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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-04-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186504110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-04
- Tag1865-04-11
- Monat1865-04
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1865
- Autor
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E, Msblatt des Sösigl. Bezirksgerichts md des Raths der Stadt Leipzig. Dienstag dm 11. April. 1865. D«Rntmachung, die Bezahlung der Immobiliar-Brandcaffen-Beiträge betr. nd die für den I. halbjährigen Termin laufenden Jahres fälligen BrarrdversicherrrrrgSbeiträge .. 23. August 1862 mit 2 Pfennigen von der BeitragSeiuheit zu entrichten und werden die !-esitzer und deren Stellvertreter hierdurch aufgefordert, ihre Beiträge von diesem Tage ab spätestens binnen der der Brandcaffengelder-Elnnahme allhier (RathhauS II. Etage) zu bezahlen, da nach Ablc I. April d. I. sind die für den de- Gesetze- vom ! «gm die Restanten emtreten müssen dm 29. März 1865. «zahlen, da nach Ablauf dieser Frist executivische Der Math der Stadt Leipzig. vr. Koch. tolhe. Bekanntmachung. gewiesen hat. — Leipzig, den 8. April 1865. tiges, Der -Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. vr. Hempel. twj ge Nail »eitägig w. 3« ht Tagi! m diesk eb. Tc iand. . a. vttlii Hotel de andsah, >os-. urg. H. Stadt itadt Ha »ladt . Berllv, el de Stuß e-den, H. ., Privat. lrt, l, und ialmbau». rfew, Hotels grüner chossburg. i rkirchen, Elf »ufrnberg, twarin-t», teusebach, ^ mra, grüi ». Pari», Stadt ' l. Eötheu, st. ^ Stad gaffe Rr. Bekanntmachung. wir auf die eingegangenen Gesuche um Feuermännerstellen Entschließung gefaßt haben, so veranlassen wir hierdurch die tiglen Bewerber, bei unserm Bauamte die eingereichten Zeugnisse wieder in Empfang zu nehmen. 1, dm 10. April 1865. Der Math der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schleißnet. Bekanntmachung. Comrnunhause Schulgaste Nr. Lv soll da- aus 1 Stube, 1 Kammer und Zubehör bestehende Parterre-Logi- Emgang und das aus 2 Stuben und Zubehör bestehende Logis im obern Gestock links von Johannis d. I. jahre an die Meistbietenden vermiethet werden. ige haben sich Mittwoch den 12. April d. I. Vormittags 11 Uhr an Rathsstelle einzufinden, auf Verlangen ilunaSfähigleit au-zuweisen und in dem sodann beginnenden LicitationStermine ihre Gebote zu thun. !ogis werden erst einzeln und dann noch einmal zusammen ausgeboten werden und schließt jedesmal die Licitation, weiteres Gebot erfolgt. Die Auswahl unter den Bietern so wie jede sonstige Entschließung wird dem Rathe Vorbehalten. icitationS- und Miethbedingungen so wie das Inventar der zu vermiethenden Logis können schon vor dem Termine an angesehen werden. dm 3. April 1865. Des SkatheS der Stadt Leipzig Finanz«Deputation. ^ Stenographische Mittheilungen Lerathuugen -er Stadtverordnete«, Ve. Hildebrands Dispensation «. s. w. sihildbach. »Ich füae der Rathsmittheilung noch einige obschon ich nicht fürchte, daß in dieser Versammlung e, der die Wichtigkeit der Sache nicht begriffe und der ^Schmach auflüde, die DiSchensation nicht zu genehmigen, sich um eine Naturgeschichte unserer Sprache, um ein nehmen, da- noch nie so dagewesen und nur illiakeit unserer deutschen Sprachgelehrtm möglich A In Frankreich dagegen ist eine StaatSavstalt, die »Unternehmen hervorbringt, die Leute dort arbeiten igsam, so daß sie in etwa vier Jahren ein Heft herauS- Italien hat die ^.eaäenü» äella 6rusea eS ähnlich »Holland war die Sache ursprünglich Privatunternehmen prg erst später au den Staat sein Ansinnen analog wie hmte vorliegende. Die Regierung hat dort auf 8 bis stnzlich di-pensirt und 2600 Gulden Gehalt gewährt, es so, daß nach Grimms Tode vr. Hildebrand die dm Werke widmen soll. Er hat schon bisher Vieles «mlmtlich iu dm neuesten Hefte», die noch praktischer ' td als die früheren. In der Vorrede zum zweit« Grimm über vr. Hildebrand- mithelfende Thätigkeit ^«erkennend au-, und jetzt ist vr. Hildebrand die einzige Unternehmen-, trotz aller Aufopferungsfähigkeit anderer Er ist städtischer Lehrer, an einem StaatSgymvasium l ihn jedenfalls leicht di-pensireu, und ich glaube wir Mm Gewissen da- vom Rathe Geforderte bewilligen üuteruehmm- e«e Beisteuer, zu liefern und Stelle off«. einen solchen Mann, der als unersetzlich von den größten Germa nisten bezeichnet wird, zu unterstützen. ES ist zudem auch die einzige Möglichkeit, ihn unserem Gymnasium zu erhallen." Stadtverordneter Lorenz: „Wenn ich im Hinblick auf die städtischen Finanzm außer Stande bin, dem Antrag beizupflichten, so hatte ich doch geschwiegen und nur durch meine Abstimmung meine Ueberzeugung ausgesprochen. Eine Aeußerung vr. Schild bach- aber veranlaßt mich, da- Wort zu ergreifen und gegen einen Ausdruck zu protestiren, der ihm hoffentlich nur entschlüpft ist, nämlich, daß die Stadt sich durch Nichtbewilligung der Dispen sation eine Schmach aufladen würde. Ich erkläre, daß ich gegen den Antrag stimmen werde, und glaube doch nicht schmachvoll zu handeln. ES bedarf wohl keines Worte-, daß Jedermann nicht nur hier, sondern weit über dies« Saal hinaus die gerechteste Theilnahme an dem Werke hegt. Ich bin daher ganz damit ein verstanden, daß man Herrn vr. Hildebrand, über reffen Vortreff lichkeit ich heute mit aroßer Befriedigung gelesen, durch Dispensation und Offenhaltung seiner Stelle evtgegenkomme, aber ich glaube damit ist Alle- gethan, was eine einzelne Gemeinde zu thun berufen ist; daß sie aber noch pecuniäre Opfer auf mehrere Jahre bringen soll, dazu kann ich nicht beistimmen." Vorsteher Joseph: Herr vr. Schildbach hat da- Wort, um die gethane Aeußeruna im Sinne der Achtung der Ueberzeugung Anderer und deren Abstimmung-rechte- zu erläutern: vr. Schild bach: „Ich habe mich vielleicht in der Eile nicht so ausgedrückt, wie ich gewollt; ich mein« nur, daß die deutschen Gelehrt« unserer Stadt nicht gerade besondere Achtung zoll« würden, wenn wir den Antrag de- Rathe- ablehnten."
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