Dresdner Nachrichten : 04.10.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-10-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186810044
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18681004
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18681004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-10
- Tag1868-10-04
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- Dresdner Nachrichten : 04.10.1868
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Nr. 278. Dreizehn« Jadm Smmtak, da 4. OM« 1868) e-rscheirtt: «,ktch früh 7 Uhr. Anserate ««rd,n angtuommri: »t,vbrnd»8,Eon». tag» bt« Mittag» I» Uhr: Marlenstraße 1Z. 4 » 1s Abom»e»e»t: »i «irrteltLhrNch2V»M bei uutMgeldlichtvAatz strunz iu'I Han«. Durch di« Königs Piff dirrtkljLhrl 23'/»«« Einzelne NummrrH I Ngr. »ur«t, «» dies. »latt« godeu «iu« rrfolgretch« Perbrritnng. «nslag«: »».««« «rtmplar» Tageblatt für Uattthaltuag mb Geschäftsverkehr. Mttredactrur: Theodor Krobisch. Druck and Uigintha« d«r H«raulgrb«r: Etepsch str Nelchardt. — Lerauttvertlichir Rtdaetear: IllttllO Retlhardt, ^Inseratenpreise: Für den Raum ri»B Stspalteneu Zril«: I Rgr. Uutrr „Stagaß sankt" dt. A.Ü, Dresden, den 4. Oktober. — II! MM. der König und die Königin, sowie I. K. H. die Prinzessin Amalie haben gestern da» Sommerhoflager zu Pillnitz verlassen. Ihre Majestäten haben das Schloß We senstein, I. K. H. die Prinzessin Amalie daS kgl. Residenzschloß zu Dresden bezogen. — I. K. H. die Frau Kronprinzessin widmete vorgestern Vormittag der Weintraubenausstellung im k. Orangeriehause einen Besuch, besichtigte eingehend die einzelnen Gegenstände und sprach Ihre Befriedigung aus. Gestern Mittag beehrte auch 8. K. H. der Kronprinz die Ausstellung mit einem Besuche. — Heber den Alienburger Schloßbrand berichtet die „Altenb. Zig.": Das Feuer ist kurz nach 10 Uhr auf dem Boden des privzlichen Palais in einem nicht bewohnten Raume, in welchem die Kleiderschränke der Dienerinnen stehen, unmit telbar über den Zimmern der Frau Prinzessin Auguste aus- gebrochen. Als «an da« Feuer zuerst bemerkte, hatte dasselbe bereits daS Gebälk des Daches und den Boden in solcher Aus dehnung ergriffen, daß zu vermuthen steht, es habe schon seit einiger Zeit gebrannt. Das Feuer fand, durch den Wind ge trieben, in dem dürren Gebälk des Daches und einer großen Menge Mobilien solch eine reichliche Nahrung, daß cs sich mit der Schnelligkeit des Blitzes über das ganze Dach nach dem etwas höher gelegenen Remisen - Gebäude verbreitete. Hier, wo bedeutende Holz- und Torfvorräthe (angeblich 80 Klaftern Holz und 100,010 Stück Torsi lagerten, wüthetedaS Feuer mit gewaltigster Jntcnsinität. Hoch zum Himmel stieg dre feurige Lohe in glühenden Funken und zuckenden Flam men empor und beleuchtete die unten gelegene Stadt mit röt lichem Lichte fast tageshell. Als alle drei Gebäude gleichzeitig in Flammen standen, war die Gluth, welche der Brand ver breitete, so gewaltig, daß von der Frontseite aus die Lösch- und Rettungsversuche eine Zeit lang eingestellt werben muß. ten. Gegen 4 Uhr Morgens war der Brand so weit erschöoft, wenn auch noch längst nicht gelöscht, daß eine Weitcroerbrei- tung nicht mehr zu fürchten war. Allein drei große Gebäude sind fast vollständig zerstört. Verhältnismäßig am wenigsten beschädigt ist das prinzliche Palais selbst, in welchem nur der Dachstuhl vollständig verbrannt ist. Was im Dachgeschoß war, darunter namentlich das Cigenthum der Dienerschaft, ist voll ständig verbrannt. Eücn so ist aus dem Remisengebäude fast gar nichts gerettet worden. Ein eigcnthümlrches Geschick ist cs, daß dort fast alle diejenigen Möbels rc. einstweilen ausbewahrt waren und mit verbrannt sind, welche bei dem Brand vom 24. August 1^64 aus den damals zerstörten Flügeln gerettet worden wvren. Bezüglich der dekeagenswerthen V-rluste von M-nschcnleben steht so viel fest, daß eine Anzahl von etlichen zwanzig Feuerwehrmännern, meisten« Mitglieder der sogenann ten Ardejtsmannschaft. von dein ra'end vorwärts dringenden Feuer so plötzltch überrascht worden war, daß sie dem Erüick-n nahe und fast besinnungslos sich nur zum Theil durch den Rauch und dre Flammen zur Treppe retten konnten. In ihrer furchtbaren Noth war e ne Anzahl ron 10 gezwungen, sich durch die bereits gebrochenen Oeffaungen üb.r das Dach rut schend in den Garten zu stürzen. Augenzeugen können den Anblick, wie diese Unglücklichen herabstürzten, nicht haarsträu bend und entsetzlich genug schildern. Nur ein Einziger, ein Soldat, der auf das Spalier emer Weinlaube stürzte, kam ziemlich unverletzt davon, alle Uc beigen waren schwer, zum Theil tödtlich verletzt, zwei, die schon mit brennenden Kleidern herabstürzten, wurden als total verbrannte, fast ganz unkennt- liche Leichen aufgehoben. Im Ganzen sind sechs zum Opfer Mallen, darunter einer, der noch unterm Schutt vergraben War, drei liegen noch schwer verletzt darnieder, während noch Einige leichtere Verletzungen davon trugen. — In Plauen erhing sich am 30. September der Meßner An der dortigen katholischer, Kapelle, Namens K. Man sagt, er habe den Strick schon acht Tage mit sich herumgetragm. DaS Motiv der That ist unbekannt. — Bei aller vorhandenen Freundlichkeit und Nachsicht, die man in allen gebildeten bürgerlichen Kreisen bei Beurthei- kung von Ausschreitungen junger Leute bis zu einer gewissen Linie gern anwendet, und bei aller Rücksicht, die jugendlichen Aebereilungen nur zu oft zu Theil wird, so verblüfft doch die vielbesprochene Wesensteiner Affaire gar sehr, und man fragt Pch mit Recht, wenn derartiger Gebrauch von Waffen der Ju gend geheißen worden wäre — was wir mit allen Gebildeten noch heute gern bezweifeln wollen — was dann in dm Köp fen von Erwachsenen und urtheilsselbstfländigen Leuten gesche- Herr und sich festsetzm könnte Da nun überdies der Vorfall 'Hei Großenhain, wornach Reiter einen armen Pachtgärtner 'Kartoffeln geraubt und den Besitzer schwer verletzt habm sollen, -sowie bei Bautzen, wo ein übermüthiger Soldat sogar «ine be- Sonnene und zum heimgchen mahnende Frau mit der Waffe Mer den Kopf schlug, .so fragt man ergebenst und wohlmei nend, ob dmn das Waffentragen außer Dienst, wie auch schon anderwärts ist, noch nicht bei uns aufgehoben werden kann. Daß die bestehende Mißstimmung und die Schwere der Zeit durch solche Vorkommnisse nicht gemindert wird, daö kann in dm Gesprächen der Staatsangehörigen und Steuernzahler bald herausgchört werdm. — Heute wird von einer armen hiesigen Familie ein seltenes Fest gefeiert. Kottlieb Miedtank (Schcffelgasie 13. III.), früher 17 Jahre Chaussee-Wärter, 1796 geb. und dessen Ehe frau, 1792 geb , feiern ihr goldnes Ehejubiläum. Gleichzeitig feiert deren ältester Sohn, Vater von 16 Kinder, die silberne, und die jüngste Tochter (verwittwet) ihre zwette Hcchzeit. Die Frau Miedtank's (die goldne Braut) leidet schon seit einigen 15 Jahren an schlimmen Füßen, welche sie in Folge 3maligen Feuerschadens davon getragen, wodurch die Leute sämmtliche Habe eingebüßt haben. — Der Bau der Eisendahnstrecke Chemnitz - Aue - Adorf ist durch eine Privatgesellschaft gesichert. Die Herren Green und Sullivan in London und Director Lehmann in Berlin haben bereits die durch Landtazkbeschluß vsrgeschriebene Caution von 100,000 Thaler beim Ministerium bestellt. — „Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang." Dieses mochten auch wenigstens in Bezug auf den Wein zwei Zimmerleute denken, welche in einem Hause der Neustadt beschäftigt waren und daselbst in einem Keller ein ganz respektables Weinlager entdeckten. Sie konnten der lockenden Versuchung nicht widerstehen, brachen in den Keller «in, entwendeten mehrere Flaschen des edlen Ge- tränkes und erquickten sich sofort in des Kellers düsteren Grün den an demselben. Zum Unglück für sie war indeß ihre Wein probe nicht unbemerkt geblieben und dürften daher für sie hier aus noch Folgen entstehen, an welche sie i» ihrer Weinlaune wohl nicht gedacht haben. — Unter dem für die Bühne gewählten Namen Silvia Brand, wird morgen, Montag, auf hiesigem Hoftheater eine junge Dame ihren ersten theatralischen Versuch wagen und zwar in der Rolle dir Deborah. Fräulein Brand hatte schon einmal Gelegenheit, ihr Talent zu bewähren indem sie bei dem zum Besten des Albert-Vereins im K. Großen Garten am 15. August stattgehabten Feste zur Einleitung des im Saale des Palais gegebenen ConccrteL einen von ihr selbst verfaßten Prolog so vortrefflich vortrug, daß I. K. H. die Frau Kron prinzessin die junge Künstlerin zu weiterem Streben ermun- te te. Die gestellte Aufgabe, Deborah, ist eins schwierige und wir wünschen der jungen Dame den besten Erfolg. — Urber das Feuer in Kiotz'chs erfahren wir, daß im Ganzen ungefähr 50 Gebäude niedergebrannt sind. Durch säst unglaubliche Anstrengungen ist eL gerungen die Kirche, die Schule und das Lehnzericht zu erhalten. Erst spar in der Nacht vermochte man des Feuers Herr zu werden. Die au ßergewöhnliche Dürre und der vollständigste Wassermangel sind hauptsächlich Schuld daran, daß da« Feuer eine solche Ausdeh nung finden konnte, denn an Spritzen und Löjchmannschaftcn war durchaus kein Mangel. Am Abend rückten 22 Mann Militär mit zwei Unteroffizieren in Klotzsche als Wache ein. 'klm gestrigen Tage war keine Flamme mehr zu sehen, nur hier und da stieg aus den Brandstätten leichtes Rauchgewöik empor. Nachmittags wurde eine Magd arretüt, die dadurch sich ver dächtig gemacht, daß sie vor Beginn des Brandes ihre Sachen zusammengepackt halte. Es ist das allerdings bloS ein Ver dacht. Die am Freitag auf den Feldern vorläufig untergebracht gewesenen Bewohner des Orts nebst Vieh und HauSgeräth find unter Dach und Fach gebracht. An einzelnen Stellen des unglücklichen Dorfes sind Sammelbüchsen mit schriftlichen Bitt gesuchen um hilfreiche Schelflein der zahlreich herbeiströmenden Dresdner angebracht. — Gestern Morgen 47 Uhr hatten zwei Zimmcrlcute eine ernste Gefahr auSzuflehen. Dieselben wurden in einem Fahrzeuge zum Gerüste am Thurme der katholischen Kirche in dis Höhe gezogen als sie ziemlich am Ziele mit dem Fahrzeuge in einer Hohlkehle des Simses hängen blieben. Nur den größten Anstrengungen der bereit» oben befindlichen gelang cS, daS Fahrzeug aus dieser eingeklemmten Lage zu befreien. — Nach mehrfachen privaten Mittheilungen wollen wir nicht ermangeln, vor einigen Leuten zu warnen, die sich seit mehreren Tagen in Dresden und Umgegend aushalten und zu der Sorte von gewerbsmäßigen Hazardspielern zählen, die man in Berlin „Bauernfänger" oder „Kümmelblättlcr" nennt. Sie geben sich zwar für „Occonomen oder Kaufleute aus dem anneetirten Hannover" auü, ihre Manipulationen aber, mit denen sie sich an Andere herandrängcn, von denen sie voraus- setzen, daß sie ihr Spiel noch nicht kennen, und diese dann ausbeuteln, läßt deutlich auf Berlin, als auf diejenige Stadt schließen, in der sie geboren oder wenigstens ihre Ausbildung erhalten haben. Wir glauben noch hervorhebcn zu müssen, daß die Gauner äußerlich nobel austreten und die bestrenom« mirtesten RestaurationSlocalitäten hiesiger Stadt besuchen, bez. dahin ihre Opfer, die sic sich auf öffentlichen Straßen, Plätzen u. s. w. gesucht, schleppen. — — Dem Vernehmen nach soll der Kurfürst von Hessen an seine Uebersiedelung von Prag nach Dresden denken, um fortan hier dauerndes Domicil zu nehmen. — — Die Beerdigung des verstorbenen Geh. RegierungS- rath von Pflugk wird heute, Sonntag, Vormittag 11 Uhr staltfiuden. Der Trauerzug geht von der auf der Feldgaffe befindlichen Wohnung des Entschlafenen auf den Weiten oder Trinitatis Kirchhof. — — Vorgestern überschlug sich auf der KönigSbrückerstraße das Pferd eines Offiziers der hiesigen Garnison, wodurch der Ossizier solche bedeutende Verletzungen am Kopfe rc. erlitten hat, daß er nach der Kaserne und von da nach der Diaeo- nissen-Anstalt gebracht werden mußte. — — Auf der Wilsdrufferstraße, an der Ecke der Quer gaffe, stürzte ein Lehrling so unglücklich auf dem Trottoir gestern Mittag zusammen, daß er mittels Droschke nach Hause gebracht werden mußte. Ein Stückchen Obst, das, wie ge wöhnlich, der Leichtsinn auf die Passage geworfen und auf welche« der junge Mann getreten war, ist leider die traurige Ursache zu dem unglücklich n Fall gewesen. — Bei den mit gestern Morgen abgeschlossenen Control- Versammlungen wurden die Landwchrleute auch auf den Bun» dcsfetdherrn eidlich verpflichtet. Die Eidesformel wurde unter präsrntirtem Gewehr einer dazu ausgerückten Infanterie - Ab» theilung verlesen. Die Landwehr DistrictScommandanten tragen übrigens nicht den Tschacko, sondern den Helm. — Gestern Mittag versuchte eine Droschke ihre Pferde» kraft an einer Linde auf der Marienstraße vor dem Hause Nr. 16. Der Kutscher, der nur aus strafbarer Unachtsamkeit gehandelt haben kann, fuhr mit der Achse an den noch jungen Äavm, so daß letzterer ziemlich eine Elle über dem Erdboden ganz zerbrach. -e — Die in vorgestriger Nummer unseres Blattes als ver schwunden erwähnte Dienstmagd Amalie Auguste Thomas au» Gottleuba ist, wie wir hören, gestern Hierselbst ermittelt worden. — — ät. Die unter dem Namen Aletheia bestehende Ver einigung hiesiger Lehrer, deren Vorstans Herr Bürgerschul lehrer Bruno Müller (erste Bürgerschule) ist, wird auch im jetzigen Winterhalbjahre eine Reihe von Vorträgen (7 über poetische und l teraturgeschichtliche, 4 übrr pädagogische, 3 über musikalische uns 6 über phyükal sche und technologische Stoffe, zu Gehör bringen und der obengenannte Vorstand wird näch sten Montag, sen 5. October, im Saale des Hotels zu den zwei schwarzen Adlern sZahnSgasse) d-n ersten Vortrag über Äöthe's „Faust" halten. — Im Lause di-ser Woche faßte die Artillerie im Pulver magazin Munition, die ihr als Erjatz der während der prak tischen Hebungen verschossenen gemäh t wird uns welche die auswärrö garnisonirendcn Abheilungen in den Pulvermaga zinen ihrer Garnison aufbewahren. — Alte Wetterpropheten, sogenannte Barometrii, behaup ten, daß die neuliche Extravaganz des Blondes, die nämlich gar nichts Neues unter der Sonne ist, einen sehr strengen Winter voraussetze. Die Kohlen-Ambuiancen von Geucke, Richard Schmidt und Rohrscheidt werden diesen Winter schon warm machen. — Eine Eigenthümlichkeit, welche keine zweite Stadt Sach sens aufzuwciscn hat, besitzt Großenhain. Da dieselbe die wundcrthätigc Einrichtung der sogenannten Amtsblätter charakteri» sirt, sei sie hiermit veröffentlicht. Das hiesige Stadtverordneten» Collegium beschloß in einer seiner letzien Sitzungen, daß gemäß seiner Geschäftsordnung im hiesigen Wochenblatte die Referate über die Sitzungen, mit deren Abfassung ein Mitglied des Col- legii unter Controls des Vorsitzenden beauftragt ist. und nicht, wie früher, die trocknen Protocolle abzusrucken. Der Buch druckereibefitzer St. hat nun auf Befrag.« Seiten des Stadt- rathes erklärt, Referate über die Sitzungen nur dann auf nehmen zu wollen, wenn dieselben keine Beleidigungen gegen die Behörde oder eines Mitgli.drs derselben enthielten, mit anderen Worten, er will nur aufnehmen, was ihm gutdünkt. Dein Collegium blieb nichts übrig, als seine Geschäftsordnung abzuändern, und so ist die Möglichkeit nicht mehr geboten, die Verhandlungen über die Sitzungen zur Kenntniß des Publikum» zu bringen. Dieser Fall, wie viele andere, zeigen, wie dringend nothwendig für unsere Stadt «in unabhängiges Blatt ist. Hoffentlich wird der Stadtrath seinem coordinirten Collegium die gerechte Hilfe nicht versagen. — Im Saale oer Bahnhofsrestauration zu Kötzschenbroda findet morgen, Montag, Abends ein Concert statt, daS von dem jungen Pianisten Hermann Richter im Verein mit etlichen Künstlern aus Dresden veranstaltet wird. Der Concertgeber ist ein Sohn des zu Kötzschenbroda verstorbenen llr. Ernst Richter, welcher al» ehemaliger Herausgeber der Zeitschrift „Biene" einen geachteten Namen trug. Außer dem Herrn W,
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