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Dresdner neueste Nachrichten : 26.01.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-01-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192901264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19290126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19290126
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-01
- Tag1929-01-26
- Monat1929-01
- Jahr1929
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.01.1929
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di ENGEL-«- hu music-I well- und nfffW ehrlichenßeweismhrnnåchmlkziuandet verbindet oder mpkt Utpständen per-rauscht . - · « · · « sskzxjdabet Das der Staatsaettchtöbvs es den fests tzteu überlassen - und zwar unsrer Memunq nach . Recht —,.dte Ko teauenzeu aus den btshriaoen , fgstdunxzea zu niesen» Dte Malichkeit nun. te t· ti ltche Wirkung des Bestimmung auf das Wahl-« e buip absufchttyem kann ntcht abaekebut wert-ge e Wahl Ist etn Hoheit-an des Volköwtllens.· S könnten derartige Akte überhaupt nicht zustande kkmmetu swenn"sie weaen iedcn Fehlers, der etwa » rläuft, oder in ttlYes- Verlaanqenbett untergel uer t Zittenull und ni ttq erk ärt werden sollten. Zett. u« speist mit Recht datauhhtty daß das Entscheidende itiWer "Erheblichl.e«lt.dlcfes Fehlers lieat Die» demvtrattfchelFrakttvu hatt-le Auffassung auf'Grund - des- Vomeleqten Materials vertreten, daß die unglä ttqes Bestimmung sur das Ergebnis der Wahl uner- WLchqenzefen set-«A « ·. sp « - . Sie lehnt es aber anderseits ab. einer Beweis silhrung. wie sie z. »B· die Wietschastdpartei anstellte, ziiskolaen die saatt Wir sind an der politischen Macht undwollen an. ibx bleiben. Das ist der gleiche Standpunkt wie see in Mecklenbnrg-S«chw«er·in seinen Ausdtnck gefunden hat, ahe die Sozialdemokraten-dort entiärtent Wenn wir glaubten, das wie die Kommu nisten entscheidend schlagen könnten, würden wir ans läsem so aber denken wir nicht daran. Die Demo kraten würden sich zu einer Auslösung des Landtags nur dann verstehen, wenn die innere Bedeutung dei. umkämpften Frage vor dem. Lande und der Wählcrschait einen solchen Schritt rechtfertigen wkttvrdhsie haltenaber diesen Anlaß nicht siie gegeben bei der gegenwärtig klit- Debatte stehenden Wahl bektcmmunq« die iste- Yrsmgung nach auf die Zu fammeniehnum He der itde 1926 gefunden-day von teinerlet«en Heidenze- Wkr unq gewesen M. Zwang-pensioniert Z set-ask As. Jamme. sEigenek Dradtbcttchtd « « Ul- "dte.. . A. 8.« aus zuverlässiger Quelle 111 sahrt, soll der Kommandeur der Polizeigtuope O - Polizeioberst Dillenbit-e"ger, zum l. April in den Ruhestand versetzt werden. Es handelt sich um eer Zwangsoensionierun . Die Vet aulassuna zu diesem Schritt desv ickoltajetpräsldenten aden die Vorgänge bei den t.ommunisti chen Ausschrettungen egeben. die tote er nnerlich, sich· tm herbst tn der Frandsnrter Allee er etgncten und bei denen bekanntlich der Berltner Polsigetoicepräsident Dr. Weiß von einein Sol-upo beamten.. der« seinen Vorgesetzten nicht erkannte, mebtexx Schläge Jnit dein Gutnmitntivpel erhielt, Dazu« ommt, ab die Vorgänge mit den «Jmmer um«-Leuten am Schlcsiscben Baönhof skch gleichfalls int Bereich der Polizeigruppc Ost eret net baden. OberstDillenburger war allerdings an komm Tage benetaubtiunddtejt sich nicht in Berlin anf. Wie ver lautet, soll die Deutsche Volkspartei beabsich tigen. wegen der Maßregelung Dilleui burgers im Landtag zu interpellieren Der Verhandlun sbegtnn gegen »Jmmertreu« ist übrtaens nunmekr ans den 4. Februar festgesetzt worden« Für die ganze Dauer der Verhandlung sind fukftangtetchez Botscchtömasznabtnen ge ro en. « MMIIWOU ZOWM Die große Elfaßdebaiie Ver Chanvinismus der französischen Oozialisten Telegramm unsres Korrespondentsn oh. Paris. As. Januar .-Ikis«»Die großes Elfaßdebsatte hat gestern in der qumcr begonnen-. In Erwartung scharfer Aus- Hkxkqnpersptzungcn —»mvifchel: den klcrikalen.2)l«cchtS gxupven und den für die konfessionslosc Schule ei«n-I ltixsthttden Linksparteten waren die« Tribünen stark e e . Als erster Redner erschien der sozialistische Devus tierte Grum b a chi Wahlkreis Mülhaussen).. Aus seine-r ganzen Rede sprach mehr ein ge sin n un gä ttischtiger fra»-nzdscscher Nationalismus als- ein pmchologtsches Verständnis ftir die sim Elsasz herrschende Stimmung. Grumbachs Wunsch tst es,j dgß nun endlich die Gesetze der Laienschule und dezx Kirchentr e n n u n g fest im Elfaifs verankert werdem Nach Grumhach sprach der eliäsfische Deine-- kriter ro m, Sofort setzteer mit einem Ang rifs gegen die Sozialisten ein und erhob gegen die Links pnrtecenden Borwurs, daß sie an den mißltchen Zu-» ständen m ElsaßsLothringen schuld seien. Mehrfacl)» nslichtete P o.in·cgrz6 den Ausführungen des ge mäßigten Abgeordneten Brom .bei und betonte in einep kurz-en Bemerkung,. daßer dieautonemistsische Bewegung tinElsnß als· künstliches Gebilde bettachtex ·«b«er,ikesit«davon entfernt- sci, berechtigte-Wünsche der TM Fang zu bestreite"n;·««’«-Erst aus dem-Mundede. 111-Am endellJTelsässtGens Abgeordnete-n —« sp» tsteilojsy .« ««J,.«e«) Mjchckwälw «-«"" « HEFT J-. :-’ hörte rngn den-Tatsachen entsörechende Mitteilungen über die Stimmung in ElsaßdLothringenz Mgn b"rte feinen Ausführungen mit großer Aufmerksamkeit »zu. Walther wies in feinem Rückblick aus die bisherige Entwicklung der elsässischen Frage nach, dgß puan defi« Stanmeseioenschasteit der Bevol » kerung nicht im gerkngsten Rechnung getragen habe. Erspetonte diesxliasiennnterschietde zwischen dem Fran zosen und deni alemrmnischcn Elsässer. -« Trotz der Per sirlgerung daß« ElsaßEothrinsgen Frankreich treu R iben wolle, sprach ans seinen Worten die Sorge um e«-"·T annnsts -·seineö.- engeren Vaterlandes. Michel Waxtber versurteilte »den Colmarer Hochverratsprozesg diessEinkerierima der Antonomisien, die Knebklnng der Presscfreihcit, die Unterdrückung der politischen Kunsdaebungen nnd den Ausschluß Ricklins nnd Rossen aus der Kammer. Cimjgze gegen den Staatsanwalt Fachot gerichtete Angriffe führten zu eiwer scharfen-« Entgegnung des :Ministe,rxpr·äjidenteu Its -.;« -- ~ »- ...,Poinear-Z. z . der sich "fchü4scnd vor den Staatsanwalt «im- Cvlmarer Hochverratsprozejß stellte. Poincarkz teilte der- Kam nier mit, daß er erst nachden Interpellatidnen die Regierunaspläne vorlegen werde, doch müsse ers-schon jetzt gegen die Uebertrcibuwgen Waltbers Stellunq nehmen und feine Beurteilung des Cplmarer Autonomistenprvzesses zurückweifew Es fei wider sinnig. daß man die Politik der Regierung im Elfaß so heftig amgreife,-wäbrend sie doch in keinem andern Teile Frankreichs größere Anstrengung-en unternom men haben-IS gemdejin dein wiedergewonnenen Pto vinzenx , v , · « « Die Debatte wird heute fortgesetzt- Auen-hörte Rot-est eines Befatzungsossiziers Telegramm unsres Korrespondenten w. Frankfurt a. M» 25. Jammr Die»»Fran-tssurier Zeitung-« berichtet auf Grund wie sie versichert gewissen-haft nachgeprüfter Ans sagen über foigendesVorstonnnntssiu th in .Ma-inz wohnenden Techsniker Gsuaen Heniel ward-e am 18.-I"anilar auf »dem-dortigen Haitmtbahnhoi von fran zösischen- fK.zrsiminabbeatniten verhaftet «an dem Chef ideer www-ei «w.rg)efiihrck.- Dieser spenle rte sihn Mehrere- »St(tt"nden «·intlg-dxnd" versuchte. unter jtärdftsitk Mit-sein GMis zip-erlangen - dnß Beutel-»Spie nage getrieben habe.""« Offenbar lag est-ne "De·n-un3«ial7ian« in dieser Richtnng vor, doch hat diese sich Mitlerweile als nötldg ungerechtfertigt herausgseitellt. Der vernehmende Palizeichei geriet, als alle ieine Bemühungen erqebnislos blieben. in immer größeren Zorn. Schlsießisich sprang er asuif, schlug Henicl mit der Faust ins Gesicht nnd stieß ihm einen Tintenliiicher derart in·den Mand, daßder Mißhandelte einen Zahn verlor-. Weiterhiwbearköeitetc er Heniel unt-Fuß tritten, bis dieser-in einem Sessel zusammenbrach Er würgte ihn ihieraatfmsit beiden Händen so iangc, bis Henfesl einer Ohnmacht nahe war. Als « alle diese Roheiten, die in Gegenwart eines farbigen Soldaten ausgeführt wurden, oihnse Ergebnis blsieben, wurde der Verhaftete in ein anders Zimmer gebracht, iiio nnnmehr,-eiu.Eiiäiier versuchte, ihm durch giitlichcs Zureden das Geständnis abzulecken. Auch« diese Methodeiübvte nicht zum Ziel. Schbießiich wurde Heniel entbassen mit »dem Befehl, sich alle zwei Stunden bei der französischen Gendarmerie zn melden und am nächstenMorgen zur-Fortsetzung ides Vierhörs wie-der einzutreffem Daß, Heu-sei es nach feiner Erfahrung vorzug, sich ais-bald heimlich insvunbesetzte Gebiet zu sbesgsebesm wir-d verständlich sein « -MO. U, Die Frage derWartegeldempfänger Fiuauzmiuistec Dr. Vitfetdiuq begründet die Bot-jage des- Rest-tunc Deutscher Reichstag 82. Si«hung, Donnerstag den 2«4. Januar sz Bei-lich 24. Januar. (Eig.»·Dr·ahtbericht«) Präsident .Löbe begrüßt die Abgeordneten Zur ersten Sitzung-im neu-en Jahre. ,- Aus der Tagesordnung steht ais einziger Punkt das Gefys über die« Warteqcldeisplsuqer. Die auf Wartegeld gesetzten Beamten sind bisher nur zdann,verpflsichtet,seiner nekuen Einbern nng Folge Zu leisten, wenn ssie eine Planftellse erhalzen ;wollen, de iPrem früheren Rang entspricht Dur den Per sona abbau ist »die Zahl er Wartestandsbeamten sehr groß geworden. Die Vorlage will ihre Zahl dadurch veräninidertzylldaß sie sieh verpflichtendkcucjlxjl Täizftrplam ina iee- e en anzune men, wenn ,ree, a ignn an Ufeem Wohnsitz mindestens vier oider außerhalsg mindestens acht Monate dauert. Ferner können die Wart-egeldempfängier sich unter Anrechnung der Wartezeit freiwillig pensioniert-n lassen. Aeliere Warwstansdsheamte Tollen zwangsweife pensioniert werden können. Mit der Betastung verbunden wird ein dentfchnavioimlier Antrag zur , Aensderuna des Beamt-engesetzee. .- mer s und in Artikel S vorgesehene N lehnt. Die Nelchzxegternnq hat in owetk 111 Doppelvorlage gemadth Die Ve · »de § 46 Abiatz 1 Nummer 1 es Reichsbeamtennaetza über die Anrechnung der Warteftandszett titshfg zum 81. Januar .1929 befxiftet. . » IF bitte sie daher, ihre Verismus Ins sei lus fq uns so zu beschleunigen-. sdas der sum-u ·- tahiu verabschiedet wies-. Im Länt die Frist ab, in würde die jetzige Msgkk M die fim Reichs- und Landesdienkt verbrachte Werte; stand-seit voll-anzurechnen, entfallen nnd dadurch eine Verschlechterung des Rechts dieier Beamten etm treten. Eine baldige Vereinigung der Warteng empfängerfragen ist aber auch noch ans einem andern Grunde unerläßlich. Außer den Wartegelhempfäm gern werden in nächster Zeit zahlreiche entbethjch werdende Beamte bei andern Verwaltungen much gebracht werden müssen. Jst bis dahin die Zqu d« Wartegeldempftinger nicht erheblich herabgvekfninderh so wird die anderweitige Unterbringung dieser M bebrlichenßeamten sehr schwer. ’A . Gottheiner (Deutfchnat.)« erinnert an di Mitte-Fang des früheren Finanztmmsters Dk. zwhleks daß die Wiederverwendung der Abgebauten an dem Widerstand der Ressorts scheitert-, Gott, th« M den Deutfchnationalen.) Darauf fel wohl disk neue Vorlage zurückzuführen Es habe lange gewahrt, M sie gekommen sci. Sie fei aber trptzdem nicht tm Man könne fie jedenfalls nicht, wte Meiliegiekmm wünsche-, in einigen’Tagen durchs-etlichen « Ab . Torgler (K-omm.) erhebt gleichfalls Im dagegetg dafz dieses Gesetz durchgepectscht werde. est Abg. Sieqfricd (Wirtfchaftsp.) begrüßt die Vyh lags, die den Sparsamkeitsgrundfätzen seiner Paka entspreche. Allerdings werde die Partei dem Gesetz nur dann zustimmen, wenn aus ihm dem Reich keine neue»l«t,sitzgnzjechr«»Pe«lajtungen»erxvy«ch!en.» « Abg.Dr.Frick(Nat.-Soz.): Nach dieschedeschkjm m-tr·die Wiztschaftspartei vreaicrnnqsfähig gewode zu I«c«in. weiterkeitJ Die Entrcchtung der Watte-« Itandsbeamten wird durch dieses Gesetz nicht aus« gcjljoqu fpndern fortaefest Das Gesetz bringt Um Ecngrxsse tn die woblerworbenen Rechte der Beamten Das machen wir nicht mit. , Damit schließt dte erste Beratung des Gesetz-z Die Vorlsme wird dem Oausbaltausschuß überwiesen Ein Antrag To rn l er (Komm.). am Jreitcsq die Erwerbslofens und die Panzerkreuserinterpellationen zu beraten,wtrd neaen die Antragsteller abgelean Daxans erbeben sich auf der Publi kumstrsbiinc zahlreiche Männer nnd rufen im Erw ,,er Arbeitslosen verlannen Arbeit und Bran Mut-we entfalten ein weis-es Nonne-r mtt einer-TM scbrist nnd lassen es in den Saal flattern. Diener des Hauses bemühen sichs vers-ebens, die Rnscr von den Trlbsinen in entfernen. Da die Tnaesordnunq PMB-Jst ist,’ schließt der-Präsident die Sitzung um --.-5 n«; Nachdem Präsident Löbe den Saal verlassen bat und während die Abneordneten den Saal verlassen. schen zahlreiche Tribifnenbcsursw dcn Nirm mnex -saij»l2dcksattchen der konsns nfftifchen «Moxeordnetekk soff. »s..·(s'7·rsf»mch einindn Mkzntcn tritt Ruhe ein· ; Nächste· SihungU F reitag 2 Uhr« s » , . »Volk« und Reich-«- Wekbereife für das Burgenkqnd B. Berlin.«2s. Januar. cEigenevamhtbericht)- » Das Burgenlansd veranstaltet in Gemeinschaft der Zeitschr-ist »Volk und R eith« ein-e W e r he- und Vortrage-reife durli das Deutsfche Reich, die ihren Anfang in München genommen hat und über Berlin nach Danzlg, Köntgöberg, Hamburg, Duisburg, Essen, Köln, Fi«odlenz, Frau-Wirt a. M.·" Darmstiadt, Wiesbaden, Stuttgart uinsd resden führen foll. Begrüßungen durch die-Behörden und Magistrate der Städte, Befichtlgungen, dfsfentliche unss Rundstrnkoorträgesind vorgesehen Die Fahrt foll, wie der -Landeshauptrnannftellvertrcter Ludwig Leser giesst-ern abend auf einem Presfeempfang im Deutschen Klub erläuterte, zur Weckung und Ver tiefung eines liebevollen Verständnisses in den breiten Schichten der Bevölkerung des deutschen Mutter liandes für das aufrichtige Streben des burgenländii schen Volkes, als ein geachtetes und gleichwertiges Glied des großen deutschen Gefamtvolkes anerkannt zu werden, beitragen. ’ Reichssinanzminlster Dr. hilf-Mag für dessen Rede zum erstenmal die im Reichstag neu angebrachten Lautsprecher in Tätigkeit treten, erklärt- Aztsgangsunnkt für die Retchsregieruussei die Er wagmtz daß den Interessen de"s"Rei Jes und den Interessen dex Wartegeldempsiingcr atn besten ne dient wird, wenn die Wartegeldempfänaer in möglichst tveitgehendetn Maße wiederlzum Dienst herangezogen werden. Der Entwurf sieht Deshan eine Erleichte rung djer Möglichkeit einer-solchen peranziehung nor. Leider iit es nicht nxöglith gewesen« diese Erleich terung ohne einen Eingriff in die wohlerworbenen Rechte der Beamten zu erreichen. Ein Teil der Wartegeldemvsänger entsteht sich, unter stützt durch die gegenwärtige Gesetzt-Auge der Wieder verwendunq :tm . Retchsdteusr. Jus-besondere Kote ientaen, die außerhalb des öffentlichen Dienstes ein anderweitiges Unterkommen gesunden haben, das ihnen « zusammen mit dem Warteaesld eine bessere Lebenshaltung ermösslicht als das Beamtenaebali allein. Ihre Wiedervernsenduna liegt im finanziellen Interesse des Reiches. Sie kann nur durch eine Acnde-, rung der jetzigen Vorschriften erreicht werden« · - Nebeu der Erleichterung der chanzielwnq zum Dienst imzbt Ler» Entwgrfwcztcr gilnc Ver- ringen-tm dcr Zahl der Wariegcldcmyfängcr an weU dann die Auswahl der für eine Wiederau nsendunq geeigneten Beamten besser möglich ist und schneller erfolgen kann. Es hätte nahegelcgcm diese Verringerung durch e i n e allgemeine Zw a n a s- Zenftmnieruna eu erreichen. Um nicht ohne lot in die verfassungsmäßigen Rechte der Beamten einzugreifen,- habe ich davon abgesehen, djesen Weg-m gehen. Deshalb habe ich zunächst den Weg gewählt die älteren-. Wertegeldempiänger und diejenige-m die ausswndwetchen valindenx eine Wiederverwenvungs inxs öffentkichesn Diensteng sssmxitsreheui durch Ge wabrapg gewisserk Veratiyst gunaen zu -vera-nlassen, sich its-istsllstgkpenfionjexen zu lassen.- Außerdem ist für Warteaeldempfänger eine Altersgrenze, vor gesehen, die beim 60. Lebensjahr- liegt. Ankzerdeni ist norgescbeik die Wartestanddzeit, die nicht im Reiches oder Landesdienst net-bracht -- worden st, zur Hälfte anzurechnen- Die von der Beamtenscljast--gewtinschte no l le Anrech nung dieser Zeit isiim Augenblick leider aus finan iellen Gründen nicht möglich. -Sie·. würde im. höch sten Ausmaße eine Mehrbelastnng in Höhe von ctwa 25 Millionen einschließlich Post und Reichsbahnsbes deuten. Es soll aber zunächst fewissermaßen emper weije nor-gegangen werden, ndezm diese nach dem jetzt en Recht nicht verrcchenbare seit regelmäßig zur Hälse nnd bei sreiwilliger Pension crnng mit gewissen Einschränkungen voll angercchnet wir-d. Mit Rücksicht ans dieses etappenwcise Vorgehen wird die Anrech nunasfrage auch nicht durch eine Aendcrung des Reichsbeamtenaesetzes gelöst, sondern ebenso wie die vorher behandelten Fragen in" Form eines Ueber gangss oder««gewissermaßen Notgesetzes.— - « »Das Gesetz bedars iverjassnngsändernder Gesetz- ges-usw und ist auch mit der erforderlichen Mehrheit vom Reichsrat angenommen worden. Bei seiner Beschluß fassung hat der Reich stat die in Artikel 2 Num- R q ti U c Staates M ExöfoUW eikckommel werden k sizxkere Sprich Ort wen West W, Neu-I schiffe- die legen. Er Wetzlosigk gehe nichts richten W herritt-M führst-« A geh-v M ü f eine M U Der r· griff die Frisch an lMi Flottcnvorl »Ist-Zucht Si llotte- UM ( Illirijftuttg Sewtor M für die Arm einigt-U S« die an Sk« gleichkämc«« Ein Bot Sand x Chict Zu Ehren d gab der Chi bei der Botj des Klubvoi z.Strawn, ( metkensmert Die I Bat Den Ben Vuchjachvekstt maßen einen Wechsel zu gt Ur. Lea-in m ges-et wordel samtiumme is zueilmm partic-er Holla Die Nachfors« Schwierigkeiti Lewi n v o r del a ft e n d ( Witz n. ( Am Z. It Menmajeria mittags mit i Nachforschung nun dahin, gekommen sin die Gebein die er zu Montag g über die U Wechsel zu er Die Zahl kindlichen We denen jedoch Vt·Lewin ab wartet das B MkWiedekentdeklekGeothükhnew Zuinlsä Tddestag7tiou Gall mezos I Karl Emil Franzos , den am .28. Januarein Bierteljahrhuudert die Erde deckt, ist ein beliebter Erzähler aus dem Ghettobereich »Halbasiens« gewesen, mäd seine warmberzige Erzähllungskunft finsdet wohl asmhxheute noch Leier. Unsern besonderen Dank aber« verdient dieser Schriftsteller als der Wiedererweckerf eines der größten deutschen Dichter-, nämlich Georgs Busch n e r s, dessen Schriften er durch feine Ausgabe vom Jahre 1879,00r benis völligen Vergessenwerden Hexen-et hat. Franzos ist essgewesem der sich in den Nachlaß des so früh dabingeschiedenen und bis dahin fo» wenig beachtetengenialen Dramatikers««oertiefte und kostbare Proben einer Begabung ans Licht zog kieekft nun in ihremganzen Umfang erkannt werden »Die Ausgabe hat unter großen sachlichen Schwierig iten nnd persönlichen Wider-ständen gelitten. Der erausgeber mußte zwischen der Familie Büchner nnd »F noch lebenden-Braut Georgs, die beide im Besitz Æithtiger Handschriften waren-und—ssin Feindschaft leb n«« zu vermitteln suchen; außerdem bestanden Be de,itken,«die derben und aufrührerifchen Stellen in einzelnen Werken, die früher weggeblieben oder weg getassen worden waren, nunmehr zu verdssentlichen, M schließlich siegte nur-die Einsicht, »daß jede Ver-» ftlkuimelung eine Versündigung . egen die Manen Ins-Les Dichters wärest Zudem Finder-te Krankheit Franzos an der Vollendung feiner großen Biograpbie es Dichters« die eir der Ausgabevoraussftellte und diennfchiitzbaren Stoff aus der amals noch lebendigen Ueberlieferung noch gerettet hat-» , . . -«"«"T Unter dem Neuen, was dumm«-vor 50 Jahren, yvjk dem Schafer Büchners zuerst ans Licht gezogen Frdszåxar hats BedeztitsnläftftseinSquiga ~W F z e its -p er asmaux e.r ge. re n , oy e Jnnt Dkese qcoßaxttgegragödir.wdt Fig-bieme stand erhalten, ber:··zunächst.uicht djeleiiesxe Hoffnung auf; Entzifferung gab. . .» —. « . . «---·" »Da war- absolut keine Siwe sredistrifo erzählt Franzos »Jensei: lagen vor mit eiuike bläuchen weißen Papier-, smu ähnlktöens Stricke Heu hohe-L Rai-los wendete ich die Blätter Hin qu, hxr. Da jäh-te mich der Zufall ajxf das semich Rezept, ds- Secmangskchen Museum sur nffvif und von M -kunden benutzt wird. Man beftreichtdie betreffende Stelle zuerft mit deftilliertem Wasser, dann mit Schwefelamnwniak. Das Mittel erwies sich als wirk sam, die verblaßten Strichelchen traten auf kurze Zeit wieder kohlschwarz hervor. Aber da zeigte sich eine neue Schwierigkeit: dieSchrjftzüge waren mikro flovifch klein, oft mehr als 30 Worte auf der lge wöhnlichen·Beile. Ich mußte zur Luve greifen. A er Georg Büchner hatte- wenn er rasch schrieb, die un leferlichfte Handschrift, die man sich denken kann. Kurz, es war eine unsägliche Geduldsprobe.« Schließlich aber gelang es Franzos, die Szenen zu entziffern und in» einer logischen Folge anzuordnen . » s « Ein. andres Werk, dem er nachjagte, war das Drama ,P i et r o A re i i n o«, das von der Familie für Büchnetö beftesDrama erklärt wurde. Das Manu skript befand sich. nogtm Besitz von Büchners Braut; aber die energische ame, die ihrem Verlobten zeit lebens die Treue gehalten, verweigerte die Veröffent lichung aus Haß gegen die Familie Bsichner und weil es ~atheiftische Stellen« enthielt. In ihrem Nachlaß hat sich später nicht das geringste Blättchen von Büch nerö Hand vorgefunden; sie muß vor ihrem Tode alles verbrannt haben. Was von Büchnerb Schriften noch ansgetrieben werden konnte. das erschien endlich 1879 in dem Verlag von Sanerländer, der bereits die Erst ausgabe von ~Danions Tod« gebracht hatte. »So über geben wir vhiermit«, hieß ed im Vorwort, »das eine der aenialften Erscheinungen der deutfchen Literatur zum erstenmal dem vollen Urteil der Nation ver mittelnde Buch verirauensvoll der Oeffentlichkeit und dem-ux:eit·dgr.MlO-»uxid Mit-ext- .. . Bucht-S hat in»die"se’r Ausgabe zunächst nur auf wenige g trit. aber «an die besten, auf Gerhart Hauptmann. auf Frank-Wedok.insd« die durch ten Ein fluß Bllchners tm eigenen Schafer gestärkt wurden. Ein weiteres Publikum "gewann’ dann 1909 die« BüchnersAusgabe «vvnj·Paul Landsm, die die Miasma- Renatssance einleiteteyxk und auf Grund des«glücklich wieder anfgespürten achtusses wurde uns dann der aesikherte und geretnjate Tert alles dessen. was von Vsichner ersicltenqeblteben ist, durch die Iritkfche sus qabe der sämtlichen Werke beschert. hie Frist Bergse wnn tm.snselpperlaq serqnsgegeben hat. Dr. P. s. stflussin ’Wi-O W . Umäwmc Qua- Yelksishwksrden mm eMinAsskl NUMBER-Mk- LI »M-. M- ADE-« PE— « ’ J ' · n l'- W i- mmem cause m gross 111 has-. Berliner Premieren Von unserm Korrespondenten " , Berlin im Januar Die Städtische Oper hatte mit Bartoks »Die Burg des Blaubart« einen starren Er « folF« obwohl das Werk große Ansprüche an die Auf na mefähiakeit des Publikums stellt. Es ist slml ac schrieben, in der Hochslut von Strauß, ohne von ihm anders abhängig zu sein als in der- allgemeinen sinsonischen Ausgestaltung sieben großer aneinander- Freihter Situationen, die das Lebensschicksal von laubart symbolisieren. Sieben Türen, sieben Sta iionen: Blut, Krieg, Schmuck. Blumen, Landschaft« Tränen und die toten Frauen. Judith, die letzte Frau, erlebt dies sehend und empfindend. Der Dialoa dieser zwei Menschen ist iait wie eineneiunaene Pantomime Das Orchester schildert mit letzter Kühnheit aller modernen Mittel die verschiedenen Mil,ieus, mit einer wunderbaren Gipseluna der Tuttiakkorde bei der Landschaft, mit bunt aewechselten Farben, mit Liedmotiven, mit einer Skala von Rhythmen, mit letzter Koloristik der Instrumente aus der Finsternis heraus undin sie zurück. Eine Freiheit der Erfindung ist darin, die unsre Nerven erschüttert-. Eine Welt von Tönen-, die diesen Kal varienberg ohne Nachlassen erfüllt. Eineslussührung von- Niveau. Dobro wen inszeniertes auf traum-. baiter Drehbübne. boimanns und diev Raidlx singen die beiden Rollen mit letztern Aufwand, er statuariscb aebiindiat, siemiteiner entzückenden tanze ristben Elafiiziiät. Ein Diriaent von noch «ni·.cht. 21 Jahren: Hand Levn-Diem, meistert die schwierige Partiturmit unglaublicher Beaabuna. . " Dazu wird ein Weibnachtsballsett vonW ilbelm Groß ge eben, »Arm« Reinbold«, Traum pbantassie efweekvanten Kindes, die die Mutter zum Enkel verwandelt, den Hausherrn zum Damen, das So elzeug aus-baut, mit allen alt-en« . und heutigen Tätizen,« mit ·Weihnachtg- unsd Kinderliederm mit; R"ottpverwandlungen sund einem raffiniserten mo dernen Orchester-. Den Text machte ihm« der bekannte- Salzburger Domoraanist Paumgiartner. und'Groß’ febbstz ein Schrekevsckülen mäßigte sich in feinen Ein sällenund seinen T ndenzen riecht liebend-würdig dem Publidmsn entgegen Ee bescherie ibm auch einen büibscben Erst-Is. «Jn den Kammer-spielen erschien ern neuer Bqur«det, betitelt ~Soeben er schienen-C Ein glänzender Akt fabelhaft ges-M -nntzig unid amiisant, schildert die Machinaimnen eines errlegers mit seinem Autor, dem er erst M Zoiaprseis zuichiebt, dann «wieder asbschiebt-· eins launige Geschichte von einem ehrgeizigen Nomancier und von einein obsturen Schriftsteller-, der durch W Gunst dezz Zufalls jenen besiegt. Aber er weiß UJUE nicht weite-. Der Verbeger konstruiert ihm eme Liebes-afss«a-ire, um ihm Einfälle vzu verschaffen- 111 Yffaire geht schief, schließlich liegen sdrei MianukaM über das Erslesbnis vor - das ist alles sehr SMW und erfindungsarm unsd füllt kaumdie drei übrigen Athe genügend. Aber Roman-oilvsky i««t herrlich. »Er gibt dein zur Literatur gez«ivuugseneu dutor mit einer io· rühren-»den Unbehilflichkeit, menschliche-n Herzens giite, und dabei doch mit einer geheimen inneren Kraft, daß er das ganze Stück trägt,"in dem weder Riemann noch ie Neher als Liebhaber und Frau die Rollen find-en, die scharf genug gezettyask waren. um Spannung aufrecht zu erhalten. - s Publikuin dauckt sehr herzlich zuerst dem Stück, dann der Aufsuhruug. - Ein Lustsspiel von Bernauer und Oesterreicher »Das Geld auf« Mk S«traße«.amiiiiert die Besucher des Komadiens dau«ses. Ein synsischer Aben-teurer, der nichts als einen Smoking besitzt, gelangt durch eine Reihe Ml erzahkbarer,· teils gewaltsamen teils pvssmhcfksk Vorgang-e isn den Beste einer Milliouäkstochsten tust einein iethrgesdecsnien Wege, bisweilen gespickt W Einfallen, bisweil:«- unterhielt-end in der Szene- WSIM Alexander unso die Paudler die Führung halten und der neue Felix B refia ri seine disk-vast« spielt, der ungefähr in die Charge Jailkensteinö »ein tritt.« Man darf es nicht zu ern-it nehmen. Brot. Dr. osctns Bis : r t in VI · k- u» M RAE-·- KZMZ KERFE HWMO van freunde ers-Men. Die »Hi- nnfer mian Schrikttbm Z r wen-la cntfcheißnde Meteer lautet: »Welche il t untcr den seuerfcheinnnae der Leisten alsos Iw. « » Kansas-»Oqussskwpexstcss si oum is. ANY-Er use-Hei de- Deuekcheu Dthe gng SHWN TIERE F «"«Isen· MIUIM Mxkthss EB- .7u bar UNDER-It «"sh'chek- M »Musik«-is ssp --- »Er-« posszgkas M M W. txt-· HEFT-it mä- mfv wo offen-M « =Wocheui Sonntag (27.): singcr von Ni Mij Mitttpot needtagt Ptqu Wert (Z8); äglwtische Hele Schanfpie II « 1·3431.Rath.m i daß Constance Der erniedrigt IMMin T " Vslksbülmc ske· s. Gatottityisdx i « MO; Sonne-be Motgenfeien C - Finden Sie, da NUM- Phil « Albertihe q : qunhelm »Hu - kümOlympiq Cz . maus szssk V Oksschenaper (- abend: Arm w Willst-: Von Be UMF Montag; , Außerdem Sm WMT Pflaum Komödie: P lich: Leinen aus E Wendliche Das · « Mittwoch Sonn Mosis MU« Friederike M u Fußerdem Som »M- Mittwoch: Und Sonntag Mater- Be Gartspiet »Hm, »Wa- Bareei M Mka an M Sonntan 1 nnd dass-»von T fMihtZiiå VVUUhauQ Iclsmanvs v .- pay
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