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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.08.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-08-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186508156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650815
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650815
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-08
- Tag1865-08-15
- Monat1865-08
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.08.1865
- Autor
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Echt Böhmisch Bier aus dn Gräfl. Tucherschm Bräunet tu Bodeubach, so wie Zwickauer Märzenbier empfiehlt als vorzüglich Gussav Steinbach, Windmühlenstraße Nr. 31. , ... . . . — —- kestaiirrttlvil in 1'8kdLrillLvv8 Usus. Heute Schlachtfest. L. k. 8klmlrtz. FrsssaTe»»«--«»» sn»* 2kKL«»n^«vId«i» Zr^aeesR^s-. Heute Abend SckweiuSkuocken mit Klößen. Verloren wurde letzten Sonntag in Halle a. d. S. ein aoldneS Armband. Wiederdringer erhält den vollen Goldwerth als Belohnung. Ab- zugebru beim Goldarbeiter Lew eck, Salzgäßchen. Verloren wurde ein AugendoppelglaS mit goldenem Gestelle auf dem Wege vom Schauturnplatz in die Restauration von Kttzing und Helbig. Daselbst an Herrn Helbig gegen L Thaler Beloh nung abzugeben. Verloren wurde am Sonntag ein UrlaubS-Paß vom Soldat Anton Schlegel LI.» 12. Bat. 1. Comp, aus der Garnison Wurzen. Der ehrliche «Finder wird höflichst gebeten, ihn^m die Garnison Wurzen gelangen zu lasten. Verloren beim Schauturnen zwei Goldreifen. Abzugeben gegen 2 Thaler Belohnung auf dem Lagerhause beim Buchhalter Herrn Goering. Verloren wurde Buckskin zu einer Hose. Gegen angemessene Belohnung abzugeben Schletterstraße Nr. 12 parterre. Verloren wurde vergangenen Sonntag in Lindenau ein Sonnenschirm. Gegen Belohn, abzug. bei R. Hering, Reichsstr. 55. Verloren wurde Sonnabend Abend vom bayrischen Bahnhof durch die Thal- u. Dresdner Straße eine goldne Broche. Gegen Dank und Belohnung abzugeben Reudnitz, Grenzgaste 5 a, 1. Et. Verloren wurde am Sonntag Nachmittag ein feines weißes Schnupftuch mit rother Kante und weißgeftickt ebarlott«. Abzugeben gegen Dank und gute Belohnung Nicolaistraße im Gewölbe 38 beim Schneidermeister Ganz. Verloren wurde am Sonntag Abend in der Promenade von der Gerberstraße bis LöhrS Platz ein braunseidner Sonnenschirm. Gegen Belohnung abzugeben Erdmannstraße 13 im Hofe 3 Tr. Verloren wurde am Sonnabend Nachmittag ein brauner Ln-toul-oas. Abzugeben gegen Belohnung bayr. Str. 6, 2 Tr. Verloren wurde am Sonntag auf dem Wege von der hohen Straße nach dem ThomaSkirchhof und von da nach der Weststraße eine Meerschaum-Cigarren pfeife mit Silberbeschlag. Der ehrliche Finder wird gebeten, dieselbe gegen Dank und Be lohnung im Bamberger Hof beim Vergolder abzugeben. Verloren wurde am Sonntag auf dem Kuhthurme bei der Gesellschaft Neunzehner ein seidener Palekot und Mantille. Der ehrliche Finder wird gebeten, es gegen Belohnung abzugeben bei B. Feurich, Neumarkt Nr. 42. Verloren wurde Sonntag Abend von Lindenau bis Frank furter Straße ein vergoldetes Armband. Gegen Belohnung abzu geben Frankfurter Straße 54 b parterre. Verloren wurde vorigen Sonntag im Saale des Tivoli ein goldenes Armband mit rothem Kreuzchen. Der ehrliche Finder wird gebeten selbiges gegen Belohnung Petersstraße 35 beim Hausmann abzugeben. Verloren wurde Sonntag Nacht ein braunseidner Sonnen schirm. grün und lila Blümchenkante mit Messtngstab. Gegen gute B-l. abzug. Raust. Steinweg 11 bei Hrn. Kaufm. Horlbeck Ein bunter ovaler Stein aus einer Broche ist verloren gegangen von der kleinen Fleischergaste bis nach dem Schauturnplatz. Ab zugeben kleine Fleischergaffe Nr. 7, 4 Treppen gegen Belohnung. Bahnhof Halle wurde Sonntag Abend eine Mantille ver loren und bittet man um Rückgabe an Brengel, Burgfiraße Nr. 9. Vertauscht wurde am Sonntag im Schützenhause ein Hut. Umzutauschen Bosenftraße Nr. 21, 4 Treppen. Gntflohen ist ein großer Ganartenvogel. Dem Wbederßrtnger desselben eine gute Belohnung bei II. Gauner» KönigSplatz Nr. 8. Am Sonntag den 6. August ist von einer Dame eine Geldbörse mit Inhalt in meinem GefchäftSlocale liegen gelassen worden und Wird dieselbe um gef. Empfangnahme hiermit freundlichft gebeten. LoniS Apttzfch, Grimma'scher Sleinweg. Gesunde» am Sonntag ein Portemonnaie mit etwa- Geld. Abzuholeu Berliner Bahnhof bei den Kofferträgern.. Alle bei mir über ein Jahr verpfändeten Gegenstände werden wenn solche bis zum 1. October d. I. nicht einLelöst sind, nach gerichtlicher Taxation sofort verkauft Friederike Meyer. Anfrage. Wo bleibt meine Jacke? Der Schneider, welcher den Rock vor 3 Monaten mitnahm, wird ersucht, sich baldigst einmal dahin zn bemühen ThomaSkirchhof, im Sack. lTinges audt.) Den echt meliorirten Weißen Drusssyrup*) an der Fabrik von LI lE«poIe> -L Oo. in BreSla« habe ich bei mehreren meiner Patienten gegen katarrhalische Be schwerden der Luftröhre, SGeizßnssen und Hussen mit erschwertem AuSwurse, ferner gegen Drussschmerzen, Kurzathmigkeit, DlutauSwurs und gegen Heiserkeit, letztere an mir selbst mit gutem Erfolge angewendet und kann diese- mildlösende und angenehme Mittel allen mit ähnliche« Leiden Behafteten der Wahrheit gemäß dessen- empfehlen. BreSlau, den 31. Januar 1863. vr. M6ä. LLL»»«I»» prakt. Arzt, Wundarzt u. Geburtshelfer. *) Nur allein echt zu haben bei «l. L. vi^L»ee, Königsplatz, in »/« Flaschen zu 6 »sk, »/, Fl. zu II A und >/, Fl. zu Lss A. Eingesandt. Herr Prager, von der richtigen Ansicht ausgehend, daß auch die besten Speisen und Getränke den Gast allein zu befriedigen nicht vermögen, hat seine schon vorher geräumigen Localitäten durch Vergrößerung zu einem der freundlichsten und gemülhlichstea Orte verschönern lasten. Nun schmeckt Alles noch einmal so gut. Doch nicht genug! sagst Du; wenn sich Mund und Magen laben, will das Herze auch waS haben ; also: Musik! Musik! — Nur Geduld, mein Freund! auch dafür ist gesorgt. Sogleich wird das wohl- bekannte Septett seine Weisen erschallen lasten und kommst Du jeden Abend, so kannst Du diesen Ohrenschmaus und zwar unent geltlich jede Woche einmal genießen. Nächste Mittwoch werden die schönen Hallen eröffnet mit Speis' und Trank, mit Sang und Klang. Haft Du Lust einen angenehmen Abend zu verleben, so gehe in Prager - Biertunnel! Communalgarde betreffend. Diejenigen Bürger, welche im^ Jahre 1849 die hier auSgebro- chenen Unruhen als Communalgardisten unterdrückten, werden sicherlich nicht für Aufhebung der Communalgarde, sondern nur für Reorganisation derselben sein. Für Aufhebung genannten Instituts Agitirende mußten sich bester unterrichten und würden erfahren haben, daß das Institut doch wohl einen erheblich guten Zweck hat. Zeiten, wie die erwähnten, können in ähnlicher Weise wieder kommen, und wer wird dann — wenn, wie damals, das hiesige Militair nach einem andern Orte befohlen wird — die Stelle der Communalgarde vertreten! — daS Eigeuthum der Stadt und das jenige der Bürgerschaft schützen? — Jedenfalls.schwinden die Beschwerden eines Communalgar disten — zumal wenn die nunmehro entbehrlichen Nachtwachen be seitigt find — bei dem Bewußtsein, daß eS noch eine Schutzwehr „vor gewaltsamem Eingriff in daS Eigenthum" giebt. Wer hier auf kern Gewicht legt, der hat möglicherweise nichts zu verlieren^ trotzdem kommt es ihm aber zu zum Allgemeinwohl mit berzu- tragen. ———— liegt ein Brief post« restavte abzuholen. Wann iss wieder Generalversammlung der Matscker? Fräulein au- Annaberg, in Leipzig, ist schöner, bitte um ein Brieschen post« restant«. Gottlieb iss nickt mehr, er hat auSgesungen. Gr sagte der Welt Valet in Folge eine- Fußtrittes auf den Kopf. Ihm iss wohl und u«S iss besser. Unserm alten Freund F. A. Masckke wünschen wir zu seiner silbernen Hochzeit mit seiner zweiten Frau und deren heutigen Ge- burtSfeste, daß e- ihnen auf ihre alten Tage noch möge Wohlergehen. L. ü. 6. L.
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