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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-02-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187102141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-02
- Tag1871-02-14
- Monat1871-02
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1871
- Autor
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kL!Ull88' KK8lMr»t10Il, ;«« silbernen Bar, UniversitätSstr. 10. Hmte lehtcr Ramnabend, rerbunven mit Concert und Borträgen der Capelle Htzkl«« und HIIIn» nebst Damen und Pianisten. Nach dem Concert findet ein gemüth- licheS Tänzchen statt. Anfang 7 Uhr. Ende 2 Uhr. krrtkels keKriiratioii, Burgslr. 24. Concert und Vorstellung des Gesangs- und Charakierkomikers Herrn II«x N«8t«oli nebst Gesellschaft. Anfang 7»/» Uhr. Bayerisch und Lagerbier ff. UmdLvdor Mor-Immol, Anrgstr. 12, vl« L vln dem Schlotz.f Heute boncert u. Vorstellung unter Mit- Tukung des Gcsangskoinikers Herrn Kariott nebst Damen. Anfang 7'/r Uhr. b Nosenbaum. VereulsdraitM Heute Schweinsknochen mit Klötzen, wozu freunblichst einladet I,. 81^,In»»»»» Md'i Mmw. kelmtlr. KM. Lm. Heute Mittag so wie Abends Schweinsknochen mit Klößen, Sauerkraut oder Meerretlig. Ikorääoutsvdvr Lot. Heute Abend Wiener Roastbraten mit Salzkartoffeln. H. Kirschs Ilrei MoI»r«i» Tonnerslag den 10. Februar ladet zum I'«rII«»i»88eIii»»»ii8 ganz ergebenst ein G. Seifert. karMHer. Heute Abend MockturtleSuppe empfiehlt LT«88, Rotzplatz, Kleine Windmühlenstratze 14 Täglich von 12—2 Uhr einen kräft. MittagS- tifch ä 6 >ss und 5 -sk', beide mit Suppe. Lager bier L 13 Heute Abend Plinsen. Morgen Abend saure Rindskaldaunen, sowie jeden Abend eine reichhaltige Speisekaite. Th. Uffelmann. Lur Msii vurK, Pfaffendorfer Straße i)kr. I, empfiehlt kräftigen MittaqStisch, Port. Katharinenstr. 2>>, Mittag" tisch, . 2^ in u. auß. d. Haufe 8pel8eImlIe.N Verloren wurde ain Sonnabend Abend vom Thüringer bis Dresdner Bahnhof 1 schwarzlederne Hutschachtel Ar. 493 Gotha-Leipzig bezettelt. Der ehrliche Finder wird gelbeten dieselbe gegen Belohnung in der Gepäck-Expedition des Thüringer Bahnhofes abzugeben. Verloren wurde am Sonnabend Abend ein blaues Paguet, sign. 8 «k AL 1s 4lIL. Ho^iir» Ter ehrliche Finder wird gebeten dasselbe gegen Tank und Belohnung abzugeben Große ,Aeischergasse Ar. 1. ». 8. »1 1 Säckchen Kaffee 25 Pfd. ist am Sonnabend Abend auf dem Wege Halle'fche, ReichSstratze, Neu- markt zur Bayerischen Bahn verloren worden. Gegen gute Belohnung abzugeben , Gerberftratze Nr. 10. Verloren wurde am Sonnabend Abend vom Brühl bis nach d. Hotel de Pologne eine Bisam- Pelz-Pelerine. Geg. Bel. abz. Petersstr. 28, 3 Tr. Verloren wurde ein Hundehalsband mit Steuerzeichen Nr. 279. Abzugeben gegen Beloh nung Schühenstraße Nr. 11, Destillation. Verloren wurde Sonnabend "Nachmittag ein braunledernes Portemonnaie mit wenig Inhalt Gegen gute Bel. Scblelterstr. 14, IV. r. abzugeben Ein wettzseideveS Tuch wurde über den Auauftuöplatz nach der Königsstraße verloren. Gegen Belohnung abzugeben im Geschäft von Eickler, Grimma sche Straße Nr. 21. ^ Verlöre« wurden vom Ranft. Slcinweg 3 bis Tcbuhmachergäßchen von Schulkindern gesammelte 7 Thlr. im Einzelnen, in weißes Papier gewickelt. Gegen Dank und Belohnung abzugeben Ranstädter -reinweg Nr. 3, im Hofe rechts 2 Treppen. Verloren wurde am Sonnabend auf der Rotte Kupfergäßchen Nr. 4 oder von da bis Dresdner Hoi ein gelber Vorhang. Man bittet denselben auf der Rolle daselbst gegen Belohnung abzugeben Verloren wurde am Sonntag Abend von Leipzig nach dem Thonberg ein goldner Ning, gez k. ll. Da selbiger ein Andenken ist, wird der ehrliche Finder gebeten, denselben gegen angemessene Belohnung bei HerrnH ommel, G^rberstr., Gold. Sonne, ab! Verlöre« wurde Sonntag vom Eldorado bi Neumarkt ein goldner Ohrring. Gegen Dan und Belohnung abzugeben Neumarkt 14, 4 Tr. Verloren wurde Sonntag von der Kalharinen- lraße über den Markt, Petersstraße, Kupfergäßchen, ein brauner Pelzkragen. Gegen Dank und Be- ohnung zurückerbeten Zeitzer -tr. 24d, Souterrain. Ein brauner Pelzkragen, rolh gefüttert, ist vom neuen Theater über die Promenade bis zum Dreöd. Bahnhof verloren. Der ehrliche Finder wird ge beten ihn gegen Bel. Scdützenstraße 7, 2 Tr. abzug. Verloren oder irrthümlich auf eine anderes Nummer in der Garderobe ist beim Lauten- Maökenball ein leichter türk. Doppel-Shaw! abhanden gekommen. ES wnd gebeten denselben in der Wurstfabrik des Herrn "Nietzschmann, Eolvnnadenstr., abzugeben. Am Sonntag Abend wurde auf dem Grimm. Steinweg ein silberner Fingerhut mit lila Plättchen verloren. Man bittet denselben "Nicolai- traße 45, 3 Tr. gegen Belohnung abzugeben. Verloren wurden 2 kleine Schlüssel am Baude. Gegen Belohnung abzugeben Georgenstraße 28,1. Verloren wurde Donnerstag den 9. Febr. eine Feh-Manschette. Geg. Bel. abz. Tauch. Sn. 20,1. Verloren wurde am Sonntag zwischen 11 und 12 Uhr ein dunkelgrüner Tuchschootz von der Jnselstraße nach Reudnitz bis auf die Hcinrichstraße. Gegen angemessene Belohnung abzugeben Reudnitz, Kohlgartenstraße 25, 1. Etage. Verloren wurde am 5. Febr. von der Leibniz- >is Promenadenstr eine Korallenschnur mit gold. Schlosse. Gegen Belohn, abzug. Promenadenstr. 1«, I. Ein Halsband mit Steuerzeichen ist verloren worden. Gegen Dank und Belohnung abzugeben bei Moritz Bauermann, Seitenstraße 21. Verloren wurde am Sonnabend Abend ein großer Maulkorb. Geg. gute Bel. abz. Ulrichsg. 31. Verloren Sonnabend Abend zwischen 8—9 U. zwei Schlüssel an 1 Ring. Gegen Bel. abz. Schützcnstr. 6. Gefunden wurde am Sonntag Nachmittag im chrötergäßchen ein Umschlagetuch. Gegen Inser- tionsgebührcn abzuholen Grimm. Slw. 15 p. r. Gefunden wurde am 8. d. M. ein goldenes Medaillon. Abzuh. Zohanuisg, 36 b. A.Koblmann. Eine Schürze mit ein Paar Tuchschuhen ist im Brühl gefunden. Abzuholen Gerberstr. 4, 2 Tr. Zur Sammlung für die AWhmgcn cinkruftner Rcsnvistcn und Landtvthrmänncr ind wir stetS bereit gütige Spenden entgegen zu mehmen. (Spedition des Leipziqer Tageblattes. An Leipzigs Frauen und Jungfrauen Da sich der Beförderung größerer Sendungen an unsere im Felde stehenden Truppen durch die Verkehrsstockungen fast unüberwindliche Schwiengkeiten in den Weg stellen, so bleibt nichts übrig, als die für unsere Soldaten bestimmten Socken an den Internationalen Hülssverein in der Buchhändler- iörse abzuliefern, der sie für die Lazarethe stets dringend braucht und dankbarst annehmen wird. -He» «I«. Hont« Dü'iistim «Ion 14. b'oüi-n.ti- in 8ta<It Uoilin: tzleselllpk« Si»8»i»»i»»t III^III»I4» Gartenbau - Gesellschaft. Versammlung Dienstag den 14. Februar Abends 8 Uhr im Thüringer Hof. Vortrag über Ziminerdecorauon und Ausstellung landwirthschaftlicher und gärtnerischer Werkzeuge von Gebr. Dittmar in Heilbronn. D. B. OI»«r-H^eeeL»» ckvs «v^v«>»ckl»a»>8v8. Houtv Divnstag den 11. b'edruai- Abends 7 Dür VAor rrovv im Laalo des OcuvamUiauses. Idle T7«i»eer1-Idleee1la»». Herrn Tischlergesellen Vmil Arnold aus Stötteritz, wohnh. Antvnstr. 7 in Leipzig, ersuche ich, nun endlich seinen Verpflichtungen vollends nach zukommen. Chr.Mäurer, Schneider, Stcrnwstr. 37. Dank. Herzlichen Dank dem Herrn Dr. Klemm, der mir meine beiden Kinder durch seine aufopfernde Thätigkeit in einer schweren Krankheit vom nahen den Tode errettet hat. Wilhelmine Walther, Ehefrau eines einberufencu Reservisten Der Unterzeichnete Verein fühlt sich gedrungen, Frau Generalconsul 1 >«»»» v, Vorsitzende des hies. Socken- Vereins, und diesem Verein selbst für die ihm als Geschenk für die Verwundeten sei nes Lazarcths übersandten 101» Paar wollenen Socken den innigsten und herzlichsten Dank hierdurch auch öffent lich auSzusvrechcn; die Freude der Ver wundeten selbst mag den verehrten Da men der beste Lohn für ihre unermüd liche Thätigkeit und segensreiche Wirk samkeit sein. Der Verein für daS Privat-Lazareth I. zu Leipzig II». fjiir. 411. AlOli»«^t, Vors Ouittuiig und Dank. Von dein hiesigen Droschkenkutscher-Verein sind mir für die Verwundeten des Baracken - Larareths 8 THaler übergeben worden, und spreche ich hier mit rn deren Namen für diese willkommene Gabe meinen aufrichtigsten Dank aus. Leipzig, am 11. Februar 1871. Drmiani, Rittmeister. Herzlichen Dank dem edlen unbekannten Geber für das Geschenk von 3 Thlr. Gott mag es Ihnen reichlich vergelten. baroline verw. Fröhlich. Bitte um Aufklärung! Schwendt, wie wir wissen, ist am 16. Febr. Dein Benefiz; warum hast Du noch nicht ange zeigt, was gegeben wird'? Bringst Du uns nichts Gutes, wie wir es von Dir gewohnt sind, dann freue Dir Wilhelm. Deine Freunde W. B. Ad. M. Ach, welche Freude; reiner Zufall, die Seite l. m. seit Kurzem nicht erscheint, scheints doch v. kein. Tr zu sein. Bitte bemühen Sie sich Lange Straße Nr. 30, H. Fö. wird Ihnen gleich Aus kunft erth. Fr I» i«o Ein Brief unter gleicher Adresse, wie der von Ihnen für mich anfgegebene, liegt bereit. Antwort. Die Entfernung, von der Tauchaer Straße bis Stötteritz ist nach diplomatischer Berechnung nur ein Sprung. Seil wann ist es denn wieder erlaubt, daß ge wisse Fenster, wie z B Alter AmtShof II des Abends von 6—12 Uhr förmlich illuminirt sind, da der Nachbarschaft ohnedies schon Aerger- niß acnug gegeben wird durch das fortwährende Anlocken vorüberaehender Mannspersonen; könnte die wohllöbliche Polizeibehörde aar nichts dagegen thun? Die -1achbarn. Wer seine Mäuse und Ratten loS werden will kaufe das vortreffliche Mittel bei Hrn. Hasenohr Petersstraße Nr. 19. Kranz Li.r. iSillSLkLävwIo. Heute liaetimitta^ '/r>5 bür letzte I'rob« kür Sopran uncl .Vit nu H»zck»»8 8el»«l»lu»p> Donnerstag .Vüeud 8 bür allgemeine b'üorprode. Dienstag den 14. Februar Abendunterhaltung im Saale des Eldorado. Einlaß 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. "Nachher Tanz bis 2 Uhr. Gäste sind willkommen. II. H'. Heute Dienstag Abendunterhaltung in der V«i»I»»IIv. Billels sind abzuholen Ranstädter Steinweg "Nr. 64 im Gewölbe. Svworilltvii. * * Ueber die verblendeten, hochverrätherischen und unmoralischen Bestrebungen der Socialdemokraten hört mau oft ganz gebildete Leute aburtheilen, ohne daß diese der Mühe sich unterzogen hätten, die Meinungen der Angegriffenen selbst genau kennen zu lernen. Und doch ist dies nolhweudig, denn eine hingeworfene erregte Aeußerung irgend eineS Arbeiters am Biertisch oder in einer Ber- ämmlung kann ebensowenig für den Ausdruck des Parteistandpuncteö angesehen werden, als z. B. der Wuthauöbruch eines erbitterten Zeilungs- 'chreibcrs als Beleg für die Politik einer deutschen Regierung. Es ist aber nicht nur eine Pflicht gegenüber dem Gegner, sich Kenntnis; von Dem, was er will, zu verschaffen, sondern noch mehr eine Pflicht gegen sich selbst, da jeder Irrthum in Mer Llnie dem Inenden selbst zu schaden pflegt. Wir rathen daher jedem gewissenhaften Wähler, die von Herrn August Bebel verfaßte Schrift „Unsere Ziele", sowie andere derartige Darlegungen, zu lesen. Die genannte Broschüre ist sehr objectiv und klar geschrieben. Auch ist dieselbe, Bebels ganzem Wesen entsprechend, in durchaus würdigem und leidenschaftslosem Tone gehalten, was sie sowohl von vielen Lassalle'schen als auch von vielen anli- socialistischen Schriften vorthcilhaft auszeichnet. Selbst der, welcher nicht alle Ansichten dieser Schrift acceptirt, wird der Intelligenz des Ver fassers dennoch Achtung zollen müssen, um so mehr, alö derselbe nicht von Jugend auf so glücklich war, sein Streben nach höherer Bildung befriedigen zu können, sondern erst in den Iünglingsjahrcn durch angestrengte Studien, denen er seine Erholungszeit und manche "Nachtwache widmete, dieses Ziel erreicht har, ohne dabei seine Pflichten gegen den Staat und die bürgerliche Gesellschaft außer Augen zu lasten. Einer ans dem Volke, aber kein Socialdemokrat L. S. Leider verfehlt. — Bitte heule Abend ... .restau- ration. Isolirt! — Herzigen Gruß. Fräulein 1". Obgleich Sonntag aus der Tonhalle Begleitung verweigert, bitte wegen wichtiger Mitthcilung doch mir ein Rendez-vous unter meinen Anfangsbuchstaben post« rostanto zu bestimmen, falls Sie einem unter den zwei letzten Buchstaben Ihres Taufnamens bcreitliegenden poste restant« Briefe keine Folge leisten können. Unserm Freund Vinil Seyfarth gen. Spahn zu seinem Wiegenfeste ein donnerndes Gut Heil, daß die Buden auf dem Floßplatze wackeln. HV ». K »»»»«»«Qi» aller Art an alle ^Zeitungen des In- und Aus landes werden täglich zu Original preisen ohne Porto oder sonstige Spesen durch das Annoncen-Bureau von Vdvi»I»»ir«I Lieber, -leuinarkt Nr. 110, prompt befördert und sei hiermit dieses Institut dem inserirenden Publicum bestens empfohlen. Für aufgesprungene Hände, Lippen :c. nichts Besseres als die Hand-Pomade bei Hrn. llasanoür, Petersstraße Nr. 19. >lax. I,. Wetterbeobachtung den 1!I. Februar, II Uhr Nachmittags. Heute abermals Anzeichen zum Thauwetter und zwar so, daß von Morgen an und die üächst Tage stürmisches Wetter mit Regen statthaben wird. — Gestern, Sonntag Abend noch 9 Uhr war ein Nordlichtschein zu beobachten, und heut Wolkenstreifen in der 1. Schicht. Strömung und Gestaltung Südwest; demzufolge wird oben Ge- Irlorkorzedeucke KesellscliLkt. Dienstag den 14. Februar Abends 6 Uhr Sitzung Wahl eines Bibliothekars. »arssr-vwd. « Wiederaufnahme vcr- K>NIU » schobener Besprechung. 8eI»Iv8lSr-H^«i «I». Heute Abend 8 Uhr Stadt Frankfurt. Lands- eute willkommen. vannmannia Morgen Mittwoch blub-Abend Ibl l lllulllllu. Zahn s Salon, Rosenthalg. T.V. IL«8«. Heule Herren-Abeud. Freitag den 17. d. Elub- Abend. Heule Mittag 12 Ubr wurde meine liebe Frau blara geb. Winkler von einem kräftigen Knaben glücklich entbunden Leipzig, 13. Febr. 1871. Fr. Aug. Seifferth. Heule schenkte uns Gott ein gesundesTöcbterchen. Göhren, den 13. Februar 1871. I. A. Kröber, A. Kröber geb Herbst. Todesanzeige. Am Sonntag den 12. Februar entschlief unser allverchrter Pnnzipal Herr l'I>. Val. Cvurscl 6ri»»b»«A nach mehrwochentlichem Krankenlager. Die Be erdigung desselben findet Mittwoch den 15. Februar "Nachmillago 2>/z Uhr statt, wozu wir unsere hiesigen Herren Eollegen hiermit freundlicbst einladen. Versammlungsort: Thieme'o Restauration, Tbalstraße "Nr. 12, Mittwoch "Nachmittag 2 Uhr. vie Mitglieder der E. Grumlmch'kchrn Bsstein. Desto, n tzoimtaj-Aaoüii,. 1 b ür i-utseüliok mu k Kliener» Dnrvoülsoin x;ait/. sankt unser iuniMljeütor Dattc-, Vater, Urinier, 8eü>viexer- unck Drossvater, der vormalige Nouigl. Hannoverseüe Doueraleonsul Herr llustav illvritr (lauss, Kitter etc., im kaum anxetretenen 76. larüensjaüre. Diese Anzeige »ülmen seinen zadlreieüen Verwandten, b'reunden und Lekanvten mit der Litte um stilles Uelleid Deipzix, den 13. keüruar 1871. die trauernden Hinterlalsenen. Erst jetzt erhielten wir die traurige Gewißheit, daß unter einziger, hoffnungsvoller Sohn, der Sind. Otto Lorenz, Einj.-Freiw. im Inf.-Reg. Nr. 107, am 2. Decbr. im Dorfe Brie von einer feindliche.: Kugel getroffen, den Heldentod fand. Dies seinen Freunden zur schuldigen "Nachricht von den tiefbctrübten Hinterlastenen. Weißenfels. LouiS Lorenz. . Sonntag "Nachmittag 4 Uhr enschlief sanft nach achttägigem schweren Leiden unsere gute sorgsame Mutier Friedr. Amalie verw. Hesse geb. Struck. Dies allen Freunden und Bekannten zur traurigen "Nachricht. Die trauernden Geschwister. "Nach 14tägigem schmerzlichen Krankenlager ent schlief gestern Abend 7 Uhr unsere gute und sorg same Frau, Mutter und Schwester Henriette Gürtler geb PeterS. Ticfvetrübl zeigen diesen für sie herben Verlust Freunden und Bekannten nur hierdurch an Leipzig, den 13. Februar 1871. die Hinterlaffenen. Heule Morgen ' ,10 Uhr verschied nach längerem Krankenlager meine herzensgute, theure, geliebte Mutter, Frau Polizei-Wachtmeister F. verw. Wollniann, im St. Iol-annisststt. Ties zeigt allen >heilnehmenden Freunden, Bekannten und Verwandten hiermit an Leipzig, den 13. Februar 1871. die tiefbetrüble Tochter Auguste Wollmann. Gestern Abend 10 Uhr starb nach längeren Leiden unsere gute Mutter, Schwieger- und Groß mutter, Frau Christiane Julie bonrad, geb. Schlegel, welches tiefbelrübt anzeigen Leipzig, den 12. Februar 1871. die Hiuterlaffeue«. Die Beerdigung findet heule Dienstag Nachm, statt.
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