Dresdner Nachrichten : 21.10.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-10-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186810218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18681021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18681021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-10
- Tag1868-10-21
- Monat1868-10
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- Dresdner Nachrichten : 21.10.1868
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Nr. M. Dleizehllter Jahrg. Lrscheivt: «glich früh 7 Uhr Anserate «erden aogenvoimen: >t»Nb«nd<8,Eonn» tag« bi, Mittag» I» llhr: Marien-ras« l>. >»r«tg >n dies. Blatt« K»d«n ein« erfolgreich« vnbreituog. >uflag«: »»,««»« Exemplar«. deu 21 Oclodu 1868) Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr Mikedacteur: Theodor -rodisch. Abonvemevt: . EieNeljLhrltch 2VNgr. bei unrr.igeldlicher Li», seimig in « Haut Lurch di« König! dieNkllährl. 22> »Ng> Sinz«!!,, Nummer» - t Ngr ft Meratenpreis«: 8ür den Raum eiarH gefallenen Zell«-. 1 Ngr. Unler „Bing^ sandr' di« Zeit« . . S Ngr. , »rack »ad Uigeacha« dn Herautgeber: Llepsch dl Nkichardt. - Lercmtwattlicher N»d,rt«rr r VuldkO ReilhM>dt» Dresden, den 21 Oktober. — Se. K. H. der Herzog Adolph von Nassau ist von Frankfurt a. M. hier angekommen und im Hotel de Saxe ab gestiegen. — In der gestrigen Bürmittagssitzung der Ccmmission zur Prüfung des bestehenden Systems der dirccien Besteuerung fand die Constituirung der Commission, statt. und wurde als Borstand derselben Herr Staatsministcr a, D. Georgi aus Mylau und zu dessen Stellvertreter Herr Kamimrherr Negierungsrath a D. v. Zehmen auf Stauchitz erwählt. Nächst den Ebengenannten besteht die Commission noch aus den Herren: Beckmann, Kauf- mann und Consul in Leipzig; Fahnauer, Gutsbesitzer in Boblitz; Günther, Rittergutsbesitzer auf Saalhausen ; Jordan, Kaufmann und Fabrikbesitzer von hier; l>r. Hertel, Bürgermeister von hier; Mammen, Kaufmann und Handelskammerpräsident in Plauen; Kretzschmar, CommissionSrath im k, Finanzministerium; Langbein, Bezirkssteuereinnehmer in Leipzig; Lehmichen, Rittergutsbesitzer auf Choren; Nittner, Rittergutsbesitzer aus Merzdorf, und Nülke, Etadtrath und Handelskammerpräsident von hier. — Die ehemaligen Mitglieder unseres Hoftheaters, H»rr Max Ludwig und die Solotänzerin Fräulein Finster sind am Stadttheater zu Breslau engagirt worden. — Wie die Mont. Ztg. meldet, ist brr in Schönheit und Geist prangenden Nichte oeS österreichischen Reichskanzlers von Neust, Tochter des gegenwärtigen Chefs deS österreichischen Bergwesens, Herrn von Beust, das glückliche Malheur passirt, sich auf einer Reise in einen preußischen Osficier leidenschaftlich zu verlieben und sich mit ihm, nachdem sowchl Vater wie Oheim nach vielem Zaudern endlich ihre Zustimmung gegeben, zu verlöten. Erwähnter Osficier ist noch dazu bürgerlicher HerkunftI Viele vornehme Cavaliere Sachsens und Oesterreichs bewarben sich um die Hand dieser interessanten Dame vergeblich. — Wenn man den großen Leichtsinn sieht, mit welchem einzelne Personen bei Jahrmärkten rc. ihr Eigenthum expo- niren und dadurch Dieben die günstigste Gelegenheit zu ihren Manipulationen geben, so ist eS wirklich zu bewundern, daß nicht noch mehr EigenthumSvcrgehen bei derartigen Gelegen- heiten Vorkommen. So stellte am Jahrmarltkmontage eins Frau ihren Handkorb, in welchem sich ein Beutel mit circa 40 Thlr. Geld befand, arglos bei einer Garnbude hin, ohne demselben weitere Beachtung zu schenken. Als sic sich ihres Korbes w'eder erinnerte, war zu ihrem großen Erstaunen der Beutel sammt Geld daraus verschwunden, ohne daß es ge lungen ist, dem frechen Diebe auf die Spur zu kommen. — — In der Nacht auf den vergangenen Sonntag hat es in einem EeschäftSllcal auf dem Fischhosplatz gebrannt. Da rüber, wie das Feuer entstanden, ist nichts bekannt. Ver brannt find einige Körbe mit Kleidern, auch soll das Feuer bereits die Zimmerdecke ergriffen gehabt haben. Seiner recht zeitigen Entdeckung ist eS zu danken, daß es noch vor Verur sachung größeren Schadens durch den HauSwirth und einige Nachbarn gelöscht werden konnte. — — Ein Schuß, der vorgestern plötzlich auf der Näcknitzer Anhöhe fiel, war die Veranlassung, daß einem dort vorüber- kommenden Fuhrmann die Pferde durchgingen und unterwegs auf der Straße nach Dresden mehrfachen, w.nn auch nicht gerade erheblichen Schaden anrichteten, indem sie z B. einen Milchwagen umwarfen rc. -- — Auf dem linken Elbufcr, an der Ausmündung des Landgrabens, wurde vorgestern Nachmittag der Leichnam eines ältlichen ManneS aus der Elbe gezogen. Eine Angelschnur, die um den Cadaver gewickelt war, weist darar s hin, daß der Mann wahrscheinlich beim Angeln verunglückt und in der Elbe ertrunken ist. Der Leichnam war schon weit in Fäulniß übergegangcn. — — Gestern Nachmittag in der fünften Stunde hatte der Zicgeldeckergkselle Wilhelm Peter das Unglück, auf „Reisewitz" vom Dache zu fallen und sich dabei stark zu beschädigen. Er wurde lm Siechkorbe nach dem Krankenhause gebracht. — Es war ein Jrrthum, wenn wir gestern den Jahr markt einen unmusikalischen nannten, im Gegcntheil, es lag viel Musik darin; denn schon Vormittags tönten die Blech- und Holzmelodieen durch die Straßen. Kapellen nicht unter 6 Mann, wie die polizeiliche Vorschrift jetzt lautet, stellten sich an den Ecken auf oder zogen in die Höfe der Restaurationen hinein, thcils im AlltagSrock, Ihe'lS im Bergmannskleid Un eins der letzteren Gesellschaften halte Abends das Orchester des Münchner HofeS besitzt, wo sie ihre nicht ganz üblen Leistungen durch Zuruf und klingende Münze gewürdigt er hielten. D«r frühe DienLtagmorgcn wurde an allen Straßen ecken musikalisch begrüßt und zwar in allen Moll- und Dur- Alten. Nach den gewöhnlichen Gcsangbuchchorälen folgten die Polka'« und Galopp'» den Walzern wie Spreu, freilich oft so seltsam, daß zum Beispiel an der Ecke der ZahnSgasse unter allgemeinem Jybel des versammelten Publikum« ein Pudel als Lenorsolist unaufhaltsam mit ein stimmte. ES war ein Lied zum Steinerweichen! Der zweite JahrmarktLtag wurde von warmem, leichten Regen angefeuchtet. Abermals tauchen auö dem Gewühl die rothbemützten und buntbeärmelten Ver käufer hervor, die für eia SpottgelS ihre mitunter ganz prak tische Waare in allen Dialecten und mit allen Stimmkräften vcm hohen Kistenthron herab anpreisen und fortwährend von dir lachenden, aber kaufenden Menge umstanden werden. — Am ersten JahrmarkStaze ging eine Dame mit einem Handiäschchen, in welchem sich ihr Geld befand, am Arme, die Annenstraße entlang. Plötzlich fühlte sie eine Hand in ihrer Tasche, sie drehte sich schnell um und bemerkte an ihrer Seite einen Mann, der sich eiligst entfernte. Auf ihren Hilferuf wurde der Unbekannte verfolgt und feflgehalten. Da man in demselben einen schon mehrfach bestraften Taschendieb erkannte, so wurde er der Behörde überliefert. — — Gestern früh gegen 1 Uhr wurde in der Richtung nach Großenhain zu ein Feuerschein bemerkt; wie wir hören, hat in genannter Stadt ein Schadenfeuer stattgefunden; das selbe ist jedoch glücklicher Weise auf ein Haus, welches nieder gebrannt ist, beschränkt worden. — — Eine Anzahl früherer Schüler der Struppener Mili tär-Kinder-Erziehungsanstalt lassen in dankbarer Erinnerung an die segensreiche Wirksamkeit des leider zu früh verstorbenen Direktors Braun eine Relieftafcl nach dem photographischen Portrait des Verewigten durch Herrn Bildhauer Möller hier künstleri'ch ausführen, um dieselbe dann an dem Schulgebäude in Struppen anbringen zu lasten. — Man schreibt uns: In der Thal, Sie hatten Recht, als Sie vor einigen Tagen mittheilten, wie herrlich und schön gerade jetzt in dem vom lieben Gott an sich schon so reich und prächtig geschmückten Tharand es sei. Wir waren gestern dort und können den Naturfreunden nicht angelegentlich genug em pfehlen, ein Gleiches zu thun. Solche Pracht und Herrlichkeit muß man eben selbst schauen, sie läßt sich in Worten nicht beschreiben. — Der diesjährige zweite Roß- und Vieh markt zu Fried richstadt-Dresden wird Dienstag und Mittwoch, den 3. und 4. November abgehalten. — Auch auf der Wienerstraße, von der Beuststraße bis zur sogenannten ersten Zurvenflraße, wird nunmehr der Bau der Hruptschlcuße in Angriff genommen — Das im Hauptdepot von Julius Garbe hier vorräthige Gesundhe-ts- und Tafelbier ^Salvator) auS tur Brauerei von George Schmidt in Bayreuth birgt durch beglaubigte Analyse die vollkommene Reinheit des Getränks und lasten die vorzüg lichen Zeugnisse anerkannter sächsischer und bayrischer Acrzte die günstige Aufnahme dieses Bieres erklärlich finden. Die vortheilhaflen Wirkungen sind von Schwachen und Reconva- lescenten durch Hebung der Kräfte und Stärkung des Nerven systems ebensowohl, als vom Gesunden und besonders sein Alter, denen dieses Getränk, neben der Annehmlichkeit des Genusses, durch Anregung des Appetits und Beförderung der Verdauung werth geworden, anerkannt. (Siehe Inserat ) — Eibenstock. Als etwas Interessantes für Sie und Ihre Lesir thcile ich Ihnen aus dem oberen Gebirge, circa 2000 Fuß über dem Meeresspiegel, mit: Schon Ende Sep tember hatten wir hier vollständig reife blaue Weintrauben, an Süßigkeit mit denen in bester Lage wetteifernd. Nicht nur, daß die zweite Frucht reifer Heidelbeeren häufig getroffen wird, brachte man auch vor einigen Tagen aus einem Privatzarten eine Untertaffe voll reife Himbeeren größter Sorte, ebenfalls als zweite Frucht! — Oeffentliche Gerichtssitzung am 20. Oktober. Wegen Betrugs und Unterschlagung ist Julius Herrmann Noa zur Hauptoerhandlung verwiesen worden. Angeklagter ist 24 Jahre alt und aus Wurden gebürtig, hat auch wegen wider rechtlicher Verpfändung fremder Sachen bereits eine Gefäng- nißstrafe von 3 Wochen verbüßt. Der hiesige Kaufmann und Cigarrenfabrikant Geißler hatte Nsa im Deccmber v. I. als Volontair engagirt. Noa hatte unter anderen Geschäften auch die Kunden zu besuchen, Aufträge entgegen zu nehmen und Zahlungen anzunehmen. Im Februar d. I. bekam er vom Gastwirth Erlich L2 Ngr. 5 Pf. für 100 Stück Cigarren arttgezahlt, um sie an seinen Prinzipal adzuliefern. Dieses Gels hat Noa nicht abzeliftert, son-ern für sich brhalün und in seincm Nutzen verwendet. Noa wohnte beim Gastwirth Mersch und dieser kannte den Gastwirth Reuter in Stn,ß:n. Um nun Noa bei diesem cinzuführen, gingen Beide nach Strießen, und Noa bot Reuter Cigarren an. Reuter bestellte keine, weil er roch versorgt sei. Trotzdem trug Noa in das CommissionSbuch die Bestellung von 40 X) Stück Cigarren zu 28 Thlr. 25 Ngr. auf Conto Reuters in Strießen ein und ließ die Waare zum Gastwirth Miersch brrngen. Dies ge schah am 20. Februar, aber bereits am 26. Februar holte Noa die Cigarren ab und versetzte sie für 10 Thlr. 5 Ngr. Einen zweiten auf ähnliche Weise auSgestihrtsn Betrug ver übte Noa dadurch, daß er einen halben Centner Rauchtabak als angebliche Bestellung vom Echänkwirth Barthel in Nieder« pryritz ebenfalls ins Commisstonsbuch eintrug, die Waare zu Miersch schaffen ließ und am I . April für 3 Thlr. 5 Rgr. verletzte. Den Pfandschilling für beide Posten verbrauchte er. Der Verletzte, Geißler, ist durch den Bruder deS Angeklagten entschädigt worden. Von Seiten der Staatsanwaltschaft wurde das Verbrechen der Unterschlagung und des Betrugs als er wiesen angesehen und die Bestrafung des Angeklagten bean tragt. Der Gerichtshof erkannte auf 6 Men te Arbeitshaus. Tttglszeschtchl«. Berlin. Lin empörender Rsubmordanfall ist am Sonn abend früh wieder in Berlin verübt worden. Als am gedach ten Tage kurz vor 8 Uhr Morgens der Laufbursche Wilhelm Weber, ei» sehr gesitteter, zuverlässiger Knabe von schwächlichem Körperbau, das Geschäftslocal von G. in der Charlottenstraße Nr. 14 geöffnet hatte, um in Erwartung seines Prinzipals dasselbe vorläufig zu reinigen, trat ein großer, junger Mensch zu ihm in den Laden und begehrte eine Kleinigkeit zu kaufen. Der Bursche Weber bückte sich, um das Verlangte heroor zu nehmen, unter den Ladentisch, in welchem die Kaffe sich befand, erhielt aber in demselben Augenblicke von dem angeblichen Käufer einen so heftigen Messerstich ins Genick, daß das Blut hoch aufspritzte und die Messerklinge in der Wunde abbrach. Dem ersten Angriff folgten unmittelbar noch mehrere Stöße in Kops und Hals, so daß der unglückliche Knabe, über und über blutend, zur Erde sank. Er gab aber nicht, wie der Uebelthäter beabsichtigt hatte, sofort seinen Geist auf, wurde auch nicht besinnungslos, sondem stieß ein herzzerreißendes Geschrei aus, in Folge besten der Fremde eiligst entfloh, zu gleich aber eine zahlreiche Menschenmenge herbeigezogen wurde, die den Flüchtling bald einhclte und den Händen der Polizei übergab. Der Uebelthäter, welcher die Absicht, sich der Laden kaffe zu bemächtigen und zu dem Zwecke den Weber nieder zu stechen, frech eingestand, wurde als der 19jährige frühere Lauf bursche Albert Garlitt erkannt, der früher die Weber'sche Stellung eingenommen, dabei die Verhältnisse kennen gelernt und zum Zwecke der Schandthat schon in dem Hause der Thal versteckt übernachtet hatte. Weber liegt hoffnungslos in Bethanien. Berlin, Dienstag, 20. Oktober, Mittags. Soeben hat die Eröffnung des deutschen HandelStageS durch den zeitigen Präsidenten des Ausschusses, Liebermann, im Concertsaale deS königlichen Schauspielhauses stattgefunden. Der Handelsmini- ster, Graf v. Jtzenplitz, begrüßte die Anwesenden im Namen der Regierung, betonte die Bedeutung des HandelStageS als eines Gesammtorgans des deutschen Handels und glaubte von demselben die Hebung des Handels im weiteren Umfange zu erwarten. (Dr. I.) Wien, Dienstag, 20. Oktober, Mittags. Der Stellver treter deS Ministerpräsidenten, Gras Taaffe, legte Gesetzent würfe vor, betreffend die Wehrkraft der Landwehr und des Landsturms. Graf Taaffe erklärte, daß diese Gesetzentwürfe aus freiheitlicher Grundlage beruhen. Die Dienstzeit in der Linie ist eine dreijährige, die Dienstzeit in der Reserve eine siebenjährige. Die Kriegsstärke des Heere« und der Marine beträgt 800,000 Mann, und wird durch diese Gesetzentwürfe die Zusammengehörigkeit beider NeichShalften offenkundig ma- nisestirt. Gras Taaffe empfiehlt die Dringlichkeitsbehandlung der Gesetzentwürfe angesichts der allgemeinen Weltlage. (Dr. I.) Spanien. Die provisorische Regierung wird sich in dem zu erwartenden Manifest für die konstitutionelle Monarchie aussprechen, natürlich ohne irgend eine Dynastie zu empfehlen Der Special-Correspondent der „Times ' schreibt aus Makro, daß der wahrscheinliche Candiüat für den spanischen Thron, über welchen sich die provisorische Regierung einigen würde, König Ferdinand von Portugal sei (Prinz Ferdinand von Sachsen-Koburg, geb. 1816, Vater des Königs von Portugal, erhielt den Königstitel 1837). „Nicht lange vor Prim'L erstem Aufstandsversuche im Januar 1866 machte König Ferdinand eine Rundrciie durch die spanischen Provinzen, wo der Ras seiner weisen, gemäßigten und vor Allem loyalen und ehrlichen Politik, durch die er sich als Regent während der Minorennetät seines Sohnes Don Luis populär gemacht hatte, vor ihm her ging. Damals hieß es jedoch, daß er jedes Entgegenkommen der spanischen Patrioten aus das Bestimmteste abgewiesen habe vno daß keine Erwägungen, rvelche auch immer, ihn veranlassen würden, sich mit einer Krone zu belasten. Sein Name steht jedoch unter den gegenwärtigen Umständen wieder voran, und cS blecht nur noch im Zweifel, ob seine Nachfolge auf seinen ältesten Sohn Don Lais, den gegenwärtigen König von Por tugal, übergehen lolle, wodurch die Personal-Un-on der beiden Kronen selbstverständlich würde, oder auf seinen jüngerer Sohn, der jetzt 21 Jahre alt ist, in welchem Falle die Halbinsel zwischen zwei Zweigen des Hauses Braganza - Koburg getheilt würde." — Einen Beweis, wie sehr unpopulär Prim in den wenigen Tagen feines Regiments schon gewokden ist, beweist
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