Dresdner Nachrichten : 05.10.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-10-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186510051
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18651005
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18651005
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1865
- Monat1865-10
- Tag1865-10-05
- Monat1865-10
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- Dresdner Nachrichten : 05.10.1865
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Nr. 278. zehnter Jahrs Erscheint: «glich früh 7 Uhr. Inserate »erde» angknommt«: «»Abend» 6,So«»- tag» bi« Mittag» 12 Uhr: Marlenstraße 1>. Uaziig. in dies Blatt», tza« t-tzt t«I»Ov«» Uxrmplarr» erscheint, Huden ein« erfolgreich« Verbreitung. Donnerstag. 3. Vetober 1863. Tageblatt snr Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteirr: Theodor Krodisch. »ruck «ld «igenthum d«r Hrraurgeber: Liepsch ör Nrichardt. - «erantwottkicher «edacleur: Juttas Netchardt. ^lbsunemeut: BierleljShrlich rvN,q?. bei uncutgeldlichec Llr» serung in'« Han«. Durch die Könizl, Pos vierteljährlich S2 Rgr Sinzel-ne Nummer» 1 Ngr. Inseratenpreise: Für den Raum «in« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Emga- saudt" die Zell, i Ngr. SS Drssd««, den 5. Oktober. — II. Maj. der König und die Königin nebst I. t. k H die Erzherzogin Antoinette, Prinzessin von Toscana, haben gestern Mittag da» Hoflager zu Pillnitz verlassen und Schloß Weesenstein bezogen, die Prinzessin Amalie hat Sich von Pillnitz auf die Weinberg». Villa I. M. der Königin Marie bei Wachwitz begeben. — Herr Staatsminister Freiherr v. Neust hat sich für einige Tage in die Provinz, zunächst nach Chemnitz, begeben. — Dir soeben ausgegrbem Uebersicht des communlichen Haushalts- und Vermögensabschlussc» der Stadt Dresden auf da» Jahr 1864 ergiebt rin um 48.693 Thlr. günstigeres Re sultat der städtischen Finanzwirthschast, als e» nach den Vor anschlägen berechnet wurde. Es haben nämlich die Ausgaben (423,611 Thlr) die letzter» um 19,478 Thlr. überschritten. Diese» Mehr ist jedoch bei Weitem übertroffen durch die um 68,172 Thlr. höher als berechnet sich heraussiellrnden Ein nahmen, welche die Ziffer von 478,397 Thlr. erreichten. Da bereit» im Voranschlag rin Ueberschuß von 7092 Thlr. an genommen war, so stellte sich der Unterschied der Einnahmen und Ausgaben auf 35,786 Thlr. zu Gunsten der erste,rn. Dieser günstige Abschluß beruht hauptsächlich auf dem Mehr ertrag der städtischen Steuern, von denen dir Abgabe vom Grundwerth 16.487, die MirthzinSabgabe 11.422, die indi- krcten Ab aben 15,662 Thlr. mehr al» veranschlagt eintruzen. — Die eintretende Herbstwitterung hat Herrn Direktor Netmüller veranlaßt, das Theater im großen Garten zu schließen und die Vorstellungen von heute an wieder in der Stadt beginnen zu lassen. Dem Vernehmen nach wird in diesen Tagen daselbst die Tänzerin Finette wieder auftrrten, di« bi» jetzt «in längere» Unwohlsein von ihrer Mitwirkung abhielt. Ihr erste» Auftreten im zweiten Theater auf dem G»u»ant>hau« ist der Erreichung eines milden Zweckes ge widmet. — Botanik. Der merkwürdige Pilz ist auch schon in mehrere« Schulen mit großem B.ifall von Lehrern und Schü lern gegen einen kleinen Beitrag ,u den Reisekosten der Be sitzer gesehen worden. Der durch seine Wohlthätigkeit und Förderung der Intelligenz allgemein rühmlichst bekannte Herr Kaufmann Lehmann in Marienborn hat dem Entdecker den Pilz abgekauft und ihn der jetzigen Besitzerin Frau Bradel verehrt, um in de« naturliebendrn Dresden damit ihr Heil zu ««suchen. — Der Meßbericht der „Lpz. Ztg." über halbwollene N»d baumwollene Maaren sagt: „Einen sehr zufriedenst-llen- Ixn Absatz haben verein»ländische halbwollene und baumwol len« Maaren gesunden; beide waren nicht beträchtlich zuge führt und der Bedarf konnte so wenig befriedigt werden, daß für bestimmte Termine gegebene Bestellungen noch bei drei- und vurwöchentlicher verspäteter Lieferung bereitwillige An nahme finden. Den baumwollenen Maaren kam auch die Häufle im Rohstoff« zu Gute, und für CallicoS ist noch wäh rend der Mess« eine Preissteigerung «zielt worden. — Der Bericht eine» Berliner Blatte» über die Leipziger M-ffe lautet höchst günstig. Diesem zufolge ist nicht nur auS dem Zoll- »«ein, sondern auch aus Ost- und Westeuropa und Nord amerika der Besuch ein sehr reger und das Geschäft flott bei anziehenden Preisen. Di« Handelsverträge mit Frankreich :c. rc. beweisen sich sehr vorthei Haft für Deutschland. Nordamerika hat kolossalen Bedarf. Die Fabriken aller Branchen sind mit Bestellungen massenhaft übnhäuft, selbst bei hohen Lohnsätzen Mangel an ArbeitSkräiten. Wir wollen wünschen, daß dieser rosige Bericht Wahrheit enthalte. — Ein Getreid-Händler aus Halle kam kürzlich nach Leipzig, um Einkäufe zu machen, trank sich aber einen solchen Zopf an, daß er den Zweck seine» Ausflug» vergaß, die ganze Nacht durchschwärmt« und schließlich mit Verlust von 1000 Thal« nach Halle zurückkehrte. Eist drei Tage später zeigte er der Leipziger Polizei seinen Verlust an. Da er aber nicht einmal angeben konnte, welche Orte « in jener Schwärmer nacht besucht hatte, wird er schw-rlich wieder zu seinem Gelde kommen. Da» muß ein Riesenzopf gewesen sein. Theuer war er jedenfalls. — Die Dividende der sächsischen Gußstahlfabrik in Döhlen bei Dresden ist pro I664j65 auf 14 Procent fest- ««setzt. — Dem Diaconu» vr. Peter in Ehemmtz, welcher vor einiger ZH von der Kanzel herab für die Verkürzung t« Arbeitszeit gesprochen, gehen jetzt von Seiten der Arbeiterbil- dungSverein« im Lande Anrrke»nung»schreibeu zu, deren Ver öffentlichung natürlich zur größeren Belebung der Arbriterbe- -wegung beiträgt. — Daß Neu- und Antonstadt ein Theater entbehrt, be- .^eist der tägl.che zahlreiche Besuch dn Liedrrhalle zum Schil- -lnschl-ßchen, und den Ersatz bietet un» dieselbe zu emrm so Migen Lntr^e in vollstem Maaßr. Da» Publikum will Abend» eine Erholung, eine Zerstreuung haben. Daß wir wirklich diese dort finden, beweist eben, daß e» alle Abmde zum Erdrücken voll ist. — Jeder uns«« Leser hat entwed« selbst gesehen, oder doch wenigstens sprechen hören von der Linde in Kaditz, viel leicht eine der ältesten Europa», gewiß ab« die älteste in Deutschland. Diese Linde hat einen völlig auSgehöhlten Stamm, ein mächtig« Zweig aber, welch« von einem hölzernen Ge rüste unterstützt ist, entsproßt au» der Rinde desselben. Die Linde steht auf dem Kirchhof und berührt fast dir Wohnung de» Pastor». Schade ist e», daß der Besuch« nur dann den Baum besichtigen kann, wenn er eine Cigarre im Munde hat — denn der ausgehöhlte Stamm wird leider von den Dorf bewohnern al» — Abort benutzt! Könnte denn ein so wür diges Andenken der Vorzeit nicht mehr geschätzt werden? Wie kann der Herr Pastor, dessen Schlafzimmer der Seite des Kirchhofs zu liegt, einen so entwürdigenden Unfug gestatten? — Vorigen Montag lieferte der Gemeindevorstand von Porschendorf einen Deserteur von der Brigade Kronprinz auf die Garnisonswache in Pirna ab. Derselbe scheint die Liebe- thaler KirmeS und den Jahrmarkt besucht und von da ab sich legitimationslos herumzrtriebrn zu haben, auch soll er versucht haben, seinem Leben durch Erhängen rin Ende zu machen. Seine Arretur erfolgte im Erbgericht zu Porschendorf, wo er seine herausgelaufene Zeche nur mit 13 Pfennigen decken konnte. — Am Montag hat sich ein Soldat der Festungsgarnison Königstein an einer Leine von der Feflungsbastei herabgelafsen und ist desertirt. Man hat bis jetzt noch keine Spar, wohin er den Weg genommen. — Nächsten 9. Oktober Vormittags 9 Uhr werden auf dem Markiplatze in Pirna 23 Stück auSrangirte Dienstpferde des Gardereiterregiments verauctionirt. — Jeden Donnerstag, wenn der um 2 Uhr in Dresden abgehende Zug in Königstein, Schandau rc. ankommt, wild man eine auffallende Menge Herren einsteigen sehen, die alle ein Ziel haben: Niedergrund. Scherzweise werd.-n diese Herren die „Biercommission" genannt. Sie versammeln sich im Gasthause am Haltepunkt der Eisenbahn, um Bodenbacher Bier zu trink.n, da- Vater Kretzschmer in besonderer Güte liefert. Wer Freund einer urgemüthlichen Gesellschaft ist, wird gern die Fahrt einmal mitmachen. — Gestern Mittag entstand auf dem Altmarkt ein großer M-nschenauflauf. Eine ältere Dame war umgefallen, hatte sich im Gesicht nicht unbedeutend verletzt und ihre einstweilige Unterbringung in die Hilfsstation auf der großen Kirchgaffe nöth-g gemacht. Auch auf der Reinhardtstraße soll in der Nacht vom Montag zum Dinstag ein unbekannter älterer Herr mehrmals auf die Straße hinzrfallen sein, wobei ihm Blut auS Naw und Mund hervorg-quollen. Von herzugc- kommcnen Personen soll er ins Stadtkrankenhaus geführt wor den sein. — Wir können unseren Lesnn die erfreuliche Mittei lung machen, daß die in einer freiwilligen Gefangen schaft in den alten Festungswällen unterhalb des Moritzmo- numents gewesene Katze von ihrer Haft erlöst ist. Wie wir hören, ist auf Veranlassung des Thierschutzvereins «ine beson dere Falle gebaut, sothane Katze in derselben in ihrem Burg- vcrließ gefangen und giften, Vormittag wieder an'» Tages licht und in die Thierarzneischule gebracht worden. Ein Dienstmann, welchem für den Fall, daß r» ihm gelänge, die Kotze unter Benutzung d« Falle wird« an'» Tageslicht zu bringen, eine Belohnung zugrsichert gewesen sein soll, hat das Werk vollbracht und sich dadurch den Dank vieler Thier freunde «worben. — Wie wir hören, hat vorgestern Nachmittag auf einem d« hiesigen Kirchhöfe «in junger Mann den Versuch gemacht, sich mittelst Pho-phor» zu vergiften. Das Gift soll aber nicht stark genug gewirkt haben und die Unterbringung des Mannes im Stadlk ankenhauS erfolgt sein. — Am 2. d. M. brannte in Döbeln das Mühlenge- bäude - Lbermühle — sowie daS nebenan gestandene Wohn gebäude des Mühlenbefitz rs Pfrnnigwerih total nieder. Das Feuer, dessen EntstehungSursache unermittelt ist, soll auf den oberen Räumen des M ihlengebLudes herausgekommen sein. — Beim diesmaligen Wohnungswechsel sollte ein Fami lienvater aukziehen Daran schien ihm nicht riel gelegen zu sein. Jndeß der Wirth drängte. Es mußte rin Radikalmit tel erfunden werden, um im Logis bleiben zu können. Eines Morgens hörten die Hau-bewohner in der Wohnung des er- findung-reichen Famillenvatn» eine absonderliche Musik, deren Moll- oder Dur-Art durchaus nicht herauszuerkennen war. Der Text drehte sich um Articulationen in langgedehnten „Au — oh — uh — EiherrjrseS — Strambach — und Wied« „au und oh" und so fort und fort »„Es war ein Lied zum Steinerweichen, Das Menschen rasend machen kann!" Barmherzige Seelen lauschten dem Concert. öffneten die Thür und sahen, wie der Pater lamiliss mit seinen leiblichen Deseen- dentrn in der Stube standen und mit an den Bauch gehalte nen Händen Verneigungen gegenseitig machten, wie d« Mu selmann. der am Morgen und Abend sich gegen di- Sonne ehrerbietig tief zerknickt. Die Gesichter wurden in Fal, n ge zogen, als wenn die mittelalterliche Daumschraube oder der fatale spanische Stiefel angesetzt worden seien. Das sollten die simulirten Anfänge der Cholera sein, die den Wirth und alle uniformirten und nichtuniformirten Exmittenten vom Leibe halten sollten. Und dies Radikalmittel half — der Pater samiliag blieb in sein« alten Wohnung; denn Jeder floh die» improvisirte Constantinoprl und nur Nachfragen vom Hofe auS: „Wie geht'- denn Herr So und So?" wurden am drit- ten Tage, wo der AuSzugStermin längst vom Kalender ver schwunden war, mit einem freundlichen und strllzufriedenen „Ich danke Ihnen, 'S geht besser!" beantwortet Man muß sich nur zu helfen wissen! — In d« Gegend von BurkhardtSwalde wurde gestern Nachmittag ein großer Rauch wahrgenommen, der sich bis iq die Gegend von Priesnitz an den Bergen hinabzog. Noch Ab nds in der sechsten Stunde wurde der Rauch wahrgenom men. Aller Vermuthung nach ist die Ursache in einem Wald- brande zu suchen. — Gestern Nachmittag in der fünften Stunde erschoß sich im SprechsaU-Corridor der Neustädtrr Kaserne ein Sol dat. Er hatte zu dies« That sein Dienstgewe-r mit einer Spitzkugel versehen, — Am Dienstag Nachmittag 4 Uhr fand im König!. Bezirksgericht eine kleine Hauptverhandlung gegen August Trepte aus Radeberg statt. Er war jenes Verbrechens an- geklagt, welches der Artikel 183 des Strafgesetzbuches ahndet, der von Unzucht mit Kindern unter 12 Jahren spricht. Trepte, 28 Jahr alt, ist schon wegen eines ähnlichen Vergehen- ein mal in Untersuchung gewesen. Als Vertheidig« funzirte Herr Advocat Kuntzsch. Zeugen waren nicht erschienen. Das ver. letzte Kind war nur 6^ Jahr alt Trepte erhielt 9 Monate ArbeitShauöstrafe. jDie Sitzung war eine geheime. — Für die heut (Donnerstar) Nachmittag 4 Uhr angrsetzte Fortsetzung der Hauptverhandlung gegen Rothe hat Herr Advocat Kuntzsch beantragt, Herrn Gcrichtsarzt vr. Lehmann vorzuladen, der über die Geistesschwäche des Angeklagten sich aussprechen soll. — Oeffentliche GerichtSverhandlungvom4 Oct. Die Personalien der heutigen vier Angeklagten sind nicht ohne Interesse. 1) Friede ch Wilhelm Heinrich Bernhard, 33 Jahre alt, geboren zu Niederschönau bei Fr-iberg, war früher Sol dat, wurde aber wegen „Zittern und unruhigen Geblütes" nach drei Monaten wieder entlasten. Er ist verheirathct und lebt mit s-iner Frau in Neu-Coschütz, wo er Obst- und Pserde- handel treibt. Bisragt, ob <r schon bestraft sei, sagt er: ,CS thut mir allerdings leid, meine Herren!" Und wir hören, daß er b.reits schon mehrere Vorbestrafungen erlitten, meist wegen Betrug» und Diebstahls, theils mit Gefängnrß, theil» mit Arbeitshaus. 2) Carl August Schmaler ist vor 40 Jah ren zu Zschiedge geboren, trieb auch zuletzt Pferdehsndel und ist eben'alls schon mehrere Male im Zucht- und Arbeitsbause gewesen. 3) Carl August Sommer nennt Schreibersdorf seine Heimath, wo er vor 39 Jahren geboren wurde. Anfangs trieb er F^hrtverksgeschäfte und fing dann mit einem Capitale von 250 Thlrn. einen Pferdehandel an. Im Jahre 1851 und 1847 saß er im Arbeitshause, Polizeistrafen har er mehr fach erhalten. 4) Ernst Theodor Schumann kam in Austadt bei Meißen zur Welt und zwar vor etwa 35 Jahren. Zu erst wirthschaftete er auf dem Gute seines Vaters und dieut dann acht Jahre lang beim 1. Reiterregiment, aus welö c ' er ehrenvoll austrat. Zuletzt trieb er Pferdehandel. — ' rmr und Bernhard gingen eines Tages nach G oß-Oel dem Gutsbesitzer Johann Gottlob Ehrcnreich Karisch und ten dort ein Pferd, einen „Braunen" für l43 Thlr. C/ zahlt» 40 Thlr. sofort an, in 14 Ta^en sollte d r Rest er legt wcrdcn Das Letztere geschah aber nicht. Bernhard ver kaufte den Braunen im Aufträge Sommers und erhielt dafür ein anderes Pferd, einen Rapp n, der etwa 80 Thlr. Werth ist und 76 Thlr. baar Die 76 Thlr. wurden gctheilt. Der Rappe aber soll blos daS . Schinderlohn Werth gewesen sein und nur auf drei Beinen gestanden haben', weil er spathlahm war. Die Beiden ließen sich bei Karisch nicht m-hr sehen. Sommer schrieb nun zwar, daß er das Geld noch zahlen wolle, rs geschah aber nicht.— Im Sommer vorigen Jahre» kaufte Sommer von einem gewissen Männel zwei Pferde und einen Wagen, wobei sich auch die beiden Aogeklagt n Schu mann und Schmaler beteiligten. Sie fuhren mit einer Droschke gemeinschaftlich nach Laubegast. Sommer handelte mit Männel allein, bis die verehelichte Bäcknmeist« Steinichen dazu kam. Sommer kaufte für 50 Thlr. „zwei Pferde mit Wagen" und zahlte 10 Thlr. sofort an. Nach Abschluß de»
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