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Dresdner neueste Nachrichten : 12.12.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-12-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192912125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19291212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19291212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-12
- Tag1929-12-12
- Monat1929-12
- Jahr1929
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.12.1929
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Nr.288 EMM oiwcla shlatU Idol-nost sk Kollet-et IM. nicht herb. . blcp thsk 1.10 »- Wem ’sibes Blick othellcy b ich Glut-« u. Kutt tlsch dlc sssls schwellen. vaormasksln Its-m sollt-eh kais-dik- W Ia stillst, -ko . . . . . . two its-bloss. . . . . . . 4.00 tat Ist-loss, . . · . . . Nov IssÅhnls . s.so is ls.oo Ins-s- SOLO II Die Zeienagsvonage in dritter Lesung angenommen Zolldebaiie im Landtag Ein Anieriychunqsaustuß im Fall Oesoemann Us- Dk. deucht . Ini vertritt die I ism das dte W Wirt-EIN keine hohen Stille-Manche, oberst-ils die anmi nd leiern um die hsheren Uns-exe- an steuer-h sittle nnd « sozialen nslasen auszugleichen nnd die deutsche Wirtschaft dem toniburrsierenden Ins land leiYns ellen. - « - ’ « Weg. Napel-ach iLansdoom betont, daqs die-Oe iamtverichn ng der deutschen Landwir chafts IIM Milliarden betrage, filr die, einschließlich der Renten banlve·rzinsun«q, is Milliarden illfrlirlz aufgebracht werde-n müßten. ieZinidlasst ei oppeltfo bochasldisns der Vortriegsseit. Es sei nicht zu bestreiten sde die Landwirgkhaft aus dem Binnen markt den Än Aas gebe. ürde man die Preise der landwirtschaf ichen Produkte,.deren Jndef sich aussgder Holze vons 125 Prozent der Fiel-erweitet e be we e, aus en allgemeinen Lebens- ltungginsdex er hosem fo wäre die Preisfchere zwischen Industrie- und Landwirtschnstserzeugnigen geschlossen Die Lansdwirtichaft verlangst nicht obe, sondern , ' » angemessene nnd staiile Preise. Ada. Dobbert ISooJ erinnert an- eine Feststellung des verstorbenen Abg-. Schreiber, dasz die Preise, die der Konsument ssür Fleisch zahlen müsse, sehr hoch, daß aber die Erzeuaerpreige unoeohältniismäßåk niedrig seien. Die Sozialsdemo ratie stimme dieser Massung des Landvolkführerö bei und wolle der von ihm ge kennzeichneten Erscheinung durch die Konsumvereine begegnete Die oleitenden stille, welche ietzt ein geführt worden feien, halte die Soetaldemotratie fitr richtig, um ungewöhnliche Preisschwankungen ans dem Roggeins und Weizenmarkt du verhindern. Der Redner trsitt fiir das Ge t re ide monopol ein und lheftirwortet den F eldgi e m lifeha n in Sachsen zur Behebung des Arbeitspmangelg. Er führt dann eine Privatdebatte mit dem Ada- Dr. Frucht (D. Wp.i über den Wert autonomer Zdlle. Er bemerkt dahei, daß die Zolldebatte eigentlich nicht Sache deg Land tags sei. fSehr richtigrvon mehreren Seiten.) Abg. Esaus (Dem.) erklärt-, üsher die Notwendig keit der Hilfe fsitr die Landwirtschaft fei man sich im s« wesentlichen einig. » . dem Bauern Lohn nnd Kapital www « Mtb einem Schnabon des Abs- Rmet OW) wird der tommuniltiitbe smraq ab set-Hut Da flks Minnen nur Sozialdemoktudu und Knmnniltcm tsumtx Die Nasid für Zoll-U - upo. Mie- momma des-Einm- oami einen an txag durch den die Besserung beauftragt werden soll, Budbezätsfrcien Siä ten und Bezirksfürfokgevers nen e . , « » Unrabvmm der Renten-W Winterbeibilfe user m bleibe oei der want-M die Selbsthilfe? Der Landbunb habe die Schall-. ans sieh geladen, baß das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen herunter geipirtschastet sei. Warum hasbe die Rechte immer die Flachenertragssteuer abgelehnt? Wenn man sich über Stencrlasten beklage, müsse man nicht vergessen, daß der demokratische Minister Dr. Reinhold es ghj wesen sci, der als einziger Reichsfinanzminister bis her Steuersewkungen gebracht habe. Gegen Futtcrmittelzölle und Monole müsse man sich ener gith wenden. Im übrigen seien die Sanierungsi plane der Reichgregiernng zu unterstützen. Dr. Eberle (Dnat.) sag-t, es sei eine zwingenbe Nonnendigkeit, den Zolldruck der andern durch Gegen druck zum Stillstand zu bringen. Wenn heute land wirtschaftlicher Grund nnd Boden erworben werde, so geschähe es aus irgendwelchen andern Gründen, aspielleicht aus Liebe Zur Heimat, aber nicht, weil ·jemand«’glanhe, aus er landwirtschckstlichen Scholle eine Existenz zu finden. Wir müßten die einzige Mgglichkeih die der Versailler Vertrag uns belassen e dae Brot ian eigenen Lande sit sum-. Mittwens Das könnä nicht geschehen. solange man auf die Zuschläcie zu unterfagcn. Abg. Siege (Komnt.)" begründet einen Ante-M durch den allen Rentnern und lürforgeempfängetn sowie allen Eriverbslosen eine in ddbe von 40 M. und 10 M. stir unterstützungb ,pslichtige Angehörige gewährt werden soll. "·öierzu hat die sozialdemokratischeFrab seien-einen Antrag eingebracht. der die Winterbilse insdec Weise geregekt sehen will,· daß den Bezirks- Btrsvrgeverbänden S Millionen sür diesen Zweck zur ersügung gestellt werden sollen. Diesen Antrag be gründet Abg. Schjeinitz (Sos.i. Das Haus beschließt, die A b stimmun g e n über diese unsd sdise folgen-den sozialpolitischen Anträge in der nächsten Sitzung vorzunehmen. Aus Vor schlag des Präsidenten wird die Antrage wegen der Seidenyannsctedite abgesetzt amd als Punkt 1 auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung gesetzt. Zu diesem Punstte ist ein Antrag ein gegangen. einen Untersuchungsausschuß zu bilde n, dessen Zusammenievung ebensallö in desr nächst-en Sitzung beschlossen werden soll. Abg. MildcustrentNKommJ fondert dann in einem .thrag, daß die achuntersuchung von Krieggbeschädigten unterbleiben soll. Auch hierzu Liegt esin sogakdemokratiicher Antrag vor, der außendem sofortige nangrissnahme einer du r ch greisenden Verbesserung der Ver sorgungsovdert. - - Abg. Gerlach (Soz.) begründet die einzelnen Pan-the des umfassenden Antrags. In der Au s · sp ra che vertritt . - - Abg. Voigt ,(D. Bat M Standpunkt, das dtieie »Im-onase Sachedes Reiches sei. Er vertritt ba bei einen Antrag der Koalittionsparteiem »dem sich die Demokraten angeschlossen haben unid in dem die Regie rung ersucht wind, bei der Reichgrsegierung dahin zu wirken-, baß: » «1. die gesamte Verforgung sder Kriegsbeschädigten unsläitkckkiegetvhinderbliebewen im Reichshauöhalt ge· e r ; D. das·" Kapitaiabfintdunggweien ge fordert: s. Liicksen in der Morguwgsgeietzgesbung beseitigt und die Versorgung der Kriegsapfer als u r e i g e n st e Aufgabedes Reiches so ausgebaut wird, daß die ergänzen-de Fürsorge nicht aus Länder und Gemeinden übertragen zu werden braucht. Abg. Dr. Wagner sDnut.) würde es mißbilligen, wenn Nachunteriuchungen angeordnet worden wären, um«-Renten zu kurzemSeine Fraktion wende sitt den Antrag der Koalitsionspartseien stimmen. , « Abg. Bretschneider (Dem.) erklärt, daß angesichts der Finnnzlasge es nicht möglich sei, für die vorliegen den Anträge der Linken zu stimmen. Auch Abg. Lanze (D. Vp.) lehnt die Anträge ab. Damit ist die Aussprache geschlossen· ’ Nächste Sitz-ung: D o n n e r s t a g 12 Uhr. edel-Mex- Landtag U Gunst - « Dies-en. 10. Des-gis W Ist totgesordnung gibt " » i R p. Killiuger iNa vgl eine Erklärung ad, w» Abstimmung im lle Sindermann tdte Mantis-Staunen hatten den Einspruch des kommu schen Abgeordneten gegen feinen Ausschluß durch Whmtschngtionalen ngeprasidenten Dr Eckardt als Mechxjgt anerkannt) edee ein Mißtrauenövotum wen den Vizepräslidenten noch ein Sonn-a Nieren Un Sindermann bedeuten sollte. Es handle ed nur m vie stritte ÜbleßttunäZarlamentarifchen wuchs. I gkzqkssideut « .s urdt erwidert .in einer Iman Gott-drun- dasa die Angelegenheit dadurch« .»- eeledigt sei. ß aber etn Parlament sich tle wißebq wenn ed die Wahrung von Ordnung nd Im e politischen Interessen unter-ordne. Dann Jaw das Vaud in »die Beratung der j , Feiertagøvorlnge ’ pgdp- Wnatifpricht nber die U a en kmehkuchzs wobei er erklärt, daßrideom sideg znschen deutschen Deere die Waffen von der Revo- Mpu aus der Hand zeichlagen worden seien. (So spidemokraten unid ommuniften begleiten seine luthungen mit huren-Rasen und Gelächter-J Ung. Renner (Kolmn.) spricht gegen die Borla e. Nachdem Renner eine Stunde lang gegen Fte waldeufoträtzä plglemtliert bat-, ohne irgendwie sur www pte , Ung. Edel Sozfnochmasld den Standpunkt der Mvemotraten Nu Regierung-vorm e dar. Er »ika sich gegen eniwer und meint, Faß von der mks die Kommunilten befolgten Zersplitteru s ;«kti;k nur die Nationalsogialisten prossitiertenk nän Deutschland Febe ed doch noch andre mchtsgarant enald tnSowjetrusland. Die Rlieaervereindredck Jded Abgeordneten Gene ,«,l Laden baibe nnr in sinnlicher Weise wiederholt, wag schon tausendmal widerlegt worden sei. Abg Bnck (Alitioo.) erinnert daran» daß binden mg anerkannt habe, daß die Arbeiter- uwd Soldaten- Me alles getan hätten, mn eine geordnete Rück- Wmng des Deered pu ermdglichem Schließlich ein-. ten von den Tatsachen nur diejenigen überzeugt Wom, die guten Willens seien, die Tat-lachen zu er kennetn M ngch einein Schlaf-word des Abg. Sberle (Dnat.) o diesbstimmnng ps- Ilestcrnussvorlash durch die der I, November ais Feiertmj beseitigt wird, wird mit « spseu « Stimmen angenommen. Das »e- stimmu Kommuistew Sozialdemokraten und Illeiozlalistew . Dei seuotrsttice status, der Ue Ein flwmq eines deutschen Rqtiouqlfeiertagg unter Aufhebung . aller politischen Landesfeiettage ist-»W- MP Ils- l S-! ZU- . , « . «.--.«-:.« . Z! w name-« www pessima-et sum-s po- Keäenå Haus einen-« Austrag vom Juni dieses Jahres, a e Bauers-IMME- unterdan sollen-« —. ; . . .- D G. .- - »s» You -.« Ver ver-sagte Geidemmm Ohne ein-e »Erkliivrkna« zu Beginn pt es natur ltch nicht mehr ab. Nicht immer sind sieJ seltsam wie heute. Die Nasid hatten bekanntlich in der letzten Sitzung ~ihrcn« deutschnationalen Vizeoräsidenden aus das peinlichste im Stich gelassen, indem sie mit der Linken die von diesem verhänsgte Ausschliebnng des Kommt-nisten Stndermann wieder aufs-eben Jetzt ioll es ihnen nicht ernst gewesen sein. gen Herrn Eckardt hätt-en sie nichts. Aber sie seien nun einmal Leg-en alle mrlamentariscben Gebrauche Die liebe-n inidert Und Herr Eckaridt erklärt daraus- so könnte ein.Parlamentönräiideitt die Geschäft-e nicht führen (-da bat er rechtt), aber er führt sie trotzdem weiter. Einstweilen, bis zum nächsten ZivischensalL Daß die dritte Lesung über die Misng des o. November noch eine Debatte entsesseln münde, hatte man nicht erwartet. Aber sie dauerte doch noch stunden lang. Der beinischnationabe General Kaden sprach in desr Form sympathisch abweichend von den sonst aui dieser Seite gehaltenen Reden, die Kom munistcsn sprachen über all-s Mögliche, nur nicht zur Sache, Herr Buck polemisierte ebenfalls in nettser For-m, gegen Herrn Kaden, nnd so fort, bis schließlich in namentlich-er Abstimmung gegen Kommunistem Sozialdemokraten und Alt-« sozialisten die Regierungsvorlage angenommen wurde. Auch zur Zollsmgse sprach man wie-der einstan all settg viel, teils Richtig-es, teils Jalscheg, aber kaum etwas Neues. Warum müssen in unsern IS deutschen Länderparlamenten auch noch die Fragen erörtert werden, die in den Reichstag gehören ? Einen Erfolgxreilich hat diese »ein-sehe Breitse«. Man wird mit der Wes ondmmg nicht fertig. Man debattisext noch lange bei leerem Hause iiber die kommunistitchen unid sog-inc «demokvatsisschen Anträge aus Renten-erhöhung Aber die mit Spannung erwartete Debatte tiber den Seide mannsSkansdal anders kann man es wirklich nicht bezeichnen - muß, mit Recht, aus die nächste Sitz-um vertagt wer-den. Denn es scheint nötig, gacksk Even hierfür asusreichend Zeit und Aufmerksam ea . - Im Hause selbst, außerhalkb des Blutqu hat man fleckßbger gearbeitet Der Haushaltauschmß B hat die große Jntduftvicdebatte während der Plenarsitzung zu Ende geführt und über »die vorliegenden Anträge ab aeftimmt. »Am Donnerstag komme-n sie ins Plenum Es durin also ein retchbefetzter Verhakcdlsttngstag wer- en. Bat. Die Roi der älteren Angestellien « Dresden. 11. Dezember Zur Notlage der älteren Angestellten hat die Deutsche Volkspartei den Antrag ein gebracht, baß bei Einftellung von Angestellten durch staatliche oder sonstige Behörden ältere Angestellte berücksichtigt und daß bei diesen Behörden keine Doppelver d i e n e r beschäftigt werden sollen. Außerdem wird in dem Antrag ein Gesetz gesyrde t, welches mit-Hilfe einer L e l) r l i n g s ska l a die ååsl der einzustellenden Lehrlinge in ein bestimmtes er bältnis zur Zahl der beschäftigten Kaufmannsgebilfen kbirjitngen soll, um lieberfüllung dieses Berufs zu ver en. HAUSJACKEN Wd »Mein- as Falk-. . zog i Month . . . . . . I.so t. akt. . . man 111-sta- IT ff. 1.10 111-ost- gis-« M Les-on " den usck Musche scs 2.60 I fis boksobtwi mannsd- I-I 01, Ists-sitt iroswsiuliiatllasa es. Auges-. iö Zshisffäisi s. sue tot-z- f1 Mr) exists-sau lllllllskwspsll Pllllllsllwsgsll Illsllllwsllsll slllllslllpässll Illlllokllsllsll Stillstka Illlllksllvk . sama-usw« seid-syst str. 21 Inviåklsekei tistr.4l, Te1.81601, sicherm Koffer »so-. c. ankam. haltbar. (C7470 it e l l e u : tcsdcn-N» Albert; ciqung u. Fätbcrct Mickten, Ist-vom-J Itlitoks.säcl(ers, sehst-Wäsche llolslselsllrum Ist-Its la- Itl. Istassklslssms hast Ia und billig-toll bei Alta- Isssc Is. 11. tät-. Ist-Ia sui klkms A lau-nominecm klthlwskoa - klskkfsl kli "c .«. Fern-pr. Icccc von 111 an wire-it- Yakvse J tm ikko NJLZ soc J un PMB II « sv 111-M LlMin jifiJY 22 - sv koa Preise Illllllsk lllle pvhiosltikchs Mk W Ist-est- Ncchrcchhu dumer IT. Vezmder M
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