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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-08-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186908110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18690811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18690811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-08
- Tag1869-08-11
- Monat1869-08
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1869
- Autor
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7204 » Der Packtrckger, welcher vorigen Sonnabend dkachmittag mit seiner Ara« im Erfurter Schn--Lager ein Paar Ktuderstiefeleben kaufte und gleichzeitig von mir ein Packet, enthaltend ein Paar feine Danrenftiefel nebst Probe- sttefel zur Besorgung nach dem Einhorn, Dresdner Strafte, überliefert bekam, wird ersucht, sich sofort noch einmal zu mir zn bemühen, um allen Unannehmlichkeiten vorznbenge«, da da- betreffende Packet bi- heute «och nicht im Einhorn abgegeben worden ist, sehe ich mich sonst genöthigt die strengsten Maaftregelu durch die z« „greis... SvrL, Besitzer des Ersurtn Schuh - Lagns, Ehrenerklärung. Da die Beleidigung, welche ich gegen die drei Herren R. Schneider, Ludwig und Gd. Senf au-gesprochen habe, von den genannten Herren ander- ausgenommen worden ist, als wie eS von mir gememt war, so nehme ich hiermit die Beleidigung zurück. C G. H., genannt der Strapezierer, in der Senfschen Restauration. Ehrenvolles Zeugniß dem G. A. W. Mayer'schen « r « s t - 8 ^ r » p. EndeSgefertigter bezeuge hiermit, daß ich dn G. A. W. Mayer'schen Brust-Syrup au- BreSlau au- der Apo theke de- Herrn Anton Pasperger zum St. Salvator in Raab gegen hartnäckigen Katarrh, anhaltenden Husten und Lungenver- scbleimung mit vorzüglichem Erfolge angewendet habe, und nach Gebrauch einiger Flaschen meine Gesundbeit vollkommen heraestellt wurde, daher ich denselben Jedermann, der mit dergleichen Üebeln behaftet ist, mit der besten Zuversicht empfehlen kann. Raab, den 25. Juni 1864. 81gnL«i»ck VOI» Bischof zu Casaropel und Groß-Probft de- Raaber Dom-CapitelS. Meinige Niederlage in Leipzig bei Herrn ckirlia» LUükuvr, Gerberftraße. - O. Grimma'scher Steinweg. - Markt, Bühnengewölbe 12. VI»«ockar Neumarkt - Ovbr. 8ptILi»vr, Windmühlenstraße. - <1. HVvtssv, Schützenstraße. Josephine Müller, hier wohnhaft bei Herrn Carl Müller, Dresdner Straße 25, wird hiermit geladen persönlich vor ihrem Vater zu erscheinen Waldstraße 35. Bescheidene Anfrage. rd der Wi seit 5 Jahre Casse dem Ge Wann wird der Wohllöbliche Rath der Stadt Leipzig die schon seit 5 Jahren schwebende Frage der Schloffergesellen- Kranken-Casse dem Gesetze nach regeln? Einige Schlosser. Die betreffenden Mitglieder der Schlossergesellen-Kranken- und Sterbe-Casse werden auf Z. 13, Satz 6 unserer Statuten aufmerksam gemacht. D. Kübel, Vorsteher. RetchSstrafte Rr. 4S. Dem Fräulein lüUL lllLzer gewidmet. Die Elfe singt um Mitternacht, Wenn Glühwurm fliegt und Mondschein lacht: „Du liebliche Sylphide Mit Deinem Hellen Liede, Du schöne Nymph', ich lrebe Dich, Du kleine 9lymph', ich fange Dich, Husch Kätzchen, tummle, tummle Dich Auf mondbeglänzter Haide, Husch Kätzchen, meine Freude! —" So singt der Elf' im LiSpellaut. — Und Mancher denkt bei Lampenlicht Mit heiter lächelndem Gesicht, Wenn er die Lina Mayr schaut: „ES hüpft da- Herz mir in die Höh' Gleichwie ein Fischlein in dem See Mit frischem Luftverlangen; Und Plötzlich, eh' ich mich'- verseh', Da hat sie eS gefangen. Schalkhaft — wie wenn im Haselftrauch Die Nymphen Nüßchen knacken — So ist ihr Spiel, ihr muntre- Aug', Ihr sitzt der Schelm im Nacken. Der Schelm, da- ist ihr leichter Sinn, Ein Schmetterling, nie müde, Schwebt um die Rosenblüthe Der Iugendlust er her und hin. Ihr Lied, ein reiner Lerchenschlag Bei blauem, Hellem Sonnentag, ES schmettert hold im Sange- Lauf Und nimmt die Seele mit hinauf. Hier eine Fee, ein Kobold da, Ist schmuck sie, wie man je eS sah, Sich tummelnd froh im Sinne, Husch Kätzchen! auf der Bühne. Wär' ich ein Schiller, der gemacht Da- Handschuhlied, dann mit Bedacht Legt' ich ein Handschuhlied auch hin Mrt artigst frohen Grüßen Der reizenden, der süßen, Der kleinen Handschuhmacherin. G. Bernhardt. ^.nn»! (Tonhalle — verg. Freitag — Brühl) hatte Sonntag Hindernisse, bitte Mittwoch 11. d. M. von c. 4 Uhr an zu Hause. Blumen erhalten, heute Mittag 1 oder Abend- 8 Uhr Theater-Fontaine. SN. . L Wir gratuliren nachträglich dem Holzmann P. zu seinem 41. Wiegenfeste um daß Er sich bessert wegen die Tulpen. Die gemüthlichen im Sacke. Nachdem das Directorium de- AlbertvereinS dem großen Unglück gegenüber, von welchem Hunderte braver Familien de- Plauenschen Grunde- betroffen wurden, bereit- an Ort und Stelle bemüht ist, so weit eS seine Mittel gestatten und eS die Verhält nisse nothwendig machen, dem dortigen Frauenverein helfend zur Seite zu stehen, so will eS auch sernerweit sich an den Samm lungen für die Hinterlafsenen beteiligen. ES ersucht daher andurch dre geehrten Vorstände seiner Zweigvererne, mit thunlichfter Loealconritk im Plauenschen Grunde abgeben wird. D sd»d-u 5 August lss» VLS Virvvtorium ävs üldvrtvvrvüis. Bezug nehmend auf obigen Erlaß bemerke ich ergebenst, daß Herr L Leipzig, auch ferner die Güte haben wird Beiträge anzunehmen. Albertrweigverein Möckern bet Leipzig. M. Freifrau v. FuchS-Nordhoff, Vorsitzende. 8LtLR»i»K Ävs Mittwoch den 11. August Abend- 6 Uhr (Stahl'- Restauration). Tagesordnung: Mittheilung einer Zuschrift vom LandeS-Medicinal-Collegium, die norddeutsche Pharmakopöc betr. Bericht 1,eS Ausschusses für Standeöangeleaenheiten Über Aufhebung einer gesetzlichen Bestimmung, da- Verhältnitz der Aerzte zu den Apothekern betr. Bericht de- Sanität-- Ausschusses, Schulhygiene betr. — Leipzig, den 4. August. ^ ' vr Her«. Günther.
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