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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.09.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-09-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187309198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730919
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730919
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar; Ausgabe fehlerhaft gebunden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-09
- Tag1873-09-19
- Monat1873-09
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.09.1873
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4622 I»8»I»>er-kie^e. Sitzung Ilendrücke. Heute Abend letzte Vollendung der Centralhallendrn Lage-wrdunng: 1) DiScussion über die Rückantwort unsere- Lauamte-, daß die Passirung der Elsterstraße mit Hülfe von Holzpantoffeln an- einem sanität-polizeilichen vrwmck—ig; « zu untersagen und sich vielmehr die zwang-weise Anschaffung von Stellen empfehle, um vermittelst eine- an denselben angebrachten „ Dreckomcter-" die Mächtigkeit de- Bau- a«-schusse- annähernd ermessen zu können. 2) Vorlesung der soeben erschienenen Probenummer de- „Patriot" und Antrag de- Archivar-, diese- zeitgemäße Unternehmen von Seiten der Riege nach Kräften zu subventioniren. 3^ Neuwahl der Turnräthe und „Kampf bi- aus'- Messer" Feierliche Proclamirung de-. „DurchfallibiUtätSdogmaS" al- zukünftigen Glaubeu-satze- der Riege. Der VwwmwnLI». <^lLor8S8»i»s-Verel». HM Abtlld71, ll. UkbllU Heute ^deall ' 8 lldr vileNLuteu-vrebester-Verel». Heute Freitag Abcndunterhaltung im Saale de- Eldorado. Zur Aufführung kommt: Tageblatt Nr. 367, Beilage Nr. 3, Schwank tu 1 Act von R. Jona-. Hieraus: Pari- in Pommern. Vaudeville-Posse mrt Gesang in t Act von L. Angely. Nach dem Theater Ball bi- 2 Uhr. Gäste herzlich willkommen, v. V Z2tzl»I»«L»lüK äes ItierltWvIier lirvisverelus kür luaere Mslov zum Wanderfest in Schönefeld, Mittwoch Atz. Sept. 2 Uhr Predigt de- Herrn Verein- geistlichen Hickmann au- Dresden. Rach dem Gottesdienste Versammlung im Jägerhof. Mittheilungen au- dem Gebiete der innern Mission vom VereinSdirector Herrn ?. Lehmann au» Leipzw. Lausitz und Großdalzig. Id»a Dü^««twvln»>». Heinrich Anger, Vorsitzender. Wilhelm Haubold, k. Schriftführer. kvvsIll-LssvvL nach Vorschrift de» t^rvkktztrvr vr. 0. Uebrelvd. Nach Untersuchung von Mi». Mnxww und Idr. da- wirksamste von allen Pepsinpräparaten, ist als wohlschmeckende-, diätetische» Mittel bei ^ppetltl«»I^lL«lt, L>«u» o«Ivr vorelorkowe»» Sing;«»» «1«. al- ärztlich erprobt zu em psehlcn. Preis pr. Flasche 15 und 20 Sgr. 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MtS Clubabend in Richter'- Restauration (vorm Hascher) Roßplatz. ». V Für die vielfachen unerwarteten Bcivcise de» gütigen Wohlwollens und der herzlichen Thcil> nähme, die unS bei Gelegenheit unsere- 23jah rigen GheinbilaumS zu Theil wurden, uuserr innigsten, tiefgefühltesten Dank. Juli«- Ludwig, Ad ldelheid Ludwig. Ihre gestern vollzogene eheliche Verbindung beehren sich nur hierdurch ergebenst anzuzeigen OSear Förster-Behren- Johanna Förster ged Höffltng. "rsu Leipzig. Den 18. September 1873. Erfurt. Alfred Fanghanel, Helene Fanqbänel, geb Hoepstetn. Leipzig und Köln, den 15. Scptbr. 1873. Die Geburt eines munteren Eöhnchen« zeigen Freunden hierdurch an G. Ullrich und Frau. entbunden. Leipzig, den 17. September 1873. Nachtrag. * Leipzig, 18. September. Der deutsche Ge sandte am königlich italienischen Hose in Rom, Baron v. Keude ll, langte gestern Abend 8 Uhr 8 Min. mit dem Schnellzug der Bayerischen Bahn nebst Gemahlin und mit Dienerschaft hier an und reiste mit dem nächsten Zuge der Anhaltcr Bahn weiter nach Berlin. * Leipzig, 18. September. Au» den Mit- theiluugen, welche über die Wahlbcwrgung hier eingelaufen sind, geht übereinstimmend die That- sache hervor, daß von Seiten der höheren und niederen Regierung-beamten ein außer- ordentlicher Druck auf die Wähler zu Gunsten der conservativcn Partei stattgefunden hat. Nicht allein daß sich diese Beamten an die Spitze der conservatrven Wahlcomitö» stellten und in sehr vielen Bezirken al- Eandidaten ausstellen ließen, nein, sie sind in sehr vielen Orten von Hau- zu Hau» gegangen und haben sich in der aufdringlichsten Weise um die Stimmen der Wähler beworben. Jedermann, der nur einiger maßen mit den Verhältnissen bekannt ist, weiß, wa- e» bedeutet, wenn zu dem in bescheidenen Umständen lebenden Bewohner der Kleinstadt oder zu dem biederen Dörfler der gestrenge Herr Amt»- hauptmann oder Gericht-amtmann oder königliche Friedensrichter kommt und sie aufmerksam machen, daß e» wvnschen-werth sei. so und so zu wählen. Die lebhaftesten Klagen kommen namentlich au» dem Zwickauer Regierungsbezirk. Nach einer verbürgten Rittheilung au» Falkenstcin ist der Krei-director Uhde vierzehn Tage vor der Wahl im ganzen Bezirk umhergereist, um sich „mit den Gertcht-amt-leuten und den Bürgermeistern wegen der Wahl zu besvrechen." AuS Limbach. wo der nationalliberale Eandidat gesiegt hat. wurde unter de« 12. Sept. geschrieben: „Wir haben hier nicht LsI-rlM Vovsvwvsrsw. Ordentliche Generalversammlnng Freitag den 3. October e. Abend« 8 Uhi ^— ... —» Uhr im Locele de- Herrn Leipnitz, Hobe Straf Tage-ordnnng: ^Rechenschaftsbericht. 2) Antrag Eintritt nur gegen Vorzeigcn der Mitgliedkarte gestattet. Der gedruckte Rechenschaftsbericht liegt zur Abholung von Montag den 22. September e. au in den Geschäft-localen bereit. Leipzig, den 18. September 1873. Vov Vwiratnwck. Richter. klentzllrüel>l«r-Verein lür l^elpM v»6 vmgexeos. I Sonntag den 21. d. M., Nachmittag- 3 Uhr in Brtter-' Garte«, Peter-stemweg 5«, Mitglieder und Gäste hierdurch freundlichst einlaDW ck. V. WI Lelltsoker Lrießerverew — I>eipllK. K Der hiesige Bruderverem „Jäger und Schützen" feiert «wegen Sonnabend tz. Ad. GgöD ! te«ber «. in der Tonhalle die Weihe und Uebergad« seiner Etandarte durch einensch»«W Itrteaer - Eo««er». M ^ GamMslleb« Mitglieder werden hiermit geladen, zur officiellen LheUnadme res- N-M k holung der Fahne sich in Schunia» NeOanroMo» (Nicolaistraße 47) Abend- »/«8 cinzufinveu. Bereiu-zetehe» sind auzulegen. Dww H^«i»t»»ck. Heute wurde meine liebe Frau Marte geb. Hangar von einem kräftigen Mädchen glücklich eutbunveu. Rittergut Stendorf, den 16. Septembcr 1873. H. Lhräuhart. Dank. I ^ Zurückgekehrt vom Grabe unsere- iriniggelieita>! unvergeßlichen Gatten, Vater», GohÄ apD, Schwwgersohm« Jnltn- Knnze, fühle» »irD, un- gedrungen. Herrn vr. vrockhau» sowie Hm» ^ vöhle für die trostreichen Sorte am Grab«, seisal. werthen Herren Collegen. Freuvden und Ler-> , wandten für die Begleitung zu seiner letzte» , stätte und den reichlichen Blumenschmuck msmM, herzlichsten Dank zu sagen. Leipzig. 18. Scpt. I87Z.I ^ Aug. verw. Kunze nebst Kind u. Hintnlaffesa.» , Heute Morgen wurde« durch die glückliche Ge burt eine- munteren Mädchen- hoch erfreut Leipzig, den 18. Septembcr 1873. H. Gtsner und Frau, geb. Levi». Freunden und Bekannten hiermit die »traurige Nachricht, daß unsere gute Mutter, Fra« Pauline Nendorfs geb. Schulze Mittwoch Abend 8 Uhr verstorben ist. Die Beerdigung findet Sonnabend Nachmittag v/,4 Uhr vom neuen Krankenhause auS statt Die trauernde« Hinterbliebenen. j Allen Freunden und Bekannten herzliche» DnW « für die bewiesene Theilnahme und de» reich ze-M » spendeten Blumenschmuck; insbesondere HmrD r Prof. vr. BrockhauS für die trostreich pW s sprochenen Worle am Grabe unserer enlschloiniaW s Mutter. — Leipzig, den 17. September lS'1 W » Hermann Zechmaua »ud F«, W ^ geb. Müller. W b - _ M >h Allen theilnehmenven Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß heute Morgen gegen 9 Uhr unsere herzensgute, innigstgelirbte, hoffnungsvolle Tochter und Schwester Jmihfr. lulle L^utte kertds, üubl 16 Tage nach ihrem 20. Geburt-tage unS durch den Tod entrissen wurde. Reudnitz, den 18. September 1873. Die trauernde Familie Stznhl. Für die vielen Beweise reger Thaluch« teiW ^ dem Tode meine- lieben ManneS und ojaetW ^ Vater-, Schwieger-u.Großvalerii,F. i.h<nsr,W sagen ihren herzlichsten Dank W ir Leipzig, den l8. September 1873. W ä die Hinterbliebe,». W N W Ie Rach ^jtzhrigen Leiden starb heute Abend unsere gute Tochter. Schwester und Schwägerin, Jungfrau Clara Thilo, 16»/, Jahre alt. Um stille Theilnahme bitten Leipzig, den 17. September 1878. die trauernden Htnterlaffenen« Dank. I ^ Für die vielen Beweise herzlicher Thölnhwel ^ und für den überau- reichen Blumenschowtl« » dem Tode unserer theueren, innigsigelietlni Jenny sagen wir allen Verwandten, KreuNa ^ und Bekannten hierdurch unfern tiefgefühltestes !, Dank. Leipzig, den 18. September Die trauernden Eltern j, I. A. Wtestner und Fra». ^ Gestern Abend kurz vor 12 Uhr verschied nach kurzem Krankenlagen, in Folge der Dyphtheriti» unser geliebter Sohn Frnnz im Alter von 4'/, Jahren. Leipzig, den 18. Septembcr 1873. Die trauernde Familie -Ritter. Dank. Herzlichen Dank allen Denen, welch« mit üi dem Verluste unsere- herzensguten Töchterchat so aufrichtige Beweise der Liebe und des vellcitt in so reichem Maße kundgabcn. tz, Leipzig, den 17. September 1873. die Carl Wedel, wo Emma Wedel geb Aaltofe». To Heute früh nahm Gott unsere inniggeliebte Gertrud im zarten Alter von sieben Wochen wieder zu sich. Um stille Theilnahme bittend, zeigen die- ties- betrübt an Leipzig, den 18. September 1873. Earl Pole«; und Frau. Die Beerdigung unsere- verstorbenen College», de- ordentlichen Ho»*»- Profefsor Herrn Idr. i»»e«I. Johann Czernvar, findet Freitag de» IS Echk. Nachneittag praciS S Uhr statt. Fnr diejenigen College», welche an -ersehe» thetlnehoeea werde«, stehen am Tranerhause Querstraste Nr. 2l, i« Sette» w mehrere Wagen bereit. Ldr. «wweLt»»,»«, Z. -leeter ^ IvyLlondneL, 8et>»1ww- Wü kLüHvrssis. V-C ^ ««tllslselLes lewperslor ckes WesRN irH»! Spetseaustalteu I u. H. Sonnabend: Weiße Bohnen mit SchvpSfleisch. D. V. HugerShoff. SpklaD ^ 'Leimt, eichen de LmtS jene» v. der., all de» Da Psrn. ie Rat Han wirllil - Bei d der Sm - Leip. T geglaubt, daß e» un» ^o schwer gemacht werden ndurö würde, unseren liberalen Eandidaten durchzubringen. Von unseren Gegnern sind alle Hebel angcsetzt, um für ihren Eandidaten, Herrn v. Welck, zu werben. Dieser Partei stehen ganz andere Mittel zu Gebote, al- der unserigen. Wir müssen offen kämpfen, während unsere Gegner im Geheimen wirken, namentlich durch höhere Beamte." Ganz gleich lauten die Nachrichten au- Annaberg. Zu der Wahl in Plauen im Boigtlande macht da- dortige Wochenblatt „Der Voigtländer" folgende treffende Bemerkung: SS ist dir- rin wahrhaft glänzender Sieg der frei» sinnigen Partei, der weit alle gehegten Erwartungen übertrifft. Diese Antwort auf den gemachten ver such, uns einen RegicrungS-Eandidaten aufzudringen, läßt an Deutlichkeit Nichts zu wünschen übrig. Wenn in Pcusa daS Resultat für den liberalen Eandidaten ungünstig ausgefallen ist. so weiß man hinlänglich, welche Anstrengungen die dortige Beamtenschaft für den Regierung«-Eandidaten gemacht hat ES muß bei dieser Gelegenheit nochmals lauter Protest da- gegen e>stoben werden, daß sich die Beamten der Regierung an die Spitz« der Wahlagita tion stellen. DaS Recht, mitzuwählen, soll ihnen unverkürzt bleiben. Aber die Stimme deS Volkes kann sich nicht frei und unumwunden aussprechev. wenn ein Beamter, der in seinem Bezirk die höchste Stellung einnimmt, ganz offen als Hauptagitator austritt und all« Leute, di« mehr oder wenigrr von seiner Gnade abhänqen, al» dienstwilligen Schweif hinter sich herzieht. Frankreich ist an seiner Präfecten- Wirthschaft, welche überall Regirrungs-Landidatm durchzusetzen und di« öffentliche Meinung in der schamlosesten Weise zu fälschen verstand, zu Grunde gegangen. Diese» Beispiel ist warnend genug. Die Wahlprüfunaen in der Zweiten Kammer werden hoffentlich Veranlassung geben, daß wegen aller dieser Dinge Rechenschaft gefordert wird. ) Leipzig, 18. September. Im Brühle er regte gestern Abend ein Streit zwischen einem Handelsmann und dem Inhaber einer jüdischen Restauration nicht geringe» Aussehen. Beide waren sich derart in die Haare gefahren und feindselig aneinander geratben, daß Letzterer an- einer ziemlich bedeutenden Kopfwunde blutete, die ihm sein Gegner durch einen wuchtigen Etock- schlag beigrbracht hatte. ES intervenirte schließ lich wegen diese- Straßen - ExceffcS die Polizei. Der Handel-mann wurde nach dem Naschmarkte abgeführt und dort eingesteckt, der verletzte Re staurateur mußte ärztlich verbunden werden. — Eine- argen Unfug-, der ihn ebenfalls in polizeilichen Gewahrsam führte, machte sich am Spätabend de- Mittwoch ein erst zugereister Maurergeselle au- Zwickau in einer Restauration der IohanniSgasse schuldig. Man hatte ihn dort, weil er Streit und Unfrieden suchte, zur Thür hinaus befördert und wehrte ihm ferner den Ein tritt. Da rächte sich der grobe Gesell dadurch, daß er seinen Maurerhammer gebrauchte und von außen die Stubenthür mit Schlägen bear beitete, bi- ein ganze- Thvrfeld einbrach. Jede weitere Lavgmuth hatte mit diesem Verfahren ein Ende. Der Bursche wurde von herbcigeholter Polizei festgenommen und auf dem Naschmarkte eingesteckt. — Ebendahin holte man um dieselbe Zeit au» seiner Wohnung in der UlrichSgafse einen Hand arbeiter ab wegen wiederholten Hau-skandal- und Mißhandlung seiner eigenen Angehörigen. Da mehrere früher de-halb an ihn erlassene Ruhegebote keine Beachtung gefunden hatten, blieb kein andere- Mittel übrig, al- den rohen Men schen polizeilich au- seiner Behausung zu ent fernen und die Genügen vor ärgeren und viel leicht lebensgefährlichen Au-sällen zu beschützen. — Ein dtenstloser Knecht von au-wärt- besah sich am Mittwoch bei bereit- eingetretener Dunkel stund« an dem Lade« eine- Trödler- am KövigS- vlatze die an der Thür zum Verkauf ausgrh KleÜmng-stücke. Plötzlich ilewung-stücke. Plötzlich bemerkte der stehende Ladeninhaber, wie eine- der stücke, ein Mann-rock, von der Thür und gleich darauf jener Knecht davoneilte Verzug rannte er dem Rockdieb nach, den ^ steinweg entlang, wohin Dieser seinen k , nommen hatte. Vielleicht wäre e- dennoch! Diebe geglückt, durch die Flucht mit seiner tzateji entkommen, wenn nicht aus da» laute „Halt«' Rufen de- Bestohlenen dem Flüchtlinge ein ß entgegengetreten wäre. Aus Diesen rannte dnl mit solcher Gewalt an, daß Beide zu Bodens Ehe sich der Dieb wieder aufraffen und Flucht fortsetzen konnte. hatte man ihn o und sestgevommen. Auch er fand nunmehr! kommen auf dem Naschmarkte. E« ist t derselbe Knecht, welcher, im Dienst eine» I Lobnkutscher» am König-Platz, sich vor Zeit auf der Windmühlenstraße, wie vir! mittheilten, einer abscheulichen thätlicha! setzung gegen ^inen Polizcibvamten schädig macht hatte. Er war de-halb mit 8 Woche" säugniß bestraft und vor wenigen Tage» i Hast entlasten worden. Da- neue Gebas 'bahren dürste ihm gleiche mißliche eintragen. — Am hintern Güterbodev de» Vahnhofe- hier verunglückte heute tz» daselbst beschäftigter Dachdecker Häckel auS Connewitz dadurch, daß ei» Wagenführer mit seinen Pferden die Leiter,, der Häckel bei seiner Arbeit staub, hi»« und Letzterer herabstürzte. Er verletzte sich > , so erheblich, daß er mittelst Siahkrrtel »I Kro " ^ ^ alle un «treidel «t diesen tz üommen ist, 1 Porte über d Posen-Brutsck Welt zieht der »nd würde, » die Tran-por wenn die Fro Die Lusnahn DranSporte i mr mit säm «t sämmtlick sichtizt werde Potte zu erm jver die Ostb — Gerat Dir Directior h«k fordert welche die vi die Interim», dieselbe glich SF «»mehr sosor Miß in Am «lstrafe von — Der ver schreibt über -Aach genauei I» Erfurt, wv rankenhau- gebracht werden mußte. F ortsetzrm, in b« vierte» AAtzch fi, der Lage, l rem» e Da- I leoifiatrrt mit I Dresdener sB sphlungsunsäb Filiale f ebenso «ntiakeit dNAachstem's (verfahren wur
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