Dresdner Nachrichten : 07.09.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-09-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186509073
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18650907
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18650907
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1865
- Monat1865-09
- Tag1865-09-07
- Monat1865-09
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- Dresdner Nachrichten : 07.09.1865
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Nr. 858« Zehnter Jahr-. Mcheink «glich MH 7 Uhr. Inserate «v«rb«n angenommen: A«Lb«ndS8,Son»- t»,« bi, Mittag» 12 Uhr: «arienftratze 1>. Pnzelg. io dies Blatte, da, 1«-» i«u,ao» Exemplaren erscheint, ßuden eine erfolgreich« . Verbreitung. Donnerstag, 7. Sept. 1885. Tageblatt siir Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Abonnement: vieNeljShrlich 20 Ngr. bet nneotgrldlicher Lief jerung in'« Han». Durch dir Königl. Pof vierteljährlich 22 Ngr Siozela« Nummer» 1 Rar. Inseratenpreist: Für den Raum «inet gespaltenen Zeit«: 1 Rgr. Unter „Biugae sanbt" dft A.il, 2 Ngr. Druck and Sigeuthum der Herausgeber: Klepsch 5k Reichardt. - Berantwortlichtr Redactenr: Julius Reich arbt. Dr«-den, dm 7 September. — Der große Kirchgang zu Ehren des Gustav - Adolph- Verein» nahm gestern früh programmmäßig und in bereit» mitgetheiltrr Ordnung seinm Verlauf. Ein herrlicher sonnen heller Morgen begrüßte den feierlichen Zug, welcher sich unter dem Geläute aller Glocken von der Kreuzlirche durch die Kreuz-, Gewandhaus- und Moritzstraße nach der Frauenkirche bewegte. Da» in den genannten Straßen zahlreich versam melte Publikum bildete b>» zur Kirche eine Haye, und nichts störte die Ordnung. Nachdem die Frauenkirche sich unter d<m Gesänge der Dresdner Männergesangvereine, welche außer halb de» Portals ihren erhebenden Choral ertönen ließ-n, bi» in die obersten Kuppeln gefüllt hatte, begann der Gottesdienst mit dem Vortrag einer Mendelrsohn'schen Motette durch das Kirchenchor. Der hierauf folgenden Schristvo lesung folgte der Gesang der Gemeinde, welche den unvergleichlich schönen Choral , Eine feste Burg rc." mit voller Inbrunst zum Herrn aller Herren rmporrauschcn ließ, gehoben durch die treffliche Akustik der Kirche. Herr Superintendent Ilr. Kohlschütter hielt dann die Predigt in gewohnter klarer und lichtvoller Durchführung des gegebenen Bibel-Textes; worauf Gesang der Gemeinde und Segen den ersten Theil des Gottesdienstes beendete. Ueber die darnach folgenden Verhandlungen sei noch Folgendes erwähnt. Superintendent l)r. Hoffman» aus Leipzig präsidirte, Superintendent vr. Kohlschütter von hier übernahm da- Vice-Präsidium. Nach der Eröffnung durch Gesang und Gebet trug vr. Kohlschütter die Einladung de» CultutministeriumS zu einem Ausflug nach Meißen auf Frei tag vor. Pastor Howard aus Leipzig erstattete den Rechen schaftsbericht, von welchem wir später einige Data bringen werden. ES folgte nun eine lange Reihrjvon Rednern aus den verschie densten Ländern, welche theils in begeisterten Worten den Dan der durch dm Gustav-Adolph-Verein unterstützten Gemeinden, theils in beredter Schilderung die herzlichste Bitte um Unter stützung vortru.en. Höchst interessante Berichte wurden er stattet aus Ungarn. Galizien, Rußland, Böhmen, dem süd lichen Frankreich, Algier, Brasilien u. s. w Von den 40 an- gemeldeten Rednern mußten viele der vorgeschrittenen Zeit halber auf das Wort verzichten Einen höchst feierlichen Ein druck macht» e», als eine Anzahl hiesiger Frauen, an ihrer Spitze Frau Hofräthin Ackermann, die durch hier gesammelte Gelder angeschafflen silbernen Weihgefäße zur Ausschmückung von zwei protestantischen Kirchen überreichten Die dabei ge haltene Ansprache legte ein Zeugniß ab von dem echt christ lichen Geiste, welcher diese Liebesgabe veranlaßt hatte — Gegen Uhr fuhren auf einem besonder» Dampfschiff die Festtheilnehmer zu dem Diner auf dem Linckeschen Bade. — Wie wir erfahren, ist der 126 Ctr. wiegende Dampf kessel, mit welchem dem Fuhrmann der gestern von uns ge meldete Unfall passirte von der hiesigen Maschinenfabrik der Herren C. E. Rost u Comp, geliefert und befindet sich, nach dem er wieder glücklich auf einen solideren Wagen gebracht wordm ist, auf dem Wege nach Camenz. Die genannte Fabrik, wird übrigens in nächster Zeit noch mehrere gleich große und noch größere Dampfkessel durch unsere Stadt be fördern, unter welchen sich auch 2 Dampfk ffel au» Gußflahl- blech befinden, die ihre» geringen Gewichtes, schnellen Dampf entwickelung und größerer Haltbarkeit wegen große Vortheile vor den seith r üblichen Kesseln aus Eisenblech bieten sollen. — Am 3. d. M. Abends gegen 7 Uhr brannte die etwa 200 Schritt von der Stadt entfernt stehende Scheune des Oeconom Vetterlein in Crimmitzschau nieder. Hierbei wurden 120 Schock Getreide, 50 Centner Heu, die Wagen, Schlitten und fast sämmtliches Ackergeräthe ein Raub der Flammen. — Am Montag früh entstand in dem auf dem Neumarkt in Großenhain gelegenen Hause des Drogueristen Preske Feuer, wodurch da» Haupt- und auch linke Hintergebäude bis auf da» Mauerwerk niederbrannten. Verschiedene in diesem Hause aufgespeicherte Materialwaaren und Droguen wurden von den Flammen zerstört. Auch der in diesem Hause wohnende In» Haber der bekannten bäurischen Bierstube, Herr Schöps, verlor einen großen Theil des Mobiliars. — In Leipzig tagen jetzt außer dem SechSunddreißiger- LuSschuß auch die Astronomen — Bor einigen Tagen wurde zu Grimma ein Reiter Namens Ahner aus Rochlitz als Verbrecher eingebracht, um daselbst einer kriegsgerichtlichen Untersuchung übergeben zu tvrrten. Da die „Constitutionelle Zeitung" bereits gestern den Vorfall geschildert, sich aber am Schluß ihres Berichtes persönliche Angriffe auf den betreffenden Slwadronscomman- dantrn erlaubt hat, so schreibt das „Dresdner Journal" über Ahner» Vergehen in der heutigen Nummer Folgendes: Der Rittmeister von Zezschwitz des 2. Reiterregiments, Garnison Rochlitz, hat am 31 August d. I. früh seine Schwadron Bivouacs zu üben. Bei einer vorher stattgesundenen Durch sicht der Leute und Pferde wurde der Reiter Ahner, ein oft bestrafter Soldat ». Klaffe, in unreinlichem Anzuge befunden, ebenso waren seine Waffen in sch'echtem Zustande und mochte t erselbe wohl vermuthcn, daß ihm nach beendigter Uebung Be strafung bevorst-he Als hierauf der Schwadronscommandant, allein noch zu Pferde, durch die Glieder reitet und in die Nähe des Reiters Ahner kommt, stürzt Ahner heraus und wirft einen mit Eisen beschlagenen Campirpfahl so geschickt dem Rittmeister gerade auf die Magengegend, daß derselbe für den Augenbl ck völlig athemlos und gänzlich außer Stande ist, etwas zu thun oder zu sprechen. Diese augenblickliche Pause benutzend, ergreift Ahner jenen Campirpfahl mit Blitzes schnelle nochmals und schleudert ihn nach dem Kopfe des Ritt meisters. trifft aber nur den H'lm. Währenddem eilen zwei in der Nähe befindliche Unterosficiere, nachdem sie ihre frei stehenden Pferde an Andere übergeben, herbei, um Ahner zu fassen und einen ab-rmaligen Versuch desselben, den Campir pfahl nach dem Rittmeister zu werfen, zu verhindern, und nahmen den genannten Reiter fest. — Auf der Louisenstraße ist vorgestern ein zwei Jahre altes Mädchen in ein in der Erde eingegrabenes Wafferfaß, an dessen Rande es jedenfalls ohne Lussicht gespielt, hinein gefallen und darin ertrunken. Ein Gärtnerbursche, der dort Wasser schöpfen wollte, entdeckte da« Kind das zur Zeit sei ner Auffindung bereit» mehrere Stunden im Fasse gelegen haben mochte. — An der Ecke der Jacobsgaffe und am See entstand gestern dadurch rin bedeutender An lauf, dH rin dort wohn Hafter junger Mann bei offenem Fenster mit einem Revolver gespielt und besten Schuß sich plötzlich entladen hatte. Ein Unglück ist dadurch nicht herbeigeführt worden. — Oeffentliche Gerichtsverhandlungen vom 3. Sep ember. Die vertagte Hauptv »Handlung gegen den Hanc Arbeiter Hänel wurde heute Nachmittag (den 5. Septem ber) wieder ausgenommen. ES handelt sich heute nur noch nm die Plaidohers der Staatsanwaltschaft und die Defension, die auch bald beginnen, nachdem Herr Gerichtsrath Jungn ck-l noch aus den von auswärts herbeigegangemn Acten über die Vorbestrafungk» des Angeklagten die näheren nöthigen Erör terungen geg-ben. Herr Staatsanwalt Held hält die Anklage nach allen Seiten bin ausrecht und bezieht sich dabei nament lich auf die Geständnisse des Angeklagten Betreffs der von der Seltenrcich unter falschen Vorspiegelungen abgeborgten 10 bis 80 Thaler zu erachten. Ebenso sei er der Entwendung der Jacke für schuldig zu erachten Was den Diebstahl am Stiefsohn anlange, so sei dies eine Privatanklage, gehöre al so nicht vor das Forum der Staatsanwaltschaft. Herr Adv Stiödel geht auf die einzelnen Anschuldigungen näher ein und bezweifelt sä 1 die Annahme eines betrügerischen Gebahrens Hänel's und gibt die Beurtheilung den Richtern anheim, «<j 2 liege n r Fundunterschlagung vor und «ä 3 sei die Sache mit dem entwendet sein sollenden Rocke noch nicht aufgeklärt, e» könne hier nur von einem Diebstahl in Bezug auf die Stiefeln und die 1l Ngr. die Rede sein Der Angeklagte Hänel wurde zu 2 Jahren und 3 Monaten Arbeitshaus ver» urtheilt. Die KörperconstitUion des VerurthMen ist eine solche, daß er Wohl die Anklagebank nun nicht wieder betre ten dürfte. — 6. September. Heute erregte die Hauptver handlung insofern besonderes Interesse, als ein Kind auf die Anklagebank tritt, das kaum erst confirmirt ist. Rosalie Ma thilde Müller heißt das Mädchen, das gerade nur mit dem Kopfe bis über das verhängnißvolle Bret der Anklagebank hervorragt. Das Verbrechen dessen sie angeklagt ist, heißt Brandstiftung Sie gesteht Alles offen zu und macht t otz der Schwere des Verbrechens durch ihr Auftreten keinen un angenehmen Eindruck. Sie ist am 1. Januar 1851 zu Hirsch- selv geboren, wo ihr Vater noch jetzt als Schaafmerster lebt. Als sie im 14. Jahre confirmirt war. bl-eb sie noch eine Woche bei den Eltern und kam dann nach Neukirchcn zu einer ge wissen Oettel, der Pflegetochter des Schmiedemeist-rs Wilhelm Ernst Kühn ebendaselbst, wo sie das Nähen erlernen sollte Kühn, die Oettel und die Angeklagte wohnten nun olle in einem und demselben Hause. Am 1. Mai kam die Müller hin und zahlte für daS „Nähenlernen" kein L-Hrgeld. Be trachten wir nunmehr das Wohnhaus näher Es besteht nur aus dem Parterre und dem ersten Stockwerk, ist von Bäumen umgeben und etwa 15 bis LO Ellen von den übrigen Gehäu sen entfernt. Das nächste Haus ist die Bäckerei. -Das zur Sache gebörende HauS ist iheilS mit Stroh, theils mit Z e- geln gedeckt, das Dach wor ron der Angeklagten leicht zu er reichen Die Umfassungsmauern sind von Stein. Die An» geklagte gesicht zu, im Juni d. I. an einem Freitage Abends gegen 0 Uhr rin Stück Schwamm, den sie vorher mit einem Streichhölzchen, daß sie au» der Stube des Schmiedemeisier zu haben und zwar in der festen Absicht, daß das Gebäude wegbrennen soll Glücklicherweise wurde die Geschichte anders: Nachdem sie die That vollbracht und noch rin Zündhölzchen dazu in's Stroh gesteckt, damit sich dasselbe desto bestimmter entzünden solle, ging sie fort, stieg ihre Treppe hinauf und wollte sich in ihre unter'm Dache befindliche Kammer nieder legen. Sie sah aber noch einmal zum Fenster hinaus und bemerkte dm Rauch, wie rr über das Stroh herauszog. Da wurde ihr plötzlich An^st, die Reue zog in's jugendliche Herz, sie dachte daran, daß mit dem Hab und Gut der Miethbe- wohnec auch ihre Sachen mit verloren gehen könnten und so lief sie wieder hinab, stieg auf einen Mauervorsprung des Backofens, zog das bereits glimmende Stroh mit dem Schwamm wieder heraus und — die Gefahr war vorüber. Entdeckt wurde die That doch und wir finden heute ans dem GerichtS- tische einige angekohlte Strohhalme vor uns liegen, die der Angeklagten gezeigt werden. Kurz vor der That hat sie noch im Hofe mit einer Frau ruhig gesprochen, die auf der andern Seite des Hauses Holz spaltete. Den Schwamm hatte sie Tag's vorher schon gekauft und das ist der erschwerendste Punkt für die Anklage. Befragt heute, warum sie die That verübt, erzählt sie: „Ich wollte gern weg aus dem Hause, die Näherin war zu garstig gegen mir. Ich hatte meine El» lern schon ojt gebeten, sie möchten mich wieder nach Hause nehmen, sie meinten aber, ich solle nur aushallen!" In jener verhän gnihvollen Stunde sollen übrigens die Bewohner des Hauses noch wach gewesen sein. Herr Staatsanwalt Held nennt den ganzen Fall einen bedauerlichen und spricht sehr zu Gunst«» der Müller, umsomehr, als jeglicher Schaden fehle und eine besondere Gefahr nicht vorhanden war. Er ist nicht dage gen. wenn der Artikel 213 in Verbindung mit Artikel 20S deS Strafgesetzbuch» angewend-t und dir große Jugend als wesentlicher Milde,ungsgrund angesehen werde. Schon die Persönlichkeit der Angeklagten habe einen wohlthätigen Ein druck gemacht. Herr Held empfiehlt da» Mädchen ganz nach» drücklich der richterlichen Milde. Herr Adv. Robert Fränzel nimmt das, was Herr Held gesagt, nur dankbar an und ent hält sich in Bezug auf die Strafe jedes Antrags, macht aber besonders darauf aufmerksam, daß dem richterlichen Ermessen im vorliegenden Falle keine Schranke gesetzt sei, ja es könne sogar möglich sein, daß das Mädchen mit einem bloßen Ver weise davonkäme. Rosalie Mathilde Müller erhielt wegen Brandstiftung, für die das Strafgesetzbuch «ine Zuchthausstrafe bis zu 10 Jahren hat, nur eine Gefängnißstrafe in der Tautr von 3 Monaten. LageSgeschicht«. Oesterreich. Beim Aufenthalt des Königs von Preu ßen in Gastein hielt der preußische Polizeirath Goldheim einen m t den Augen blinzelnden Herrn für verdächtig und wollte ihn verhaftet haben, es ergab sich aber, daß eS der k k. Mi nister von Pratovern war. — In Ungarn zeigen sich viel Wölfe und haben unter Anderm vor Kurzem 20 Schafe einer Heerde verzehrt. — In C.oatien kostet der Eimer diesjähriger Most 5 Fl. und der vorjährige Wein ist kaum für 2 Fl. zu verkaufen - Im Pinzgau ist beim Besteigen des Großvene diger der Erlanger Theolog Hinsch auS Holstein verunglückt. — Die Beschwerden gegen Herrn Th. Braffiy, den Bauun ternehmer der Lemberg-Czernowitzer Eisenbahn, mchren sich täglich, weil es sich nun Herausstellen soll, daß auch die Ober bauten höchst leichtfertig hergcstellt werden — Die Anglo» Ocsterreichische Bank könnte für das letzte Semester 4 Proc. Dividende in Silber zahlen, giebt aber nur 2j, um die Zin senzahlung beim Börsenverkehr nicht schwerfällig zu machen. — ES kommen in Wien so viel überreife Gurken und wurm stichige Pilze auf den Markt, daß die Aussicht und die Stra fen erhöht wo den sind. — Der neue Circus am Hernalser Ex.ruerp'atz in Wien wurde sür zu leicht erbaut erkannt, und die erste Vorstellung, obgleich schon Zuschauer da waren, un tersagt. Es wird officiöS versichert, daß alle Provinzial» Landtage spätesten« im Dcc.mber d. I. einberusen werden, und daß den ungarischen und kroatischen zuerst das Octokxr- Diplom und die Februarverfaffung, den Landtagen düsseits dir Leitha aber ein freisinnigeres Gemeind.'gefltz als unerläß» liches Mittel freiheitlicher Entwich lung vorgelegt w rde. Preußen. Herr von d r Heidt macht als Vorsitzender des Comitoe für den Nordostseecanal bekannt, daß die Spe- cialnivellcmentS vorgenommen werden und eine Staatsunter- tützung zugesagt Worten ist. — In Berlin hat ein Kaufmann als Consul des Kaisincichs Enm die Exequatur erhalten, darf also auch die b.testende Uniform mit dem blauen Knopf tragen — Herr v. Twcsten ist vorläufig w-gen seiner Rede am 20. Mai d. I im Abgeordnetenhaus gerichtlich vernom» men worden, hat ab.-r auf seine parlamentarische Unantastbar» kut fußend jede Antwort abgrlrdnt. — Außer Königsberg ! t
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