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Das Kgl. Sächs. Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 102
- Titel
- Das Kgl. Sächs. Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 102
- Untertitel
- nach den amtlichen Kriegstagebüchern bearbeitet; mit Übersichtskarten, Skizzen und Abbildungen
- Autor
- Krause, Karl
- Verleger
- v. Baensch
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1922
- Umfang
- VIII, 185 S., [10] Bl., [1] gef. Bl.
- Sprache
- German
- Signatur
- Hist.Sax.M.593.wom-7
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id4948213371
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494821337
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494821337
- SLUB-Katalog (PPN)
- 494821337
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Erinnerungsblätter deutscher Regimenter : die Anteilnahme der Truppenteile der ehemaligen sächsischen Armee am Weltkriege ; 7
- Titel
- Zehnter Abschnitt. Als Heeresreserve in Galizien
- Untertitel
- 21. April bis 30. Juni 1917
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDas Kgl. Sächs. Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 102 -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt III
- KapitelZum Geleit V
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis VII
- AbbildungDie Kommandeure des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 102 -
- KapitelErster Abschnitt. Mobilmachung und Aufmarsch 1
- KapitelZweiter Abschnitt. Die Schlacht bei Etain 5
- KapitelDritter Abschnitt. Im Norden von Verdun 12
- KapitelVierter Abschnitt. I. und III. Bataillon in den Kämpfen zwischen ... 26
- KapitelFünfter Abschnitt. Wieder im Norden Verduns 36
- KapitelSechster Abschnitt. In der Stellung bei Pinsk 65
- KapitelSiebenter Abschnitt. Stellungskämpfe bei Newel und am Nobelsee 74
- KapitelAchter Abschnitt. In Brest-Litowsk und Wolhynien 89
- KapitelNeunter Abschnitt. Als Reserve der Armeeabteilung Gronau 95
- KapitelZehnter Abschnitt. Als Heeresreserve in Galizien 100
- KapitelElfter Abschnitt. Abwehrschlacht und Verfolgungskämpfe in ... 104
- KapitelZwölfter Abschnitt. Stellungskämpfe am Zbrucz und bei Wasylkowce ... 125
- KapitelDreizehnter Abschnitt. Stellungskämpfe in Lothringen 136
- KapitelVierzehnter Abschnitt. Waffenstillstand, Rückmarsch, Auflösung ... 148
- Kapitel[Anhang] -
- AbbildungLothringen -
- Abbildung[Kartenskizzen] -
- EinbandEinband -
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1917. 101 II. Bataillons mit der 2. und 3. Maschinengewehrkompagnie lagen in dieser Zeit in Kzeremosznia. Die Unterkünfte waren durchweg schlecht, zum großen Teil undichte, zugige und schlecht verschlossene Scheunen. Das Regiment war Reserve der Heeresgruppe Böhm-Ermolli und gehörte zu einer neuen, in der Aufstellung begriffenen Brigade unter Generalmajor Graf v. Mandelsloh, die zunächst 106. Reserve- Infanterie-Brigade hieß. Es setzte, nachdem das Nötigste an den Quartieren getan war, die Ausbildung fort, die jetzt von Grund aus noch einmal nach der neuen Ausbildungsvorschrift für Fußtruppen vorgenommen werden mußte, und gab vor allem den Sonderwaffen Gelegenheit zu libungen. So wurde ein neues libungswerk für die Stoßtrupps errichtet, die Minenwerferoffiziere erhielten geliehene Minenwerfer zur Verfügung gestellt, um die alten Leute weiter zubilden und Ersatzmannschaften heranzuziehen. Mit dem 2. Mai setzte auch wieder der Schanzdienst ein. An drei Tagen der Woche mußten das I. und II. an der dritten und das III. Bataillon an der 2. Stellung der 10. bayrischen Infanteriedivision bauen. Die Arbeits zeit betrug mit An- und Abmarsch 8 Stunden. Am 6. Mai erhielt die Brigade ihre endgültige Bezeichnung als 177. Infanteriebrigade. Sie umfaßte außer dem Landwehrregiment 102 noch das Reserve-Infanterie-Regiment 244 und das Ersah-Infanterie- Negiment 40 und gehörte zur 96. Infanteriedivision, deren Kommando Generalmajor v. d. Decken übernahm. Der Division gehörten noch an das Reserve-Feldartillerie-Regiment 32, die Landwehrpionier kompagnie 19, die 4. Eskadron Husaren 18, der Scheinwcrferzug des Pionierbataillons 12, die Feldsignaltrupps 93 und 94 und die Fern sprechabteilung 105. Am 10. Mai besichtigte der Divisionskommandeur das Regiment auf einer Wiese bei Sassow; der Besichtigung wohnte zugleich der Generaloberst von Böhm-Ermolli bei, der Führer der k. und k. 2. Armee. Dann wurden im neuen Verbände Exerzieren und Schanzen fort gesetzt. Wiederholt überzeugten sich die Bataillonskommandeure und der Regimentskommandeur Major Ehrich durch kleine Besichtigungen, denen auch oft der Brigadekommandeur beiwohnte, vom Stand der Ausbildung. Eine größere Äbung im Bereich der 27. Infanterie division bei Majdan wurde durch das 5. k. und k. Armeekorps geplant. Dazu nahm das Regiment am 11. Juni eine Vorübung vor, die
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