meidlich wäre, geschwächt vor denn schadenfroh leuchtenden Auge der Yankees stehen; und zweifelt, ob die Russen, die er verhätscheln muß, nach ihrer Genesung ihm helfen wür den. Könnte er mit den fünfundsechzig Millionen Deutschen paktieren: er ließe sich’s gern was kosten. Wir haben auf dem Weg von Kapstadt nach Kairo und hinter dem letzten Kahn des geltenden Marineprogramms Wichtiges zu bieten und fänden als Förderer der Walfischbai, zuverlässiger Koh lenstationen und bewohnbaren Siedlungsbodens heute in London Gehör.“ Utopierwahn: rief man mir damals zu; vier Wochen danach kam die Bestätigung über den Kanal. „Kein Mittel darf unversucht bleiben, ehe zu dem Krieg zweier germanischen Vormächte der Entschluß fest wird.“ Die Wiederholung solcher Sätze kann nicht schaden. Nicht wir, ließ Herr von Bethmann verkünden, haben die Verhandlung gewünscht; die Anregung ist aus England gekommen. Dreimal lasen wir’s. Schämten uns dreimal der Unmanier, die Grobheit mit Kraft verwechselt und einem gestern allzu hastig bekränzten Gast nachkreischt: „Ich muß aber konstatieren, daß ich Sie nicht eingeladen habe!“ Der Dutzendbeamte, der selig strahlt, wenn er in die Nord deutsche setzen kann, daß wieder drei Herzoge, vier Fürsten und ein Ordenspediteur bei ihm gespeist haben, müßte über Serviettenringe und Taktfehler endlich hinaus sein. Herr Asquith hat, ohne die Stimme zu heben, erwidert: „Uns war angedeutet worden, daß der Besuch eines englischen Mi nisters in Berlin nicht unwillkommen sein würde.“ Einerlei. Wir stehen vor ernster Entscheidung, die Europens Antlitz glätten oder noch tiefer furchen kann. THEO-MANTIE (In zwei Ausgaben: A für Kinder, B für Erwachsene.) „DAS WORT HAT DER HERR REICHSKANZLER.“ A: „Meine Herren! Die Vorgänge auf dem Balkan haben auch während der letzten Monate die deutsche auswärtige Politik so stark beschäftigt, daß ich die Verpflichtung fühle,