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Dresdner neueste Nachrichten : 10.12.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-12-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192912104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19291210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19291210
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-12
- Tag1929-12-10
- Monat1929-12
- Jahr1929
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.12.1929
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men»f»";andeks- uzzggzkzgztstrieZeitung 100 szember 1929 Ante-Zeugin soll genormi werd-u Der Reich-verband der Garagenbesi er k, Medeas, tn dem der grdßie Teil der deutschen Ves insnfetndändler zusammengeschlvisen ist, hat beim ziet swirtschastdmintsterium einen Antrag einge. drast, in dem eine Normung der Autobenztue gespr» dert wird. Zu dem Antrag wird zulammenfqssenz ausgestibrtx le Qualität ded Sen-Uns die selbe bei s den so enannten Marlenbetrieböltoisen nicht Hm letkizblthend ist, soll in bestimmten Kennziffcku fsie ebeginn, Stedeende und Bestandteil an Luan tila Izu-. Jener-le ausgedrückt werden, die ich» Kleinhändler nerp lichtet ist, an den Tankstellen neben den Preisen anzugeben. Durch diese Novum-O die vor allem den Krastsahrer über den Wert der Mar· lenbenzine ausklären soll, wird auch kleineren Jud portfirmen, die nicht den großen Trufts angehijkcn und vornehmlich mit deutschem Kapital arbeiten, der erfolgreiche Wettbewerb mit den großen amerikquz. schen und englischen Trustö ermöglicht. Infolgedessen tst die Normung auch geeignet. aus dem Betriebsstofs. merkt preidregulierend zu wirken. Im Ausland sFranlreich, Amerilai liegen bereit-s behördliche Nod mungöerlasse vor. Dem Antrag bat sich, wie der Redega meiter mik. teilt, das Retchdkartell von Spitzenverbandcn d» Kraftsabrzeugmtrtschait sowie der Autdmobiltlub von Deutschland bereits angeschlossen wahrend die ZU sttmmung des Allgemeinen Deutschen Automobitktuhg in den nächsten Tagen zu erwarten ist. Auch der Reichsverband der Automobilindustrie habe dem Vor· gehen des Redega seine Unterstützung zugesagt, nach, dem der Antrag auch beim Reichökuratortum fük ; Wirtschaftlichkeit und beim Deutschen Normekmug« ; schuß gestellt worden ist. I Generalversammlung der Helio- Telegraman unsres Korrespondenth w. Frankfurt a. M., 9. Dezember Die Generalversammlung der Heliod, Allgemein- Nückversicberung AG« die heute mittag in Frankfurt stattfand, st to der allen Erwarteng sehr ruhig ver. » laufen. Es waren nur 27 Aktionare anwesend. Ti- Verwaltung gab eine Erklarung ab, wonach das Grundkapital als verloren zu Lgelten habe. Sie empsabl, zunächst nicht über die tauidation zu be schließen, um das einaeleitete Vergleichsvcrfahkekk nicht kinsällig werden zu lasten. De Versammlung stimmte zu und verzichtet. auch auf die Einsexung einer Revisionskommission, weil die Revisiong ommission bei der Fravaq auch die Verhältnisse beim Helios prüfen müsse. Vorgele t wurde der Konsorttalvertrag über Raum-Aktien Inst den übrigen Tochteraesellschaiten der Fraoag Eine slussichtsratgwahl wurde nicht vorgenommen Ein Status um 81. Oktober 1929 gibt an, daß das Dssizih has bigser 488 Millionen Mark betrug, sich aus W Millionen Mark erhöht bat. I- Der nene Statt-s der mai-an. Migemein war ek· wartet worden« daß der neue Status der Fravag gequ die am 20. September dieies Jahres oeriifsenilichiekk Ziffern eine ganz erhebliche Verschlechterung auii weilen werde. Die Annaegme hat sich bestätigt Tei neue, von der Süddenis en Revisionss und Treu hand AG» Mannbeim, per 17. August 1929 auf gestellte Status ergibt - neben dem Verlust des Aktienkapitaln und er Reserven der Fravna - einen Paiiiosaldo von 85,88 Millionen Mark, während der vorhergehende Staiue noch einen Attioiiberichuß von MS Millionen Mark aufgewiefen hat. Im neuen Status ist jedoch der Kanspreis der Allianz siir das direkte Verficherungsgeiehäst idie Allianz hat bis jetzt bekanntlich 15 Millionen Mark dafür gezahlt) noch nicht enthalten, da die Biihe des Kauf-greises noch un sicwik ist. Die Meinungen darüber gehen weit aus nan er. Die Verwaltung der Fravag ficht auf dem Standpunkt, daß die Bewertung des übernommenen GeMaåte mit einem wesentlich höheren Betrag als 15 i ionen Mart am Platze sei- ie nach Höhe des traun-unei- wiksd der Statue sich entsprechend occ bessern. Die Vorbereitungen zu endgültigen Vet handlunaen mit der Allianz werden mit Nachdrnck fortgesiihrt, so daß man in absehbarer Zeit aus eme endgültige Preisfefiietzunq hofft. Konkurenachrtchien Ins dem Oberlaudesqetfchtöheztrt Dresden » Ihrs atmen- I. s- umeldcfrnn Ut. -wo » kmmk I ssrinnnzstepysm 111-Il- scfieu r Irren um« vfnmctrekrkskets II . - ( Qubtqernersqmmlunqk leiern-T - Vermont-stumm Dresden-: Die Dresdnet Konsum werden laufend uan des amtlichen Betqnvtmnchunaesi veröffentlicht Ists- setssseeu ' oh Felswqu M. Weiher u. co» Bankgefchäst Mi- 28. Q- Eiiuüut «-’ ’ tue ort- t si- 1 it chrtctm an. Inv. d. Pisa-Hatt FTTFUUAEceAYotcchsfschsmvFXZU wis- IF gi- »Es-z sie-H syst-sey »Es-Hi sey-»Es W «E«heis« sie-nd oh« ei « ists-F « ot, a. nd. thqz Eber-erst u. Frieng MPRJFZQ ÅFAFC la2» Brit obs-nas- m un u t. luii. E. WILL-pig« Jersey F osse zäkri lSolTwm oel tueb pein t« c : sich u ist-o 8 soc-It si. 1 . ID» t."u."szk.qu. 12.),. Makknekkiröfuz a. us. orrfchmidt. Musikinstru mentenhand ung n Er ach ( f. m. 2., Wi. 17.12» Prft·7.l.l- ReuialsasSvtembecm Fa. Mlihlsteinfabrtt Hohtnann u. Zäkfchse.l(?. m. b. H» in Cuncwalde Mi. 20. II» Wi. 21. lis» fu«-i, ge Sand so a i » smt »«.Ik. If W» Wes-« disk-Eis Mksi M -... tut-u e: Tischtekmcister Hermann Otto Erfind- in Vrcmta (Nf. M. 12. Wi« Is. 12.- Prit. 28. 12.d. Fa. C. L. chlxek II k. MeJanische Leinenzmtrnereb Nähfadenfabrik. Far pr Jst-en, keinen-, Infe- u. Banmwollqarnbandluna n ro rsdors (Af. 0. 1« Wi. 21. 12., Prit. 17. U. » m, subtrsisebleötszngtkels u. TonwarenhdL Johannes Hat-Mk , Esaus-Deus Ohms-fr- Pauc Richard vie-mer m Rad-um oad VIII-Fa glich XII-It KFZUH todt-f L ichsenrins : v a an w n qn e - is fieufthsubuki Mi. IS. IS« Brit n. Wi. lö. U. see-dei- Natur« gerewkgzzgxsgsssssw MED- W SW Ums MS: O ototadenaofsäsckäläkwadtq·an. echmtd ach « Ist-biet sa. Intemtewbeemebsgesellschast m« V Dr M , mai stemp- uus soc-umarmde coqu Paul THIS- Getos-Moosa- utfred Euaen same-L , Ists Miste-Osterfeste luethaqt He sa. Inaba-per Gardtnenwcperei Lande mqnn u. or we M IT- 2H. Ehe-usw T IT- muqefchäkmnk Max heim-! M hart-san ( rast-s K w · »Mä- -m a. das-D Spuk-« Schuh-amt. AG-- M » l est-IV Ism. M hH. sa. Uvde n. co. CVeralTs w· lgixitesastssumsu sturist Dttp Im »Icle « Oh Visiten- a. O ser. Lederfabrlt, Unp. hermanls Otto Hauer Denkt-K Akt-M ·ilissjså.s;«kfäsrlio::lo;vetsadrss lJ « I - « « en HERR-s Vis- e- s.:«— sama-Hm TIERE-M QWÆOMPW Fesse- tn Ygäxerssgaaszs WI: Die Aksienkechisrefvrm f di- stelkmsssmhme der sächsischen Industrie- M i Handelökammeru Die sächsischen Industrie- untd Handelsskammern haben fu den Fragen der Aktienrechterefvrm gemein am Stellung genommen. Bei der Beant wortung der Fragebsogen des Reichsiustizministeriums sift man im wesentlichen von folgenden Grund sä h e n« ausgegangen: Die genannten Industrie- und Hansdeldsvertretuns Heu bekennen sich zu der Auffassungi daß eine Reform es Aktienrechts notwendig ist. inid zwar soll die Neuregelung dieser Rechtsinaterie von »dem Grund gedanken ausgehen, daß die gesteigerte Verwaltungs tnacht nicht nur eine erhöhte Verantwortung der maß gebenden Gruppen, sondern auch einen evhdhten chuh der Asktionärminderheiten erfordert. . Die Gründung von Aktiengesellschaften soll nicht erleichtert werden. Maus ist sich darüber klar, daß eine vdllige Ausfchaltung des Etrolnnännertumw prak tisch unmöglich ist, glaubtgedoch ldie Möglichkeit einer verächleierten Gründung adurch zu beschränken, daß Gr nider und Hintermänner als Gefamtschuldner zum Schutz vder Gesellschaftsmitglieder verpflichtet werden. Die Kavitalgrundlage der AG. hält man- im all gemein-en nichtftir reformsbediirftig. Consuertible Bunds und Optionsaktien ibetrachtet man als unbedenklich. Es wird anerkannt, daß im Falle der Kapital-verwöfo runF der bünxtige Gewinnanteil ersahlos efchmälert wir und asu ersdem darauf hingewiesen, Faß ebenso die Möglichkeit, vor der Kapitalerihöhung Jahres gewinne in ungesniigender Weise ausgusschiittenz in einem künftigen Aktienrecht unterbimdeniwerden«muß. i Den Ausbau der Verwaltung der AG. mischte man sticht verändert wissen. Die- Vorschrsisten über Bor ftanid und Aufsichtsrat sollen in dcr bisherigen Form beibehalten wer-den. Auch empfiehlt man die Ein richtung eines amtlichen Kontrollorgand nicht, eine Justitsu ion, deren Einsetzng in andern Aeuszerungen zur Asktieurechtsresorm stark sbiefürworiei würdet Generalversammlung nnd Stimmrecht veranlassen bei grundlegender Betrachtung des heutigen Aktien rechts eine Auseinanidersfetzung mit dem Begriff der ,-Generalklansel«, die der deutsche Jurisfteutag zum erstenmal in eine gesetzestechuisch mögliche Fassung ge bracht hat. Die Generalklauisel, die der deutsche Juristen tag formulierte, verbietet bekanntlich die Aus-übng des Stimmrecht-A lweint »der Aktionär dieses Recht nur wahr-nimmt, um unter Verletzung der offenbaren Interessen der Gesellschaft g-e-sell«fch.aftsfremde Son dervorteile für sich oder andre zu erreichseni Außer dem haftct ein solch-er Aiktionär der Gesellschaft Mr den Schaden, den seine Abstimmung -her-beisggez;sühri t vorausgesetzt, daß er vorsätzlich handelte. enn aug die sächsischen Industrie- und Handelstammern fi nicht mit sder Fassung des Juristentagee ein-verstanden erklären, so sind es doch nur formelle Bedenken, die geäußert werden« Das Iwirtschaftlich-e Ziel, das durch die Generalklausel erreicht werden soll, wird »als Zeit-tituliert Punkt in der Aittieurechitsreform« ge-» ig . Die Generalermiichtigunm die heute von den Banko vielfach in die Vertragsbedingungen mit ihren Kunden zur Ausübung des Dcpotftimmrechtö aufgenommen ist, foll nicht verboten werden. Aller dings soll ed einer besonderen Ermächtigung be dürfen, wenn es sich bei der Ausübung um besonders wichtige Punkte handelt. Das soll hauptsächlich dann gel en, wenn ed ftch um Beschlüsse handelt, zu denen nach dem Statut eine qualifizierte Mehrheit erforder lich ist; außerdem bei Wahlen zum Aufsichtsrat In der Praxis wird diese Formulierung allerdings wohl » die Generalermächtigung illusorisch machen, da sich einer Ermächtigung unter diesen Einschränkungen bei . der Häufigkeit der Adftimmungen nach qualifizierter « Mehrheit erhebliche Schwierigkeiten in den Weg i stellen werden. Die Mehrftimmrechtsaktie soll grundsätzlich bei behalten werden. Man macht zur Begründung geltend, daß es im Interesse der Wirtschaft, der Gesellschaft und des Einzelaktionärs liege, eine ftete und am Unternehmen stark interessierte Leitung der Gesell schaff du erhalten, und weist auf die Gefahr des sgekm lativen Einflusses hin. Immerhin: eine unbefchr nkte Ausgabe von Vorzugsakiien billigt man keinesfalls. Die Ausgabe soll einfchränkenden gesetzlichen Vor schriften unterworfen fein, die ein bestimmtes Ver hältnis des gesamten Stimmrechts der Mehrstimms rechtsaktien su dem der Stammaktieu fixieren. Das Mast der Auskuufispslicht und der Versffents lichung halte-n die aLucis-fischen- Juduftries uusd Handels kammern mit Re t nicht für ausreichend und fegen darin eine nicht unerheblsiche Ursache-, daß ein gro er Teil des K italg vom Aktienmarkt abgewanderi ist. Wenn manakie Notwendigkeit betont daß die Aktie näre ein ausreichende-Z Bild über die Entwicklung und den Vermögensstand ihrer Gesellschaft gewinnen, fo ressultiert daraus berechtigt die Forderung daß durch das neue Aktienrecht die Verdffentlichungsvsflichsten er weitert wer-den müssen-. Werden ausschliequ an diese Forderun auch wieder einfchränkende rlefun en gemacht, ist wird doch festgestellt, dass der Ge chäsqtsi but-F ein- klares Bild von der wirtschaftlichen Lage der esellseäfaft geben soll und die Verhältnisse von Tochtergefe fchaften, von Interessengemeingchaften und sonstigen Beteiligungen darin eingehen dargelegt» werden« müssen-. Stille Reserven fsollen erlaubt bleiben. Hierin unterscheidet sich diese Stellungnahme von vielen an dern Reformvorfchlägen, die nachdrücklich ihre Besei tigung in einem künftigen Recht fordern. Man be gründet dies Festhalten an dem bisherigen Status es Adttenrechts mit dem hinweis. daß in diesem Punkt eine einfchränrende Bestimmung »ichadlich und technisch undurchführbar-« fei. - Lebnt man auch eine Bilanzngemattfierung ab, fo wird anerkannt, daß ge wisse indeftanforderungen hier gextcellt werden kennen. Es allen im allgemeinen die ngaben auf envmmen werden, die nach der Praxis der deutschen Zulaffunggtellen für die Prospettbilanzen verlangt werden. esouderg müfse aber für Bilangstettgs keit gesorsäwerden Es wird mit Recht darauf hin- » gewiesen, ff eine Bilangverfchleierung sehr leicht adurch erreicht werden kann, wenn in jedem Jahr andre Poer unter einzelnen Bezeichnungen su sammengesa t werden. Die wirtschaftliche Konzentrationsbeweanng ist, wie ausdrücklich betont wird, durch das bisherige Aktienr ttu reiner Weisegebemmt worden, fo daß demgemii auch keine Notwendigseit zur Aenderung auf diefem speziellen Gebiet besteht. Eine Erleichte rung der Jufivnen erscheine erftrebcnswert, aber dies greift eher in das Gebiet des Steuerrechte hinüber. Mit aller Entfchiedenheit wird am Schlräß dieser, sich auf grundsätzliche Fragen defchritntenden rettung nahme betont, daß es als eine Selbstveritändlichkeit betrachtet werde, daß der öffentlichen Hand auf dem Geziete des tittienwefens keine besonderen Ver r e eingeräumt werden. Meiqtcmsjkyie weite- keck-zusic- Zusagen per Kessels-Idee Nachdem die allgemeine Netalldaisse in der ersten Nooenrberdiiliie eine weitere Berickäriung erfahren hatte. dam es, ausgeshend non grti ren Deckungs- und kleineren Konsumtausem am muster- und ISinn martt zu einer Erholung und gewiisen Bernh gung der Marttlagr. Diese Beruhigung stand auch im Zu sammen-Zank mit einer Erholung der amerikanischen Essetten d en und mit der Entspannungss tendenz an den internationalen Geld miirtten, die ooli jeher aus die Tendenz an den Metallmiirkten non Einfluß war, da Xa im Metall gandel die meisten Transattionen Kred tgeschiiste sind. ine Ausnahme machte nur der Bin-knurrte Bier wirkte sich der eiemlich unerwartet tommenide Be schlus- der Mitgi eder des Kartells« den Vertrag mit Ende des Eis-has ablaufen zu lassen, in einem neuen brüsten bsinlen der Zintnotierungen aus. Be sonders am Londoner Zinkmartt schlug das Preispendel außerordentlich schats nach unt-en aus, und erreichte am 29. November mit 1996 Pfund Sterling den niedrig-lieu Stand, der iemals nach 1908 zu verzeichnen war. Die seitdem am Londoner Markt eingetretene Erholung war in erster Linie positions technisch bedingt. Da man es bei der sich aus Kupfer. Zinn und Blei ergreifean Erholung zuniickgt einmal mit einer Reaktion aus die vorangegangene aisse Zu tun hatte, wurde schon dadurch unterstrichen, daß e seiit dem 26. November zu beobachten-de Entwicklun wieder im Zeichen grdgerer Unsicherhgeit stand sschwdcherer Zinn- un Zinkmartt, zunehmende Unter bietungen des amerikanischen Elektrolytstisupsers Kreises . Diese Tatsache konnte schon desbalb nicht beroaschen weil man in Amerika mit einem stark absinkenden Konsum zu rechnen hat. Der Absahritckgang in der amerikanischen Radios industrie die wenig befriedigenden Nachrichten aus der Smönnvustrie und sie entity-. Einschränkung des Proiduktionsprogramms, zu dem sich die großen Auto salwiten Amevitas im kommenden Fahr entschlossen haben. beweisen dies zur Genüge. uch der Metall bedars Deutschlands-, des zweitgrdßien metall konsunrierenden Landes« ist im letzten Monat weiter gesunken. Darin kommt deutlich der nachlassende Tätigkeitsgrad in den metallverbrauchenden In dustrien zum Ausdruck. Dieses Bild völliger Konsum nassivität paßt außer aus Amerika und Deutschland auch aus alle übrigen Länder. Der sinkende Antrags esingang in den metallverbrauchensden Industrien aller Länder bringt es mit sich, daß iiberall nur aerinae Bestände gehalten werden. Dieses Moment schließt nicht aus, daß das Geschiist ab und an ausslackert. Aber die große Linie ist doch die, daß die inter nationsale verarbeitende Industrie abgesehen von kleinen Ergänzungsläusew keine N eig ung. sich neu einzudecken, zeigt. Wenn man nach dem Vorbild des Kunserkartells das verschiedentliche Ausareisen der Kartellidee am Zins-, Zinn· und Bleimartt betrachtet, so läßt sich ver Saldo ein mehr oder minder alattes Verlassen des Kartellaedankens feststellen. Bei Blei wird nur ein relativ kleiner Teil des Angebois non der Verkaussnereiniauna einiger siihrender Produ eenien erfaßt. Die Versuche einer Maritregelnng in Kinn sind bisher immer wieder gescheitert, und ein Zusammenarbeiten der maßgebenden Erzeuger ist disber nicht su erzielen gewesen. Die Tone des eurooäischen Zinsskarieils waren schon atzablt, als sich herausstellte daß die Produzenten sich nicht stritt Gassen-very Lichts nnd Kraft-NO Dresden. Durch efchlun der Zulassungöstelle für Wertpapiere an der Börse zu Dresden sind nom. 2,4 Millionen Mark neue, auf den Jngader lautende Stammaktien der Gesellschaft zum Han el an der Börse zu Dresden zugelas en worden. - Gleichzeiiikj wurden diese 2,4 M llionen Mark neuen Stammakt en auch zum Han del an der Börse zu Leipsia zugelassen- Hausadrauereh AG« Silbe-h Der Generalver sammlung soll vorgeschlagen werden« wieder 10 Pro seni Dividende zur Verteilung zu dringen. Industrie-Werth AG» Platten i. ti. Wie wir zu verlilflss erfahren, ist das Unternehmen im tausenden Geschäftsjahr durchaus befriedigend beschäftigt Das wirt chaftliche Ergebnis lasse sich sur eit nokli nichi übersehen. slm Vorfahr-e 14 Proz. Dividende. Die in letzter Zeit eingetretene Unterbeweriung der Aktien ißückgang um 7 Pron sei in den inneren Ver hältnissen der Gesellschaft keineswegs begründet. Es Ellen in den letzten Tagen mehrfach Abgaben von nduftriesWerkesAktien erfolgt sein. Planener Suiiieufalsrih AG. in Platten i. B. Die von der vor-jährigen Generalversammlung be schlossene gusion mit der Firma G. Neuder u. Co owie die usaminenle ung und Wiedererhiidun des Kapitals auf 600000 sii wurden im laufenden Jahre durchgeführt Im Zusammenhang mit dieser Ref nan sierung Enge eine langfriftigz anothek« in«H-dhe von 100000 M. aufgenommen. Der Besitz der Gesell schaft an Aktien der Dresdner Gardinem und Spitzen manufaktur wurde mit Nutzen veräußert und der Erlös zur Deckung der eben erwähnten Kapital transaktion verwendet Der Gewinn, der sich aus der Kapitalherqbfetzung ergab, wurde in voller Höhe von 250000 M. su Abschreibtmgem verwendet Im neuen Geschäftsjahr ist der Oei ästsqcmg bisher su friedenftellend. Festen n. Oniclan Ic. - litindestens sor , ithsdividendr. Wie It DHQ erfährt, war der Geschästzianq dei der Felsen u. Ouillaume Carl-- wert A . tn zwintht lhetm in den bisher abge laufenen u Monaten des Geschäftsjahres 1929 durch aus aut. Die Oesollsidast ist no Bitt der Abwicklung einåqer großerer Anstrikze deschti tgt Der augen blt liebe Bist-senkan Er die Aktien des Unter nehmens wird sedensa s von etngewethten Kreisen als keineswegs der inneren La e der Gesellschaft entsprechend betrachtet Bereits dqente steht fest. das- - stir das am 81. Dezember zu Ende gehende Geschäfts jahr mit mindestens derselben Dividende wie im Vor iahre s7l-L- Pron an rechnen ist. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß eine geringe Erhöhung aus etwa 8 Proz. eintritt. Zu ammkiifdblu in der hinfort-Musik« Die Ge·hr.fslienboer. Mankyfottefabrih NO» Ltkckendw stinldeßgeruF åuf deckt so. iDeizetttstlzelty exne au eror en up s amm un en, er e gemäß s 940 NO thrlust von msht als der ME dez Astttenkapfth gerne-It wird. Das Grundk ital der Gesellschaft soll due unentgoktllcho Gingquan des Michael-en Cum M. Vorzugsaktlen nnd Zu am gsssssssgxg kazMsllwikqässsss WITH-»gr- C « s ges-pas- m u- tkåouum usw-um Hm- » an die Restrixiionsquvie hielten und die cgapr der qmerisanifchen Konkurreäx ivervielfachte apaziiiii der Rositahüiie der merican Smeltinq and Refining ca) Zur den europiiifchen Markt immer drohender mur e. - Der niedrige Preisfiand der Metall-e führt dass daß die zu teuer arbeitenden Unternehmen Zu eiriedseinfchriintunsen gezwungen sin . Die Produktionen, die ieht noch einen Höchfistand aufweisen werden dadurch dem-d -gxdriickt werden, und aig iefem Weqjee kann allmäglich r Ausdzleich Kuchen nqeidoi und achfrage wie er bergeiic iwer n. Die Brei-bewegten ipie York loto. Gent ie ih.i THIS siuu Blei sins as n .- 41.- s Ethimxknm Ins-s- ie- sind Ist-· M 7. Fauna- 1929 16.7s ists W M F· Mosi« ZFZZ IT 111-? E W as August im ta- me en- m Z· Ost-Tisi» itzt Zä-· M M sit 42 Zueva im 18.- M M ges Der leichten Genkung der ameritanischen Kupierpreise siir pronwie Ligerung und itr Lieserung in 80 bis 90 Tagen um aus 1776 cents wurde ene stößere Bedeutung nicht beigemessen. Immerhin sin neuerdings Zweifel auigetaucht, ob sich eine weitere Aufrechterhaltung des Elektrolyts preises durch das Kartell wird durchführen laisen. lind ziwar liegt hier das Schwergewicht nicht auf der produktionsstatistischen Seite. Denn da könnten sich die Produzenten mit weiterer Einschränkung der Produktion helfen. Vielmehr liegt das Hauptgewicht darin, daß im Sinne des HoooersProgrammd eine großgügige lKonssumsörderung nur durch Roh gtio sfnerbilligu ngsxich erzielen läßt« Die nötige sücksichtnabbme aui die oniuminieregxem die steige-n -den Unter ietungen und das aus orcierung der Kupferproduktion zugeschnittene Programm der eanadischen Regierung scheinen auf einen Preis asdichlag hinzudeuten. Die Tendenz am Z i nn markt war wieder durch große Schwankungen gekennzeichnet ohne daß der letztmonailiklzc Preisstand behauptet werden konnte. Von der Be arssseite lag kein anregendes Moment vor. Elm Gegenteil druckte die slaue Lage in der ameri aniichen Autoindusirie, in den Konseroens uud andern zinnverardeitendeu Industrien Die neuen englischen Bestrebung-en zur arktregulierung sanden weder bei den holländischen und nigerischen, noch dei den chinesischen Bergwerken Widerhall. Der Markt, der zuerst kräftig angezogen hatte, reagierte sofort wieder nach unten, zumal auch die großen Ver schcssungen aus den Straits und den Maiauenstaaten zur Vorsicht mahnten. Am Zinkmarkt sind die Aussichten siir eine baldige iiteukarisellierianO stark umitriiten. Aber gerade die Schwere der isferengem die zur Spren gung der Kariellgemeinschast gesti- rt hat - ed sei auch an die deutsch-de«lgsiichen Differenzen in der Zink blecherportsmgs erinnert - dari nicht dariiber hin wegtäuschen. ß. solange bei den groß-en Gruppen nicht der Wille zur Produktionseinichrdnkung hervor tritt, eine Gesunsdung des Markted uroblemaiisch bleibt. Bei dem derzeitigen Stand der Dinge scheint eine Vereinigung der Lage nur möglich dnrch einen niedrigen Markiprcig. der die Produktion automatisch einschriinki unsd dem Konsum Anreiz zu erhöhtem Ver brauch bietet. sie-seht werden. Gleichzeitig soll der Vorstand und ufsichtsrat ermächtigt wer en, die Einzelheiten über die Durchführung der susammenlegung feist-zusehen Weiter soll iiber die rhdhung des Grundtapitals durch Ausgabe von bis zu 900000 M. einstimmiger neuen Vorszugsaltien mit Bproz. tumulatiuer Vor zugsdividende und bis zu 8,8 Millionen Mart neuen tammaktiem unter Ausfchlug des gesetzlichen Begnad rechts der Aktionäre gegen acheinlagenobzwecks teil weiser Vlngliederung verschiedener Betri e Beschluß gefaßt wer en. Es handelt sich hievbei um die Firmen eitter u. Wintelmann, Braunschcveioæ Wilhelm Schimmel Leipzig, Nichts-ed Goetze, Kom. ei» Berlin, Ri miiller u. Sohn G. Göttingen liilltienkapital 000 M, irr-txt Rufens-am Dust-en, Romas-re ianofortesJabri en, AG» vorm. c. Mand, KoblenY - Altienkavital 750 000 M.). Vorstand und Aufsichtsra tollen ermächtigtwerden, die Ausgabebedingungen und ie«Ein-zel.beiten fiir die Durchführung der Kapital erhöhung festzusetzen. Hitbler u. Co» AG., Rief-r In der in Dresden abgehaltenen ordentlichen Generalversammlung waren 46 785 Stimmen vertreten. Mit allen gegen 4250 Stimmen wurde die laxresrechnung genehmigt, und mit allen gegen 2500 timmen die Entlastung der Vermaltunberteilt Ein Aktionae erneuerte feine be reits im orjadr vorgebrachte Kritik des nngitns xtigen ErFebnisseg wobei er Vergleiche zog mit an ern Mit len. Die Verwaltung entgegnete hin aber, daß doch in der Hauptsache Konjunkturverhitltnifie daran schuld seien, daß die Dividendenzahlung auf die Stammaktien noch nicht habe erfolgen können und gerade diesmal noch mebe Miit-ten weit ungünstiger abgeschlossen haben als int Vorfahre. Außerdem müsse » beachtet werden« daß die Gesellschaft im Vergleich zu ITMIMPTEB »Mir-M VWCWTWJMÆFAWEZW wo rore « e o au ken konio von rund 725000 ist. hinwies, das doch ieden sag reælissikefrbarevWarån Kräftedllt Ferner txnfiåde auf on ra vage eine er re ne seiest-mutig der Vomgelaenen nach YM der Vu waltung noch nicht gekommen sei. Die ausscheidensden AMählttsraismitglieder wurden durch Zum-f wieder ge -. Eine Warnung des Sioiihaanerbandes. Die unaufhörlichen Verlustgeschäfte in der Fand-In - ins-Wie beben den verband der lioi and u - fqb nien in Limbach ichs-send vermeinst aberma s gegen die Preisicbimbewi im dandschubgewerbe nach riieslsichfi Stellung zu nehmen« wobei besonders dar qui hingewiesen wirb, daß Zu keiner Branche ein ge ichcoiienes luiireien in Pre siraqen fo gut ins-glich iei wie in her dawdichwbinbuiirie, deren Betriebe auf einen kleinen sei-its kuimnme ice-ballt atTit-n unt-b mühelos eine umanigeq oriiche Zulemme Muts er möglicht-en. Obqkeich r Verbi- n ben leisten Jah ren wiederholt gemahnst hat, bei des Kalkulum-n tei nen posten zu vergessen, Generalunkosten, Abschrei bungen usw. richtig zu erfassen und eveninell lieber ein Geschäft auszuslassen als Verluste-reife zu akzep tieren, haben in der letzten sesli die Verlustgefwa eher su- nie abgean. Diskonierinäßiguug in heftet-seid Die Seite-:- eeichMe Nationalvan ermiisiqte den Dis-unt von s M Its-· D« seine-b kundschast 7 »Ich-U hcttco wwlckelkk Dtc Spezialikllchi » So ZLWAUU nd ge tückt mußten cepartii weitere 2,75 I Schubert U- CI Rezchzwnkantei ~ k... 111-« Unter W mi« Mc Z, Und « Pfos. etwas M Ver. thtv Mkke senkten fl» Im Verlauf »,»ksvicdung un » Uula g e w Die-dem O. Deutsch-.- gredttan 1« »j» Comme s- Mk M m« Z Sjchsische Bat-s 15 U· Salz-er 11l G« - gesondert I INUM Architekt-H Seer 35 A,85 b. Mk 88 1. Grm 1» lelllpc 1-«25 GI -1.25 G» 2. Grupp· SM- 42 1. Gruyr Etitltqetetlt vp ih a 1 kensel u. Let »Ach Spr« 40,’E «-«Vgg«sxs;sp»stsps Yindscfildspu Lanf- s Wieder zeigt· Woche ein ruhige zu den tzxsten Nr auch die epekulati pkogrammö der haltung an den Te werte etwas Int- Die ersten m doch hielten sich bit im Rahmen von l November-Auswei auf die Goldkäu erwähnte die Disti tiette den Status beim chemisch-wes Rückgang des ober konnten sich einige M m Reichsw- MIH ist-sor- Ia- la www-. gis-du«- ( aq. m Deutsche Fslchssnlslhe »so-thi- Posohssnlsfht Moch- Kolchis-Mk säch-. Eins-Inseln » Jslohs scholl-ani- ...» Eis-- ..,..-..- buch- »sich-minnt Iw- exists-www Massluslosmädnstihl lösuoqsseMloldeus m D.1«1.«b1.-sch.c. Ast-los Mich. Weil-. solt-he u Baum-he schuf-gebiet- »weil-risse 1111 Sdk u. Hyps. Sold so- Ilhi 11l do Islhs W do. Asche Vlll Je. solls- IV ds- stellte V sa. Rslhs I do- Auhssoldpickl cic. do- Sancta do. Oele-Ini dsi g- do« do da do. ric. Aus-. do. do. do Gut-ef- t W. Kredit-n Solch-fde cis-. n. itzt-»F com-säh o. u o n s c umspwmigthståpiå o. ,«sdtntt.«s.E-I. 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