolitifcher Grundlage zueiner alle befriedigenden Ldfung.zu kommen, erkennen Und mit mir der Auffassung fein würden, daß auch ohne ihre unmittelbare Beteiligung an der Re gierung ein Kabinett von Männern, die für die Be- Imtge" aller Parteien Verständnis haben, die Re gierung auch zu ihre r Zufriedenheit führen könne. Auf Gruncd folcher Erwägungen habe ich das politisch Im meisten umftrittene Ministerium, nämlich das Ministerium des Innern, mit einem außerhalb der Parteivorfchläge stehenden Fachmann befetzt, der all gemein ais ein besonders hervorragender Ver waltungsbeamter gilt. , Was das Justizministerium angeht, Io schien es mir geboten-, gerade dieses ans der Parteipolitit und dem Streit der Meinungen völlig heraus- Urheber-. Ich habe daher geglaubt, auch dieses Ministerium einem vom Parteipolitischen völlig losgetrennten Fachmann übertragen zu sollen. Als solchen ist es mir gelungen, den höchsten Richter des Landes Sach sen zu gewinnen, der insbesondere durch seine her vorragende Mitarbeit sim Reichsrat und im Stras rechtsausschuß des Reichstages weit über die Gren zen des Landes hinaus einen Namen hat. Derselbe Gedanke möglichster Aufrechterhaltung einer ruhigen und stetigen Weiterarbeit war sür mich mitbestim- Pfui-, die übrigen Minister in ihren Aemtern zu be asen. Wenn hiernach die neugebildete Regierung, äußerlich gesehen, von der früheren auch abweicht, so werden die Richtlinieu ihrer Politik in der Hauptsache doch dieselben fein. Diese Nichts-Linien sind idem Landtage bekannt, und ich glausbo dashser bei ider Darlegung der künftigen Re gierungswlitiik nicht allzu Eselhr in »die Einzelheiten gehen szu solle-n. Die Regierung wird, feist aus dem Boden der Verfassung stehend-, den« Zustand der Ruhe und Ordnung, iwie er in »den lletzten Jahren erfreu licherweise geherrscht hat, unbeirrt awsrechterhaltem . Daß sie tten zum Reiche stehen wird. ist eine Selbstverständlichkeit. Sie ist daher auch der Meinung, »daß sbei einer Reichs reform die Aufgasbem Obei denen LseObensfragen des Reiches Gevührt werden, dem Reiche zukommen Nicht nur ium »der Länder, sondern auch um des Reiches willen ist anderseits eine gesunde Dezentraibisationi nötig, bei der es den Ländern jeder-lassen ist, ins besssondere letsur und Wirtschaft nach ihrer regt-)- naslien Eigenart zu fördern unsd zu pflegen Die Finanzlage des Staates hat sieh in den letz ten Jahren infolge der Reichssinanzgefengebung wesentlich verschlechtert. Für das nächste Jahr steht noch eine weitere Einbuße an Einkommensteuer und Körperfchastsfteuer bevor. Wie bekannt, ist die Kassenlage des Staates aufs äußerste angespannt, hauptsächlich, weil fiir die Be dürfnisse des außerordentlichen Haushalts Anleiheu nicht unterzubringen sind. Infolgedessen ist größt mögliche Sparsamkeit aus allen Gebieten das Gebot der Stunde. Die Regierung ist der Meinung, daß hinsichtlich der Auswertusngsfteuer an Stelle der Ver ordnung vom so. März 1928 baldigft eine gesetzliche Grundlage geschaffen und daß die Verteilung des Laudesanteils au der Kraftfahrzeugsteuer interkommuual anderweit geregelt werden muß. Die Arbeiten au der Verwaltungsresorui. die durch die vorzeitige Auslösung des Landtags unterbrochen worden find, wird die Regierung aslss bald wieder aufnehmen. » Nur wenn die öffentliche Betätigung zur rechten Zeit nereinfacht und ver-billigt wird, mindert sich die Gefahr, daß unter dem Drucke der Verhältnisse über-stürzte«Schritte getan und dabei wertvolle Errungenschaften preisgegeben werden müssen. Die Regierung wird bestrebt sein, der ge samten durch die Ungunst der Verhältnisse besonders schwer betroffeneu sächsischen Wirtschaft, einschließlich des selbständigen Mittelstandes, jede mögliche Förde rung zuteil werden zu lassen. Bei den schweben-den Handelsvertragsverhandlungen mit den wichtigsten osteuropäischeu Wirtschaftsgebieten wird sie sich im Rahmen des ihr zustehenden Einflusses sur « die Erleichterung der Ausiubr der sächsischen ' Erzeugnisse nach dem Ausland einsehen. Gegenüber den Konzentrationöbestredungen innerhalb der deutschen Wirtschaft wird die Regierng sich bemühen, der sächsischen Wirtschaft ihre Eigenart zu erhalten, die aus dem Vor-herrschen des Mitte-l- und Kleinbetriebö und der Selbst verantivortlichkeit des Betriebsinhabers beruht. Neben den Maßnahmen« die schon bisher der Isrdernnq der Landwirtschaft, vor allem dem landwirtschaftlichen Bildungswesen und der Bodentultur gedient baden, sollen auch alle Hauptmann Franeo. der Kommandeur der spanischen FluazcugiErnedition nach Amerika, wurde. nachdem er sieben Tage und acht Nächte aus dem Wasser getrieben ift, wie erinnetlich, von dem brittfchen Flugzeugmuiierschifs »Eaalc« am ver aanaenen Sonnabend aufgefunden und in letzter Minute gerettet. Ueber seine Erlebnisse berichtet bier und in den demnächst folgenden eigenen Be richten hauptmann France persönlich. Die Redaltion New York, 4. Juli Meine drei Begleiter unsd ich hacben die schwerste Prüfung unsres Lebens durch-gemacht Niemals haben wir geglaubt, dasz der Himmel uns solche Stunden des Graneus bestimmen würde. - Während wir hisbslos auf dem freien Meere trieben, nichts als Wasser unter uns Kind lden Himmel sicher uns, beteten wir, daß wir vor dem Schlimmsten be wahrt werden mögen. Wir wissen jetzt, was es heißt, außerhan der Rieichweite menschlich-er Hilfe zu sein, und jetzt erst werden uns cdise ganzen Schrecken der erlebten Stunden gegenwärtig Um nicht zu ver zweifelm machte-n kwir uns schon beim Statt mit dem Gedanken vertraut, sdaß ein plötzlicher Tod unser warten könnte· Es war uns oorausgessagt worden, daß wir an einer einsame-n Stelle oshne Verbindung mit der Umweslt her-untergehen müßten. Wir litten nicht so sehr körperlich als seelisch. Aber um »die Reihe unsrer aufregenden Erlebnisse richtig zu erzählen, will ich von dem Augenblick an beginnen, wo wir vom Los-Alcazares-Flughafen in der Nähe von Cartagena ausgestiegen sind. Damals glaubten wir noch, unsern ursprünglichen Plan, einen Rundflug um die Welt unter der Fahne Alfonsos durchführen zu können. Wir wollten unsern Flug mit einem spanischen Apparat, der mit spanischen Motoren ausgestattet ist, unternehmen. Als wir die Reise antreten wollten, stellten wir fest, daß der Welt slug nicht unternommen werden konnte, da die not wendigen Aenderungen an dem Flugzeug in der da für vorgesehenen Zeit nicht fertsiggestellt werden konn ten. So haben wir denn um die Erlaubnis unsrer Regierung nachgesucht, die Transatlanticfahrt nach New York und zurück über die Azoren zu machen. Diese Reise sollte am 18. Juni beginnen, und wir dachten, ungefähr am 22. Juni in New York ein zutreffew Am 28. Juni wollten wir zum Rückflug nach Los Alcazares start-en, wo wir am Ende des selben Monats aus dem Wege über Neusundland und Galicia in der nordwestlichen Ecke von Spanien an kommen wollten. Das Flngzeng war am Abend des 21. Juni fertig zum ersten Statt nach den Uzoretx sonstigen Hilfsmittel eingesetzt werden, die geeignet sind, die ausfs schwerste ers-schütterte Landwirtschaft zu stützen. Hierzu gehören einmal alle Bestrebungen, die auf eine möglichst weitgehende Verbreitung einer neuzeitlichen und kausmännischen Betriebssührung hinzielen, und zmn andern gesetzgeberische Maßnah men auf dem Gebiete der Grundstückszusammew legung, der Teilbarkeitsbeschritnknng und des An erbenrekbts. Die noch immer ungünstige Lake des Arbeits-nacktes legt der Regierung die Verpflichtung aus, mit allen Kräften zu einer Besserung beizutragen· Die in Angriff genommenen Notftandsarbeiten werden durch geführt werden« Durch Förderung des Klein wobnungsbaueö ift insbesondere auf Belebung der Bauwirtschaft hinzuwirken. Der wirtschaftlichen Not der Bevölkerung wird die Regierung. ohne Rücksicht auf die politische Einstellung und berufliche und ge sellschaftliche Eingliederung des einzelnen in den Staat, ihre Fürsorge zuwenden. Hierbei wird sie namentlich die Opfer des Krieges und der Jnflation berücksichtigen und ibr besonderes Augenmerk auf die Pflege der Jugend richten. Mit wohlwollender Sorgfalt wird die Regierung die noch sitt-webenan Zukfmrtungsfrageu zu prüer haben. Das gilt unter anderm für ihre Mitwirkung an der Reichsgesetz-Hebung bei der Anpassung der gesehm-sen Copde d- upks vom-m sa- Yokr. auch-mi- where-L Die Tanks waren mit 8000 Liter Benin gefüllt, und 200 Liter Oel waren in den Behältern. Das not wendige Wasser, Nahrung und Funkgeräte waren an Bord. Meine Begleiter waren Major Eduardo Go n zales Gallarza, Hauptmann Julio Ruiz de Alda und Sergeant Pedro Madariaga. Ohne Schwierigkeiten ftarteten wir, und bald schwebte das Fluazeug in der Luft über dem Wasser. Unsre Schnel ligkeit nahm zu, und wir hietten uns in direktem Kurs auf Palas, wo Christoph Columbns einst zu feiner Fahrt nach Amerika abgefahren war. Als wir über Tarifa waren, Hatten wir starken und heißen Gegenwind, der uns das Fuhren sehr er schwerte. Als die Dunkelheit einbrach, flogen wir über Cadiz, und der Leuchtturm von Kap Vincent ließ uns sum letztenmal das Land sehen. Für länger als eine Woche mußten wir es vermissen. Bis dahin waren wir in ständiger drahtloser Verbindung mit Cadiz. Eine Stunde nachdem wir St. Vincent aus der Ssicht verloren hatten, hörte diese drahtlose Ver bindung aus« Wir versuchten immer wieder, durch unsern Radioapparat Verständigung zu erhalten, doch das einzige, was wir hören konnten, waren Muse-, unterhaltungen zwischen dem Festlande und den Schiffen. Viel Zeit konnten wir jedoch nicht daraus verwenden, nnd wir wußten damals auch noch nicht« wie notwendig es für uns gewesen wäre, in ständiger Verbindung mit den Menschen zu bleiben. Gegen Mitternacht begannen immer dichter werdende Nebel aufzusteigen, die uns, trotzdem wir in einer Höhe von 8000 Fuß flogen, jede Sieht nahmen. Wir mußten, blind nur unser-m Kompaß vertrauend, fliegen. Manchmas schwankte der Apparat bis um 25 Grad. Wir mußten dabei befürchten, unsre Richtung zu verlieren. Ich und zwei meiner Begleiter hatten unsre volle Aus merksamkeit daraus zu verwenden, um die Richtung zu behalten, und Ruiz de Alda mußte allein das Steuer führen. Unser Rahioqppqrat hatte uns in Stich gelassen, doch die Motoren arbeiteten. Nicht eineneinzigen Augenblick haben sie ausgesetzt, und unsre Maschine wird bestimmt in der Geschichte als eine der besten verzeichnet bleiben. Selbst bei der großen Hitze - die Thermometer verzeichnetete über 90 Grad Fahrenheit - sunktionierten sie. Wir veränderten den Kurs und flogen etwas mehr süd lich, um in die Nähe des Archipels zu gelangen. lWeitere Artikel solgen) Zwangszinfen der Aufwertungsyypotbeken an die allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse vom 1. Januar 1982 ab und der dinglichen Sicherstellung dieser Mehrzinsfem Zur Durchführung der Auf wertung der Kreditbriefe wer-den gesetzgeberische Maß nahmen erneut zu erwägen fein, falls sich nicht im Wege freier Vereinbarung angemessene Grund lagen für eine gerechte Lösung finden lassen. Die Kulturaufgaben aller Art wird die Regierung in dem Ausmaße, das dsie Wirtschafts- und Finanzlage irgend zuläßt, fürsorglichst fördern. Die im vorigen Landtage nicht verabschiesdeten Gesetze über die vor läufige Ablösung von Staatsleisrungen an die Kirchen und über die öffentlich-rechtlichen Religionsgefeus schasten wird die Regierung bal-Digst wieder ein bringen- Die Interessen des Bernfsbeamtentums werden bei der Regierung jederzeit Förderung findet-, damit es seine Ausgabe, unparteiische-: Diener des gesamten Volkes zu sein, erfüllen kann. Die vom Reiche beabsichtigte Neuotdnung des gesamten Ve amtenrekhtes wird die Regierung nach Kräften unter stützen und dabei eine möglichst elnheitliche Gestaltung der Rechtsverhältnisse des Berussbeamtentums in Reich, Ländern und Gemeinden anstrebetu Die neue Regierung weiß, dass sie vor großen und schweren Ausgaben steht, die im Votgefagten nicht erschöpfend äiufgezählt fein sollen« Sie weiß auch, Daß die Lösung dieser Auf-
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