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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-02-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187102087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-02
- Tag1871-02-08
- Monat1871-02
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1871
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450 wieder der Versuch eines neuen Haussetreibenö durch Vorspiegelung eines Ankaufs Seitens der Regierung gemacht. Die preußische und die österreichische National bank zeigen starke Abnahmen des Wechsel- und Lombardport efeuitles. Von Januareinnahmen verzeichnen wir die Böhmische Westbahn mit 25,o»o Gulden Plus. Neues Theater. Leipzig, 7. Februar. Die gestrige Aufführung der Oper „Stradella" von Friedrich von Flotow bat vollkommen den Beweis geliefert, vast wir in Herrn Hacker eine treffliche Kraft besitzen, welche nicht allein in der früheren Stärke zu fungiren vermag, sondern sogar über einen noch ausgiebigeren Fond gebietet. Aufrichtig freuen wir uns, daß die schwere Krankheit des verdienten Opernmitgliedes keine Spuren hinterließ, im Gegentheil vielleicht zu größerer Festigkeil des Slimmapparates beürug; denn die Leistung als „Slravella", welche unmit telbar der am Tage vorher gebotenen Wiedergabe des „Fenton" in Nicvlai's Oper „Die lustigen Weiber" folgte, ließ nicht ein Atom von Anstren gung erkennen, leicht und sicher sprachen die Töne an, die hohen Tonlagen erreichte der Sänger ohne leglicke Mühe und die Klangfarbe des Organs berührte den Hörer äußerst sympathisch. Neben diesem vortrefflichen „Slravella" glänzte Frau Pe schka - Leulner als „Levnore" durch virtuosen und ausdrucksvollen Gesang, die beiden ergötzlichen Strolche Malvolio und Barbarino waren durch die Herren Krolop und Groß prächtig vertre ten, wenn auch bas Tempo ihrer Vortragsweise dem Eapellmeisterstabe einige besondere Erinne rungen für genaue Aceemuailon abnölhigke, und der Bassi fand in Herrn Ehrke, wie früher, einen sehr gulenR Präsentanten. Das Ballet, anöge- führt von Fräulein Easati, Fräulein Keppler, Herrn Reisinger und dem Ballctcorps war reizvoll ausgeftaüet und gereichte Herrn Ballet- meifter Reisinger zur Ehre. Or. Oscar Paul. Äns Stadt und Land. * Leipzig, 7. Februar. Von einem unserer Mitbürger erhalten wir folgende Zuschrift: Hu den Schandthaten, welche das französische Volk sich gegen unsere braven Soldaten hat zu Schulden kommen lasten, gehört auch die Behandlung unserer Gefangenen in Paris. Mein Sohn, ktuck. zur., Unlerohicier im 107. Regiment, schreibt mir davon Folgendes: „Seit gestern Morgen bin ich wieder frei, bin gesund, aber sehr matt und schwach. Acht Wochen Hunger und Kälte bringen das »nit sich. Am 2. December wurde ick bei Brie gefangen, nachdem ich am 30. November bei Ehampigny nur mit genauer Noch diesem Schick sale entgangen war. Wir blieben auf Fort Vin- cennes über 'Nacht, um dann den 2. früh ganz im Dunkeln nach Paris geführt zu werden. Trotz dem belästigte uns der Pariser Pöbel nicht wenig: Slcinwürfe waren das Wenigste, mit Messern und Stöcken kamen sie auf uns zu. Und dabei ein unsinniges, tausendstimmiges Geschrei: Vivo In livpnbliguo'. ü tu», Io> ?i-»8>iv»8, I)i8»>.anlv < aput! re. Wir waren 'Alle herzlich froh, als wir nach La Roquelle kamen. Später, als das Bom bardement begann, wurden wir nach inui.-Mn,Iv Oorroction ,ü; In rmntö gebracht, ein niederträch tiger Streich, da Granaten schon hineingefloaen waren und noch in Einem fort herumpfifsen. Dabei aller zwei Tage ein Brod, später aller drei Tage, täglich ein kleines Stück Pferdefleisch, 'Reis, der auch bald wegfiel. Wir lagen in kleinen Zellen, wo es bitter kalt war; wenn die Witterung wärmer wurde, so lief das Wasser massenhaft an den Wänden herab. Für unser gutes Geld gab es noch schlechten Zucker und Eigarren, desgleichen Brod zn kaufen, das schließlich aber so schlecht wurde, daß es ganz ungenießbar war re." Für- wahr. der Herr General Trochu marlchirl ebenso würdig an der Spitze der Elvilisation wie der 'Pariser Pöbel. Hoch lebe eine Republik, die einen so edlen General und einen ebenso wackcrn Pöbel hat! * Leipzig, 7. Februar. Der gestrige Feldpost- Brief über die Besetzung des Forts Nogent durch das Schilden (108. Regiment erhält durch einen Feldpost-Brief eines „Hundertsiebenerö" über den Antheil dieses Regiments unserer Garnison > eine recht hübsche Vervollständigung. Auch an dieses Regiment wurde vom Obersten eine auf das roste freudige Ereigniß lvzüglicke Ansprache ge ästen und mit klingendem Spiel der Marsch nach dem Fort 'Nogent angelrcten „Jnnner näher und näher kamen wir dem bis vor wenig Tagen von uns so sehr gefürchteten Nogent. An der Straße standen hier und da schon Gruppen zurücktehren- der Bewohner, auS denen auch manches hübsche Mädchengesicht bervorlugte, eine von unö Allen willkommen geheißene Abwechslung, da wir bisher in Ehelles nur die Gesichter unserer Waschweiber gesehen hatten. Endlich waren wir bis an das Dorf Fontenay heran, als die Straße links nach dem Eingänge ins Fort abbog. Hier waren es nicht mehr einzelne Gruppen, sondern eine große Menge Menschen, darunter auch Naiionalgardisten, die uns neugierig anstaunten. Schon waren wir dicht heranmarschirt, als von einem der äußersten Wälle unö ein Hurrah cntgcgensck'aUle. Ein säch sischer Officier und der französische Eonnnandant bewillkommueten uns auf diese Weise, die natürlich bei uns den lautesten Widerhall fand. Das 2. Ba taillon und die combinirte 5. Eompagnie marschir- ten hierauf in das Fort ein, iväbrend die übrigen Compagnien die in der Nähe st.genden Felvschanzcn bezogen re. re." „Den Wällen hatte da- Bom bardement weniger geschadet, dagegen sah ich ein demolirteS Geschütz. Ain meisten aber haben du beiden Easernen gelitten und die in der nach Ehelles zu gelegenen Seite befindlichen Zinimer waren ohne Ausnahme zerstört. Ueberall konnten wir hier die furchtbare Wirkung unserer Granaten sehen, die den Aufenthalt in dieseuRäumenwährendder Beschießung gewiß zur Unmöglichkeit gemacht hatten. Morgens 10 Uhr wurden wir von den Württembergern ab gelöst und marschirten hierher zurück. Bevor dies aber geschah, hielt unser Oberst uock eine kurze Ansprache, in welcher er betonte, daß es eine große Ehre für bas Regiment sei, als die Ersten die kindlichen Werke besetzt zu bab-n und schloß mit einem „Hoch auf die deutsche Einheit". Die Noch unter der eingesctlossenen Bevölkerung mag groß gewesen sein, wie diese einstimmig ver sicherte. Die Eigarren rc., die wir bei uns hatten, wurden wir gar schnell los, da Jung lind Alt beinahe flehentlich darum bat re." „Gestern trafen auch unsere Gefangenen aus Paris ein und die Freude des Wiedersehens war eine große. Leider zeigten die Aermften sichtliche Spuren großer Entbehrungen, namentlich hat der Aufenthalt in den stets kälten Räumen einen schlimmen Einfluß ausgeübt rc." — Ein beträchtlicher Theil der Truppen in den occupirtcn französischen Gebieten befindet sich in festen Standquartieren, z. B. bei den Etappen, nn Besatzungs- re. Dienste oder bei den tehenden Feldlazarcthen, Administrationen rc.; — ebenso haben die operirenden Truppenkörper für die Zeit der Waffenruhe zum Theil fcsteSland - orte eingenommen. In Fällen dieser Art wird die richtige Leitung der Fcldpostpäckereien erleichtert, wenn der Standort des Adressaten bereits vom Absender ans der Sendung vermerkt ist. Das General-Postamt ersucht deshalb die Absender von Feldpostpäckcrcien, neben den sonst erforderlichen näheren Angaben auf den Eorrespondenzkarkdn jedesmal auch die Bezeichnung des Stand orts hinzuzufügcn. sofern zuverlässig bekannt ist, daß der Adressat mit den: Truppentheil sich für die Zeit der Waffenruhe an dein betreffenden Standorte befindet. — Die „Augslv AUg Ztg." vom 3. d. Mts. bringt telegraphisch ans Rom die Nachricht: „Der König von Sachsen richtete mittelst Handschreibens an Antvnelli das Ersuchen, ge gebenen Falles seiner Enkelin, der Kronprinzessin, u einer Audienz beim Papste zu verhelfen, lnlonelli erwiderte: Dieselbe werde für poli tische Zwecke keine Audienz erhalten." Dein gegenüber ist das Dresdner Journal er mächtigt, zn erklären, daß von Seiten Sr. Majestät des Königs von Sachsen gar kein Handschreiben an den Cardinal Antonellt gerichtet worden ist und ebensowenig überhaupt eine Verwendung für den in der „Allg. Ztg." angegebenen Zweck statt gefunden hat. — Wie verlautet, soll ein Erlaß des Obcr- bundeöfeldhcrrn erfolgen, welcher ein ge in ein sames deutsches Feldzeichen anorvnct, das gleichartig von der gcsammten deutschen Armee in den Fahnen, Standarten, Eocarden, Schärpen und Portepöes geführt werden würde. *** Leipzig, 7. Februar. Eine merkwürdige Ent deckung ist in Berlin gemacht worden. Dte alt- preußischen Jusnzbcaniten scheinen das Bundes-Obcrhandelsgericht in Leipzig dazu zu benützen, um ihrem einheimischen Jusiiz- nniiister ein Schnippchen zu schlage'n. Am Rhein besteht bekanntlich freie Advoeatur, was m Alt preußen nicht der Fall ist. Jetzt beginnen nun die Kreisrichtcr in den östlichen Provinzen ihre mageren mit 000 Thalern dvtirten Stellen Einer nach dein Andern zu verlassen, um „rheinische Advoeaten" zu werden; freilich nicht um sich am Rhein niederzulassen, sondern um unter der Firma cincö beim Bundeö-Oberhandelsgericht in Leipzig inseribirtcn rheinischen Advoeaten an irgend einem beliebigen Orte Preußens diejenige Praxis :u be treiben, welche nicht ausdrücklich den altpreußischcn Rechtsanwälten Vorbehalten ist. III Leipzig, 7. Februar. Am Freitag den lO. sindct im Vaudeville-Theater (Gute Quelle) das Benefiz für den Direetor Herrn E. Krafft statt. Zur Aufführung kommt die Posse „M ünch - Hausen" vonKaliscb ln neuer Bearbeitung und mit zeitgemäßen Eoupletö. Herr Krafft wird darin selbst in der Partie des Fremden auftreten, eine unseres Wissens hier früher von ihm gespielte so genannte Paraderolle von ihm. Wie sein sich Herr Krafft um die Hebung des Vaudeville-Theaters verdient gemacht und dasselbe auf einen künstlerischen Standpunet gebracht hat, ist bekannt und allseitig anerkannt, und so wünschen wir ihm auch ein recht volles Haus für seine rastlose Tbätigkeit. * Urudniti. 7. Februar. Vor einigen Tagen hielt der hiesige Allgemeine Turnverein scuie erste Hauptversammlung ab, nachdem Tags zuvor die Ausloosnng der Turnhallen - Änthcilswcine, 2o Stück a 3 Thaler, stangefunden hätte. Die Versammlung war namentlich von den activcn Vereinömitglicdern sehr zahlreich bestickt. Mit hoher Befriedigung vernahmen die Anwesenden bei Verlesung des Geschäftsberichtes für 1870, daß der turnerische Geist innerhalb des Vereins sich wieder lebhafter zeige. Der Stand der Vercinscassc stellte sich, wenn er auch gerade nicht sehr erfreulich zu nennen ist, besser heraus, als Viele erwartet batten. Es wurden daraus die Abgeordneten zum Gau verband und ein neuer Turnlehrer, dessen Function Ehrensache ist, gewählt; ebenso wurde die Neuwahl des Turnralbeö vollzogen. Der Antrag aus Ab Haltung eines Vercinsballes fand mit Rücksicht auf die wenige Stunden vorher vom Kriegsschauplätze cingetrosfenen günstigen Nachrichten und die dadurch hoffentlich beschleunigte Herbeiführung baldigen Friedens Berücksichtigung. — Der „Eonst. Ztg." schreibt man an- Riesa, 2. Februar: Ter kiesige Pastor Böttcher bat auf Grund einer Kreisdirectorial-Entscheidung, die man anderwärts unglaublich fand, daß nämlich der Pfarrer mit dem Diakonns allein als Kirchen - Vorstand RiesaS angesehen werden soll, Folgen des an jeden der 12 weltlichen Wiedergewählten geschrieben: „Ew. Wvhlgeboren sind bet der am 13. November v. I. stattgcfundeuen Ergänzungs wahl zuin Kirchenvorsteher für Riesa wieder er wählt worden. Die königliche Kirckeninspection Hai den Unterzeichneten Kirchenvorstand unterin 24. Jannar d. I. angewiesen, daß er sich über Ihre Wählbarkeit erkläre. Hiernach erklärt Ihnen derselbe, daß er Ihrer Person die Wählbarkeit für das fragliche Amt nickt zuzuerkennen vermag. Riesa, den 31. Januar 1871. Der Kirchenvor stand zu Riesa: C. I. Böttcher, Pfarrer." 'Nack tz. 3 der Kirchenvorstandsordnung besteht der Kirchenvorstand auS dein Pfarrer oder dessen Stell vertreter und einer Anzahl gewählter weltlicher Mitglieder der Krrchcngemeinde. Bei uns scheint schlechterdings ein Ausnahmezustand zu herrschen. Hciliiiiq durch Kikfcrnadcl- dampMcr bci MuSkcl-Gt- Itnk-SihcuMtißmus, Gicht, Hämorrhoidalleiden:c.tzLD'. läqilch für Damen v l—4 kür Herren *—> II. I - - tt!^r Außcrocw für Damen Zrparat- cabluets jederzeit, ans varocriqc Bestellung. Sonn- und Festtags Nachmittags geschloffen. Tageskalender. Oeffentliche Bibliotheken. Universitätsbibliothek ll — t Uhr. Stadtbibliothek 2—4 Uhr. LolkSbit'liothek (Nicolaistr. 30 Hru. Eubasch'S HauS im Seitengebäude Part ) 7 — 9 Uhr Abends Städtische Sparkasse. Expeditionszeu: I den Wochen- lag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis 'Nachmittag; 3 Uhr. — Effecten - Lombardgeschäst i Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Marien-Apotheke, Lange Straße Nr 33; Droguen - Geschäft Wind- mühlenstr. Nr. 30; Lindeu-Apotheke, Weststr. Nr. 17» Städtisches Leihhaus. Expeditionszeil: Jeden Wochen- rag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag« 3 Uhr, während der Auktionen nur bis 2 Uhr In dieser Woche verfallen die vom 6. bis 12. Mat 1870 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Mitentrichtung der AuctionSgebühren stattfinden kann Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahmen vom Waageplatze für Einlösung und Prolongation von der Neuen Straße. Städtische Anstalt für SrbettS- und Gesinde-Rach- Weisung (UoiversträkSstraße, Gewandhau» t Treppe), werktäglich eröffnet vom October bi« März Borunt- tags 8 —12'/, Uhr, Nachmittags 2 — 8 Uhr. Feuermeldestellcn: In der Rathswach- (Lenttatstattoa), Polizeihauptwache und Feuerwache 'Nr. l (AtockhauS) am Naschmartt; in der Feuerwache Nr. 4, Magazin- gaffe Nr. I; Feuerwache Nr. 5, Schletterstraße (5.Bürgerschule); FeuerwacheNr.6, JobaninSboSpital; Feuerwache Nr. 7, Fleischerplatz Nr. 8; Feuer- wache Nr. 8, Brühl, Gcorgenhalle; PolizeibezirkS- wache Nr. l, JohauniShoSpital; Polizeibezirkswache Nr. 2, Windmühlenstraße Nr bl; PolizeibezirkSwache Nr. 3, Franksurler Straße Nr 31, im neuen Theater (Augustusplatz Nr. 3h, westliche Seite); in der Wintergartenstraße Nr. io, beim Hausmann iw Souterrain; Marienstraße Nr. >4 (Marienapotbeke); Dresdner Straße Nr. 32 (Thorhaus), bei dem König lichen Loniroleur; Zeitzer Straße Nr. 28 < ThorhauS>, bei dem Königlichen Eontroleur; Sternwartenstraß« Nr. 3b (Breitkops L Härtet), parterre beim Hau«, mann; Dorotheenstraße Nr. 8—8, parterre im Durch gang nach der Lolonuadenstraße beim Hausmann; Plagwitzer Straße Nr. 8 (Btüthner'sche Pianoforte- Fabrik), parterre beim HauSmann; Fregrstraße Nr. 7 oder Waldstraße Sir. t2, parterre beim HauSmann GaSbereitungS-Anstalt (Tutritzscher Straße Nr. 4). «eues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2 — 4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspeclor. Städtisches Museum, geöffnet v. lO—3 u unentgeltlich. Zoologisches Museum (imAugustrum) v.j>0-zil Uhr. (Schuten und größere Anzahl Schüler sind Tag« vor her anzunielden vorbtldersammlung für Kunstgewerbc, Universität«-! Nr. lb, >. E. Freier Eintritt Montag», MitrwochS, Freitag« v.' I—l u v. 7—oU.; Sonn:ag« t«>—>2 U Del veechto'S Kunst-Ausstellung, Marke, «aufhall» l ü—4 Uhr SchtllerhauS in Gohlis täglich geöffnet. vou »«ravisra 39. bteumarkt ^'r. 39. v. ILI«»»»»'» Ausihuliou lurteuwemt o. Suite» huuäiuuu Ci»»«» ttuuarlo u. l.«ti»-4>st«1t k «ustk (käusiiritlioll uock l'ümo») bleurllLrlcl 14, Lobe lülie B. Ai.siil»iie»-8»näluoe rr. (trüber L. kritrsck scde) reiehh. 1>vih-4»8l»It kür ttu'llti. Vvllst. b>»ger ck käitivn Ketvrsu.». billige 6lL88iker-^usg I 7. L vtrck 2 « 3 Ddlr. UotlqnITKt«», SI1»n»Si», itt» ull«! Verlaus de, Lsvkivsvdo L LVSer, Köllignstr 25 - w«r«1i»»eiit voo SSrrm»»» I-Ioul»«, /kittervtra»«« /Vr. ck. 6rosse ^.usvLtck, billige kreise. M. Apian-Benncwttz. Tbeatcrplatz 3 u Markt 8, Hof, Papierlager, Maskcnschcrze u. SiegcStransparents. Damen-. Herren-, Reise u. Handkoffer. Schultaschen,Reise taschen rc. bci l-'e. L. Hst»». Nicolaistr. 5, große Auswahl. Gr. Wlndmühlenstr. 27. Sprechstunden von 8—12 und von 2—d Uhr. Diana-Vad,LangkSkr.1 Aim.-irischePider sürvamtn " Noulag,Mllwt<d u. Ftcllaal—5lldr; für-mcndit übrige,, ragk u.Sllinbkn bt»9Ul>l«dcndk, Sonn- u. zksttag« stüb 8—1 Ubt. Wannen-, Aavr- u. KordSter stkir zu Diknffcn. Abgang der Personenpostcn va« Leipzig: Etleudurg: il.LoBrm.>i.3oLdd». —Pegau:» 2>>ff Ankunft der Personcnposten in Leipzig: Eilenburg: l>. 30 Lim , ll »bd«. — Pegau: u Add« Musik von KeueO Theater. (38. Abonnent.-Vorsiclliurzl Neu einstuvirt: Ferdinand bortez, oder: Die Eroberung von Mexiko Große heroische Oper mit Tanz in 3 Acten, nrts dein Französischen von I. F. Eastelli. Spontini. (Regie: Herr Seidel ) Personen: Ferdinand Lortez, General der spani schen Truppen . . Herr Groß. Monrezuma, König von Mexiko Herr Schmidt. LelaSco, sein Neffe . . . Herr Gura. Ämazilly, mexikanische Prinzessin, TelaSco'S Schwester . . Frl Mrdlknccht. Alvaro, Eortez' Bruder . . Herr Rebling. Der Oberpriester der Mexikaner Herr Krolop. Moratez, Eortez' Freund und Ler- trauter Herr Türke Gefangene spanische Osficiere, At- /Herr Weder. varo s Gefährten . . . (Heir Vehr Spanische Osficiere. Soldaten und Schifsrvvtk Mexi kanische Priester. Mexikani'chc Frauen und Mädchen. Krieger und Gefolge des Telasco und Monrezuma. Borkommende Tänze im 2. Ac e arraugitt v«« Ballelmeister Herrn Reisinger: c> B«»»« «I« aurgeführr voa Frl. ELaü, Frl. Keppler, Herrn Rtisingrr. Herrn Jda.i nab de« Oorp» <le Lttllel. Die neuen Ballel-Eostüme sind von der Obergarderoblue Frau Barwinkel angeserrigr. Der Texc der Gesänge ist an der Tasse für Z Vw. groschen zu haben. Gewöhnliche Vreise der Platze. Etnlaß '/«V Uhr. Anfang '/»7 Uhr Sude nachSllhr. Lepootolr« Äen L-elpwIxer stuckt- Donnerstag, den 9. Februar: Neu einsiuvirl: Deborah. * ^ * Dcborah — Frau Winkler- Palleske. Die Direktion deS Stadttheaters. VlllläeviUe-VIleLter. Mittwoch den 8. Februar: Der Postillon von Müncheberg Posse mit Gesang in 3 Acten von Jacobson. Musik von Eonradi. Cassenöffnung tt'/, Uhr. Anfang 7^ Uhr. Hlttvrlu-ULQNter Mittwoch den 8. Febr. 5. Gastspiel der Solo- tanzerinnen Fräul. ck« öelloza, ?n- earrie, kedtorino und ^liu-ietk» von Hamburg. Zum 6. Mal: „Berlin wie es weint und lacht", Volksstück mit Gesang in 1 l Bildern von Berg u. Kalisch. Nach dem 5. Bilde „Spitzen- Polka" getanzt von Frl. lierckorino. 'Nach dein 9. Bilde „Grisetten-Polka", getanzt v. Frl. cke Lolloss, k'ricLrrie, Itestorino u. UariettL. Easienöffnung O'z Uhr. Aufana 7'r Uhr. Donnerstag den Febr. Benefiz-Vorstellung für Frl. LIise Ln alck. Otto M». Mittwoch den 8. Februar. Benefiz für Frau Dircctor Z*oi'1»«'l4: Mathilde, oder <?in deutsches Frauenherz. Schauspiel in 4 Acten von Roderich Benedix. Bekanntmachung. Von dem nnterzcichnetcn Gericktsamte soll den »4. März I«7tz das Herrn August Hermann Kittel zuge- börigc, an der Gustav-Adolph-Straße unter Nr. 19 cleaenc HauSgrundstück 'Nr. 1423 bl des Katasters btheilung U und Fol. 1041 des Grund- und Hnpolhekenbuckcs für die Stadt Leipzig, welche- Grundstück ani 4. December 1870 unter Berück sichtigung der Oblasten auf 11,400 Thlr. gewiir- dert 'worden ist, nothwendiger Weise veLfteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hie siger Gcrichlsftelle auShängenven Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Leipzig, am 28. December 1870. Königl. Gerichtsamt im Bezirksgerichte Abtheilnng III. Pom sel. In einer vor dem Königl. Gericktsamte im Bezirksgerichte hier wegen wörtlicher und thät- licker Beleidigungen anhängigen Privatan klage- sache Friedrich barl Eduard Kaufmann s, Privatanklägers, wider Friedrich August Kleine und Jean Henes (auck Johannes Hönes genannt aus Jettenburg bet Tübingen, früker hier, Privatanqeklagte, tft zur Verhandlung und Entscheidung über den von dem Privat- anklägcr gegen das gericktSamÜtche Erkenntniß eingewendelen Einspruch auf denMärz 1871 Vormittags um lo', Uhr Verhandlungstermin im kleinen Verbandlungssaale hier anberaumt worden. Da der sehige Aufent haltsort de- genannten Henes nickt zu ermitteln gewesen ist, so wird Letzterer hierdurch zu dem Verhandlungstermin geladen unter der Verwar nung, daß auch bei seinem Außenbleiben im Ter mine mit der Verhandlung und Entscheidung, so wie mit der Bekanntmachung derselben verfahren werden wird. Leipzig, den 3. Februar 1871. Das Königliche Bezirksgericht daselbst. Härtel, «fstss,1 Vorsitzender. Anker erst 1:4 27. ')r, «ottlieh Ion in der aenen Lind lische von ! Lpielern ur steinen enli I Der Bestt j vieler Verlir rem in dei goldenen Ho den den ver um llniersts Angaben 8i Mmens S sellde er c Mtden sei, »eqenüber I kiien. Es ist di Wersuchu, Personen, anzegebenei juiammeng «erden un> HSder niö Kuscntbalt ffcderl, sw « hiesiger Koni ')lrchstei filzende - Anzahl Li Mßbäum Garten v Ende der durch mi, nisse sind Nr. 24. Leipzig heute gaffe. 1» lang «rseb lls W,
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