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Dresdner Nachrichten : 16.06.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-06-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188606164
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860616
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1886
- Monat1886-06
- Tag1886-06-16
- Monat1886-06
- Jahr1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.06.1886
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MrMchtk«. * Nebn b«e elgent-ümliche Sprache der Berlin« Derbreeher heißt cs in dem Buck „Dir Verbrecherwelt in Berlin'': Wer zum erste» Male mit de» Berliner Verbrecherkreisc» in Berühr»»» kommt, wird erstaunen über die ergenthümliche Art, wie sie sich verständigen, und kaum glauben, unter Deutlcheu zu lei», so sonderbar ist die AuSdruck-werie, deren sre sich bedienen, sobald da» Gespräch sich nur irgendwie um ihr Handwerk dreht. Die Sprache besteht vor wiegend au» hebräischen (!) Worten. thcilS in ihrer ursprünglichen gönn.- tbcilS korrumprrt und mit dculschen Endungen versehen: sie isl durchseht mrt einigen romamschrnÄnklängc» unv einer größeren Auswahl deutscher Bezeichnuiigen, die aber nicht in ihrer ursprüng lichen Bedeutung gebraucht werde», sondern bildlich mit einem Auslug von Witz und Satyre. Die Abstammung ist unschwer zu erkennen. Die hebräischen Bestandtbeile sind aus die jüdischen Gannet. zmilckziisührcn, die romanischen aus die Zigcuncrbanden. dir nicht selten mit >enrn aemeinschastliche Sache machte», und die deutschen beruhen ans Fortbildung der ursprünglichen jüdischen Ver- brecherspracbc durch die zur Satyre ganz besonders aut veranlagten Berliner. Zunächst ist cS höchst charakteristisch, daß die Verbrecher sich selbst als „Kochemer" oder „Chvchriner" (Kluge. Gescheite) be zeichne». während alle Nicbtverbrecher für sie „Wsttsche" (Dninme, lliicinarweihtc) sind und bleibe», und ein des Gesetzes unkundiger Mensch gar ein Dunmikopf, ein „Amhorek", de, in Berbcechergehcim- nisse eingcweihte Beamte aber ein „Bal-cochem" ist, der natürlich mnsomehr gefürchtet wird, wenn er gleichzeitig ,/Balnsischpct", Herr der Unirrsuchling, Inquirent ist. Der Lieb heitzk ..Gannew"; thun sich iiiebrere zu geineinschastlichem Handeln zusammen, so ist eS eine „Chawrussc" (Diebesbande) I die Diebstahlsgelegenheit heißt „Aske", der Diebstahl selbst „Masematten": gelegenllicy stehlen, wird luit „schieben" bezeichnet: wird aber der „Masemalten" planmäßig „gehandelt", so bedarf eS hierzu vor Allein eines „Baldowers. Dieser stiehlt selten mit, er hat nur die Ausgabe, die Gelegenheit zum Diebstahl ailsziikundschasle», „auSzubaldvwern". Zn diesem Zwecke verschafft er sich mittelst des ehrlichen Gewerbes, das er ichenibar betreibt, oder unter allerlei Vorwänden, z. V. wen» eine Wohnung zum Venniethcii auSgcbote» wird, Zutritt zu einer Be sichtigung. was man „ausbliiiden", eine.,Bünde machen" nennt. Hat er genau anöjpionirt, womöglich cnie» Nsi der Nanu,lichleitcn »nigeiiommen und von einem oder dem anderen Schlosse einen Wachsnbdruck im Vorbciaehen gemncht, so trifft er sich mit den eigentlichen Dieben »n „Anstippel", dem Orte, von wo nuS „ans den Masematten gefahren" werden soll. Zumeist ist dies eine »kneipe, und isl deren Wirlh, Spieß", ein Eingeweihter, so be nennt man ihn „Eochemer-Spieb". Hier wird die Angelegenheit be'prochen, beratlwn, „bcdibbert", und fühlt man sich nicht ganz sicher, so m»b dabei sehr „betuche geschmust", leise gesprochen werden. Vor Allem gilt cs. genau die Nolle» zu vertheilen, und namenllich Diejenigen, welche „Schmiere flehen", ans der Straße nur dem Hause des Diebstahls, aus dem Hose oder den Treppen Wache halten sollen, von Tenienigen zu sondern, welche wirklich .ansassen". den Diebstahl nussnhren sollen. Beim Diebstahl selbst kann nun Alles gut verlausen, dann ,N die Sache „loscher", oder es geht nicht Alles nach Wunsch, dann ist sie „trecse" oder „treife", unrein! entweder cS wird ein gutes „Geichäsl" gemacht, voer die Geh'llichalt gerät!) gar in's Unglück, >vaS dann als ein „Schla massel" zu bezeichnen ist. Besonders „mis" (schlecht) steht die An gelegenheit. wenn die Tljater „Lampen" bekommen, d. h., wenn ihnen von irgend enicr Leite Gefahr droht! »lanchinal handelt es sich um blinden Lärm, sie werden nnr geschreckt, „geblefft", nianch- mal aber werden sic auch „abgesagt", und cs seht dann sogar zu weilen Prügel, die in der Kunstsprache als „Malkes" oder „Mak- keies" eingetragen sind. Das ist sreilich sehr „saut", während, wenn Alles zur Zufriedenheit ciblänst, der Hergang „kess" genannt zu werden verdient. Sehr lehrreich ist auch die Schilderung einer „Schwiiidelauktioil". auf die sthon Mancher hereingcsallen ist »nd die eine Svezialitüt der Berliner Bauerniüngerei ist. Nicht immer blüht der Weizen der Bancrnfängcr im Kümmelblättchen; es (siebt aiich schlechte Zeiten. Dann wissen sic sich in anderer Weise zu Hellen. Wiederum thnt sich ihrer eine Anzahl zusammen und ver anstaltet eine sogenannte „ Schwindelauktion". In einer der semsren und belebtesten Slragen, unter den Linden, in der Friedrich- odec Leipziger Strasze. mielhcn sie einen gerade leerstehenden Laden liir wenige Wochen und bekleben das Schanienster und die Wände neben demsclbeu mit rothen Plakaten, auf denen in riesigen Lettern das Wort „Auktion" und irgend eine Unterschrift zu lesen ist, die in ihren Abkürzungen die Deutung zuläßt, daß es sich um einen gerichtlich angeordneten Verkauf handle. Nun werben von der zu>a»nneiigesparteii Beute der letzten Bauernfängereien Maaren an gelaust und niit ihnen Schaufenster und Inneres des Ladens aus- gefüllt. Es sind säst ausschließlich goldene und silberne Taschen uhren, Uhrkettcn, Regulatoren und Schmnckgegenstände, welche mtSliegcn. Bevor das Geschäft eröffnet wird, ist eine Metamorphose der Bekleidungsstücke unerläßlich, Einer oder der Andere kann wohl in seinem Dandykostüm bleiben, die Urbrigcn verwandeln sich in chrlame Bürgersleute, sogar in Bauern vom Lande, zwei von ihnen, der Anktionotor und der Ausrufer, sehen sich Mützenzmit der Preu- bücheii Cokardc aus, die denen der Gerichtsvollzieher nicht unähnlich sind. Die Thlire zum Laden ist weit geöffnet. Ein ununterbrochenes beneres. aber doch sehr lautes Ausrufen der Gebote tönt heraus. Hierdurch und durch die rothen Plakate ciufmerffam gemarkt, bleibt der Passant vor dem Schaufenster stehen und betrachtet mit Inte resse die »r geschmackvollen Etuis ausgestellten Waaren. Nicht lange, io gesellt sich ein anderer Passant zu ihm, oder ein Man», der eben aus dem Laden heranstritt. Dieser beginnt mit jenem eine Uiilcumltung über die ausgestellten Waaren, versichert ihn, daß dann die wcrtdvollsten Ubren zu wahren Schleuderpreisen wegge- aeb n werden, und kann sich das »nr mit einem Konkurs oder mit enicr arideren Zwangslage erklären, die Sachen zu jedem Preise lasznschlageii. Er zieht auch wohl eine blitzende goldene Uhr aus der Tasche, zeigt sie Jenem und behauptet, sie soeben in dem Laden zu einem lächerlichen PeciS erstanden zu haben. Das lockt denn doch zn gewaltig. Unser Mann Irstt ein, während der Banern- 'äirgee, der soeben die Rolle des Schleppers wirksam dmchgesührt bat. ioistahrt, anszerhalb ans- und abznproincniren und nach ge eigneten Tnnnnen auSzuichaiicn. Im Innern des Ladens ist Alles im besten Zuge. Es wird von verschiedenen Personen flott geboten. Der Ausrufer wiederholt unausgesetzt mit schreiender Stimme die Gebote, der Auktionator fuchtelt mit einem riesigen Hammer in der Lust hennn und wnndert sich zwischendurch über die geringen Ge bote. die za »och nicht einmal den Goldwcrth der Sachen erreichen. Endlich rchlügt er zu. Die Uhr wird feierlichst übergeben, vom riainer bezahlt und eingesteckt. Unser Mann findet den Preis ge ling. Bieter und Käufer waren sämmtlich Bauemiänger. Uhr und Kaufpreis wandern später dahin zurück, wo sie vordem waren. Uept entsteht eine kleine Paine. Ter Auktionator fragt den neuen Ankömmling nach seinen Wünschen und erklärt sich bereit, irgend einen Gegenstand, der ihm gefalle, sofort zur Vcrsteigernng zu bringen. Er sei ja dadurch keineswegs gebunden, ihn zu kaufen, ttmer Mann wählt eine prächtige Reniviitoiruhr und bietet; ohne d is; er es merkt, wird er in seinem Ester mächtig hvchgetrieben und bat iehr bald tue Uhr zn einem weit höheren Prelle erstanden, al» er sich Vvrgenvmmen hatte. Gleichwohl erfreut ihn der Anblick des glänzenden Gehäuse? und er eilt vergnügt nach Hanse. Die Uhr geht Anfangs recht gut. Nach einigen Monaten lässt das nach: auch glaubt der Eigenlhümer einen sonderbaren rothen Schein an ihrem Aeusirren zn entdecken. Er bringt sie zum Uhrmacher und erfährt dort zu seinem Schrecken, dag die Uhr ein sehr mittel mäßiges, wenn nicht schlechtes Werk und ein Gehäuse ans schwach vergoldetem Tombak habe, und daß ihr reeller Werth noch nicht einmal die Hälfte de? gezahlten Preises erreiche. Entrüstet eilt er nach jenem Laden. Aber da ist von dem Auktionsgcichäft nichts mehr zu iclicn »nd kein Mensch weiß Auskunft zn gebe», wer und wo die Inhaber sind. Unterdessen betreiben die Bauernsänger in einer anderen Stadtgcgend mit neuen Kräften eine andere Schwmdel- anktio». Es sind leider in neuerer Zeit vielfach große Fabriken in's Leben getreten, deren Beschäftigung darin besteht, nnr solche Schwnidelwaaren zu sabrizire», nicht nur Uhren und Sclmnickgcgc»- riande, sondern Stoffe zn Herren- und Tamengarderobc, Reisedecke», Leder- »nd Pelzwaaren und die verschiedenartigsten Dinge, die säinmllich so präparirt sind, daß sie das Aussehen der beste» Quali täten haben, in Wirklichkeit aber dnrchanS minderwerthig sind. Diese Fabriken machen ganz enorme Geschäfte. Ihr Bestehen hat die Existenz zahlloser Kanfleute nach sich gezogen, die mir diese Act Waaren fcilhnlten, im Schaufenster aber ähnliche wirklich gute Slosfe >i. s. w. mit sehr niedrigen Preisangaben zur Schau stellen und dadurch da? Publikum niilocken. Mummt-Artikel, L!L; WM» versendet auch gegen Nachnahme ode, Voreinsendung des V/ « - N LIumenstsnLol, große Brüdergasscllft, I. Etage, ris-t-vis der Sophienkircbe. uoä Wechselstube, VIMIM. kl"äM 8tl.i.W 80 ernte Ltükv, KÜI» «M ompkokksu rniwr - - uüä Verkauf von Staatspaplervu, Detlev» krlorltLIeu uuä Sorten, (MpMiiMll-e MllMWii jlets vmWiz), rur Ovutrvlv von vvrlvondarvu kaplvrvu unter varantlo, Versteilerung gegen Oournvvrlust äurok älinloonung, Vvlvttinng von >VertI»papteren, LtntvKnng aller lvvrtkllabvnäon eonpons, Vl8von1lrung unü Ine»880 von ^VeeliMn, Vom1ell8lellv, ^lnvalime von vnnrelnlagen inkteventueNer ^kkel»ung vermlttvlnt OUeelrs, Vonl88vnllaften ^unkunktnertllellung MlexmIfiMM. LII» prselllvollts«, klLlllvS «ft,««, billig zu verkaufe« Ättöraße 1,1. Et. u. s. v., u. 8. rr. Hierdurch erlauben wir uns. Ihnen die ergebene Mitthcilung zu machen, daß der „Stellen- Naehweis" dcci Verein» L>r«»«Ii»vr LI«8t«trtI><; »»«I Vontsvlier L^«IIn«r - Unv»l unter derselben Leitung wie bisher, deS Herrn llnrennedtzk Lnmo LMvr, von heute ab nicht mehr Scheffelstrabe l, I., sondern MM- Schösiergaffe 22, Parterre, sich hefi,idst. Indem wir sür das uns bisher geschenkte Vertrauen verbindlichst danken, bitten wir Sie, rnzs auch im ne»en GescbcsttLlokal mit Ihren wertben Aufträgen beehren zu wollen, welche jederzeit prompt und gewifscnbast ausgcsührt werden. Ihren geschätzten Aufträgen gern und bald entgegensetzend, zeichnen mit größter Hochachtung! Verein Dreier 62.Li.niMs. Dsntselier LeUnsr-Lnnä, v»lli»»0. Vors Bezirksvercin Dresden. L. -»««!»«<, Vors Sudmisslou. Die Herstellung rin« hölzernen Barriere mit Sands! veranschlagt zu 1103 M. 38 Pf., soll an den Mindestsörderndrn verdungen werden. Reflektanten wollen ihre Osserten bis W. Juni c., Albertstadt. Administrations-Gebäude, Zinr- nahme ausliegen, einsenden. Vormittags 10 Uhr, an die Unterzeichnete Verwaltuw. mer üü. woselbst die Bedingungen zur vorherigen Ein vre««!«», am 12. Juni 188t>. Königliche Garnison-Verwaltung. G Morgen Lonner»tag gelangen ftreibergerplatz »S, punlt L0 Uhr UUU>U,IUWMU» z Tafeln, 2 Fächer-Regale, 1 Doppel- und 1 Stehpult, I kvKLl vüt 122 Mä 1 mit 15 Kästen, 2 Is3.äsnt2^6ln mit und I» Kästen, 1 geräumige Caffa, 1 Ausstellungstisch, 1 Dreimal- und 3 Tafel waagen, 2 Prtrolrumständrr, I Üaffee-Rostmaschine, 4 Kleiderschränke, S Bettstellen und S Gebett Betten, » eiserner SkrauUrofen, > «r. Balkenreaal, 28 Gemüsekäslen. 10 Stand säffer. S Stufenleitern, » Uhr, » Hängelampen, »<8a»uhr «. ÄaSeinrichtung, S Ttratzen- laternen, > Kettenhund nebst Hütte» eine große Partie Säcke, Kisten u Fässer, div. Gesäße und vieles Andere mehr zur Versteigerung. I». HVnrmvrnnn, Auktionator Sora L Ni»sor, ft«U»kL«5vKLK, Altmarkt, «m Rathhause. «n- und »erkauf von Effekten aud Banknoten. Drnttan nnt nix! »II« »nNeron g;rüaG«- rei» »anltplsttr« lVorel-Krnvrllti»«. Kkilicrde- und Iiidusirie-Lus-tllung in Lrisnig (Lotol kelvecksro). - In den Tagen vom Its. Juni bis S. Juli findet eine Aus stellung gewerblicher und industrieller Erzeugnisse LriSnigs und der umliegenden Ortschaften statt. Dieselbe ist täglich Norm. !)—12 und Nachmittags 2—6 Ilbr, Sonntags von 10—6 Ubr geöffnet. Entree ä Person 30 Pf. Loose >» 1 M. zur Verloosung von ausgestellten Gegenständen werden an der Kaffe verkauft. Wir laden zu deren Besuch hiermit freundlichst ein. Leisnig, 10. Juni 1886. Der Gewerbeverein in veiSnig. C B. Krutzsch. Vors. L H. LAe L v°. »»tlM-wril! Webergasse t». Frische geräncherte W^Innck«»», frische neue komste IsILocksr in Schocken <5'/, ü u. 4Vr> u. im Einzelnen ä Stück 10—15 Pf., frische geräucherte Alilqrmpjreu, »Stück 10, 15u.20Pf- empfiehlt V. V. Nältlinvl, Webergasse v. liefern AtrkleinerungS.Maschincn aller Art, alS: .stollergange» Ltelnvrecher, Walzwerke, Ltampswerke, Kngeimiihien ,c. re. Ferner : Hartgusträder und fertige Achse» mit stkädrr« und Lagern für rranSvertwngen, Herz- »nd Kreurnugs« stücke für Eisen« und Pferdebahnen, Walzen sür Mühlen, Papier-, Pappen-, Eement-Fadrikeni, Ziegeleien. Eisen, und Blechwalzwerke, hhdraulische Pressen. rronSmls« flonen, Hartgnßroststäbe, hauptsächlich Gussstücke, die eine besondere Hohe Festigkeit. Dichtheit oder parzielle Härte sowie solche, die diese Eigenschaften vereinigt besitzen müssen, an» Hartguß nach Modell oder Irtchnnng. ß) KInder-Soinmerükerzlebersind ^ an, 2. Feiertag vom Wald- schlöhchen an» verloren worden. Gegen a. Belolm. wird um Nllckg. ersucht Zwlngerftr. II. 1. recht«.^ IvV i3Ulf k II« und v» Ttüek Mutterschafe zur Weidenniasi verk. Dominium AvelhetdShof b. Milttsch i/Schl. lllelratli^-QIvsnvst. Ein s. Mann in Mitte 20cr J., w. s. selbstständig machen u. ein Restaurant übernehmen will, s. auf d. Wege, da es ihm an Gelegen heit fehlt, s.zuverheiralhen. Jung- sranc», w. auf dies, reelle Gesuch Angehen wolle», etwas Vermögen besitzen, werden gebeten, unter Ein sendung ibrcr Photographie, w.auf Wunsch retour gesandt, Adr. unter II.1.7S» „Jnvalidendank" Dresden einzuscnvcn. Verschnür- genheit wird zugcsichert. lUlilM. Ein Laiidwlrth, 29 Jahre alt, Witlwer ohne Kinder, Besitzer einer großen, guten Wirthscbast, sucht eine standesgemäße Verbin dung. Geehrte Reflektantinnen wollen wth. Adressen (angenehm mit Bild) unter D. I.iettk i» der Expedition dieses Blattes niederlegen. Für Iiuiiiittliieliiiicr und HRM-ler. Einige LowrieS Itl«k«rov Knn«I>üIr,>i', über Kreuz und einstielig geichnitten, von 4—10 Mtr. lg., 7^-18/21 Etm. O start, find billig abzugeben. Reflektanten wollen ihre Adr. unter I I I7tr in die Er.ved. d. Bi. niederlegen. ^Lin seines, gntgcbalt. 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