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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-05-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186905287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18690528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18690528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-05
- Tag1869-05-28
- Monat1869-05
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1869
- Autor
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klleA jeder ver^ »thalt lt fich laffr» Lgi- l und u. iefignt n hin ie»de» eu. Num< f der denz- Nittel, tlt. Sport ksurt !« am- h vnd u »ach ng r« gegeben kinutt» Nacht- Franks >it de« daereist^ ryl be- :riu ei» LZ-edn. lS hatte zu de« eordnet. cau vr. »uf de« ußreiche üdende» m plötz- aer zv« >nt «och er nichts rin Erl mst und faulet» kleinere Zräulei» mgt, so Uworfen einge^. Kraulet» ftLMa ! aller^ eivzu- krastel ,Natha» »S Gast, olle» der in veri »sängeri» Theater in de» stein" rcj Tagest ieindei >rde» ist« eer- und «u. Li» «ichtiaste zar nicht m dazih ava d« lS seüie iade» es mü bei age» z» e», dio t heil Pll 4899 Heft galt dem goldene» Corrector-Iubllar Wilhelm KL hl»r s Menschen mit einem Strick um den Hals an einem Baume bei der K. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). Ein Fest« I hängen. Er eilte um so mehr dem Unglücklichen zu Hülfe, als »ahl von 275 Gedecken, Geschenke des Chef-, der College», der! er noch Leben in ihm bemerkte, und unter Beistand eine- iamiltelst Lehrlinge, Beglückwünschungen u. A. sogar Seiten- des General-1 dazu gekommenen Nachtfeuermannes der Dresdner Bahn gelang Postamtes des Norddeutschen Bundes gaben Zeugniß von derle- auch bald, denselben von seiner Schlinge zu befreien. Er war Ehrenstellung des Jubilars, der 24 Jahre in seiner gegenwärtigen I bereits bewußtlos, kam aber nach einiger Zeit wieder zu sich und Stellung thätig war und u. A. von 6 verschiedenen Bibelausgiwen ! wurde zur weiteren Pflege in das Georgenhospital gebracht. Nach die Correctur gelesen hat. I eigener Angabe de- so wunderbar vom Tode Geretteten, eines » Leipzig, 27. Mai. In Verbindung mit den gelehrte» I 36 Jahre alten fremden Kaufmann-, hatte denselben Verzweiflung Ehemikern Professoren Buff, Kopp und Zamminer in Gießen und I über seine traurigen Vermögen-Verhältnisse zu dem unseligen Ent- Heidelberg und mit Professor Otto in Braunschwrig, so wie endlich I schluffe getrieben, selbst Hand an sich zu legen und seinem Dasein »it Professor H. v. Fehling in Stuttgart giebt unser Kolbe eine I ein Ende zu machen. neue »«gearbeitete Auflage von Graham-Otlo'S „Ausführlichem I * Leipzig, 27. Mai. (Gerichtssitzung). Das königl. Lehrbuch der Chemie" heraus, so zwar, daß die drei erstge-z Bezirksgericht verhandelte gestern über eine gegen de» bisher un- Gustav K. au-Cöthen auf Unter- ;te Anklage der kgl. Staatsanwalt- o. seinem vormaligen Prinzipal, einem (tu 4. Auflage), erste und dritte Abtheilung völlständia inIhiesigen Kaufmanue, indessen Geschäft er die Stelle eines Rei- »5 Lieferungen, zweite Abtheilung fertig bis zum achten Hefte, I senden bekleidete, von den für Erster» vereinnahmten Geldern «blich Professor Kolbe die „organische Chemie" redigirt, von! »ach und nach die Stimme von über 86 Thlr., darunter ein Mal Welcher letzterer zwei Bände vollständig vorliegen (2L Lieferungen), I einen Betrag von etwas über 50 Thlr., rechtswidrig entzogen, eia dritter Band, bearbeitet von Kolbe und H. v. Fehling zu I auch über einen ihm Seiten seiner Priuzipalirät anverttauteu erscheinen begonnen hat, und zwar in den ersten vier Lieferungen I Reisepelz im Werthe von über 2l Thlr., sowie über die in seiner der von v. Fehling herausgegebenen zwiiteu Abtheilung. Das I Iohabung befindlichen Muster im Werthsbetrage von 15 Ngr., ganze mit Textholzschnttten und einer farbigen Stahlstichtafel aus-1 unbefugter Weise und gleich einem Eigentümer in seinen Nutzen gestattete Werk ist Verlag von Friedrich Vieweg L Sohn in I verfügt, überdies aber noch von mehreren Personen unter wahr- Vraunschweig. ! heitSwidrigem Vorgeben über seine persönlichen und sonstigen Ver- * Leipzig, 26. Mai. Wie sehr Rußland bemüht ist, auch! hältniffe Geldbeträge bis zu 3 Thlr erschwindelt zu haben. Er la Sachen der BolkSerziehung etwa- vorwärts zu komme», geht! war de- ihm zur Last Fallenden geständig und wurde zu Arbeit-- darau- hervor, daß man verschiedene deutsche pädagogische Werke I hauSstrafe in der Dauer von l Jahr und 10 Monaten verm in- Russische übersetzt. So sind in neuester Zeit die „Pädago-I rheilt. Vorsitz, Anklage und Verteidigung waren bei der Ver mischen Blütheu" von vr. Carl Pilz (Leipzig, C. F. Winter) I Handlung durch die Herren GerichrSraih vr. v. Buttlar, Assessor >- Russische übersitzt und in höchst loben-werther Ausstattung I Schwabe und Adv. Vr. Fiebiger vertreten. rrauSgegebev worden. Auch die verdienstvollen Schriften von! * Leipzig, 27. Mai. Vorgestern Abend machte der Xylograph rofessor vr. Bock sind ins Russische übertragen worden. I K. Schumann in Stötteritz, 27 Jahre alt, verheiratet und i. Leipzig, 27. Mai. Die von Wiener Unternehmern pro-1 Vater eines unerzogenen KindeS, seinem durch körperliche Leiden jrante Leipziger Stadt-Pferde-Eisenbahn, von welcher! schwer verb tterten Leben mittelst Erhängen- ein Ende, vir unsern Lesern vor einigen Monaten eine Notiz gaben, läßt! — Die „Const. Ztg." schreibt: Am Morgen de- 5. Mai aar Nicht- mehr von sich -hören. Und doch ist der Gedanke ein! starb in Milwaukee an einer Herzkrankheit Bernhard Domschke, so zeitgemäßer und praktischer, daß wir da- derzeitige Ntchizustaude-1 Ridacteur de- „Milwaukee Herold" — ein Veteran der demsch- kommen de- Unternehmen- jedenfalls bedauern und zugleich die! amerikanischen Presse — und sein ganze- dornenvolle- Leben laug Wiederaufnahme de- Gedanken- von anderer capitalistischer Seite lein treuer und tapferer Kämpe für Recht, Licht und Freiheit. — nur höchlichst empfehlen könnten. Zu den Städten mit Pferde-! Geboren in Sachsen und zur Theologie bestimmt, konnte fich Eisenbahnen kommt, wie wir lesen, jetzt auch München hinzu, I sein hochftrebeuder und offener Geist mit der vom Katheder der Welche- eine nach dem Muster der Stuttgarter Bahn angelegte I deutschen Universitäten gepredigten Weltanschauung nicht vertragen und ähnlich concesfionirie Cirkelbahn um die Stadt mit Abzwei- ! und mit Enthusiasmus schloß er sich der frei-religiösen Bewegung gangen nach Nymphenburg und nach Schwabing erhalten soll, lau, welche wie ein Blitz dem Donner von t848 voranging. Dauer der Concession: 50 Jahre; Frist der Vollendung: binnen I Jene- Jahr fand Domschke al- Sprecher der ersten freien Gemeinde r Jahren; Pacht für die Benutzung der städtischen Straßen: 3 kr. I von Dresden und al- Herausgeber der „Blätter für frei« Ge- jährltch für den laufenden Fuß, 6 kr., sobald die Dividende auf I meinden". Er war auf den Barrikaden in Dresden im Jahre KX steigt, für jede- weitere X 1 kr. mehr; Caution: 100,000 fl. rc.! 1849 und girg dann nach Amerika ins Exil. * Leipzig, 27. Mai. Die Ufer-Arbeiten am Bau der neuen I — Am 23. Abend- erschoß sich auf dem Festangsfriedhofe Leipzig-Plagw itzer Brücke find nunmehr in der Hauptsache! Königftein ein anständig gekleideter Mann mittelst Pistol- durch vollendet, so daß jetzt nur noch an dem Oberbau gearbeitet und I den Kopf. Dem Vernehmen nach hat derselbe vorher einen Brief die Böschung hergestellt wird und somit die Eröffnung de- Ber ühr- sicherlich in den nächsten drei oder vier Wochen zu erwarten ficht. Auch die Plagwitzer Straße, soweit sie den Tract von der I amerikanischen Duelle- sei und »eueu Brücke bi- an die ältere weiße Brücke betrifft, wird nun-!bittet. Bekanntlich besteht da- mehr vollständig fahrbar gemacht, fo daß, wie schon erwähnt,! Derjenige der beiden Betheiligten, welchen da- Loo- oder di« eine der kürzesten und dabei anmuthigsten Verbindungen zwischen I schwarze Kugel trifft, sich binnen einer bestimmten Frist in- Jen- Hin und Plagwitz in kürzester Zeit vollendet fein wird. I seit- zu befördern hat. Ein solche- Loo- ist nun auch diesem ) Leipzig, 27. Mai. Der gestern Nachmittag im alten «Herrn zugefallen und er hat die Festung dazu au-ersehen, um Elsterflußbette im hintern Rosevlhale aufgefundeue männlichelseine vermeintliche Ehrenschuld einzulösen. Seine Effecten hatte Leichnam ist der Person nach al- der de- Uhrmacher Ferdinand! er auf der Neuen Schänke zurückgelaffen. Knorr von Taucha anerkannt worden und eS haben die angestelltem! — Dem „Dre-dner Journal" schreibt man au- Oberwiesen - Erörterungen ergeben, daß der Unglückliche in Folge von Schwer-! thal, 24. Mai: Heute Morgen in der 4. Stunde ist der eine halbe »mH und körperlicher Leiden jedenfalls freiwillig den Tod gesucht! Stunde von Neudorf an der Karl-bad-Anuaberger Straße gelegen« hat. Er war 46 Jahre alt und hinterläßt eine Frau und vier! Kretscham Rothensehma in Flammen aufgegangen. Derselbe Kinder. ß ist nicht bloS im Mund« de- Volke-, sondern auch von GeschichtS- — In der " " Abend einen «tsem höchst . . ^ o darüber her, die Beinkteidertaschen eine- Badegäste- zu visitireü I einzelnen Geschichl-schreibern dieser Act der PrinzenlUfreiung in und »ach deren Inhalte zu forschen. Man ließ ihm aber hierzu I dies« Gegend verlegt ward, die «brnfall- ihren Fürstenbrunnen an den FestuvgScommandamen abgehen lasten, in welchem er mittheilt, daß n Landwehrofficier au- Halle, da- Opfer eiue- um ein ehrenvolle- Begräbniß amerikanische Duell darin, daß o» klemes etwa 2jLhriaeS Kind, welche- sich einen Augenblick von I calamilät überau- schwer heimgesucht, da ihm außer dem Bieh- d«r Wärterin entfernt hatte, beim Spielen in einen ziemlich tiefen I staube für sich und die Seinen nur da- nackte Leben zu retten Wassertümpel. E- war bereit- untergesunken und dem Tode > vergSnnt war. als ein de- WeaeS zufälligst daher kommender Herr — es I — Die „Dresdner Nachr." erfahren au- T «plitz, daß am ei» h efiger Lehrer sein — da- Unglück bemerkte, ohne weitere- 114. d. M. in dem dichtesten Gebüsche de- südlichen Bergabhavg- nneu in da- Wasser sprang und da- Kind noch lebend heraus-1 bei Graupen die Leiche eine- unbekannten Manne- im dritte» 4. I Grade der Fäulniß voraesunden wurde, welcher jedenfalls vor - Al- in vergangener Nacht gegen 3 Uhr ein Nachtwächter! einigen Wochen durch Erhängen sich selbst entleibt hat. Der Un- mt seinem Umgang« die Promenade an der Landfleischerhalle daher I bekannte ist circa 48 bi- 50 Jahre alt, von großer starker Statur sah er zu seinem nicht geringen Schrecken plötzlich einen I und gut gekleidet gewesen. Die äußerst warme Kleidung desselben
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