Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.01.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-01-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186801135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-01
- Tag1868-01-13
- Monat1868-01
- Jahr1868
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.01.1868
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Anzeiger. Amtsblatt des Kömgl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. W 13. Montag den 13. Januar. 1868. ldomr M/s; 80^; 53-/,; s. 5-/o- 97»/., Attieu . 163; mung: com-.) 57.50; Beütt- 20.65; irsen- ). 1854 142.20;! i47?50^, l26.75; 5. Ital. it-mob.- 2 8ir/,. k 42.37. 502.50; eil keim rrS aus mnwolle . 24-.;> arki mmwc )hollerchl r Bengali 40. war chag '6 R kaconr Bekanntmachung, die Fürstlich Schwarzburg-Sondershausenschen Ein- und Zehnthalercaffenscheiue betreffend. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachungen vom IS. December 1866 und 13. September 1867 bringt das Ministerium deS Innern zur öffentlichen Kenntniß, daß 1) zum Umtausch der auf Grund deS Gesetzes vom 25. October 1859 emittirten Fürstlich Schwarzburg-Sondershausenschen Ein» chalercaffenscheine die Präclusivfrift bis zum 31. Mai laufenden IahreS verlängert, hiernächst 2) zur Einlösung der auf Grund des Gesetzes vom 20. December 1855 auSgegebenen Fürstlich Schwarzburg-Sondershausenschen Zehnthalercassenscheine die Präclusivfrift auf den 1. März dieses IahreS festgesetzt worden ist, und daß 3) nach dem Ablaufe dieser beiden Termine ein Umtausch oder eine Einlösung der gedachten Scheine in keinem Falle mehr statt findet, letztere vielmehr ihre Gültigkeit verlieren und die für diesen Fall angedrohten Nechlsnachtheile unwiderruflich eintreten. Dresden, den 3. Januar 1868. Ministerium -es Innern, Abiheilung für Ackerbau, Gewerbe und Handel. vr. Weinlig. Fromm. Bekanntmachung. Wegen der Montag den 13. d. MtS. auf Connewitzer Revier ftattfindenden Treibjagd kann während dieses Tages eine Benutzung der Eisbahn auf der Pleiße und den sonstigen Gewässern in der Strecke von der BrandvrÜcke bis Connewitz/ sowie der Verkehr aus der Linie nn Connewitzer Holze nicht gestattet werden. Den Weisungen der aufgestellten Wachen ist pünctlich Folge zu leisten; etwaige Contraventionen werden mit Geld oder Gefängniß- strase geahndet werden. — Leipzig, am 10. Januar 1868. Der Rath und das Polizei-Amt der Stadt Leipzig. " " ' - --- ' leißn vr. E. Stephani. Vr. Rüder. Schleißner Bekanntmachung. Die Herren Inhaber von Meß- und laufenden Conten werden hierdurch in Kenntniß gesetzt, daß die Certificat-Berzeichnisse über w der gegenwärtigen Neujahrsmesse nach dem VereinsauSlande resp. nach anderen vereinsländischen PackhofSplätzen abgesetzten vreuposten längstens den 23. Januar d. I. btS Abends « Uhr ei der hiesigen Contobuchhalterei einzureichen sind. Leipzig, den 3. Januar 1868. Königliches Haupt-Zoll-Arnt. Keßler. Bekanntmachung. Das betheiligte Handelspublicum wird hierdurch benachrichtigt, daß eine Restitution von Meßunkosten für Propre- und Transite- züter, die während der gegenwärtigen NeujahrSmesse im freien Verkehr hier eingegangen sind, unr dann gewährt werden kann, wenn die hierüber unzureichenden Verzeichnisse nebst Unterlagen längstens den 2S. Januar 11 )ier abgegeben sind. Später eingehende Reclamaüonen können von hier auS keine Berücksichtigung finden. Leipzig > den 3. Januar 1868. Königliches Haupt - Zoll - Amt. Keßler. den 2S. Januar 18148 bis Abends 6 Uhr Ostpreußen. DaS hier gebildete Comitö für Ostpreußen hat sich mit dem rliner Comite in Verbindung gesetzt und bei demselben ange- zt, ob eS seine Eingänge an den Schatzmeister deS letzteren oder a zur Vermeidung jeden Aufenthaltes an solchenfalls zu bezeich- ,de Zahlstellen an Orten der Noch abführen solle. Zugleich ' dasselbe Mittheilung von dem gütigen Erbieten der Firma rhard L Hey hier zur Francospedirung von Gütern, namentlich enSmitteln nach Ostpreußen gemacht und angefragt, ob eS etwa ien Theil seiner Einnahmen zum Ankäufe von Lebensmitteln ver- iden solle. DaS hiesige Comiti hat hierauf folgende an seinen rsitzenden, Bürgermeister vr. Koch, gerichtete Antwort erhalten: Berlin, den 9. Januar 1868. Mit freudigem Danke nimmt der Hülfsverein für Ostpreu ßen die Mittheilungen Ew. Hochwohlgeboren vom 7. dS. MtS. entgegen. Wir bitten, die bei Ihnen eingehenden Summen an unfern Schatzmeister absenden zu wollen, da wir jedem Gesuche umgehend entsprechen, ein weiterer Verzug dadurch also nicht be wirkt wird, vielmehr die schleunigste und zweckmäßigste Hülf- leistung nur von hier aus sich ermöglichen laßt. Die Speditionsfirma Gerhard und Hey haben wir dankbar vermerkt. Indessen ziehen wir Geldsendungen bis auf Weitere- der Uebermittelung von Lebensmitteln vor. Unsrerseits sind Kwße Bestellungen von Brod gemacht, welches in rascher Folge an die bedrängtesten Stellen der Provinz geschickt werden soll. — Wollen Sic daher den Ertrag Ihrer Sammlung, die gewiß geeignet sein wird, die lebhaften Sympathien für Leipzig wo möglich noch zu erhöhen, ungetheilt unserer Fürsorge an vertrauen. Der Ausschuß des HülfsvereinS für Ostpreußen, gez. v. Patow. G. v. Buusen. In Folge dieser Mittheilung sind von dem Leipziger Comite sofort 3000 Thlr. dem Schatzmeister des Berliner Comite's über wiesen worden. Mit dem Einkäufe von Lebensmitteln aber wird Ersteres sich nun vorläufig nicht befassen; doch bleibt das dankens- werthe Erbieten der Herren Gerhard L Hey immer Denjenigen zur Benutzung zu empfehlen.welchen eine Gabe in Lebensmitteln genehmer ist, wie z. B. den Oeconomen, welche von ihrem Ernte- fegen den fernen Brüdern etwas mittheilen wollen. Karl Voat's Vorlesungen. ii. v Leipzig, den 12. Januar. Gestern hielt Prof. Carl Vogt seine zweite Vorlesung über die Urgeschichte des Menschen. Auch die-mal reichte der große Saal der Buchhändlerbörse kaum aus, um die Zuhörer zu fassen. Der Vortragende begann mit einer Einlei tung, in welcher er die großen Epochen der Urgeschichte: Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit im Allgemeinen charakteristrte, und dabei darlegte,
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