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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-12-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186312107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18631210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18631210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-12
- Tag1863-12-10
- Monat1863-12
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.12.1863
- Autor
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» ' . eiveül l de- t all, durch rer. ver- d dir L. -raden, lg- arde«- rdt. Baum, «itz, u. rrlin. »bürg. )elitzsch, eS Roß. rinz. amburg. -otrl de bäum. Zien. f. »rni. aur. he bt Wien. Bavirre. urg. öerlin. »mburg. ln. Vicht von l aus der chmidt) tl.Ueber- rch. es . 56.21; diff. ; Credit ,45; 5«/o NOS Pst. >eo 36 sp, ;'/8 matt. > »ach Lusl. bez., >, Decbr.- Spirttut .-Januar »tt. Grk. und von chme.) — vollen. N/1 !.. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M Z44. Donnerstag den 10. December. i8«z. Bekanntmachung. Di« öffe»1liche Mischung der Nummer« 65. Königlich Sächsischer Lande--Lotterie, so wie der Gewinne 1. Nasse erfolgt Eonnabend den 12. Deeernder d. I. Nachmittags 3 Vhr in dem Ziehungssaale IohanniSgasse Nr. 48, 1. Etage, «odet e- jedem Anwesenden freisteht, sich von den für diese Lotterie bestimmten 80,000 Loosen vor deren Mischung beliebige Nummern vorzrtqe« zu lassen. Bon de» für die 1. bi- mit 4. Nasse dieser Lotterie planmäßig auSgeworfeven Nummer« und Gewinnen von je 3,000 Stück «erden an jedem der betreffenden 4 Ziehungstage Vormittags von 8 Uhr an 2000 Nummern und Gewinne, " ^ Nachmittags von 2 Uhr an 1000 - - gezogen. ' - » Leipzig, de« 8. December 1863. Königliche Lotterie-Direktion. Ludwig Müller. ill, k 'Uii Bekanntmachung. Wie i» früheren Jahren bleibt der Zinsberechnung halber die Expedition der Sparkasse vom 14. bis 31. Decke, d. I. geschloffen, ^ ^ ^ ^ 19. schloffen, jedoch werden die bis zum 12. Drcbr. gekündigten Beträge am Sonnabend vor dem WethnachtSfeste den . Deitzr. den Betheiliateu aus gezahlt. Leipzig am SO. November 1863. Die Deputation zur Spareaffe. VerhanLIungen der St«dt»erordneten > : a» LS November 1863. Müs Wmtird des Protokoll- bearbeitet und veröffentlicht.) Beim Bottrage aus der Registrande wurde der Witwe des glückte« GaSarbeiterS Hillner auch auf da- Jahr 1864 eiue atliche Unterstützung von 1 Thlr. gewährt. Zar Berathung lagen zunächst einige Gutachten de- Abschusses M Bau-, Oekonomie- und Forstwesen vor. Sie betrafen: 1. ein mit der .Vertrauten Gesellschaft" wegen Überlassung von Areal vor der Thalftraße verhandelte- Abkommen. (Referent: Herr vr. Günther.) Nach Räumung des alten Armenhauses erhielt die Vertraute Gesellschaft für die von ihr errichtete I. Kleinkinder-Bewahraustalt de» von letzterer jetzt eingenommenen Platz au der Thalstraße über- «irsen. Die Stadt übernahm die Zahlung eines jährlichen Pacht zinses von 20 Thlr. 7 Ngr. 5 Pfge. für diesen Platz an das JohanniShoSpital und sicherte der I. Kleinkinder-Bewahranstalt außerdem einen jährlichen Zuschuß von 100 Thlrn. zu. Di« Stadt behielt aber vertragsmäßig dem JohanniShoSpital ein Rück- fordrrungSrecht. au dem überlassenen Areal gegen Gewährung ent sprechender Entschädigung vor. Die neue Fluchtlinie der Thalstraße hat die Rücknahme des in dieselbe hereinspringenden TheilS jene« Areals nöthig gewacht. Die der Vertrauten Gesellschaft dafür zu gewährende Entschädigung beträgt 137 Thlr. 19 Ngr. 5 Pfge. Die Gesellschaft hat bei dieser Veranlassung gebeten, da- ihr verbleibende Areal definitiv in ihr Eigruthum Übergehen z« lassen und der Rath hat mit ihr dem entsprechend folgendes Abkommen getroffen: Der Vertrauten Gesellschaft wird da- betreffende Areal eigen- thümlich Überlassen, wogegen fie de» in die Straßen fl acht dereiuragßnden Theil zvückgiebt. auf die ihr zukommende Entschädigungssumme der 137 Thlr. 19 Ngr. 5 Pfge. sowie auf die jährliche Unterstützung von 100 Thlrn. verzichtet, ZOO Thlr. baar haau-zahlt und sich verbindlich macht, dir beiden offene« Seite» des Grundstücke- mit angemessener Eitzftiedigmra zu versehen, auch an der ganze» GrundpückS- froute auf ihre eigenen Koste» und oh»e Anspruch auf de» rrgulativwäßige» Entschävjgnngt beitrag Granittrottoir m der Pom Rathe zu bestimmenden Breite zu lege». "Der Rath fügt dem bei: »Daß die 300 Thlr. Barzahlung dem JohanniShoSpital« als bem Vnmdeigenthümer zukommen, ist selbstverständlich. Nicht mmder dürfte e- sich von selbst verstehen, daß die 100 Thlr., welche die Stadtcaffe bisher jährlich au die Vertraute Gesellschaft gewährte, fortan von der ersteren an die Casse des JohanniShoSpital« zu zahlen sein werden, da die Vertraute Gesellschaft durch ihren Ver zicht auf diese Summe gleichsam einen Theil de- Kaufpreise- ge währt. Nun erscheint eS uns aber für da- Rechnungswerk und um die Sache mit einem Male zum Abschluffe zu bringen, ange messener, diese JahreSrente durch Capitalzahlung abzulösen, und zwar «ach dem schon augedenteten Maßstabe riner Capitalisirung nach 5 Proc. Wir haben daher beschlossen, dem JohanniShoSpitale nicht nur die obigen 300 Thlr. zu überweisen, sondern auch dem selben au« der Stadtcaffe, und zwar au- den BetriebSbefiänden und gegen Verzicht auf weitere Ansprüche die Summe von 2000 Thlr. zu zahlen, rc. „Daß übrigens nunmehr der bisher gezahlte Pacht von 20 Thlr. 7 Ngr. 5 Pf. in Wegfall kommt, bedarf kaum erst noch der Er wähnung." Der Ausschuß sprach stch dahin an-, daß, wenn auch der ge botene Kaufpreis an sich als ei» sehr geringer zu betrachten ist. doch die von der Vertraute« Gesellschaft verfolgten guten Zwecke durch Zustimmung zu dem Verkaufe zu fördern seien, daß aber da- Interesse des JohanniShoSpital- für den Fall zu wahren sei, in welchem die Rücksicht, welche jetzt den Verkauf zu einem geringen Preise räthlich erscheinen läßt, wegfällt. Er rieth einstimmig dem Collegium an, eS möge zu den Beschlüsse« de« StadtrathS Zustimmung erlheilen, jedoch nur unter der Bedingung, daß für den Fall, daß die Vertraute Gesellschaft sich auflösen oder von Verfolgung der wohlthätige« Zwecke, auf welche sich die von ihr gegenwärtig unterhaltenen Institute beziehen, absehen sollte, das Recht de- RückkanfS um den jetzt stipulirten Kauf preis Vorbehalten werde. Die Vorschläge des Au-schuffe- fanden einstimmige Annahme. 2 Die Herstellung eine- Fahrweg- nach Schleußig. (Referent: Herr Fecht.) Der Rath schreibt: „Al- wir unter dem 25. Juni 1861 un- dahin auSsprachen, daß die an sich zweckmäßige Umwaudelung de- Schleußiger Weges innerhalb der Stadtflur in einen öffentlichen Fahrweg doch in Be tracht der großen Kosten bi« zu dem Angriff der Wafferregulirunz au-zusetze^ sein dürfte, gingen wir zugleich von der Ansicht aas. daß diese- Project fortwährend im Auge zu behalten sei und daß ' durch allmälige- Verfolge» desselben, namentlich in Betreff der Be-
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