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Dresdner Nachrichten : 25.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188803251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880325
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-25
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.03.1888
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Svnlgln Angnsta siotlgestinden. Dl« lehtgrdgchte Traun > Tour würde, dem erwähnte» Heikommen geniäh, bei der verwiltwelen Königln Elilabcth slaltgesunde» haben, wenn dieselbe nicht daraus ebenso verzichtet haue, wir dies mi vorliegenden Fall seilens der Koilnin und Kömgin-Mntter geichehc» ist, Berlin, (Clgenbeilcht.) Mil henre hat anch da-Herrenhaus seine A>l»iten vor der Ostkiparcke zu Ende gebracht. Der Staats hanshall-etai wurde ln einer Stunde jirm AbichlnIi gcbcachl, wvkei ei» ganz eigenes Lcriadre» eingelchlagr» wurde. Der Etat wurde nämlich vn blae angenonmik» und dann die Generald,skuisi»n darüber erbssuet. Diese beichränktc sich aus einige Beinerknngen des Freiheon v, Milbach Sorgnitten über die tzlcohlage der Land- wiriliiihasl im Olle», Viehr Zeit nahm eure Gelchättsordnnngs- dcbalte über einen van Hcirn v, Klcisl-Netzaw gestellte» Antrag aul Dotiinag der evangelinlie» Kirche m 'AiOvinch, Der Antrag- steiler eikläiie, das Wart ..Ai>t>ag" sei nur irrchnnilich an die Stiche gestellt wviden, es lallte eine Re>ol»tnni zun, Eint lein, Slrnck- niann, Obeibüiaerineisker van Hitdcsheinr, erhab Protest geae» die Berathang deS Aiitrags in Verbindang mit dein Etat, der Aalrng müsse als ein lelbsisländiae, anaelelien und als solcher erledig weiden, llebcrdieö käme der Aatiag ganz niieiivarlel, es wäre kein Mensch daraus voibereilcl, wie das bei einer so wichtigen Sache doch nöttcka lei. Arhnlich. wenn anch iveniaer ilhari, spinch sich Di, Miaue! aus, Seblnhlich bat v, Wedell-Piesdori, derP'äsidenI deS tzteichstags. seinen Frennd v, Kleist, deii Antrag zurückjnzicht», Derselbe lei nvm b er zntäisig, aber wenn die Gegnrn desselben die sofortige Beschtnhsassnng als rin? lerruinpelung betinchtele», sei es dach im Jnteieste der Sache besser, beule van der Bercithnng vbzusehen, Dieser stille stab denii anch Herr v, Kleist halste, Tie Eile, niil der der Etat erledistl wurde, e,klart sich dadurch, dich eiiie Anzahl der Herren zur Lraucrlur bei der Kaücriu-Mnller geladen Waren, Wen» vor einistcn Taste» ncmeldet worden, das; Se. Majestät dem Kaiser eine van LMvochen eingcsegnele Haiskeile aas irischen Halelnüsicm als unselilbares Heilmittel nbeiiaiidt worden lein ir'll, so ist dieses Zenanih state» Willens und stntci Absicht »och dahin zu kistüazen, das; auch das Wasser van Lourdcs nicht verstelle» Warden Ol, j,„ (bestentbrile, dieses letztere eilt nenerdiUstS wieder als sicheies Mittel gegen die tückische Krimlheil sehr dringend empsahlcn sei» soll, Der Wirkliche Geh. Rath Gras Heinrich von Nedern ist aus seinen Wnnich von der Stellung als Lber-Gewandtäininercr ent bunden worden und der bisherige Ober Hoi Hansmarschall Gras Jliedrich vaii Pc'voiichei-Sedliiihkn zum Ober-Gewand-Kämmeler des Kai'eis Friedlich ernaum >r>a>den, Es darf, ja schreibt dar „MUttäc-Wvchcmhlatt", auch in der tieie» Trauer dieser Zeit an dein Gedenken der Armee ei» Tag Nicht nnbeacbtel varübergeben, weicher »ater anderen, sröhliche-en Verhältnissen gewch der lebendigsten Anltieilnnhm? sicher gewesen wäre. Am 25, d, M, werden 50 Iatne vollendet scn>, seit Otto von Bisinarck zur Fahne des Gnrde-Iäger-'BatailtonS den Eid der Treue schwur. Die ganre Welt wech, ivic er ihn gehalten, wie sein graues Leben dem Dienste deS Königs und des Paleclanoes ge weiht gewirben ist. Die Armee, deren Tavierkeit und Hingebung der von ihm geuchrteu Politik stets die zuverlässige Grundlage geboten hak, rerhi>et cs sich zur höchsten Ehre, ihn zu ihre» ver dientesten Generalen zählen zu diirteu. Unvergessen werde» ihr die anerkennenden Warle bleiben, die der Reichslanzler in der denk würdigen Neichslagssitznng vom 6, Februar d, 2, svrach. Und wenn er diesen Thcit semer Nede mit de» Warten schlag: „dann sind wir I> de, inan» überlegen und deshalb können sic cs uns nicht nachninchc»", to kling! aus den Herzen der Armee, in die er Vor Fahren einteat, ihm der Wunsch entgegen: „Gott erhalte ihn noch lange, denn ihm wird es keiner »ach»>achen!" Ter Eia! der Berliner Slras;en-R>iiiign»gs-Vcewci!tnng er fordert iür bas gegenwärtige Vtiivaitiingsinbr eine ungcwöhnlich hohe Cm,»nie der Ausgaben, weiche diiiru die abnorme» Wttie- rnngsvert'ällnisjc dieses Winters vcnir'acbl worden üt. Im Ganzen sind hierfür lns seht veransgabl worden 070,000 :>Nk, »iid ist sinnt der vargcjehene diessähiige Etat um 425,000 Mk, iiber- schi'üen wenden. Es ist nämlich in deimelhen oir die Alnuhr 175,(410 Mk. und für Aibettslohn 7<i,000 Mk, vorgesehen, sonnt Hai bei der Abfuhr eine Ueberichreilung von 025.000 Mk. und für Hilssarbeiter eiiie solche von I00>t Mk, slallgesunden. Tr. Iellmit ini Verein inr jüdrlchc Hitc- ir Genirliiden Berenv und Tarcsa sind bedroht zahlen, welcher bei dein lln'alle selbst so ach. Die Polizei in Clermoitt-Fcerand entfernte em Bein abgenamme» werde» mnsite. Iiperiorilät deS jüdischen Stammes In Breslau hielt em ralm cnne» Bvrtrng über „Tie i» etlul'.her Bezieh,mg"!!! Bon der Oder iviid berichtet: Das Dari Glanchaw Et in einem nnsgrdehnle» Bogen >asi ganz von einem Tamm umschlossen, sodas; das Ganze em-nn grogen, in der Mow etwas erbüblea Kessel nicht unähnlich siebt. Das Wasser drang nun nach rrtolgtem Tiuchbruch mit cnner solchen Behemen; ein »nd umgab in kurzer Zeit das Torf derartig, das; bald aller Vettrhr nach äugen abge- schniuea war; >inr ans einem danunaitigcn Wege war cs noch möglich, einiges Buch und Fntteevc»räihc in Silhe>hest zu bringen, Aber bald wuchs das Waise, io mächtig, dag auch dieser amge- steh?» weide» mngie. Ebrniso waren, da sich d,e Finthen m schreckeneiregender Weüc heranwälzien. bald sänimlsiche ^Häuter Glniichows iin B.chsicr, viele bis zu den Dächern. Welcbrr Schade» dadurch an Gebäuden, Mobiliar und Nahrungsmitteln velnr'achl wird, lägt sich gar nubl beschreiben. Einige Hämer sind beieils cmgciiürzt. Tie Hale-i, rvelebe bislier schon dnich Kälte und Schnee viel gelitten. Hali.» sich m ganzen Schaare» nach den Häher ge legenen Orten, hanvoachlicb nach dein au das Dari aiistagcuden Kiichhos, gesluchtet, aber überall wunde» sie va» dem vernrchteudei, El aneiite rureirbt »>id laadeu im vrrzwei'clieu Kamvie Mit ilun de» sichere'! Tvd. Tei ällablick, reu das Ganze gewährt, ist Wahrheit herz- z>r eiscwa, Ban ken nn,siegenden Sriichasic». namenttuh Tichicheizig, sind den llebeiichw, »unten, wozu auch die Einivohncr van Bark, Odcrlhal und Hodenberg gehören, in aneikennenswc,liier Weise nach verschiedenen Seite» hm H,l>e uud Uaterslüsiiiug zu Tlieil gewor den, indem nio» vercOwillig ihr Bien amgenammen »nd sie nul einer grrgen 2i»rahl Kähne und^ verichiedenen Hebensiiritkeln iioch Krusten versengt; auch van Seite» des Hnudraths - PeiwalsirS Haiibtmaim Graudle sind »nsiasseude Boikehrnnge» zue Hsudernng der Aatb getrasse» wardeu. aber es vleibt nach inmier viel z» ttinn ! ührig. Wie bereits gemeldet, ist auch die kleine E > bs> adl Töinitz ^ diirch Nebeitchwemnmng in grvge Gekahr geeathe». In der Nacht zur» 21, Mä>z wunden d,e Beivatmer dnoh Trommelwirbel und Kanonendonner geweckt: r>a-s frühen bedeniete cingelretcne WasserS- nvih, Ter Wassersland w»n van Abends 0 Uh, b>s Nachts ganz nngehcner gestiegeri. ä'lm FriTrich-Fraur-Plag hat die Ftrikh die Stoche erreicht; ebenso innhte» am Wall die Unwrwannnnge» gcränmt und daS Buch emsgei>>eben werd.ii. Tie Siete am Wall lassen csivaS Wasser durch. Sie wurde» tväter durch Sclmsiinsilel gewazul. Die Stadl- und Lnudbiieiträgcr habe» ihre Tomen mebt begangen. Die Post ist nur ver Kahn zu erreichen. Ans dem Kraiisinhcmie »nigtcn die Krausen »culges,hasst und nach dc»i alten Schulharne besvldert werden. DaS Fährhaus liegt jesit iimullrn euies Sees. Der Fähiiiinnn gah vvm Dache ans NatlMnalk. Warans sich auch beherzte Männer fanden, welche dem Unglncksiche» nehst Frau und Kindem Hiiie »nd gfettung per Kahn drachien, Älnch die Beivalincr des Aimenhauies ivnrden nul Wagen ans ihrer bedrängten Hage befreit G>gen Mittag trat dann glücklicher weise ei» Fallen des WassirS cm, »'dessen ist d'c Geiahr dnirbans nach nicht bewitigt. Sahald das Wassee ans dem aderen Hanl der Elbe nachdringt und die Eisssi'psnnaen nicht beseitig^ sind, kann das tlnheck grah ivcrdc», Em Telegran»» vom Freitag lautet: Tas Elend w»d iininer g'öger: nenn .aör»e> siehe» unter Wasser; >ür d,c Bewohner von Klein-Sebtnöle» iiiichtel man dns Echiinnnite. Hänier sind mehriach eingesltozi uno Ncenichen ge- tödict wviden. lieber den Wasscrstand der Wc"chie! lagen die <'-e- nchle: D,e Silnatia» an der unteren Rogat ist eine recht trannge. Das E's l»it sich dort immer mehr nnsgesiopst. In der Scsio>»tl Einlage ist bereits ein Hans mngrlisicii. mehrere andere Grund stücke sind erheblich beschädigt und gciährdct. Die Orlichait Znicr steht ltei unter Wasser. Das einzige t>ockc»e Hans in die P>e- lugerivahnnng, lue von ohdacl'loien Be'oohncrn iiliersüllt in. Mehr als 100 ebemalls obdaehlaie Enuvohaer aii-Zehcr sind nach Elhiny geslnelitel und haben drut Unlerlimfl gesnuden. Das Buch mus; aus den Dämmen im Freien camsuren. Das Wasser siebt so hoch, dns; cs vmn Hunde wieder nbc> den Damm in den Strom län't. In den Inslkathen sll>i;en die Scliornsleinc ein, in den Wohnungen schwimmt das Mobiliar bunt durcheinander. Das Unheil bri ZeNer wurde dadii'ch be>beigk'iil„t, das; sich die gws;e Stromenge de, N»gat bci Zrner vollständig vcrstab'te, während sich nniechalh Zeper die Äfi'gat und auch das Hassk's nach in der Wiateriage be fand. Es eualgte daber ein Durchbruch unterhalb WasiSzagel, In Wossarlen, in Maelran, in Sackran stieg das Wasser io »löblich zu einer ieit Iahien inchl cilebl,» Habe, das; vielen Besitze,» das Bich in den Ställen ertrank, Ban der Nnhr wird gem-ldel: Ersl ckksit, nachdem die Nul» in ihr Belt mnlckgclchil ist, labt mb der Arkaden bemessen, der durch das jüngstc Hochwasser »»gerichtcl warben ril. Derselbe mukt irach Hunderttaujenden augcgcbcu wer den. Die an der Muhr gelegenen Gärten, Felder und Wirken sind total verwüslet und gleichen einer aratzen Sandsliecke. Alles llt mit Sand und Kieselsteinen bedeckt und es bedarf de» aaslrengeadeu Arbeit mehrerer Wochen, ehe dieser Schutt »veglransparlirt ist; stellenweise ist der Mntterbaden ganz weggeschwemml und es lrltt das nackte Gestein zu Tage, Oesterreich, Ter >» Wien am 1k, Februar d, I. verstorbene Fabrilvesiher Adolph Pietovv bat testamentarisch eine» Betrag von 30,00t> Gulden zur Gründung eines Fonds bestimmt, dessen Zmsi'N den Wiener Be>elträge>» zu Gate komme» sollen Das ist nmklich em hübsches Bermächtnib. womit manchem bekanntlich nicht hach bezahlte» Briestläge, aehalse,, werden kann, Ungarn. Die Hachilnih durchbrach Nachts an zwei Stellen den Beb s-Földvmer Elsiichabndamm, ergab sich gegen d,e Ge- Nicindc Brieiip und dnichny mit graszer Behentenz den Elsenbahn damm der Arad'Biidapelier Hinte in einer Hänge von 2 Kilo metern Eiaba erscheint dadurch »an der Katastrophe gerettet Die Floth innndiitc die Felder der Gemeinden Berenn, Kandarvs und Sznibcis D " Frankreich. Die Palize Mnneranschläge eines Baabuininen-AiisschuiseS. deren Schliiiziäke lauten: „Die deutsche Posse hat geiarderl, das; >na» Bvnlange, s Degen breche, Tie iranzösischr sikigiernng säht den Berdachl an, sich sisica. gehorcht zu haben, Eibeben wir Ernivruch gegen F,ankreichs Eoiiediigmig unter de» vreuspschen Stic'el. Das Volk will keuie Diktatur, mns; aber denen, die ihm dienen, dankbar sein". Jii> Banlanger's Äbreiie wird eine Ansprache vorbereitet, i» welcher », A, gciagi wud: „Das Ausland iürchteie S,e. Ihre Anwesenheit an dei S>ohe unserer Heere war iiir Enrava eure Bü'gichat! des Friedens; wir wnsiten, wenn nnsere Nachbarn uns angiijse». waren sie da. »in »aieren Fahne» den Lieg ivicdcrziigewinnen", Au Her den, sollen Mädchen in klsäisiicher Tracht Baulanqer Blumen über reichen, De, Nedaktenr des orteanislischen „Soleil", Hervs, sagt in seinem Marieiller Wahlausrui Frankreichs Heil iei König Philipp Vll. 'Be! einem Gasiniahl der Rechten der Kammer änheite vermag Bitaeeia die Hassmmg, seine Partei werde bei den nächsten Wühle» die K'unmcrmehrlieil erlangen; dann werde man Frankreich vordem Untergänge retten können, Aehntiches lagt auch der Führer der Rechte» Baron Mackau. ,,Figaro" erzählt, Prinz Bckivr Nnvoleon iei dieser Tage trotz polizeilicher Ueherwachrmg im Geheimen in Paris gewcie». Der ans den Generalen Fevrier, Bressonnet, Grcssot, Thierrp und Franchessin bestehende, mit der Untersuchung über das Ver- halten des Generals Buulanger betraute Naiv trat zusammen, um sich zu ronstltmren und von den druck, den Minister »»tgetheisie» Schrislsiücken Einsicht z» nehmen. Bonlanger trar in Paris ein. wurde c»i> dein Bahnhos von einigen hundert Personen mit Zü rnte» empfangen und hcgab sich sofort nach dem Houvre-Hoiel, Der mit der Untersuchung gegen Boulanger hetrante Ausschnh wird »in io weniger umhin können, die endgiltige Entfernung deS Generals aus der Armee anzmathe», als die uliraradikale Beweg- unn der Derrnilödes, Roche»orts und Genossen soridauert. Weiche Al'sichicn dem Zukunsts-Dictakor zngeichcieken woiden, erhellt n, A, ans einer Znicnrisl, welche Eamckle Pelletan an den „Petit Pro- vencal" gelichtet hat Dieie Zutchrsit rickitet sich zunächst gegen einen Anhänger der Candidatur Bonlangers, den Äbg, Haur. nnt dem Hinweise, dah dieser die Hossnnng geünhert habe, da» ein »>r Genüge dnieh das Plebiszit ruilerstntzter Säbel l»n aasira, ciiitll- «uninont plc'chiaeits) die Vertreibung der gegenwärtigen Devutirten- kainmer nnt Ertvlg durchsühren würde. Diese Anssasiung 'Piegelt die wirklichen Absichten des Vonlnnger-Coniitees am dculli.hsten wieder, z-agt anch zugleich, welche Pläne dem General von temen eigenen Anhänaern rngeichneben werden. AIS Boulanger Elern>ont-Fe,rnnd verlieh, waren vor der Kom mandantur dort ieit 7 Uhr Morgens gegen 20M Personen versam melt, die Boulanger. als er kurz vor !) Uhr i» bürgerlicher Kleidung mit seiner Tockner erschien, mi! stürmischen Hochrufen hegcrihlen, 'An, Bahnhof, der nbgeipeirt war. den aber einige tarnend Menschen unibrängte», wiederholte sich die Kuiiägelmng. Eoi Kind »ul drci- iaibiger Schäipe überreichte Boulanger einen Blnmenslriinh und sagte: „B,'ci» General, leben Sie wohl! Wenn Frankreich Ihrer bedarf, wird es Sie wiedersinben." Ter Sbniann des Boulaagisten- a»s>chnsies hie!! dann eine hiebe, ans welche Bcnilanger erwiederte, er habe 'ein Blut schon oit iür Frankieich vergösse», er werde es, wen» »öthig, noch bis ans de» letzten Trop'en verg.ehe». Die Menge stimmte die Marseillaise an. Da ries ein anwesender Zeiiungsberichlerssatter: „Hach Earnat! hoch Logerot! es lebe die Republik!" Sviorl brüllte »er Bolkshame c „Nieder mit Prenhe» ! In's hsinsser »ul dem Prnisikn !" und nuhhot:,decke de» Ungl-ic'lnhcn mit Schläge», Ee iuchte zu siieheu. die M-üge veriolgte ihn unter fortwährendem Präget» uud lirh erst von il!m ab. als die Gendar men Nick flache, Kimge aus sie eüih'eben, Uutciwegs waren au den meisten Bahnhöfen Neugierige versammelt, welche Boulanger's Zug glühten, als er durchlam. Freilag fand in Pnris eine Bersrnmiliing der Gegner Bou- sangeräs statt, welcher etwa 2500 Personen beiw»bnteu. Jossrin hielt eine Rede, worin er das Säbelregiment brandmarkte, während Gras 'Neuville zu Gunsten Bonlangei s ivrach. Die Bersanunliing veiliei änherst slürmiich, Rute: „Nieder nnt Boiilangec", wurden mit Hochrufen am Bonianger beantwortet, SchckehÜch wurde eine Taaesvrdnnng nngenoiniin ", welche sich aui's Schauste gegen Bon lanner nnsipricht. Gteichzcisig wmde em Telegramm an FelixPhrt nach HNaiseille abgeiandt, dcsicn Knndidatnr n,it lehtiailem Beisall begrüs;! wurde. Die Bcuamininna verlies ohne Zwischenfall; am AuSgauge tvar eine gro>;e Anzalsi Polisisie» ausgestellt. Das Untcciurdiiugsgcrichl >ür die Angelegenheit Boulanger trit! am Nlouiag zusmumcii, Boulanger wird dazu Eutlastuugszeugeu vorladen lasse», TaS „'R'alionasfaniitee der Arbeiterpartei" hat in letzter Stunde ebenfalls einen Ansiu! ge;en die Kandidatur Banlairaer erlassen. Dem „Iourunl des Drbat-s" schreibt mau aus Ron,: „Man spricht vier mehr vom General Boulanger als von den Angelegen- beiten dcS Hanoes, In Nom iit nämlich allgemein beknnnk, dah die anaebliche bonlanaisliscbe Beivegung ui Wirklichkeit eine boaa- ! pnitistische ist. Zwecket! man noch daran in Paus ?" Der „Tele- ! grcchhe" meldet: „Nachrichten aus veucbiedenen Gegenden Fiank- s nuchs melden in der Tbat das Auftreten zahlreicher bonnparsistiicher Agente»", Tie Komitees der Bikiorianei haben laut ocm „Tcte- atiiphe" beschlossen, die von Tlneband erösinele Plcbiszilbewegnng i>ii eigene Rechnung wrtznsetzen und den P>in)en Viktor an Bva- taagers Stelle zu setze», Gtcichzeisig tritt He;ve vom „Soleil" vsien mi die Thronbesteigung des Greifen van Paris auf; die drei Prätendenten Ieroine, Bcktor Napnleon urrd der Graf von Paris machen sich letzt Kvnkiirrenz. Paris, Ter „Intransigcnnt" brachte vor einigen Tagen die Mitlhcilnng. Prinz B'clor Napalean habe zu verschiedenen Malen heuniich Paris betucht und im Palais seiner Tante, der Prinzessin Mathilde, die Führer seiner Partei empfangen. Ans offizieller Quelle wird diele Behauptung zwar demcniirt, der „Figaro" bestä tigt sie aber von Neuem, — Im Hotel Druot gelangten am Tonnerstag verschiedene autographische Curiosiläten zur Versteige rung, Ein Brie> des HenogS von Gucke wurde mit 250 Frcs, be zahlt; em 'Brief Hviits Xiv, erzielte dcickelbeu Pieis; ei» kuizcS schreibe» Napoleon l, ging nnt >01 Frcs, weg »nd verschiedene Burse der Herzagi» von Berrh wurden mit 105 FieS, zugeichlageu. - Der „Figaro" beuchtet von emer glänze,ideu „patiiotisehc»" Kundgebung der Deputirten der Reehle» im Hotel Eontmeutal. Der Bericl'! mmmt gerade eine Spalte ein. Die eine Halite dersel ben zählt die situ,neu der „Festtheilnehmer" ans, und der Nest ist der Beschreibung des avnlcnten Festessens gewidmet, das ans 15 Gangen und «i ueuchiedcnen Weinen bestund. Endlich, gm Schlüsse, m een letzten 5 Zeilen Hecht eS: Nnch Beendigung der Tafel be merkte Baron v Markau: „Morgen, »rcnre Herren, nehmen wir den Kamp' Schulter an Schüller mit einer Beharrlichkeit wieder arch die dem Vaterland zur Eber gereichen ioll". In Dcuuchland machen wie es mit »nscrcn Berichten über patriotische Kundgebungen etwas weniger leicht. — Am Donnerstag starb Madame Bmetla, die einst gefeierte erste Liebhaberin der Comsdic sramraise, - Engen d'Albert roncerlirt genenwärtig niit grohem Erirchje im Salle Eiard; umer- halv l» Tagen hnt er drei ansoerkauite Säle erzielt! Italien. Dns KuegSmiNisicrinm hgt bcschtaisen, die Wassen- sabeil in Tcrni m ein grvhes Aucnal, nach den, Mnsler des öiter- reichiiche», umuiwandel». — Um die Abpssinicr zu prvvociren, ist Oberst Begni mit einer starke» Kavalene-Abtheilruig nach Ghinda und Asmara abgegaiige». Ter ersie General-Adjntänt General Gras Pasi und der Flügel- Adimant Obcisl Eaccianiiio reisten aus Rom »ach Floren; zum Empfange de, Königin van England, welcher der König demnächst einen Be'nch al stickten wird. Portiiszal. Ans den Trümmern des abgebrannten Theater- in Ovortv wurden 00 Leichname und Neste von weiteren 52 Per sonen gebarncn. Schweiz, Tie Session der Bundesversammlung ist gkichlvssen worden. Der Bundcsrath checkte die Ansätze deS neuen Zolltarifs mit, die. lowekt sie nicht durch Hanbeltverkräa« Sekunden sin», l. Mal in Kralt treten. am «telgter». In der Nepräsentantenkammer verlas der Prä sident e«n Schreiben des Reichskanzlers Füislen B'smarck, welche- der Kamme, de» Dank !ür dir iivnpathijche» Knadgebunzen anläh- t'ch des Ablebens deS Kagers Wilhelm ansiviickit. — Der Justiz« Minister brachte kiaen Gesitzk»l>v>iri ei», belressrnd dir gerichtliche 'Bestockung von Verte,iindunaeu und Besckrinpiunge» van StaatS- obcrbänvleui ober anderen Mitgliedern louneräner Fainilien. Stuhlaud. Fnlgendes Iilheil sollte bei Freulsen Beachtung fin de», Im vorige» Hr>bslwarau>delOdesiaerDainpistraije,ibaha. welche eitler belgiichea Geiellntiail gchöit, el» Kiilibe, Sohn eine- Archi tekten, durch llnvorsichckgkeit de» LokvinalwfiihierS gctöstet tvordcn, Daiür sind nun der Lotaldirekior Eambier und Iagenienr Exelbirth (beide Belgier) jeder zu 3 Monate» Gciaaguih und Zahlung von Öo.OttO Rubel Entschädigung vecuriheilt wardeu, wahicud derLoko- mvliolührer, em 8i»sse, sre,gesprochen wurde, obgleich er der ergent- oehe Schuldige war, Die Entschädigung ist dem Architekten ,» verletzt wurde, dag ihZ Butgarteu. Piiazessiu Elenientine ist aus Sofia über Pirol öligerem und begiebt sieh direkt unch Feankresch. Prinz Ferdinand begleiiete dieselbe aus den Bahnhof, während die Minister der Prinzitsin ins zur Grenze das Geleit gaben, Serbien. Der „Polit, Eorr." wird aus Belgrad gemeldet, dah die Eiössiiilttg des direkren Veekebes auf ber ganrea Liine Belgrad-Wra,ria-P(ilco>vitza-Saloiiichl erst gegen den Io, Mai statt- sinden w»rd. Aeutllclon. -s- Die E > ch end o r f s - F e i e r. uriprUnglich für den 100, Ge. burtstaa deS Dich! rs, de» lO, März, in Aiissicht genommen, durch die letzten grogen Ereignisse indes; verzögert, vollzog ,ich vorgestern im Gewerbchame in einer dem Andenken des Tichlecs ivu-digen Weise. Veranstaltet war die Huldigung vom Dresdner M ä n n e r g e i a » gv e re i n, unter Mitwirkung verschiedener hecvorragenber künstlcrurher Krücke, an deren Spitze die Herren Hos- ichauipieler Infsü und Schriitsleller Waldmiitler-Duboc standen. Letzterer erössnelc den Actus »nt einer dem Geleierte» gewidmeten Fettrede. I» klarer, knapper Fo>m, von vielen schönen und glühen Gebanken gehoben, gab diese ein Bild dcS Lebens und Wirkens Eichciioormö, vor Allem dessen hohe, dichterische Beaabung. seine edle Männlichkeit und reine, lautere Vaterlandsliebe betonend. Ziemlich denselben Inhalt hatte ein der Feirrevc folgender Prolog, von Frau Schrnnnn-Mncdv 'alS neriajzl und von Herrn Hviichau- ivieler Inssü mit rhcioritcher Meist,ischnit gesprochen. Beide Vor träge eroetten eine schöne, vvn lauter Anerkennnug begleckele Wir kung, Nack diesen, für eine populäre Fuer vielleicht doch etwas zu uinsassenden Einleitungen, trat der Mäiigergeningvcrciii, unter Lei tung seines Dirigenten Herr» Hugo Jüngst, nnt dem Vortrag eurer Anzahl von Chöre ein, denen i'usschliessi'ch E'cheudvrss'lche Dich tungen r» Grunde lagen. ,,Teir!>chtu»ds Trost" (Zöllner), „Mvrgeir- l,cd" (Rietz) und „Frühlragsuctz" (Golonnnk) kolgteu spater die Chöre „Tort ist so ncier Schatten" (I>iug>i).^„Hiebe§bolschast" (TehaiS), „Das zerbrochene Ringlern" (Gluck-Sllchec) und „Des Jägers Abschied" (Mendelsioi)n), Tie Ansiührnng dieser vom Mnn»ergesangvcreiii viiee vorgekührteii Werke gelangen alle ohne Aiisnohme vorlresstich. Sic wurden ton- und sormichöa, nnt warmer Empfindung und w scckch und natürlich geoioge», vah sie, eines wie das andere, einen schöne», zum Tbeil liescu Eindruck nicht ver sagte», Zwilchen diesen Gelängen svrach Herr Jassö schwungvoll und begcm>cn>> eine Ercheudorsf'schc Dichtung „Au die Freunde" und Fron Müllcr-Bächi sang veischiedene Hreoer Erchendoris's von Schumann und Eulichnia.'ui In Musik ges. tzi. Die sonore, präch tige Stimme, die namentlich in den lieferen Chorden packt und er weckt, fesselte aukewrde»llich und wenn Frau Müller-Bächi das Temvo („Mondnacht" und „Waldes zespräch") etwa augemessenei genommen hätte, io wäre der Eindruck entschieden ein noch bedeu tenderer urrd nachhaltigerer geworden. Endl ich herhcrligte sich das Gcweihehausvrcheilec, unter Heilung des Herrn Kapellmcrsler Stahl, mi dein Programlii nnt der brillanten Aiissiitming niehrercr Orchesler- lätze, von denen „Kaiicimarsch" und „Faristonvertnce" von R. Wagner sich ani esseltvollstca gaben. Eine, venn Bildhauer Flockc- inaiin hier meisterlich mvdellrrte K.llviiatbnste EMumdorssis, von Palme» uird Lorbecreir umgeben, biloetc den ünhertich:» Schmuck der schönen und weihevollen Feier. Herrmann Starcke. f Die heutige grotze Akuiik-Aussnhrung im Königl. Hos- tk>ea I e r (Altstadt) findet beko.nntlich zum'Besten der Wittwen und Waiicu der kömgl, musiknliichcir Kap.lle statt. Abgesehen von der Vorlresflichkeit des gebot,„rm Knnslgcnnsfis, der Aiifinhuiiig von Mendelssohn s Oratorium „E l i a S", emes der weihevollsten und erhabensten Werke dee modeiii-klajnschen Musik-Literatur, han delt cs sich hier darum, durch die allgeincinire Betheüigung der König!. Kapelle den Beweis der Swnpnihlc n»a Anr.siannng cins- xndilicken, den dicics BiilNer-Orcheilel ui io hohem ltzrade vcidicnt. Heilte stehen die Herum der Hvlknpeüc sanmit und sonders für die Wittwen und Waiien ihrer Korporation cur, und hwr nnt beizu- lragen, die Sorge und de» Knuiiner milder» zu Helsen, wiegt mehr am als der stürmischste Applaus, den küntileri cheu Heistniigeii der Hoikapelle gezollt. ÄuSverkautt bis in das tluusle Eckchen mutz heute das Haus sein, wenn die Königl. Kapelle an ö,e Aucr- teunung uiileies kuiislsiunigrn Publiknms glauben soll und darf! fi Die Nachnckttagsbenichec des stieiideuztheaters werden sich heute, zu den üblichen cuuägigleii Preisen, nn Mlllöckee's naver- wüsti'cher, melodiöser Operette „Die s ieben Schwaben" rrgötzrm. Abends tritt Felix Vchweighoier i,i Mvrrc's prächtigem Volksstück „'s Nullert" aus. In der Nolle der Gabi seknndirt ihm, wie schon eiwähut, Frl. Hink voiu Deiittchen Theater in Berlin fi Baro» Fiauehetti hat Herrn Hosrath Schuch, welcher be kanntlich zu >eiuer Erholnug an der Nimcra weilt, eine Einladung zug.he» lasse», der Aussühcuug seiner Ober „A s r a e l" auf dem Bolvgner Theater beizuwohncu. Herrn Schuch dürste daS Inter esse, das Werk seines Schützuugs — von welchem er vor zwei Jahre» eine Siiitaine (lr-moil) s,n Si»l'nie-Evneert der Kömgl Kaveue zur Ausführung di.nhke — kruueir zu lerne», wohl hewoge» hgl'S», der Einladung des Eampoickttcu zu tvlgeu. fi In der Auc-stellnug des tächsi > ch e u K uustvererns iui B-ühl'cheu Palais, Augnstti-Lslrotze (gcössnct Sonntags von 11—3, Tvunerstags Vv» 10—I, an den übrigen Wochentagen von 10—4 l>b>), sind ferner neu ausgestellt: 1, Oelgemalde. Allduih in halber Figur bv» Wimmer; Landschaften von Gebhardt und Karl Heyn (letztere nur kurze Zeit ausgestellt): Ncchttektuibild von Schenker (sämmtlich in Dresden). Wune sechs Blatt landschaftliche Stadien von Harold Diecks (Niedcrlötznitz b. Dr,>, — 2. Agnarelle, Zeichnungen, 14 Blatt verschiedene Ltudienblattcr und 1 Blatt Radirnng von Harald Diecks (Niederlöhnitz b, Dr) — 3. Plastik, Vstdiiikbiislr in Gyps. mod von Hitttig lDresdcn). fi Die 25, T o u k ü n st I e r v e rs a m m l u n g des Allgemeinen deutschen Mnsikcrvereins wird vom 10, bis >3. Mai in Dessau ab- gehalten werden. Anher viele» und ncnnliasten Solisten stehen für die Anssnhrnng bereit die vernärkte Herzogs. Anhalt-Dcssauiiche Hoiknpelle, die Streichguartett Vereinigungen Pekri-Leipzig und Leitz-Dessaii und der Riedel-Vereur aus Leipzig (letzterer unter Leitung seines Dirigenten). 1 An dem Concert van Frau Müller-Bächi, das für Dienstag den 10, Apol angeseyt ist, werden sich die Herren Eoncert- sängcr Hildach und Pinnist Kionke bctheiügen, fi Die Schanspielcrin Cl> arIvlIe Frvhn, Gattin des Direktor Anno, ist Icbensgetährlich eikcanki. Sie hatte sich vor einigen Tnge» durch einen Schnitt in den Finger, Mit einem ge wöhnlichen Messer verursacht, eine Blntveigu tniig znaezogen. Der verwundete Finger ist bereits amvntirt worden. W>e es scheint, wa> es jedoch trotz des energischste» operaiive» Eingriffs nicht mehr möglich, die weitere Blutzeriejzung zu verhindern. Seit vor gestern haben sich sehr bedrohliche Shmvwme gezeigt und die Acrzte geben nur wemg Hoffnung, das Leben der Künstlerin zu erhalten, fi Ei» zur Hebung ber Vaterlandsliebe geeignetes Geschenk für die Jugend ist dos >ni Verlage von Hermann Kamtz in Gera er schienene. mil viele» Bildern gezierte Buch: „Unier Heldenlailer Wilhelm" von Johannes Will- (Elegant gehunden Preis6 Mk,), — Es schildert den Lchensaang des Kaiiees und entrollt zugleich dein jugendlichen Leier ein Bllo der Geschichte unicrcs Volkes ieit hundert Jahren, Besonders merkwürdig aus dem Inhalt des Buches ist eia schwimgvolles und gewissermahen vroPhetsich ausdie Wieder- erlangung Eliah-Lothnngens hurweuciides Gedicht „Der Obcrchem". welches niucrm Kaller, dem damalige» Priaze» Wilhelm, zngcichrir- ben wild »nd in, Anfänge des vorigen Jahrzehnts tu victe» deut schen Zeitungen abgedrnckt wurde, * E > n neues BewegnngssPrüchlein, Geinnd ist jede Bewegn»w >ncin Sohn, Niit Arme», Bern,» und Rücken. Nur die nicht, weiche »m» guten Lo> Gehört, vor Puppen sich bücke«. Kr. 8». Teite ». M» Sonntag, SS. Mär» 1888
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