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Dresdner Nachrichten : 13.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188808131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880813
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880813
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-13
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.08.1888
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neuen Zeit begrüßte und im Kampfe k»r eie neunte und nntlonme Freiheit des Vaterlandes mit kühnem Launen und Wagen im Vorderireffen stand, als man in Leipzig »nd Bremen in dramatischen Darstellungen sei» Bild iiir das Volk lebendig machte, alö endlich am lktzlpcrflossenen Psmgsldicnftage aus der Ebernburg die Grund- sleinlegung des Denkmals sialtgcsimdcil l>at, das hier, Ivo einst der Held der Feder zusammen mit dem letzten Schwertritier Franz von Sickingen lnr des Landes Belicimig und Wohlfahrt saunen und Wirkens Hullen'S von onsmerkiainen K^bachlcr» eine tendenzivie Färbung deiucrli worden, dabniaeliend,^ie Kameradschaft zwischen Bulker und Hullen als einen Makel für den ersteren anzuieven. Und deck, balie dei der erwälmte» glanzvollen und ertzevcnden Feier der Grmidstemlegimg der Festredner Dr, v, Gneist in geistvoller K-Keiic an der Hand der Gcnchiclste d-? Verden ritterlichen Freunde Hullen und Sulingen als Helden der Reformation gepriesen und ersteren als >m engen Bunde uut Pulver und a!S erneu lies überzeugten Kttmipser nir die eva»gelr>che BSavrliert gekennzeichnet. Freilich ist diere oescl'icbsticbe Arrsr i'irirrg Hrrttens der nilramoritanen Presse nirlu gerulun und auch Teno» incht, deren protestantucheS Beivußt- lerr, iredrr lall noch warm ist. Für Solche mag der Ausspruch p , er,; „Hullen rrrrd Sickingen. sre sind nationale Heldengeltalten nir uns, »um koinersionelle!" Als ob der Männer nationales Streven und Kaiiip'e» ekroas Klndecem gegolten hülle, a!S der Be- ireinrrg les denluven KK'lte-s von der Bevornmndnng RomS auf allen Gebiete», er V: znm mirrdesle» ans dem der Religion, Als eb mst.tt gerade dort aus der CbembNlg rm Winter I'e2>> ans l>21 Hullen den Freund mit Lntber'-S Schrillen vekaunt gemacht, iilr dre Beillieidigung des reine» SvangeliuinS arwonnen und zur ersten j C irr, schklstlgt und stahl seinem Prinzipal eine stattliche Anzahl Werth- voller Gegenstände, wie Schießlitzen. Untcrokfiziertressen, Gvld- und Silber Tressen, eine Collection Musterbücher, Achielstiicke und diverse andere Gegenstände, welche lediglich dem Dienste des deut schen Heeres zugeliärrg sind, Diele werthvolle» Sachen, die be deutend über IM Mk, beziffert sind, verbarg der Istjährige Handke in seiner Wohnung, Bnrkrrt, welcher ernstlich bestrebte, sich selbst zu etabliren und HanLkc in Stellung zu nehmen, bestimmte den »uigen Mensche» zu weiteren Diebereien, die derselbe anstrags sorgten, sie beide den nachkommende» Geschlechtern im Crzbilde vor Augen stellen soll, da ist in manchen Darstellungen des Lebens und gemäß anch 'anS>uhrtc. Bnrkert eignele sich die Effekten eins Hanske s Wohnung an und brachte dieselven in die eigene Be hausung, Rrcht genug mit den erbrachlen Sachen, bestahl Burkert den Arbeitgeber gleichfalls um eine große An-alst Tressen und andere wertbvolle Militär Iltensilie», welch? gleicht rlls ans über IM Mk, geschätzt sind, Bnrkeit versichert, eS lei rhni ebensowenig alS Hanske darum zu llmn gewesen, die erwähnten Gegenstände zu stehlen, vielmehr nur bei dem geplanten Geichäst al-S Muster und Modelle zu benütze» oder als Pfand für etwaige Lohnriickstiinde vorläufig zu behalten, Diese Angabe erscheint denn doch zu irrcvelant und gewagt, um derselben irgendwie Glauben beimefse» zu können, und er wägt man, das; der Diebstahl lediglich durch Zufall heranSkam, als ein Crnninal Beamter im Amlrage FüngeeS bei Bnrkert ein Buch holen wollte irnd ber dieser Recherche ans die gestohlenen Sachen lern Angeninerk richtete. Roch gravilender nir dre Angeklagten ist die Diebslahlsbcichuldrgung, das; die Mil'iar-C'ssceten ohne jede Genehmig»»» des Fabrikanten aus seinen Räunilichkeitcn entfernt wurden »nd sein GeichäitSgeheirnuiß benützt r?>p verletzt zu werden in Gesahc stand, zumal die Angeklagten beabuchiiglen. ei» Eoncnr ie»;geschä't zu ktablrrcii, KstukeetS weilere Kln-sceden cigebe» leine Lügeirliastrgkeit im vollsten Maße. Ce ivrlt nicht gewußt haben. Hirsülmmg de-S evangelacheii Gottesdienstes mit dem Abendinabl was sich in den fraglichen Packele», die H mske tl»n ab und Zii vor, ruter bcideilci (Gestalt r-eeanlaß! Halle! Als ob nicht von dieser selbst gebracht, befand, AnS der gainen, laiiaandauernden Beweis ansiiahme geht hervor, daß die Angetlagleu lediglich aus Fntceesse ihres eigenen PorlhcilS handelten, indem ilmen keiriessallS Glau ben geschenti werden kann, finanzielle Tiisercrue» ge'>i»cbkek zu haben, und mH so gegen den zahlungS-mberen Zeugen Fungec schützen zu wollen, BnrkerlS leere Ausflucht, die Sache» a!S Pfand nur angenommen zu haben, erscheint allzu hmrällrg, da diewlbc» als wichen keinen materiellen Werth repläseuirlte», um sich schadlos zu halten, wenn auch der Gesannuldiehitahl >ür den Berlristtrgger ein erheblicher genaiiri! werden konnte, Nachdem die Verhandln»! beimis Klbhoinng n'.ilecer Zeugen am Freitag berlagr und an? Sounahend früh ' ?!> tllir angesetzt iruirde, stillte daS Schöffengericht nachstehende Strafe, wobei ii^Betracht kommt, daß drerelben das aeichailliche Berlranen ans das Schnödeste gcmißhrauchk. Hauste ivird iveaen Diebstahls zu Monate», der Mitangeklagte Bnrkert wegen desselben Beigehens und Heblerer zu einem Fahr und l Monat Gemiigniß vernuherlt, Bei L'tzterem »ricli ans 2 Fal>re Cl>renrcch!Sverl>rsi erlauiik. Da Herde ohne Stel lung und Wohnung sind, müssen sie iuwlge der Slraihohe und um einen! Fluclstvermche vorzuhengen, die Hast son-rt antrelen, Klls ofient sicher Anktägei ivirkt- Hcrr Amtsanwalt Wmiiner, — Die Vor- straien des Kttiiichers Ti eodor kittchaid Kstchlcr, IR,?' gehören, menen wegen ge; Ki,kpe>vec!epn»g zioei bedeutende Fieiheilsentzieh»» zen in der Dauer von I Fahr und wiederum am st Monate und 2 Wochen Geiängmß an-, Diesem Umstande Irak es der Ktngekaigte znzü'chreiben, daß iimi wegen Widerstands »nd ttiatl-chen KlngrissS gegen einen Siäsiegetd Konsietcnr der Kt,!s-erl'nü.ke ani's Kiene eine Zusluchisslätie aller um des Glauheus Wille» Bersolgleu, von dieser „verberge der Gereciuesteit" aus die schänsteu Pfeile hinühecge flogen wogen stäs rom stre Lager! -Oder sind die Zeilen etwa dar »ri ll angelt an, den kom, i,onotlen Slandpniikl ganz anger 'Acht zu laste., und geg.r den Angrnsen von anderer Seite nur ! .laclueud in d c-uioelir beim Fuß zu stehe»? Nicht zum Aiisrubcu am oemurn;!--!;?!! Lelt-eere». solidem zu inauiihailem Cnn .elen mit de» W.im u des tk.nstes. nie die Güter dH Glaubens ie dcii ssutleo.'s Gel a.chliütz. uns aus. Die ihm ein Standbild er a nv , - d , m„ a l an winem s.ubebekeiiiieiiden und mannes- liniüngen. „Fcii hab's geivaglloenigsleus eme» Hauch vei pneen, I' d d> s il ii, zu Fun?» der w'gthronenden Germania anl »allen Rae.» zu errichtende Teukmal soll mehr als ei» Tankzeichen lein, »s muß ZI! einer dauernden Mahnung für die 'Väter lebende» Ge- ublertzier werden, daß im neuen Teul'chen Reiche der piolesto.iiliiche r?'eüi in iH'imng bleibe! — stiacb glücklich irberslaudener langer, schiverer Krankheit trat gestern in C h e m n > tz, :>.>i»sikdircltor Pohle zum ersten Male wieder als ^st.m.ciit der Militärkapelle ans, Ter Heiigehiste Grridv Piclert in Plauen i, B war vom dortigen «'.bössengericht, weil ec im „Böigst. An.;," ein Fnirrat u,g der lluieiubust veiselien halte; „Guido Picbert, prakliucher Laurer der Nalur! eilknnde nnd geprüfter Heilgehilfe, früher Assil'lrnt '?s Herrn Fainlaksr isti Tr, Bccmier". wegen Bergehe» gegen die ucw'c.l^eordiiui! i zu I" Mk, Geldstraw verllrtheilt worden, da man wc ltiechi eikannle, " rrn ^aniialcrokh daß d^' 'Bezeichnnng „näher Astislent des F, Bievner" obieklw geeignet >e>. im Publikinn t cmosiudliche (steiängiiiintrase zndiklirt wird. Lim Ist. Fu„i fuhr l>c, rcll t'staul I! .ill wecke», man habe eme geornste Mediziitalperion i cine» Herrn über die Albeublücle. Seiner P,licht gemäß versuchte vor 'ub ostg.u drests llrlheil hatte Picken Brrn'niig eingelegt; ^ der städtische Be unte den Kutuher zu tanlrolireii. ol- das Städ'egeld ftrankrel«. Bon den 20-L.OM Schlossern nn» 'Lileälem In Paris waren I5M verlamiiielt. um über den aNgei»ci»kn A„S- sland zu beschließe» Es wurde auch i» rinem Beschlüsse cm crit- iprechender Wnnich ausgesprochen, aber daö war auch Alles, Tie in Arbeit stehende» Kellner pc-ranstalle» eine Bersainmlniic,, um sich mit de» Wirthe» zu verständigen. Ter Anölchus; der Schlächier- gesellen bittet Meister und Gesellen, sich für Arbeitsnachweis mir an das von ihr eingerichtete Amt zu wenden, Ihre Bekannt machung. lautet: „Allen Betheiligten wird »ntgelheilr. daß es nie zu ihrem Prvgranun gelickt hat, einen Ansstand zu bewirken, oder die Meister zu beunruliiaen, Ihr einziger Zweck ist die Abschaffung der SteUerivecmittlcr. Uni dieleS zu erreichen, wendkt sich die ShndikatSkainnier a» die Herren Meister. Gegenwärtig sind mehr als iechszig derselbe» Chreiimitglieder von der Shiidikatsk.immer der Geselle», Wohl der beste Beweis der guten Beziehungen zwischen Nie ist er und Gesellen", Die Bäckergesellen denken cvcn !o wenig an Aufstand, die übrigen NalnnngSaewerhe sichen aus denselben Standpunkt, Bleiben die 10M 20M Kellner, welche bon den Wirtlien kamn verrnißl werden. Tenn kein einziger der selben ist, trotz diese« AnsslandeS, wegen seines Personals m Per- leaenheit aewesen. CS mag noch einige nna»gri>ehmr Austritte aus der tstasse ael'e», aber die Ge'alir eines allgemeinen AiiSstandes ist vorl>ei, Uinion'ekir thate es Noth, die Ursache» der ArbcilS- einsiellnngen durch loeiale Msornie» zu heseistgen. F» emer in Paris am Sonnahend abgehallenen Bersaniinlimg beschlossen die Ccdorheiler, anaelichls der Weiaernng der Unter- nelmier. die Lohnsrage dein Spruche eines Schiedsgerichts z» uiilcr- »'erfen, den Streik so>I;nietz,en. — -10 der bei dein Begräbnis; des Koiimmnk Generals Cndes verliaitelen Czeedente» wurden z» Ge- sängiiißst, oen von lst Tage» bis zu drei Monate» berlirstieilt, Italien Der Papst ließ die Kirchciisnrsten und die hohen kirchliche» Würdenträger verständigen, daß sie sich Herei! haste» sollen für den Ist, Seloln-,, um, falls der Kaiser Wilhelm de» Aa- tiean hemchen sollte, denselhen mit dem höchsten Pompe zu em- v>anaen Lstorliee hatte dec Pavit in einem Cve»lar a» die Nun!»'» erklärt, daß nn Falle des BesticheS eines Souveräns rn Rom, dorielbe. falls ee nicht katholisch ist. nn Paliean embrangeil, falls er lastwtuch ist, im Baliean nicht emv'aiigen iverdc» törnic, C'iigiand. Fm l'rilrichen Kanal herrschte am Fre-lia dich,er K'ebel Der von Sonthamvton narh der Friiel Gnernse» sahcende Postdamvsee verk'irtele sich nn, s,in> Stunden. Zwei Bergnüg- nnaSdampser. welche cine Fahrk >>oii Boiiineinontb »ach dcr Fiucl Wight unternommen hatten, mußten wegen deS Nebels ans der ,H »>e von Muniouth ankern Seitlich von Dovrr ist ein Tamvscr auliekannten strstmienS »nd unweit Sandgate ein Fiichrrbeol ge strandet. - Ter Dampfer „City rn Hamburg" icheilerte Abends an» der Höhe von Bvlstiead unweit Saleomlre Der stapian. desien Hand durch daS Losgehe» der Signal Kanone entsetzlich Venvundet woldeii, landet" liehst mehrercn sttcairolen. Den Rest der Beiiian- nnna nahm daS zur Hilfe ge>a»dte Rettungsboot gm, Biilgcirie» Lli» 12 Angnst sollte iinmnehr die Eivssniiiig dcr hirtgari'chen Cisenhahner, sioltsinden. nachdem eS gelungen, noch in letzter Stunde alle Schwierigkeiten zu beseitigen. da md- en die Bermc-mtranz zu einem anderen Uriherl »ichl l.nn. enlcichlet sei. Sr ?!'o nuide d^e Bemnüig venoorwi! und Prckerl perurtlieilr, die Kcllsten ^ cil>el'!ich und zwar teuies e. , .g!o eu ?>,ecbisminels ui irage ckZ i-r ^ Llm 22, Hkiober begehl die Gemeinde P lani tz b 'lall aller Antwort 'chlng ahcr sttickster denselben r mehrmals mit dec Peiliche o»' den Arm, Ter Geriet iol>oc. v'.gß -iit durch Heran Llnilsucl'k'e Bmckuer. verkündet Zwickau , dem Angel' gten Monate <?'-c>ä»g>!is:. Gleich»,;!!.- wird der >o ^"badrige ,,u! n mm ibrer alle» .Kuck, L'tziere >var bis zum j wriige Hatto, ht ousac'vrocbu', — Cm Former vergnügte sich am A«> Ltttobcr l^7'i Brrochial'.i-.che An letz-erci» Tage erfolgte der t orileii Piingü'cleuage in der Waldvilla bei Trachenberge. Nachdem A::.u:g ans der ottco >,i R,e neue vcächtige Kuckre, tz'» ältester cr ebne Zwel'.I dar- Bedü->,!:>; der stinire rmv'aiid. machte er es 'ich <2!^ FZ l 'laiH net -n dem P nutz,ec Schloß nur eine Kapelle, die dann »or dem'Ctal'!>>>em,nl äriße-ti bconem und icl licc ein. Seine beiden , -'in die Huc-kic.he n»iz".>.-nt in och-?. Tie -etziie Fnbilaumslirche H.Nilkoltegen .Karl Gustav Atbrerd» und Johannes Kunz und ium ZN'n'che alwr rn der Z r.nr itt-st bis lst^ an stelle der abge- bc'chuldig!, dessen Cot:n.dcr!'Ut ,'.?>leht ni :» babrn. Bei Kunz kan'i aj ß-; -ztragenen Ertskirche erbaut. S ' ist die älteste K-c-ve der Ziviclauee' der BeioeiS der Mrlw.rkliüg des T iebsiali!'- uicbt erbracht werde», tzoteo nd, die inr den er? ; oot. - t ? - - oti? diem: erbaut > wälirend das Cigenthlünsvergeiirn Albrecht'-s durch die Beweis»,ns- Fwurde: die »rchitte derart /,? K ' ',e >'l die zu Schön;.!- bei Zwick in > „gh,„c> als endgillig er-henit und «bin eine 2;röch>ac Geiängnißskrase < Fl>2l v'.s 1"2>i erbaute, r ? R -.mal;»'» tuest irbcigens ihren C,n - »-„bringt, wirbrend Kunz kostenlos treigemrochen wirs. öd e i i c ii l l c ,t>-gt c r st e > e> ? r » a a c a in dc » k> »> n i n I. Os e>" tziziiz in Planrtz. lang? vor der l'.2,> e-.-olate-» ."'iz-ellcn Cm>uarung i ^der-ekbeu in Chnraiclven. Berel.s im .LrareZstst , trat der da»u; ^ A t » n e r i >i> t e ». ramier'iag den >o, Lcic-Nii;: Sliiii circaoar -HchTS- Fl'g- Piarrer Fo.cob Wcrniann oisen ciin die Seite dcr Lntbrianei, -?a>tt!icr >ocs u,ic> ca»:li!?n Na-st gcir. carimdiltur i>.ui',u,i »> ->)ia,ia-n-„ m-oi -r>r, o-S/z T i? leiL.ge .'-n.bilä.nnsktr be w'tlt? n»l-?r de»> P- .-ramt des d"uio- > ?»>»»>;-»'»- de» m. '.'.inal:, g-rirneinl?!»: Seruma-.c vm.l tzla»e'c> ,-?>:»Le.n»;.>- ^ Öligen Bentzers des Pianit-.er Schlos'es, lhur'a.st-.ic'ttcheir und aiilialti-1»«« '»'» em,,»!.»- »»» l-'-arr.-» »> ;'!"i>a'i. -ist:» e>:. r>»>-.'-.»»>: >.'.!wi»e , öich-n Rathes Tr, ,ur. clniu v. 'Beuii -er iest.'l d-"- R-ck'orai! .,ei>,!. ««!„,,k.-e «cd. r'c.erik»-.-» n»,t>i,!,ck d-ncidi'. Ist..'»"' M. H F äa" der Universität zu Wittenb-erg w-ede-belle d.l datt-, erba.u, """"'ee- ^^6v. Beu't bat der Kirchengriurinde P!-m;-,-. ganz hest-adcre Zu- E'"'«'. o Wendung?,, gemacht. Sei» Leib ist in der Fubilänmstiiche brrge- At; gjsetzt. INH^wurde der Titillin der Kirche, '.'wie dar Plaiun.er Schloß ' 2von den Schtveden vernichtet. Tie jetzige B iUoual-.-!>erFchgsl v. zA Armut, ebennstls Wobltb crerin der Kirctiengemeiiide Planitz, und -A st-iiil, doin iihernal'in Amaugs vorigen Ial>r'.»id-erts das Schlotz ch --chst s-l Planitz. ^ <d/^ — Fn Lcivzig stürzte sich am 10- d M, ein unbekannter, den bltz-c Falucn stehender Mann oberhalb dcr Plagwitzer Brücke t,l in den Ctsteistuß, Cmem m dcr stc'ähe vorübersahienden llindrr tiiib gelang eS, den Lehei'öinüdcir zu rctlcn, woraus derselbe m's Brorgeulnaus gebrachr wurde. — Senk!- wird IN Reitzenhain in Bcrhiiidni'g Mit der! Witter»»» c>c>m >2, eiugnft, C'-ircaiicter mich -dskar LsttsaU ^-.'-nii- iiralie >o>, >ch,l>iuuui?,z i Ma-i 7SN -i?>iUi»,, »iieerärldect, : -oeninticeliNu-» Wciicv, — Li>?>-i'!-u»-!ea,irai>i> inuli;Ncni»i»ic. — rciinicr.iilir: iu-noie 21 c-tnid Wärme, nicc-roi-l? Ist > r-irai) Wärine. ö-citcr. LiHnvuit'. W a i l r r sl ii n d der Eide >n» 12, etniznst: ch EU», n»t?r stillt. Ellspv'ra-il st.t eine Reirhsrelegraplicuanstalt mit beschränktem! 2 ! -.e.-dienil erötsnet, — To.s bekannte Leipziger Nestauraut „Hotel de Sare" ,st in den Bct'.icb der .Nünchner Brauerei znm „Zactzerl" iilrr- g-egaiigcn und wird am 2, Srpl, neu rrökfnct Tnßrsi'.cschiillld. Teutsches Geists, Fn den Reuttdispvntioncn deS Kaisers tvurden uiikrwartctk Ao.'nd.cililgcn getroiien. So hat die „stiordd," die b'-sber verbrestcteii Na.tn ttl.'rn eon einer Reite des Kaisers nach tvaßlm'g und :>.>»e!; nir niidcginnd-et crliä-.', obivoht dieic Krach zer ob:- en:e::> Kn,n:at nnwidel-pst-chen durch 'ämmt- Ir.lie, auch die onttzi."?'! Btäic-r >;- .rangen sind. F Ist wir« das Ilnlelitteil'e» der Kiei'c Ke,i''er Wisti> iino n-u» dem Ct-aß »nt dcr stloo .'?,st>?il des Statthaikcrs von C'i'n" Lothringen, ?vür>t?'; H llieu- l st ?, in Berit» in .Zv anmieolrang .'.clnachl, Klncli die Avlichl de-S — Cine lebrnsgrsälirlichc Körperverletzurig halte am U». Fimi -'tavers, den .chcrzvg r-on Kobn» >» Hrnnhardshrunu zu bemcvcn, die Kist-cl-erseliettali Kunz geh, Männe! in Schönhaide veuibl, daß sie ein?!» vor der Hauslhür stehenden Manne ch- li-.h?nden Wa'-ers über den Kops und Kör»ec gegossen Das Landgericht Zwiekan vcr'.ilthesttr deshalb diele Frau ;:i eustui t ine, «- K.'ronatcir G-nmignti:, — Klm st, Angnst wurde in cincni Hotel zu Sl beruh an ne.h die Gendarmen ans Maiiciibcrg und Zövlitz cm etwa W- ! rrger F>?mder 'estgciiemmc». der da-elbtt übernachtet hotte, bereits in Mauenberg Hane er sich durch »»sinnige GeNaus-gaben erd: h-ig >.',.::;.;chk: von da war er ,ni: Geirbirr »ach Llbeiitliau l ckon'men. Hier lies; er sich in den böhmischen Nachbardönern nmiwahcen, ivobci er cd- wieder an stottern Lcb» nicht fehlen ließ. Nan c.stid bei dem Berbattetc» m-.h cl'.va >i«<) Mb; eS ilellte stcb. rerans. Laß er ein mit 1KM Mk. diirchgcbramuer Arbeiter ans sbemnil; war, — Fist Wurzen beschlagnahmte am letzten Sonnabend die lr-ohl'ttlnlspolizei bei einer Billterhändlerin säinintliche Butter, k i"'e Per>on halte Kni'Z'l>nlter für reine kkatnrbutter verlaust. st>e Butter lmg 'elbstcedend anch nicht die gesetzlich vorgeschriebene U:--?icin!,li:g „Margarinc". Auch »och bei zwei anderen Hän.-le- itinen winde,'üinstl'ntter ittotl vcrkanit, ohne daß diese als „Maga- 'me" bezeichnet war. Die Angelegenheit wird den Strafrichter >och heichmiigen, Ticks Borkommniß dürste den Hausfrauen anch Zitderwärls wohl Beranlastimg zu größerer Vorsicht gehen, — Die Sttvstlaiimier des Leipziger Landgerichts lieferte einen st ht nnintecessanten Beitrag zu dem Kapitel „Auslagen- ch winde l", st:e im Druck und Verlag von Otto Reinhoth ei ch inende „Allastm-nne Haii:->rauenzeilnng" war vom Verleger drei m-.wmiigcn Finne', gegenüber, ivelchc ilne Gistchäftsproipekle ;c, euer Z iiiina a!-.-strti :b-ilagen aniügen tvvlllen, als >n einer Kl»'- laoe von lstuiiii bis 2U,UU«> eiicheineiid bezeichnet worden, während n Wi'.klichlttit sich dieselbe cmi nur Isttln velier. Die auSwärtigeii Hünen und zwei Courier Groß Blimicnhandlnngen nnd eine Snlz- i 'ndlung in Bannen hatten im Vertrauen on- die Richtigkeit der ßngaben des Verlegers die Prospekte in Höhe von 1st,stNt> biS Cremplaren^ortliin geschickt nnd die Gebühren nir dre Ver netzung bezahlt. Ter Geschäftsreisende einer dieser Firmen fand 'ei zniättiaer Anwesenheit in emer Buttert,andlnng einen ganzen Stoß der Prospekte seines GcschätShauseS vor, welche, anstatt als Crlra-Beilage der „HaiiS'ttancnztg," verbreitet zu werden, als Makn- atnr an jene Bntteihandlnng pcrkauit worden waren. Wegen Be- rngS i» sü»s Fällen stand kceinhoth nntcr Klnklage nnd wurde »iter Freisprechung zweier Fälle zu 2 Monaten Gesängniß vcr- uthcilt, — Kl m tsgeri ch l. Ein förmliches Arsenal gestohlener Packele schmückt Herrn Ivnd letzt von vcr amtlichen „Götti, Z>g" in Ktzwede gestellt, Fn zivi cben tvcrden immer neue Wärst he und «oicsiiche mn Klniveiivi licil des Kaisers bei hcionc-cren Feierlichkeiken gemelscl. klnßer Hainhnrg und Fraiik'ttirt lioisi ii'tzl anch Bceinen ans den Kteu>ch ocs Kai>ers. Dcr Verival!nng:ralh des Nocdd, Hlovd bat den K'aster gebeten, an der Dame und dem Stavellan' des beim „P»l- can" im Ban besrndlichcn neuen SchnelldampterS stieilnehnien rn Ivolten, Kaiser Wilhelm soll sich mehl abacncigt erklärt, mdeswn den Wlinich nnsgiiprochen haben. vor 'einer Cnstcheidung einen Herrn von der Verwaltung zu sprechen, Cr empfing nno'.ge dessen anch am Freitag im Macnimocitais zu Potsdam den Dneelor deS Noiddeustchen Llovs,Herrn Lolnnann, in veionderer klndienz. Vor läufig ha. der Kaiser gen.hmmi, daß dcr neue Schnelldampfer de» Namen Kaiser Wilhelm II, führt, Cnde dreicS Monats kann inan der Antwort Mackenzic'S ans die Darlegung der Krankhcitsgcjchichte Kaiser Friedrichs Seitens der deiilschen Klertte entgegen sehen. Die Viotchüre, die man füg lich eine Culnhnlaignii-igichcstt io»d nennen müssen, wird in London her Sampttm, Low -L Conw, erscheinen und gleichzeilig m deutscher Ueher'etzuiig i» Berlin zur Kln-gabe gelangen, C - heißt. De. Krame habe sich die KR übe nicht veldüeßen lassen, durch Uebersetzniig dcr VerlheidigungSschri'tt d.m engliichen Arzt einen F-reuudschnitsdicnst zu lersteii. Das Me>lw>tzdigsle bei dieser Piihlikiition bleibt die Dhalsache. daß Mackenzie das Manuskript reiner Antwort der Kaiserin Friedrich cinßmdte, welche — nach KliiSmerznng aller Poli tische» Details — die Crlanl>n>ß zur Piihlikalion ertheilte. Man kann min in gewissem Sinne darauf gewannt >em. wie Mackenzie ^ de» deutschen Aerztcn wissemchnsllich cntgegenlrete» nnd ob seine Antwort nicht eme weitere Entgegnung der deutschen Klcrzlc provocircn werde, Ci» Crtrahlalt deS „Bcil, Wochcickll," verösfentlichk wiederum ein bedenkendes Avancement im preußischen Heere. Durch dasselbe sind alle in letzter Zeit frei gewordenen Stellen bis zum Regi- ineiilSkvmniandciir abwärts besetzt, und gleichzeitig hat ein großes Ausrückeri in höhere Chargen stattgesunden, Kien besetzt sind 2 Divisionen, nämlich die bisher vom wülltemhergischen General- Leutnant v, Beandenslein kviilmandirte st, in Glogan dnech den Generalmajor v. Fassvng, bisher Komniandenr der st, Feld-Ariillerie- Brignde sseit langer Zeit der erste Fall, daß ein Artillerie-General eine Division erhält) und die durch Pcusionirnng des Gcneral- Lentmiists Löwe srcigewordene stl, durch den Gencralmaior Slock- marr von dcr 41, Jnfantcric-Brigade, Jnfanlerie-Brigadcn sind 4. Kiegimenter 12 neu besetzt. Befördert sind 8 GcneralinaiorS zn GencrallentnantS, darnntee anch der Crbgroßherzog von Sachsen: die selbe» sind sämmllich seit Anfang 188t Gcneuiliiia>ors. Ferner rückten kt den Riehterstich d.'S Schvsfcngcrichls unicr Vorsitz des ans I I Obersten lDezembcr lststst bis März 1884) zu General,naiors Amtsrichters Gölitz, Ter Schreiber Friedrich August Hanske, und 42 Oberstleutnants iFnli bis Dezember 1885) zu -Oberste», znd der Posainciilircr Carl August Wilhelm Bnrkert ans Aimg-s Der Führer dcr Nrtwiialliheralen. Herr v, Bciiingse», war zeig, des Diebstahls und der Hehlerei bezichtigt, bclrcte» die An Hnchrrre Tage in 'Friedrichsruhe heim Fliesten Bismarck; ec ist jetzt lagebank znm ersten Male in ihrem Leben. Beide wirtlen m der! wieder von dort ahgcreist. Es handelte sich ersichtlich um Be- IRttlikär-EssektcmFahrik des Herr» Jünger je nach ihrer Eigcnschast, prechnngen über die preußischen Landtagswahlc». Diese Stellung verwandten dieselbe» vor ihrem Verlassen aus der Oesterreich. Tie durch das Hochwasser in Nordböhmen an- Zckbrik zu uamliasten Diebereien. HanSke war als Schreiber be->aerichlctcu Vcrhcerunacn werden aus Llcillionen aelchätzt. Aeiiillcioit. -s K ö n i g 1, Hostkieat e r lklltsladtt. I» vortresslicher Be- setznng gmg vorgestern Sardon'S dreiatttigeS Lnstsviel „Der letzte B r i e >" mm ein'ttildiit rn Secne, Da« ewige Geheimnis; des E>- 'a!ges, welch?« sich durch keine Spekulation eueichc'ii, durch baue Sc'vlüiterei liimveg diSviitiren läßt: dcr elektrische Funke d?s Ta lents. deS Geistes und Witze«, wie er imlüllich ans den Werken der berufenen Bühnendichter springt, wohnt auch ini „Letzten Briete" nnd zündct heute noch i»it derselben Umtthstoackeitt. wie vor zwanzig Fahren, möge» sich anch noch io viel Fiolatoccn nvstchkn die deutsch srainösische Grenze stellen, nm der franzöNtchki! 'Biihnen L'ierat», den Garaus z» predige». Stücke vom Gehalte eines „Letzten Brieses" werden sie sobald nickst I-dt machen liiniien. »n>> > weniger uni,;, solange wir nicht ebenbürtige Produkte de-S DaientS und Genies dagegen zu stellen vermögen. Alles, wa-S znrni von einem L»itiv>el nur immer verlange» kann r Wahilicit, Leven nnd Handlung, vonrehnie Form und geistreiche Führung dec Sprache finden sich im „Letzten Briest" vereint, »in alle zusammen nur einem Zwecke, der Grazie de-S modernen Lnstipstls zu dienen. Mittelmäßige Sch-inipieler dürsten allerdings ihr de» Erfolg einer Eomödie von de-? Au des „Letzten Brieses" nicht einstehcn wolle», denn wie das hierein gezeichnete vornehme Geiellscha>ttsstl>cn ein d?m Sujet entimechendeS Anditorir»» bedingt, so verhangen anch die F-guren des Stinlc-.- Dantte-lle? von vinii>4,n»r, kn-iN!e,ihl!- arislokralischer ;')egat>n>ig und Fntclligenz. Weich' hohe Ansprüche in dieier Hinsicht aber anch »inner gemacht werden lönnlen, io weist nnier Königl, Hostbeater Künstler am. die ihnen in des Wones vollkonmienster Bedculnng zn begegnen verstellen. Den Prosper von Block — eine der »»»pothistoslen Erschenmngc» der imLerneu Eomödie — spielte Herr v, d, Osten mit einer LiebcnS- iviiidigkci! und Eleganz und dazu mit de» fesselnden Mainere» des nolleiidebm Lebemannes, daß die nnimischräilkteste Aiierkeniitnig 'ist die 'einckimstleeische Leistniig gerade gut genug ist. Allerdings mnßte ihm, um derartig vollendet Wicken z» löimcn, eine Dar stellerin von der Bedeutung F-rl, Utrich'« alö Snzamie zur Seile sieben, eine Künstlerin, weiche keine Feinheit und Pointe des WorstS »nd der B-wegnng lallen läßt. Fel, Ulrich in der Dar stellung solcher ai'Sgenicht geistreiche», durch die Individualität dcr Petto» wirkenden Krollen etwas Reims sage» zn woii-m, hieße im GiniMe aenommen znm !o und »'vielten Mast die Z uzüge emer vollmdelen Künstlerin anszählen, Vorzüge, die derartig gekannt und «ze'ch-itzt sind, das; sie emec neuerliche» Anerkennung nicht mehr lu-dürstn, AnS der Anzahl dee tiernen nnd größeren Rollen, die olle obne Aii-.stialimc Darsteller von Bedeutung verlangen, ragten H>ur Klein als Vaulwve, Frl, Gninand und Herr Swoboda als Ehepaar Dliieimi. Frl, T iaeono nnd Herr Hagen al« K.staeihc nnd Paul, Fi!, Ftöustl alS Clanssa und Heer Fasst alS Biissomer hervor. Das ttesslicho Zusaiiiiiienspicl nnd die brillante Fnscene trugen nicht weniger zn dom Cnolge der reizenden, geistreichen Comedie bei, wie die vopziialiche Daestellung selbst. Dem Sarder,'ichen Lnst- tviele voran ging der Wilbrgndl'sche Einakler „F g ge»d liebc", in welchem Frl, Borst? »ach ihrem Urlaub alS Adellie-d zmn ersten Male wieder anslrat. Was eine genialÄu-caiilggst Tarilellcrin an tkrazie und Nalürlichkeit, Herzli-Hlcit und Wärme z» bieten vermag, gab Fel, Pasta in großen, vollen Zügen, mit Benntzimg aller Wirkung, weiche ibr die Contraste der Rolle mehr oder weniger nabe legen. Den Ferdinand »on Bruck lpielte Hcrr Paul mit ge wohnter Eleganz und F-cinheil, Figuren von dcr Natinwüchsigstit des Heinrich liegen dem Talent deS Heren Gnnz am nächsten t der artige Nellen werden in seiner ungekünstelten Darstellung immer von Ciiolg begleitet stin. Die »beigen Personen, welche daS liebenswürdige Genrebiidchcn zn beleben haben: Frau bo» Rosen, Betlh und Hildehrandt tvmden von den Damen Berg, Schcndlcr nnd Heren Löber zu vollbesnedigender «Keltung gcheacht, H errmanii Starck e. st Z» der gelegentlich der Enthüllnngsscstr des Siegesdenk- malS in Leipzig Uattfindcndcn Festpurstelliliig im Stadllhealer am 18. d, M,, hat Se, Mai- der König seine Anweseiilici! in Aussicht gestellt, st Es wird in dcr Künstlerschast Dresdens nicht gerade mit Wohlgefallen bemerkt, daß die PreiSiurt, der internatieiialen K n n st a nS stc l l n n g in M ü n ch e n ivedcr einen Dresdner Maler, noch Bildhauer mit einer Preisnicoaillc der ersten Klasse bc-dacht ha!. Die einzige Auszeichnung dieser Art erhielt dcr Graphiker K ö p ping in Dresden, Freilich ivarcn die ersten Maler nnd Bildhauer Dresdens ans dcr Münchner Ausstellung kamn vesteeten. stIsaac St r a n ß. unter dein Kaiserreich Kapellmeister dcr Tulcricen und Ovcrnhälle, ist am st, in Paris gestorben. Er war kein Verwandter der berühmten Wiener Kapellmeister, sondern 1806 in Straßlnug von israeiitischen Eltern geboren. Er verstand es nlier. tciiicn Rainen geschickt ansznbenten, und da fast alle Pariser glaubten, er lei der Wiener Strauß, so machte er glänzende Ge- Ichistle, Ucbrigens war er ein äußerst liebenswürdiger und gciälli- gcr Monn und hatte in Paris nur Freunde. st Das Hosoperntheater in Wien bereitet ei» neues originelles Ballet vor, betitelt „Dec PnvpenladenEs soll ci» Tanz- und Schaustück von anßcrordenllichem Reiz werden. Gleich die sccnischc Ausstattung zn Beginn de« Aktes Wied eine große Ueber- raschung beingen. Die Bühne des Overnthcatcrs wird den Anblick eines wahren Pupvengeichättts bieten. Im Fond und ans beiden Coulisscnstilcn sollen sich riesige Glaskasten erheben, in welche» all' das bunte Kiiideripielzcng verwahrt ist: Zwischen den wirklichen Puppen werden in geschickter Weise die täuschend »achgeahmten ver theilt, welche von de» Mitgliedern des Ballctkorvs dargcstellt werden. Der Ballctmeisler Frappmt giebl den Besitzer des Ladens, Tie Pnppcnkönigin »ist ihren Fee» ivird von Kindern dargcslcllt werden, die zu einer Pnppeimprsthcose sich vereinigen. Einen Haupt punkt des Ballets bildet eine Balabile niit einer ganze» Reihe von Figuren, darunter ein Zug der Bebe« und Wickelkinder. Für diele
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