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Dresdner Nachrichten : 14.08.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-08-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188608141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860814
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860814
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 13-14 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1886
- Monat1886-08
- Tag1886-08-14
- Monat1886-08
- Jahr1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.08.1886
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wie Ni Ru^ de» Testamentes erreg Wnoch folgende EinzM »nach rmer Krankheit > Erkrankung W gehalten en Notar ekannt bvn nur drei- nem en tar jitieglitz v fand di« oürdigerweise gerade der nächste sein einziger Nene. Baron LouiS obgleich er sich zu lener Zeit in Petersburg Nachricht vom Tode seines OnkelS erst dem Testamente war Baron Harder, dte des Baron Stieglitz, mit einer eine Dame, die als Findelkind d«S Baron Stieglitz theilhastig geworden erbte, zwei Nichten je 15 Millionen . kannte und»dic Diener des Baron onen^ ein Betrag von ca. 37 Mill. FrcS. nt, die Baron Stieglitz in Peters- .aron Harder weigerte sich anfangs. daS anzutreten und wollte die Richtigkeit de- . die Errichte prüfen lassen. Er erklärte, datz sein . schon vor Jahren 10 Millionen Rubel als Erbschaft zu« gesagt. Nunmehr traten di« anderen Erben an Baron Harder heran und machten ihm Vorstellungen, datz sic Alle solange nicht i» den Besitz ihres Erbes treten können, als Baron Harder das Testament unfechte. Die anderen Erben erklärten, dah sie bis zur Austragun des Streite- dem Baron Harder die Zinsen von 10 Mill. Rubi zukommen lassen würden: Baron Harder möge unterdessen die Richtigkeit deS Testaments prüfen lassen. Baron Harder erklärte sich nach einigem Zögern hierzu bereit: er trat sein Erbe von einer Million Rubel an. erklärte aber, damit in keiner Weise feinen An sprüchen präjudicirt zu haben. So steht momentan die Afsaire, welche den Gesprächsstoff der hohen Kreise der russischen Haupt stadt bDet. * Wunderliche Blüthen treibt der etersb . . ^ , ^siasmus in Nutz land. In Petersburg wrrd eben die auS dem Auslands hcimge- kehrte Madame Gorewa in echt russischer Weise gefeiert. In den Zwischenakten z. B., so erzählt der «Hamb. Eorr." dem „Pct. List." von dem Benefiz der Gorewa nach, wurde die Künstlerin in ihrem in lärmendem Stimmaewirr um kleine Bouquets un sich diese zum Andenken mit ans Bitten aus alle Entschuldigungen m . flehten Blumen, um den Weg zu nehmen. Als die guugcu der Künstlerin nicht Nachlassen wollten, wurde ihnen endlich »achgegcben. Tie Hand, welche sich nun vorsichtig durch die Draperie streckte und die verlangten Ange binde hielt, wurde stürmisch ergriffen. Die Blumen waren natür lich im Moment zerstückt, aber auch die Hand der Spender»! ward so bald nicht losgelassen. Jede Fingerspitze, jedes Grübchen ward mit Küssen bedeckt, und das Lliiaenverdrchen und Küssen wollte ichier kein Ende nehmen. Da wurde ini Eifer der Huldigung auch die Draperie auf einen Augenblick in die Hohe gehoben, und o Entsetzen ! anstatt der vergötterten Künstlerin ftand den Begeisterten „nt glückseligem Lächeln auf den breiten Zügen die — Kammerzofe der Künstlerin gegenüber. . . . ' Eine Patientin, die ihren Arzt m's Bad schickt — ein seltener Fall! Derselbe hat sich kürzlich in Berlin ereignet. Ein junger Arzt, her sich noch redlich quälen muß und in der ernsten Sorge für seine Patienten wie für seine wissenschaftliche Bervollkoinmiiuiig wohl etwas weiter ging, als die Rücksicht auf die eigene Gcstind- liea es erlaubte, erhielt dieser Tage von einer Patientin, die er sich zu Dank verpflichtet hatte, einen Brief ungefähr folgenden In halts : „Lieber Doktor! Sic sehen schlecht ans, Sic müssen wirklich etwas für sich thun, um sich Ihren Patienten io eitrig wie bisher widmen zu können, und so rathe ich Ihnen dringend, benützen Sie das Beifolgende zu einer Reise in'S Bad. Ihre dankbare X. .V." Tem Briefe lagen einige Hundertmarkscheine bei. Die liebens würdige i^orm, die Rücksicht auf die würdige Spenderin ließen keinerlei Skrupel zu, ein zuverlässiger und liebenswürdiger Kollege fand sich bereit, die Vertretung zu übernehmen, und so ist denn der Arzt wirklich ins Bad gereist. ^Ktlt fMel 8M- kW<M rrwUrwIiitr. Iso, Lei»« a«r P»lld«v»tr. u»lol»»l»»all-<i!tri»-0ont<» — Ko. «057 «srmt»»«>t 6»»»»>-, 2«>r- oi«t Nriimi«»ir«»edtkto »u cou>»lll«- »lsa ü,<Ui>Lur>cren. 1,'ill >11« vdaiie«» 6«r Zeveilix«» klrümuox »»»»mmtrsv, lukr« lob, a» »Ivi» »n r«r»a« a>« I>»pi«r«, MSlck« PS, 0»,»» r»d»na»u v«ra«n, »m »I» I««1oodrl»»s«a- <t«a «I,i>vi>, »uok to <II«>«ll k»pier«n Leilgosvksslv.. Iet> lliiervilim« Ui« Uo»t«i>5rvio (.'»nirois v«rIoo»d»r«r ktissc- ««>>, Lollpoo»-kUolü,»>>» «Io. Vi« V«r»>oksraox xexen V«»Ioo,»i>s «klotz» «ll a«n l,llltz»t«n 8Ut»«v. rl»to »UUtlvU «ritkoilliixt«» »u»>rl«>iiz»t«» vür»oor«»uli>«, »o«ki» w«I»s vrookUroi „Oopltolisnlaz« »na Spooul»- tloa mit d«loila»r«r v«rllell»todt>zuoz L«lt- u, 0rUll»l«o z««ot»Utt»" (2«>tz»»odiilto ml» d«»edriinkivm ««»»«»>1» lod zrstl» »nck e»ao«o. kiilMW M Unsere km der «la »kere «» Z»ku»st-r«1chster Lag» vi-aml«»» »M»»n dem «rosten »arte« u«d sewltzerstraß» gelegenen »a«pi»t»« empfehlen »lr an f»Ud« «auunter. aehmer, sowie a« Eapitalisten event. auch i« V>»«n GarrL» als chane«»relchr SaplialSankage »« btUtg normlrtrn Preisen. A««k«nst iereltwtlltgft t« Bürea» »0. AMI un<! KMursnl r. kroussisodon »ot In ftmrl-. Bull- >i. Hirlm-MMiMiil 1. Miilics, T«lek»,traao« IKi. 4. am Roßmarkt und, in nächster Nähe des Hauptmarkte« gelegen. 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