Dresdner Nachrichten : 19.06.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-06-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187206194
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18720619
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720619
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1872
- Monat1872-06
- Tag1872-06-19
- Monat1872-06
- Jahr1872
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- Dresdner Nachrichten : 19.06.1872
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ISelicd frül» 7 Ukr iu 6or LLpeäitioa Llaricu- vtrassn 13. -Ib^nn«»- woot.^roi^ v-oilvl- ^ükrlied 32U, t^xr.. 6areü äis kost 25 tf^r. Liarvla« Nr. 1 l^sr. ^usla^s: 20.000 krewplaro. TaUblatt für Untcrhnltung mid Gcschästsvcrfchr.' Dnick und Eigcnthum der Herausgeber: Litpsch Ncichlirdt in Dresden. Verantwort!. Nebackcur: Illll'lkS RtlchNldt. »k»,»4ltzü»»NpaN»». r»:»L^svdr. g»»»^ di» wu. lrmv.- l» 8«»>t»Lt ss,. ' t»„» 5. dt» Ld. s Mir. v»r L»»w »Iser vt»- «k»U da»t«d dS ktr- r°a»oll,k. AuswiirtigeAnnoncen Nr. 171. Siebe»',ehnter Jahrgang. von uns unbekannten Kirmcn und Personen inscrircn wir nur gegen Pränumeranto-Zcilillmg durck'Briefmarken oder Posteinzahlung. <H«»s»4 i>>Liiben koste» >^ > ?!gr. 'Auswärtige können die Zahlung auch aus eineDreödner Firma anweisen. E?p. d. DreSd Nachr. T!Mi>°r üroiüsch. Tressen, Mittwoch. IS. Jnui 187I. Post-Bestellungen j10. Ii»j nach-Anluns; des 4.Zuges vonEhcmnitz bcidcmTranS , , porte der Postsachen von dem Bahnhöfe nach dem Postamte im „Dresdner Nael,riel,tcn" müssen selion seht erneuert! o" p o,twagcno cm >u,tchen, welches -zcuczwcrlstoipcr resp. aemakltt werde» , wenn daS Blatt vom e. Juli ^ enthielt und denen schalt nuhl declarirt war. crplodnt und ver teil soll. Wir bitten, bräunt ist. Dagegen sind die Angaben über den entstandenen regelmästig zur Bersertdung gelangen t dieS gesälligst zu veaclitcn. L>pe«1itiu» «1<» 1I»r« »cilnor 7rnol,rlol>toii. Dresden, den 19. Juni. — Die das Tr. I. berichtet, ist die Abreise I. K. H. der Frau Kronprinzessin von Italien vorgestern Abend erfolgt. Ihre Majestäten der König und die Königin hatten Ihre geliebte (Inielin von Pillnitz nach dein hiesigen Leipziger Bahnhose geleitet und verabschiedeten Sich daselbst von Derselben in der herzlichsten WOse. Auf dem Bahnhöfe war auch Ce. K. H. der Prinz Gustav von Wasa bei der Abreise I. K. H. mit anwesend, und mmchen, iebli der k. italienische Gesandte Graf von Launay nebst Frau Gemah lin waren ebenfalls zur ehrfurchtsvollen Verabschiedung bei ihrcr Frau Kronprinzessin daselbst erschienen. — Anfang September d. I. wird in Anwesenheit des Kai sers von Oesterreich bei Berlin ein sogcnnnntes KönigSmanövcr stattfinden, an welchem sich, wie verlautet, zwei volle ArmcecorpS beteiligen, deren eines der Feldinarschall Kronprinz Albert von Sachsen commandirt, während Feldmarschall Prinz Friedrich Karl den Oberbefehl über das andere sühn. — Auf eine im Reichstage kürzlich gestellte Interpellation, woher es komme, das; man von den bereits geprägten 20 Mark stücken so wenig im Verkehr sehe, gab der RegierungsvertrOcr zu, daß ein großer Theil der Stücke in den RcichSlriegSi'chatz wandere, der bekanntlich für 40 Millionen Thaler Gold aus nehmen soll. Viele neue Goldstücke verschwanden übrigens in den (Pvlvat-Z «Spmi'büchsen. wogegen die dort bislang beliebten Doppelthaler jetzt zahlreicher als je m den Verkehr kamen. Eine Auswanderung der neuen Goldstücke sei zur Zeit nicht m be fürchten, da der Goldpreis dafür zu niedrig stehe. Die Gesammt Ausprägung stellt sich bis I.Iuni d. I. auf 100,006,20>> Mark. — Die große Tragödin Fräul. Elara Ziegler weilte gestern in unseren Mauern. Dieselbe kam von Berlin und ging nach Leipzig. — Zum Vesten seines llnterstützungSfondS für die durch Alter, Krankheit oder Unglücksfälle untauglich zur Arbeit gewor denen Kellner und deren Hinterlrssene giebt heute Abend der Lohnkellncr Verein ein großes Eoneert in der Restauration znm Schillerschlößchen, welchem ein solenner Ball folgen wird. In Anbetracht des guten Zweckes wäre eine recht siarie Betheiligung seiten des Publikums wohl zu wünschen. Herr Musitdircetor Ehrlich conccrtirt mit der Kapelle des Leib Grenadier-Regiments ,König Johann" und Abends wird brillante GaSilluminationim Garten die Anwesenden erfreuen. . — Am 14. Juni hat das wachsame Auge der Polizei auf den verschiedenen Marktplätzen der Stadt 202 Stückchen Butter entdeckt, die bei»; Nachwiegen Differenzen von 2 bis 20 Gramm! docb bnietn zwängen unter Sollaewicht ergaben und deshalb unnachsichüich coimseirt ^ Eil On lcßöi.cr. weiter worden sind j bcnunt nach alle» Sc; > 2,'., - ,, . <v - c- ^ genannter Komiker ist 0't nur ein Herbarium von getrockneten! — Nächsten Donnerstag, den -0. ^uni, findet in den ! bezci-bi-et mit Knndort »nd Vlütbezeit. Hier aber sämmtlichen Räumen des LüickePhen Bades ein großes BoealO crelüben sie aui im de lern Lennenscl ein, empfangen Karbe, und Jnstruincntalconccrt stalt. Der älteste Mannergesangverein j ,Lcben. Bc; iolci-cn Dariictiimgc» icl'öpst taS B It/r Dresdens, der Orpheus, veranstaltet dasselbe zur Feier seines chadeu übertrieben. Es sind durch den Brand nur zweiPacketc ohire Werlhangabc beschädigt worden, dagegen weder ein Gegen stand mit declarirtem Werth, noch ein gewöhnlicher Brief. — - — Der am hiesigen k.Hofe beglaubigte k. russische Gesandte Baron von Kot-ebne, der sich in diesen Tagen zum Besuche seiner Gemahlin nach Marienbad begeben hat, wird nach seiner Rück kehr von dort einen längeren Urlaub antrcten und während des selben mehrere Monatc von Dresden abwesend sein. — Gastspiel dcs H e r r n F- ranz Tk w c l t, vom Earltbcaccr in Lstien. — Wer i'rob gclcbt bat, der bat lange gelebt! sagt ein Spruch. An Gc!egc»bcit. den Frebiinn au'- cä nickst, und so mögen riese »störte alö Oom^ paö dienen, i-wcin sie aui ciucn Lsticncr Vicuscbcudarstctler binw'ciscu, der cS in der s bat versteht, die Heiterkeit zu er wecken. Sc!» ststirlnngöplatz ist daö stick'innllcrsck-cSommer- tbcater; jene Stätte, wo i>n vorigen Ial rc ick'on der Lsticncr Ho'scbauipielcr Mcirncr sicb alv Oasscnmagnct envico. stückst minder >vird cs Herr rcwetc werten; ein Bonvivant vom reinsten »stancr, der mit seiner Unbc'angcnbcit sogleich daö ganze Auditorium stw sich cinniimut und beherrscht. Gr itlu- strirt das Wert: ci» Lebemann, ein ,,guter Kerl", eine ,,fidcle Seele" und im Lause seiner Darstellung ist seine Moral nickst bloö: , G-rianöt ist, was gcsällt," iontcrn auch: ..Erlaubt ist, waö mir nül t." Hlnstchilich testen nützt die Bcweglicl keit seiner Pbantasie Astes ans, was er den mcNsckstischcn Eigen- tbüinücksteücn int tüstirrwgrr des Lebens abgelgm'clst bat ;md dnrch ihn z.ur schönsten sttcprod'oction kommt. Bewegliche Phpstogvonne. kräftig schönes, wobstanicndcs Organ, (stcstalt, böck-st lebendig abgerundetes Spiel, das sind die Borst-ge, welche ibm ic.uc Slncrkcnnnng stcl crn. Schon im ersten Lust spiel t.S stibcndö: „Im Scblai", lies; er die Zügel scii'.cr Lannc au! eine Art schießen, dlc ihm sofort die pelle Gunst stamme. Man verwechsele Herrn T c w c l c tu-, cl-ans nickst mit so nianck'enr ^rpaSmacher, die sich den Titel: Komilcr nsnrpircn. l! hcrall h-.-rrs.dt bei ibm das Oicststil sür gute Sitte und künst erstch ö Viaaß, der gute Geschmack, wodurch er imii'.eo sicher sein wird, das gebildete Publikum zu bmrie- Stoss und diverse andere Effecten gestohlen zu haben. Der Be trüger ist circa 20 Jahre alt, circa 70 Zoll groß, hat dunkelröth- lichcS Haar und trägt kurzgcschnittcnen röthlichen Schnurrbart. Er soll im Besitze eines Tauszeugnisscs, wie solche für Militairs ausgestellt werden, sein, sich an einem Orte Rudolph Earlieseck genannt und mehrfach versichert haben, daß er im Schützenregi- mcnt und später im Rcgimente Nr. 107 den Feldzug gegen F rankreich mitgcmacht, auch in demselben mehrere Wunden davon getragen habe. - Da dieser Schwindler sein sauberes Gewerke auch ferner auSzusnhren versuchen dürfte, so wollen wir hiermit auf sein Gebühren aufmerksam machen und zur Vorsicht mahlten. -- -v, ^ »i» — Eilt frecher Einbruchsdiebstahl ist vorgestern Abend, zu einer Zeit, wo cS wegen der großen Belebtheit der Straßen am Wenigsten anzunchmcn war, in dem Geschäftslocale des Hof- sriscurS Kellner in der Schloßstraße verübt worden.' Bald nach l O Uhr bemerkte der dortige Wächter, das; das Kcllncrffche Local noch erhellt und nicht verschlossen sei. Er begab sich mit zwei Personen aus dem Hanse in das betreffende Local hinein und fand dorlsc'bst einen Kasten, worin, wie sich später ergab, die Tagescasse verwahrt zu werden pflegt, aufgesprengt und leer, sonst aber den; Anscheine nach Alles unversehrt. Nachdem nun Je mand von dem Kellncr'schen Personale hcrbeigcholt worden war, reigie sich, das; der oder die Diebe vom Hofe oder der Hausflur aus durch eine unverschlossene Thür oder unter Anwendung von Nachschlüsseln sich Zugang verschafft, mit einem im Geschäftslo- eale Vorgefundenen Stemmeisen den erwähnten Geldkasien er brochen, daS darin befindlich gewesene Geld in; ungefähren Be trage von 00 Thlrii. sich angceignct und durch die nach der Schloßstraße zu führende Gewölbethür das Local wieder verlasen h st cn. Tic Keckheit, mit welcher dies Letztere vcrmnthlich ge hl eben ist, wird bei dem gerade am Locale vorübergehenden Pu blikum kenunVerdachi haben auskonuncn lassen, bah der auS dcm erleuchteten Gewölbe heraus tretende Vien ich darin soeben ein Verbrechen verübt habe. — Die Leipzig-Dresdner Eisenbabnecmipagnic bat zu ihrer eigen. Wer ilsti Vera eitern Abend aiS .Arlbnr von Tenne" außerorden-lichcir Generalversammlung am D Juli a. c. in Leip- ä^Lewwc^on ÄmnKmwnez' g'cscbc.!,' E dieß'bcstästg-m' ^g?°rd^ gesetzt - ^Besehitchsastun^ülcr eine Leibst in der üppigsten, Wilsten Laune immer noc!'Momcntc: -'OV'u-guug der Oong'agn.e em dem ^berlarp.tzc.. Estcnbay .- wo die Grazien Gevatter sieben und so ;» sagen: das Kink die Kindcrstbnbe nie vertritt. In die bcitcrslc Stimmung versetzte Herr Tewclc das Pnbükmn, a!S er in Feocor Welst'S Lnstst i.l: ,pst o m coanfdc m B n r c a u" a>s Va lentin Willer crsclstcn. Dicic Zilngen'criigkest, „ein sticacn- strom auS K s-cnustcw. ^-j„ »gciicns.Uag. rb tttisck'- bninorissticbe Slnr.zbäck-e, eilend, lur<, wie iranzönicl c Sebrist-- stclicr, die in ibren Novellen uacb der Zeile bezabit werden, ^ciit er ja einmal in einer Leene ab um den Vü'ipi, lern die Veranda der Einsamkeit zu überlasten, >o Ingt der Zusck aner scbnsücblig nack- der Ibür, wo er d.n» aiub bald wieder bcr- ciukomntt, da:> itHilmor,.Hcste;kut und siebe Laune sick? ab:r- mals ein sticndezvons geben. Das ist ein Bonvivaiit wie er sein soll. Anderen Darstestcr» ist die Heiterkeit eit mein em Krack, der ihnen zu enge gewoiden, in den stc stcb aber dem Wiener Gast aber ist die Heiter Sonuncrrock, in welchem er sicb nnac len bewegt. DaS Rcpcrwir vieler so 38 jährigen Bestehens. Dieser Verein wurde gegründet in; Fahre 1834, zu einer Zeit, wo der Männcrgcsang noch von leincr be sonderen Bedeutung war. Wie viel mögen wohl seit jener Zeit Eompositionen für Männcrgesang entstanden sein? Wie ost mag der Orpheus seit jener Zeit ausgetreten, wie viele Annührnngen Som'iiwrtbeVlcrS Vv>r>L cd HicHt'icl aus dem Ingcndborn, die Owstck ter gl-nzcn wie Ebe-aboO, >veil Jeder im weiten Kreist vollen Genuß in Da'bietnng von Vtnnzcn cinkaistrt, deren Gepräge ancb inneren Werw bat. Kran ?! c s in ü iIer, so wie die Kranicins ?! a u e n und B c r- tina nnterstützten den Gast in westück-ster?lrt und iiabmen N'cil an den viestacbcn El'reiibezcu.nngcn, die nauulicb nickst anöblcibcn konnten. An fen-.crer rbeiluab-.ne. an Bciucb tcS . len, zninai?Nenkicbcin, dcr für humane Zwecke u. s. w. veranstaltet haben? Aber wie viel mögen auch seit jener Zeit ähnliche Vereine entstanden und längst wird, weiche sonst die tunkst» Pmte dcS (stroßen GarteiiS .n,. n.,, D.c. waeutci:. Lul't am ?!acksth:mmel, cm glanzendes Lickst am wieder schlafen gegangen scm. Un; so mehr f.eucn wn stn^. das, ,„a» »lclst verlangen es emem Vereme möglich ivurde, beinahe vier Decennicn semc Stellung zu behaupten, das; der Dresdner Orpheus auch nächsten Donnerstag in Verbindung mit dem wackeren StadtmilNlchor durch seine exactcn Vorträge den alten Ruhm behaupten und die Verehrer eines gediegenen Männcrgcsangcs erfreuen möge. Unternehmen." Die finanzielle -Frage wäre dann gelöst. — In der?lackst rum 17. d. zwischen I und 2 Uhr sind i:r Leimig nvei wegen Einbruchs nebst Diebstahls und Deserlion in Hast beiinllichc Soldaten der K. Eonipagnic dcS lt«7.Regimentes ans ilirem Gesengnisse im Schloß Plcißcnburg, dem früheren RathSsrei'schillgebäude gegenüber ansgcbrochen. Dieselben, Sa- iinger und Vormain;, haben die eisernen Traillen vor dem Fenster ihrer Zelle dnrclseilt, haben sich dann an ihren Lagerdccken, die sie in Streifen wrniscn, hinabgelasscn, sind in eincKastinenstub« Ongedningen, Hab n daraus verschiedene Militärcssecten, als 2 Wchstnwcke. 2 Seitengewehre :c. wcggcnomincn, und sind schließlich, ohne von dem Posten bemerkt worden zu sein, ins Freie gelangt. - - In den Abendstunden des 10. d.M. verunglückte in der Kloß icbe». Tuchfabrik iu Kaincnz die 20 Iabre alte verehelichte AugusteM, aus Spittel. Dieselbe wurde, bei einer Thätigkeit am Treibriemen, an der Hand erfaßt, aufgezogen, um die Welle ge schleudert und dann herabgeivorscn. Die Verunglückte, die kürz lich erst an den Folgen eines Selbstmordversuchs durch Einschnei- scn in den Hals gelitten, wurde mit zerschlagenem und mehrmals gebeochenem Arm und Beine in daS „Lessingstist" gebracht und dürfte schwerlich wieder anfkommcn. — Ans dem Kirchhofe zu Sprembcrg N.-L.) endete am ! 2. d. M. du- ch ciucn Pisiolenschriß sein Leben der Buchhalter K-rcuud der Verliebte», aueb Freund Fee »lack'bauicn-a.llenden' Ziyling vom Eisenwerk Bcmsdorf bei Kaincnz. Ter Unglückliche, ein Ehrcninann, der sehr erregter 'Natur war, hatte im letzten Kriege beide Söhne verloren und dieS Ereignis; schnitt tief irr Theodor D r o b i s eb. ! ho" Seclenlebe,; und ließ ihn reicht Ruhe und Frieden finden. ' M Nicht auf den; Dresdner Bahnhöfe zu Leipzia. wie wir I — Vor mehreren Tagen ist irr Mockau ein toller Hund er- gcstern irrthümlich berichteten, sonder,; auf hiesiaem Leipzig-! schien rvorden, wc'ck-er eine größere Anmbl Hunde, darunter AeSdner Babn.hofc hat der Zusammenstoß einer Lokomotive mit 'weh einen aus Leipzig, gebissen hatte. Sämmtliche gebissene s einem Nangwzuge slallgesnnden, und zwar an derselben Stelle I Hunde sind gleichfalls erschossen rvorden. Von einem Soinnierbeivohner BlasewitzS hören wir ^ bei Nendorf, wo ein ähnlicher Znsannnenstoß schon sn htzr cinma! i ^ -- In Spitzkr-ninersdors starb vergangenen 'Mittwoch eine eine bittere Klage darüber, daß daselbst mcrlwürsia viele und vorlam. Tic um l« Uhr 20 'Min. mit dem Döbei» Leipziger Frau, rvelchc vor 0 Wochen von einem Hunde gebissen worden bissige große Hunde gehalten würden, die, ohne Maulkorb um ZZuge hier angckommcne Maschine wollte nach dem Maschinen orar, den man erst später snr toll erkannte. Die Frau hatte die herrenncnd, das Passircn namentlich der Nauin.innstraße sästgc-i Hause fahren und traf an der Kreuzung auf die Hintere» Stein- - Wunde nur mit Seiseiuvo.sscr ausgewaschen und war bis vor fährlich machen. Warum schreitet da. wenn der Uebelstand wirk j wagen dcS RangirzugeS. wodurch die Wagen arg beschädigt und »'enigen Tagen gesund gewesen. Tic-u Tage gclretciienSymptome lich vorhanden ist, die OrtSpoliz -i nicht ein? Es ist von solchen die Bahn für die Nacht an dieser Stelle sür die anlommcnden j we-.sen ans Tod durch jenen Biß hin. Hunden vielleicht an; W.'nigstcn ein Biß zu fürchten, aber, wi!Z und abaehenden Züge unfahrbar gemacht winde sehr kann der Schreck, der kleine Kinder beim Hcranspringen —In den jüngst vergangenen Tagen ist bei mehreren hie und B.-llen eines so großen Thieres befällt, schädlich wirken! siacn Schuhmachcrmcislern ein angeblich aus Gorl'p, staninundelZ I-'gersgrün gcthan. -- - - >—''Zuet Man kann ein großer Thicrfreund sein, aber die ckiücksichl, die! Sehuhmachergesellc in ?lrbeit getreten; derselbe hat sick, jedoch- — Bei dem am 10, April d. I. stattgefundenen Brand«- man dem Menschen schuldig ist, und sei cs auch nur einem stets nach einigen Tagen aus der Wohnung seines »lrbeitgcbers der Gcbäridc des Gutsbesitzers FricdrichC-milSchubert mNieder- Kinde, steht höher! heimlich cmfernt und ist dringend vcrdäcbtig, bei seinem WcgZ enla bei'Nossen hat die seit einem Fahre erst herangebildete —TaS Kaisers. Postamt zu Hainichen schreibt unS: Tic in gange verschiedene, seinen jeweiligen Schlasgenossen gehörige! Turncrfcuerwehr zu Nossen nicht nur die erste Spritzen der vorgestrigen Nummer der Dresdner Nachrichten enthalten L Kleidungsstücke, so u. A. ein dnnkZgra» inclirtes Sominerjagnet, Prämie von 10 Tblr. erhalten, sondern jetzt auch wegen der mis- Eorrespondenz aus Hainichen ist soweit richtig, als allerdings am ein Paar graue Sommcrbnckslinhosen, eine Weste von gleichem > gezeichneten Dienste beim Löschen und Retten sowohl 20 Thlr.* 'Aue in Sachsen, den 18. Juni. 'Tel. Soeben, Mittags 12 Ubr, wurde der erste Spatenstich an der Staatseisenbahn Aue»
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