Dresdner neueste Nachrichten : 13.03.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-03-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192903135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19290313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19290313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-03
- Tag1929-03-13
- Monat1929-03
- Jahr1929
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- Dresdner neueste Nachrichten : 13.03.1929
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Streits halten untre Begleiter keinen Anspruch ant Nachlteferunq oder Erstattunq des entsprechenden Entgetti ne m l lßotf- unbeon I nur nntq w tu melden. hk ienanqebörtm Q« ivawetsomy sue-commeququ M. 61 Mittwoch, is. März 1929 WIL Jahrg. Der Kampf um die geplante Weltbank Meinungsverfchiedenheiien über die bankmößigen Befugnisse Gcharfe Kritik an den Pariser Plänen in der Londoner City Todesmreil im Gieriiner Fememvrd-Prozeß beansragr Reich und Länder Einzelheiten aus dem Bericht des Organisation-« ausschusses Der zweite Unterausschuß des Verfassunng schusses der Länderkonserenz hat seine Vorschläge über die »Organisation der Länder und den Einfluß der Länder aus das Reich« nun mehr vorgelegt. Der wesentliche Inhalt des Berichte wurde gestern bereits aus Grund der Unterredunq unsres 8.-Mitarbeiters mit dem Ministerialdirektor Dr. P o e tz s ch - h e sst e r von der sächsischen Gesandt schaft in Berlin wiedergegeben. der mit dem preußi schen Ministerialdirektor Dr. B r echt, dem württem bergtschen Staatspräsidentcn Dr. B olz und dem Präsidenten des Hamburger Senats, Bürgermeister Dr. Petersen, diesem Ausschuß angehörte Im einzelnen sieht der Vorschlag, der, wie berichtet, aus einem einheitlichen Beschluß beruht, folgen des vor- Zur Beseitigung des Dualismug zwischen Reich und Preußen wird die Bildung einer zeuttaleu Regierung im Reiche vorgeschlagen; eine gesonderte preußische Zentral regierusng fällt fort, die preußischen Minister-sen werden mit den Reichsminisierien vereinigt, erforder lichensalleö unter Erhöhung der Zahl der Reichs minisiex... Die preußischen Provinzen werden voribehaltvicb veränderier territorialer Gliederung - ebenso wie die sitt-deutschen Länder, als ~L änd er« behandelt und bezeichnet, aber der histo risch und verwaltungssmäßig engere Zusammenhang dieser Länder soll durch besondere Formen ihrer Ver waltung und Gesetzgebung mtftechterbalten werden. Zu diesem Zweck wird die Verfassung der Provinz-n als Länder gemeinsschaslich durch zentrale Gesetzgebung festgesetzt- Eine Zuständigkeit zur Gesetzgebung komimt ihnen nur zu, soweit sie ihnen besonders übertragen wird; in ihrem Gebiet soll neben der Verwaltung durch die Landes-s ssbisber ProvinziaH behörden und Reichs sonderbebörden (z. B. Post und Eisenbahn) ein c a l l· gemeine Reichsverwaltung nach Art der bisherigen preußischen Staatsverwaltung, vorbehalt lich von Zuständigkeitsoerschiebuwgen, bestehen. Die Versassungsgrundsätze über die Wahlen zur Volksvertretung in den Ländern sArtikel 17 Reichs vevsasssungi finden aus alle Länder Anwendung Der Versassungsgrunsdsatz, daß die Landesregiev rungen des Vertrauens der Volksvertretung bedürfen, « wird durch folgende Vovschristen ergänzt: Dsise Landeswrrsassung kann vorsehen, daß die- Landes vegi-ersung a-us bestimmte Zeit, jedoch höchstens für die Dauer lder Wabbpeviode bestellt wird. Die Regierung ibedars in diesem Falle der Erklärung des Vesrtrauens bei-m A-mtsantritt; sise muß zurücktreten, wen-n ihr das Vertrauen später mit Zweidvitteilmeshrheit bei An wesenheit von zwei Drittel-n der gesetzlichen Zahl der Abgeordneten entzogen wird. In den bisherigen preußischen Provinz-en kann dise Landesregiersuing über die Dauer der Wablperiode hinaus bestellt werden, wenn die Lasnsdessversassiung der Reichöregievung das Recht vorlbeHält, dise Mitglieder der Latrdesregierunig zu bestätigen. Ferner soll in dem gemeinschaftlichen Versassungsgesetz sür die Länder ihre Verfassung den bestehenden preußischen Provinzials vse rsa sss ung e n sLandeshauptsmxainm Landtag. Landesauscschuß) nachgebildet werden. Der Landesshauptmann wird aus bestimmte längere Zeit vom Landtag gewählt, von der Reichsregievung be stätigt Jn allen Ländern sollen unter-e Komm-unal venbände des öffentlichen Rechts iKeeiJsei bestehen. Diese Vorschrift ist besonders sitt Baden von Bedeu tung, wo es bis-Eber keine unteren Verwaltungs behörden gibt. Für die zentralc Gesetzgebung für die preußischen Provinzen oder Länder werden zwei Wege zur Entscheidung gestellt. Der eine Vorschlag geht dahin, daß der Prenßische Landtag mit dem Reichstag vereinigt wird nnd die gemein schaftliche Gesetzgebung siit die Länder ans dein Wege der Reichsgesetzgelmng im Sinne der jetzigen Vorschriften der Reichsversassnng erfolgt. Dabei soc zu erwägen sein« ob tm die Stelle sämtlicher Mit glieder des Reichsrats die von den beteiligten Län dern entsandten Mitglieder des Reich-stat- treten sollen. Ein zweiter Vo-rschlag, der von Ministerial direktok Dr. B te cht vertreten wird, geht dahin, das die gemeinschaftlichen Gesehe für die preußischen Pro vinz-en als Länder von einem aus diesen Ländern gewählten gemeinschaftlichen Landtag mit Zustimmung der Reich-aanurre oder, wenn keine Uebeteinstinv Strefemann in Sau Remo XGeuf, 12. März Reis-Minister Dr. Stresemauu ist gestern abend km vor 10 Uhr nach Sau Ren-o anereist, wo er heute nachmittaq gegen W Uhr eintrifst. Zum Ab schied hatten sich zahlreiche deutsche Studenten einge kmkdem ferner Vertreter der deutschen und auslän dischen Presse. eiuiae Herren der deutschen Delegatipu, Ue upch an Kommissionssitznuqeu teilnehmen, dar unter Ministerialdirektor Dek. Gang und der deutsche Vkeqekeferent des Völkerbnndfekretariats EDI-. Beer. Einige Stunden vorher hatte Staatssekretär Dr. v« Schubert mit den iibriqen Herren der deutschen Dacgatiou die Rückreise nach Berlin augetreteu, wo sie Dienstag unchmittaq mit dem sahrplnnmäßiqeu Zuge wieder eintresseiu Auch dem Abschluß der Ratötqgung hatte Reichs- Wskpk DI-. Strefemauu am Sonntag noch eine Izu-me Untetrclmnq mit Reichsqrbeitsmiuister wisset imd am heutigen Nachmittag erhielt er noch « ges-ich des Präsidenten der Geufer Kanten »iernnts. Bollwan I I Vse Unhakibarieii des Korridoes Reiseeindrilcke in den »Am-« telegramm unsre-s Korrespondenten RR London. 12. Mäkz Der Berliner Korrespondent der »Ti-mes« setzt deute seinen Reisebericht idber die deutsch-polnischen Grelrzverhältnisse fort und kommt zu einer scharfen Kritik der durch den Korridor geschaffenen Verhält nisse. Europa könne sich nicht mehr lange dem dringenden deutschen Problem des Korridorö verschließen. Die Tatsache, daß das gegenwärtige Korridorgebiet in der ganzen Periode des Aufl-aus des enropäischen Wirtschafts systems zu Deutschland gehört habe, könne aus die Dauer nicht außer acht gelassen werden. Der Korre »spondeni süigt jedoch hinzu, er habe während seiner Studienreise weder die Ueberzeugunig gewonnen, daß irr Korridor an Deutschland zurückgegeben werden s ; Müßte, noch daß er isn polnischen Händen bleiben solle. Die Lösung bezeichnet der Korrespondent mit dem dynllen Satz: »Wer-ruf es ankommt, ist weniger, wer dteKorridorgrengen verwaltet, als wie sie verwaltet ;!vetden.« Der gegenwärtige Zustand er icheintdemKorrespondenten jedenfalls Anhalt-bar. Er betont mehrfach, daß der Korridor qeradeswegs eine Reihe non wichtigen wirtschaftlichen Strömen durchschneidet, ohne angemessene Kompens iution fiir diese Unterbrechungen zu bieten. Er betont ferner die hohen Zollgrenzem die Ostpreußen von allen Seiten einschließen und gegen Polen hin ab- Mgeltu Namentlich die Abschneidung Oftpreußens von der Weichsel sei eine der größten Härten der ost enWimtschen Regelung. Die Lösung dieser Fragen flach der Voltsabsiiimmung von 1920 sei nur als eine datce zu betrachten. Fortschritte det- Regierungstruppen tn Mexico Sonderkabeldienst der Dreödner Neuesten Nachrichten sc Mexiko City« 12. März. tDnrch United Prcßs - Die Gesanqennahme des Rebellenqeneralö Simon Ignitre mit mehreren andern Offiziercn der Auf ftnndischen auf der Landen-Je von Tchuuvtcpec km Süden des Staates Veraeruz wird von der Bundes tegiernng bekanntgegeben. Wie es Heißt-. soll General Aguirre mit den andern Ossizteren vor ein Kriegs- Aeticht gestellt werden. Die Stadt Torreon ist non M Ausständischcn geräumt worden. Wie ossiziell bekamltneneben wird, haben die Bundestruppen unter dem Oberbesehl des Krieasministers Calles, der die Ossmsive neuen die Anfständischen persönlich MU UMU Marsch ans die Stadt Torreon formen-ht- Ohne Alls Widerstand zn stoßen. Die von der mexikanischen Bundesreaieruva ek lalsenen Neligionögesetze sind von dem Ober kvmmandierenden der Rebellen, General Egcobay Weshalb seines Machtberetches siir aufgehoben er klart worden. Er hat auch allen Geistlichen. die in- Mge der Religiongqesetze das Land verlassen mußten, UMeQ wieder surticksnkebretn Die Aussprache in Paris Telegramm unsres Korrespondenten oh. Paris, 12. März In der gestrigen Vollfitzung bildeten die minder wichtigen, weniger direkt mit dem Reparationst problem verkniipften Obliegenheiten der geplanten Zentralbauk Gegenstand eines Meinungsaustausches. Als solche Nebensunktionen der Weltbank kommen in Betracht: eine Stärkung der Wechselknrse, die Zu sammenarbeit mit den Notenbanken der einzelnen Länder-. die Durchführung bankmäßiger Kredit geschäfte usw. Auch besprachen die Sachverständigen die Frage, mit welchem Kapital die Bank ausgestattet werden soll. Im Verlauf der bisherigen Diskussion konnte festgestellt werden. daß ii b e r die R o l l e d e r internationalen Bank als Trenhänder sast völlige Einstimmigkeit unter den Sachverständigen herrscht. Sie wiirde an Stelle des bisherigen Reparationsagenten nnd der Treuhänder stir die im DawessPlan vorgesehenen Eisenbahn- nnd Industriefchnldverschreibnngen sowie des Trausseransschnsses treten nnd deren Obliegen heiten übernehmen Dagegen konnte ans den Mei nungsäußernugeu der Herren Dr. Schacht. Moream Stamm Bianchini ersehen werden, daß iiber die rein bankmäszigeu Befugnisse dieses Zentralorganismns die Meinungen ziemlich stark auseinandergingen. Dr. Schacht sprach sich im Namen der deutschen Delegation dasttr aus, die sekundären Obliegenheiten der internationalen Bank möglichst weit anszndehnem während der sranzösische Sachverständige M ore a n im Gegenteil den Standpunkt vertrat, ihre Reben bcsugnisse miißten sich in gewissen Grenzen halten« Morean legte dar, bis zu welchem Punkt sie die Rolle eines Clearing Hause zwischen den einzelnen Noten banken übernehmen könnte. Auch der englische Dele gierte Revelstoke machte starke Bedenken gegen eine Ausdehnung der Befugnisse geltend. Gegen st a n d der hauptsächlichsten Belorgnisse war die Frage, ob die internationale Bank nicht der Un abhängigkeit der verschiedenen Notenbanken Abbruch tun könnte, um so mehr als ein Bankinstitut mit einem Kapital von etwa 20 Milliarden Dollar sin Konserengkreisen wird von diesem Betrag gesprocheus eine gewaltige Macht besäsie und unter Umständen so gar die Regierungen in Schach zu halten vermöchte. Mit der weiteren Prüfung des Pro iekts wurde gestern vormittag die Unterkommifsion siir Kommerzialisies rungssragen beauftragt, die sich besonders mit den bankmäszigen Funktionen nnd mit der Frage des Aktieukapitals dieses Organismus gn besassen haben wird. Der Vorsitzende dieser Unterkommission »ist Lord Revelstoke sEnglandsx ferner gehören ihr an: Dr. Melchior sDeutschlandL «Morean sFrankreichf, Morgan nnd Lamont m S. A.s. Franeqni sßelgiens und Bianchini thalieus. Die Unterkommission hat bereits am Nachmittag ihre Beratungen ausgenommen und wird der Bollsitznng am Mittwoch einen Bericht nuterbreitew 8 Prozent der Beteiliguna Deutschlands am Welt handel allmählich wieder auf die 13 Prozent erhöhen. die es vor dem Kriege erreicht hatte. Vor allem soll man mit den Vorkrieasanfchauunaen aufräumen, nämlich mit der gefährlichen Jllu fion, daß ein Staat durch »die Niederhaltung eines andern siir sich einen höheren Anteil an dem Gesamtvolumen des Welthansdels erobern kann. England war dieser Auffassung, als es in den Krieg geaen Deutschland ging. Es sieht den tragischen Irrtum ein, und heute wetß man, daß nur die Weltprosperität die an dem Welthandel be teiligten Staaten zu fördern vermag.« Diese Ausführungen ides holländischen Bank gounerneurs sind insofern von Bedeutung. als sich in ihnen idie innerhalb des Sachverständiaettaus schufseg zum Ausdruck gebrachten Ansichten der deutschen Delegatton widerspiegeln. Es läßt sich mit großer Bestimmtheit saan. daß die Sachverständigen Frankreichs diesen fiir die Regeln-in der Hier-aka tionen nnd interatliierteu Schulden einziq anna iareu Wen sit ceschreiten entschlossen Ind. Troddem werden noch langwierige Auseinanderfetzungen not wendig fein, um die zu fchaffende Weltdank als eine Art Regulator der internationalen Wirtschaft aus zugestalten. . Eine beachtend-werte Stimme Telegramm unsre-.Korrcspondenten " ch. Paris. 12. März Ein holländischer Bankgouverneur. der die Arbeiten des Sachverständigenaussschusscs ver folgt, äußerte sich zu Pressevertretern folgender maßem »Mehr nnd mehr kehrt die Konserenz dahin zu rück, wo wir im Jahre 1020 auf der Brüsseler Finanzlonferenz standen. Die Grundforderung, daß Geld nnr dntth lHandel nnd Handel unt due-h Kanfktaft nnd Abfatzmönlichkeiten gewonnen werden kann. kehrt in der Konstruktion der übernationalxn Welthank wieder. Was der Holländcr Tcr Munlen im Jahre 1920 in Brüssel anregte, wird ietzt im Sachverständigenauöschuß als scheinbar neue Weid heit verkündet Endlich erinnert man sieh daran, daß daö Tempo, in dem sich »der Welihandel nach dems Krieg entwickelt, viel zu langsam ist unid daß wir ungefähr um 40 Prozent noch zurück find. Das Ge- ; famtnolnmcn des Welihandclö muß gesteigert werd-est Wenn inan non Deutschland hohe Geldleiftnnsen bekommen will- ls ist es non-entta. das sitt die« Was man in England denkt Telegramm unsres Korrespondenteu RR London. 12. Mär-g Der Vorschlag einer Weltlpankzur Ver waltung der Reparationsen wir-d i n E n gla nsd mit gemischten Gesuljlenausgensommeni Ossis zielle Lonsdioner Kreise lehnen vorerst jeden Kommen tar zu den Pariser Besprechungen ab, da diese pro gram-mäßig unabhängig von den Regierungen blesisben sollen Einen Anhaltspunslst sür die englische Haltung gewährt jedoch die Information sdes Pariser Korre spondenten der ~Tsimes« aus maßgebenden englischen Kreisen-, worunter vernmtslich die englischen Dele gierten-»derSachveirstänsdigenskonserenz zu verstehen sind. Danach kommt der vorgeschlagenen Zentralbasnk ein-e weit größere Bedeu tung zu, alsans den bisher verössentslichten Com muusiguäs zsn ersehen ist. Wenn die Bank stark genug ! sei, Weltkredite zu erzeugen, so könne sie auch den gesamten Umfang des We«ltshan—de-ls so steigern, daß die Folgen dieser Steigerung des deutschen Epports dadurch unschädlich gemacht werden· Mit der Zeit würde sogar die Verwaltung der Repas : rationen niur eine Nesbensssuinktsion des Instituts wer- « lden-, währen-d seine Ha u p tsb esdeu t u nsg die sein wünde«,daszesesin Zentrnm der Zusammen arbeit ailer Staats-hatt ken· zum Zwecke der Belebung des Handels und der Regulierung des Kretdites werde. Mög lsicherwesise würde »die Bedesusning sdes Instituts sür »den "Weltkredit eines Tages eine größere sein als die des Völkevbnndes. Die Versuche der Leiter der Noten sbansken, eine Zusammenarbeit sim internationalen Kresditwesen herzustellen würde durch die Zenstralcbank aus größerer Basis und mit Gesiereni Mitteln erweitert werden. Man wende finden, daß die Vorbesprechungen der Sachverständigen in Paris den Grundstein zsu einer weit größeren internationalen Regelung gelegt hätten, als der programmäßige Zweck der Pariser Konserenz dies andeute. In englischen Wirtschassiskreisen ist inan jedoch keineswegs so optimistisch wie die Pariser Jnsovmatoren idcr »Timess«. Der diplomatische Korrespoiisdeint des »Dann Telegraph« ersäihvi, daß in maßgebenden Citykreiien starke Kritik-l an- dem Vorschlag geübt wende. Namentlich besiirchtc main-, daß eine mächtige inter natsivnale Finanzdbank unser Umständen unter den Esinsluß einer Gruppe von Mach-ten kommen könnte, deren wirtschaft-Viehe Interessen- sdcnens Englands ens gegengesetzt sind tin-d »die indirekt die englische Bank politik beeinssilsussen könnt-en. " «Vantmder Aufenthalt Dreht-is in des-Türkei · - ,· X Konstantiuovch 12. März - Wieder-z hiesige Bart-ou der »Afsocithed Pres« von trichtsoffizieller Seite erfährt, ist dic tiirkiifche Regiscs rang here-it, Twtzvt die Erlaubnis zu dauerndem Ausentsgckt in der Türkei zu gewähren, falls ihm jqu wer dik- Ewresfeevlsswlwiö Wm · ootbemy waa tonm« Abt II tu Duuöavvatatx I« du M »O Hauptmoti er sur kbeltsskzm nd Preis Mo m 102 dem New I IJM M) eh set- seh-Ha rssymptoms stdn soll W Mem Ist. sofort M besser Mo helle-H IISs dringend zu neben stumm-M dsltuvs vek10»«. Its-km ein«-m- sämtqu ich denselben as. k-Jnhalntok.'nqus tch un : I tssngalaeot Mel-. C Ursta- kuriert-In qlqtpks erhalten. Fch ti Mk an einem fees da ich In unz- Svnntag tral gelben kat us jenstaa und da Dieser Apparat keinem dausbalu 84, Erdq. lene Mitqu Nascnkmmä Illstsndlg M- I ich seht zufriede - hatte seht starkes ietzt nach 14täqlqet ist. Ich wetdi senzyfcb-len.» kfkä’k·ft"k’ci"ssö·"4, U« iu Ida Mlhar. tlgtl von Jgnen eines bme. ch möchte anlt stig- deüit st w m ai s saht eins odnT wofür ich mai-M tefes Inventarka Tat-sen beseitigt yc neu Freundes IF t. Ulwlu IM. kachenlcstsnkk not-s MERMI kr Prüfung des icbunq fein Ven- Icnd zur Heilun d Rachenkatanb atsachcn beoqu Gebrauch matt ne sich in Haupt nden des gametlJ veqe wurden in . « aniilende Duft-H ation auf MIM s ist mir wieder m durchzuführen wollt cine Wen nehmen NEM- Lq und Baltmtt stimmuns bet struhr. - spendet Frrn . . . . . ils Johannes - stören Kartoff o a lebt erfreut sidcn fett langes Hat-urb- Nmä b Ihre-s Inha- Iftandig liest-» keiner FAMI· achnabme eines 111. cito IMM- W te und Adress- In kk Beruf »Im Co- ten. unt-erblas- Inmika
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