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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-08-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186408112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-08
- Tag1864-08-11
- Monat1864-08
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1864
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4213 xch er htigere M er e v»d dürfe» »orige» cündet; v aus- nr»er- üllung Raum onder» Auvor- erisches lcomiti m Tri- wurde» volle» er, vo« andauf- rsitzevdr snung--- kommev Sevölke- floßmit :le neue ) Turn- Musik- SeifallS- varf da- .rch eine geS und viel Ge- i betrug, uturnen :n haben ver An- lden sich jnen?- stehende n Arbeit arückhal- S in dem vem von :n- den ten, als ; wackere sie beim r in ge- die eine Mavn- :nen der , sodann egen zu- »otturner de selbst- ; häufige den Ab- aber'S, :r aufge- enS räht cen Vcr- r BolkS- elbstzweck fott mit r Grund rlkeit, die h geltend fott mit l in de» wenn es it allem r besser» r unavf- termalmt Rechter ehen, die werden, erreiche» brachte, Rach dem Rückzuge in die Turnhalle begaben sich an 300 Ver- l Am 4. August ist die Spitze de- Schreckhorns, welche der rm-mitglieder zur festliche» Tafel in-Schützenhau-, wo nun > englische Bergsterg wo nun I englische Bergsteiger Le-lie Stephen im Jahre 1861 zum ersten »artige Turner. Der Vorsitzende Bassenge eröffnete die Reihe! und Professor Aebi von Bern." Von der Thätigkeit de- schweizeri- dn Toaste mit einem Hoch auf den Turnverein. Turnrath Prof.! schenAlpenclubs vernimmt man durch den „Bund", dessen Redacteur, vr. Winter bearüßte die Gäste, Turnrath Schürmann brachte! vr. Roth, eine- seiner thätigsten und kühnsten Mitglieder ist. da nach längerer trefflicher Rede sein Hoch der Vorturnerschaft, Fab er! Fernere, daß am 1. d. M. durch Hrn. Preuß, Mitglied der berner dem Turnrath, Adv. Tscharmann den Turnlehrern und be-1 Section, die erste Besteigung der ersten Spitze der Hinteren Thier- sonderS vr. Lion, Turnrath Müller dem Vaterland. Da-! berggruppe (10,257 Fuß) auSgeführt worden ist und in diesem Klldenken der in Schle-wig-Holstein gefallenen preußischen Turner, Augenblicke noch eine Anzahl Berner, an ihrer Spitze Herr von denen mehrere vor Jahr und Tag den Leipziger Festesjubel Regierungs-Statthalter Studer von Bern, da- Triftaebiet durch- vitaemacht, zu ehren, erhoben sich die Anwesenden von ihren streifen. Zur Bequemlichkeit der Bergfahrer hat der schweizerische Platzen. Landtagsabgeordneter Stadtrath Lorenz, mit lebhaften Alpenclub auf dem Teltistock eine Hütte aufführen lassen, in der Beifallsrufen begrüßt, toastete auf die Zukunft des Leipziger Turn-! bei längerer Dauer der Fahrten übernachtet wird. Endlich hat vaeiu-, Turnlehrer Weigand aus Chemnitz auf die deutsche ein Mitglied der berner Section, ein Herr Wyß. kürzlich den Turnkunst, Turnlehrer Bräuer aus Zwickau auf die „alte l Mfenen erstiegen, von besten Spitze er als Trophäe das Nacht- Garde de- Leipziger Turnverein-", Vorturner Leonhardt auf Hemd mitgebracht hat, da- von dem ersten Ersteiger als Fahne die turneifrigen Verein-Mitglieder, Köhler auf die früheren, jetzt! verwendet worden war. Sehr rührig sind auch die Mitglieder ,um Theil in der Fremde lebenden Förderer de- Turnvereins, der baseler Section. Ihrer sechszehn haben Anfangs voriger Woche Prof. Winter gedachte der jetzigen und zukünftigen Frauen der eine Fahrt auf den Gipfel de- Uri-RothstockS unternommen, und Turner u. s. w. Telegraphische Grüße wurden verlesen aus > ein anderer Baseler, ein Herr Raillard, war auf der Jungfrau, Abend ein solenner Ball aus. I Pool," welche voriges Jahr Finsteraarhorn, Monte-Rosa und Mont- Wir können unseren Bericht nicht schließen, ohne den auf- blanc bestieg, kürzlich auf dem Eiger gewesen ist. richtigen Wunsch — gewiß im Sinne aller dem Turnen und be- ^ ^ ^ ^ sonders unserem Vereine zugethanen Bewohner Leipzigs — aus-1. So*m^end den 6. August Abends 10 Uhr 57 Minuten wurde ?ann^nicht^schwe^fallen',''soba'ld I sehen, welche am Ende ihrer Bahn in mehrere Stücke zerplatzte. letzte der derartigen Gelegenheiten ständigung innerhalb des Verein- sich jedes Mitglied in echt xonftitulioneller Weise dem Willen der I schliche Funken ausstreuend. Sie ging vom nördlichsten Theile gesetzlichen und gesetzgebenden Majorität fügt. Soll da- Gesetz ^S Herkules durch den nördlichsten Theck des Boote- über das alle» Parteien gleiche Rechte und gleiche Pflichten zugeftehen, so «Herz Karls hinaus. Der Schweif derselben dauerte ber 15 Secun- vmß auch allen Parteien das Gesetz gleich heilig und unverletzlich den an Eme Detonation wurde Nicht wahrgenommen Nachrichten sein. Verstöße von der einen oder von der anderen Seite sind I ^?n Esten und Kempen zufolge ist um dieselbe Zelt die prachtvolle Verfassung-Verletzungen, die in einem so constitutionellen Gemein-I ^Akmung auch an diesen Orten beobachtet worden. Aus den wesen, wie der Leipziger Turnverein, auf die Dauer nicht fort-1 vorhandenen Nachrichten laßt sich vorläufig über den Gang der — — - - "des dritten I Feuerkugel erkennen, daß dieselbe nordwestlich von Holland m bestehen können. Darum rufen wir mit dem Gruße de- deutschen Turnfeste-: „Gut Heil" unserem Allgemeinen Turn verein! vr. G. Hirth. Leipziger Lunstverein. Der Kupferstecher Ludwig Friedrich in Dresden hat bedeutender Höhe über der Nordsee entstand, sich in nordöstlicher Richtung senkte und nördlich von Holland etwa in sechs bis acht Merlen Höhe zerplatzte. In den holländischen Provinzen Nord holland und Friesland, sowie auf den Inseln Texel, Vlieland, Ameland muß der Anblick des Phänomen- ein prachtvoller gewesen sein. das - . lieber das Cavitel der Mode schreibt man aus Paris, daß ^kannte Bild Ludwig Richter-: „ HochreitSzug lm einer > pie Wespentaillen keinen Anklang mehr finden und daß die Damen- MmgSlandschaft" (m der Dresdner ^llerw) für den K^ ernstlich den Schnürleibern Untergang geschworen. Man stich gezeichnet und da- m Tusch und Feder ans das sorgfältigste! nähert sich wieder der Antike und will den Formen Freiheit lasten, ausgefuhrte Blatt zur Ansicht hier ausgestellt; derselbe kann jedoch,! Schon sieht man wenige feste Corsages, und die Blouse wird da der Stich alsbald begonnen werden soll, nur bis Sonntag ! vori peil verschiedensten Stoffen gefertigt, worunter der diesen hier ausgestellt bleiben. s Sommer mehr als je bevorzugte indische Foulard die erste Stelle einnimmt. Der bei den Damen des Mittelstandes so beli bt ge- I wesene Baröge ist gänzlich durch den feineren und luxuriöseren iMoustelin verdrängt worden, dessen Farben an Zartheit durch Leipzig, 10. August. Gestern hat die zweite Kammer unserer »nichts übertroffen werden. Großer Luxus wird auch mit den eine Standeversammlnng unter Bewilligung der erforderlichen Mittel j Zeit lang verbannt gewesenen Taschentüchern getrieben. Vögel, folaende Anträge an die StaatSregrerung beschlosten: 1) daß die Erbauung einer Eisenbahn von Freiberg nach Chemnitz tmf. Staatskosten erfolge; 2) daß mit dem Baue^noch im Laufe s Taschentuch mit jenem des Spitzenüberwurfsund Parasols überein. dieser Finanzperiode nach Vollendung der jetzt im Bau begriffenen StaatSbahnen begonnen werde; 3) daß der Bau auf der Linie über Oederan zum Anschlüsse bei Plaue an die Annaberger Staats- eisenbahn ausaeführt und daß 4) gleichzeitig eine Zweigbahn von Niederwiesa über Frankenberg nach Hainichen erbaut werde. lumen, ja ganze Miniaturgemälde sieht man auf ihnen, theil- weiß, IheilS in bunten Farben gestickt, und nicht selten stimmt da- .sch« ' ' ' -- - - ' Ernst Beyer aus Gera, der in Leipzig wohl allseitig bekannt und beliebt gewordene Komiker, Verfasser und Componist von: Ach ich bin so müde", ist am 18. Juli d. I. im Alter von 42 Jahren 9 Monaten und 11 Tagen in Rudolstadt gestorben. Leipzig, 10. August. Im Rosenthale zwischen Gohlis und dem MilitanhoSpitale wurde heute Nachmittag m der Pleiße der Leichnam eines unbekannten jungen Mannes aufgefunden. -S- lGtngesandl.) Kinin Wahlgang« Herr Domherr vr. K-Hnis mit 'absoluter I ^ Unrichtiger Weise ist in Nr. 221. diese« Blatte« (nach der Majorität erwählt. Die meisten Stimmen nächst ihm hatten die I Berliner G-r,cht«,e,tung) angegeben worden, daß bei der Hin- Herren S-P-rint. Or. Lechler, Professor vr. Liithardt und Consist.-1 Achtung der Knoche und Le» Stemmann am 30. vor. Mon. in Rath vr. Brückner. IBerlin Tücher in das Blut der beiden Delinquenten getaucht — Der im Jahre 1861 verstorbene hiesige Kaufmann Herr worden seien und zwar von den Scharfrichterknechten und Ge- Leopold Gerischer hat bekanntlich, außer einem Vermächtnisse an I'^.Mßwartermnen; letztere sind nämlich gar nicht anwesend ge- die Armenanstalt, sämmtlichen übrigen hiesigen milden Stiftungen »wesen, sondern zwei Betschwestern, welche die Knothe bloS bis zu ein unter diese gleichmäßig zu verteilendes Legat von 500 Thalern s den Stufen des Schaffots begleiten durften. Zur Ausführung des ^ ^ ^ ^eit, da lut mit ^ . mehr Zertbeilüna stebt dem I Eann der Einsender dies der Wahrheit gemäß bekräftigen, da er ^ ^ I ^ Sch^^t gestanden und die Execution bis zu Ende ab- gewarttt hatte! r. v damit keine längere Unterbrechung eintrete. — Bei der gestern stallgefundenen Wahl eines Rector- der hiesigen Universität für da- Rectoraisjahr 1864 65 wurde im nur ein sehr geringer sein können. Bezirksgericht als Bermächtnißbehörde zu. v. V.
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