Delete Search...
Dresdner Nachrichten : 01.08.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-08-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188908017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18890801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-08
- Tag1889-08-01
- Monat1889-08
- Jahr1889
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.08.1889
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Lk Reich-Mensche» gischt, die nur deutsch sprechen: die Bewohner eiiieö große» Tbells vo» Oesterreich und der Schwriz. Hätten die Franzosen, da sie für Ezcchen und Maaparen sorgte». nicht auch ein wenig an die Köpfe der Deuttch-Oesterreichrr denke» sollen? Oder wünschen sie. daß sie diese sich ebenso einrennen beim Besuch der Weltausstellung nur die Reichsdeutschen ? — Tie „Altenburaische Zeitung" veröffentlicht solgeuden meteo- cologilchen Wochenbericht »ach der Le»re dcS Tr. Kalb: ^ie jetzige WitterungSperiode des Neumondes vom 2ö. Juli . ^ stellt den Anfang des letzte» MondeS vom „Volljahre" dar. und Echlnü des Feuerwerks bilde» 3 große Girandolen von ca. 2(D, mit der Periode dcS nächsten Neumondes vom 26. Aiigust wird Vcillant Or'akeien die au» en»»gl zur Entladung gebracht werden, bereits der Herbstnivnd als erster Monat de- „Spätjah Amh leerden mit Phosphor gefüllte grobe Raketen zahlreich zur! gliinen. Alle vier VolljahrSmonate stimmen diesmal in . Verivendung koninien. Ziehung überein, dag ihre VoUmvnd-zeffen die vier Haupt-Regen Pariser Briete. Ob eS dentichericits richtig Perioden des BolljahresDulden. Ji» Gegensätze dazu werden die ivar, die iranzösische Weltausstellung nicht zu beschicken, ist mir "-"»,»»,»»,>>,k.biaa» de« Gnäii-ibres mäkrend der vier Neninonds- bciii: Tnrch'chleiidern derselbe» einigernnchcn ziveiitlhatt geworden. Nupriinglich bestand »ilgendö grobe Geneigtheit: anfangs erfolgten viele Ablehnungen seitens der Regierungen. Unter der Hand aber e>klarten sich die Industriellen vieler Staaten zur Beschickung aut eigene Kosten bereit, und so ist cS gekommen, daß, nachdem es an fangs geschienen. alS ob Frankreich nur eine nationale Ausstellung terlig I ringen wurde. eS doch zuletzt »och eine internationale Welt ausstellung erreicht hat. Sie in 'eiteiiS der Großitaalen nur un- voUkaninien beschickt und die Auö'lellungen Oesterreichs, Italiens, Rußland«. Englands und Nordamerikas gehen nur ein höchst »n- volliinidiges Bild des bielieitigen Gewrrbeflcißes dieser Reiche: ader sie und dock in ihre» .Hanptzwcigen treiflich vertreten. AnS- eiuige dcutiche Maler haben TaS morgend: Feuerwerk wird in folgender Aufeinanderfolge ab- aebr»int: Zunächst erkcheink ein grober Tempel in bunte», unzäh lige» Fläiiiiiicbc»: in seiner Mitte alänzen die königlichen Initialen. Daran! folgen 600 Stück arobe iliaketen mit de» verschiede»»«» Ausladungen »nd Knall-Effekte». 4 Garnituren grobe, reich de- korirte Feuerräder i» Brillantfeuer, eine Garnitur Brlllant- Fontnnen. 50 BongnetS mit Schwärmern, Leuchlkuaeln und Feuer- garheii, 5«i sagenaniite Bombeiiröbren mit buntem Lenchtkugelspiel. 20 hochaufsteigeiide Lenchlkiigelbviiguels (sog. Lnstkugeln) und 12 Strick auffteigende Feuer Ptiramrdcii (sog. TourdillonsV De» rb des Feuerwerks bilden kt grobe Äirandvlen von ca. 200. . ... ...» ,„t Rakete» die auf einmal zur Entladung gebracht werden, bereits der Herbstniond als erster Monat deS .SpätjahreS be werben mit Phosphor gefüllte grob« Raketen zahlreich zur! glinren. Alle vier BolljabrSinonate sliiumen diesmal in der Be- venduilg fi-»'"' '" l rieliunu >ti»>rei„ bar- ikre llollnioiidsreilen die vier Z>a»Ut-Oleae>r- - t-l. kt die Abschlüsse der Getrei»e-E gcichloffen gan; ist Teuischländ: nur einige dcutiche Maler haben — In Oesterreich. das bekanilllich noch immer einen außer ihre Bisi'rnkarle aus der Knnstabtbcilmig adgegebcii. Ter Wahr- ordentlichen Reichthum nu allerlei Wildpret besitzt, hat mit dem h.it gemäb mub ich berichten, das; der deutsche Kmisljalon ausfällig heutigen Tage die Jagd aus Hasen und Rebhühner de -chwach besucht war. und die Beschicker. Uhde. Liebermami ». A . > gönne». Wahrend der letzten beiden Jahre war die Ausbeute rine zwar P,5'dailleii. >w>er wenia Beschauer erhalten haben. Tie Kunst-! verbällnißmäßla sehr gcringe. aber snr die bicSnialige Jagdiaiso» ahtheilniig kleiner und als knnsliördeind keineswegs bekannter! erwartet man <n Böhmen ,»>d Mähren vorzugsweise in Rebhühnern Siaaten, wie der Schwer; und von Ruwänien. war jedenfalls ange-! gute Erträgnisse. Die diesmalige außerordentlich warme Frnhjahrs- »nesiener und vollzähliger vertreten wie die deutsche. Hielt sich ! wilteruiig ist dem Ausbrüieprozeß der Feldhühner in ungewöhnlicher Tenffcbiand von der Linsstellnng fern, io batten die Maler ichlieb- Weise zu statten gekommen. sich auch wegblcibrn köuuen. zumal ihre AuSsiellnug doch nicht ent-! — Diesen Winter gedenkt Herr Direktor Herzog wieder wilii die ersten der deutschen Meister nmsabke. Mancher deutsche aus etwa drei Monate nach Dresden zu kommen und Borstellnngen Industrielle wird freilich das Beffeitestehcn Deutschlands beklagen, zu geben. Tic Platzirage ist indessen n.'hl noch nicht entschieden. ' ' den» den bisherigen EirknSbau aus dem Bismarckplatz hat ja das Panorama der deutschen Kolonieen inne. — Ter heutigen Nummer dicier Zeitung liegt snr die Stad! da das Ausland wweit eS ansgeslelll hat. damit einen Vorsprung dapoiikrägt. Doch das ist nicht mehr zu ändern. Am reichlichsten haben die transatlantischen und subtropischen Staaten ausgestellt. Menko nud Argentinien. Brasilien und Ostindien. Ecuador und Neuguinea u. '. io. Hier übelwiegen die Noderzeugnisse: Metalle. Sicine. Sämereien. Hölrer. Felle n. dergl Ten breitesten Raum > iniiil nakiiclich Frankreich ein: eS legt die mannigsaltigsren Er- zengiiisse 'einer Kunst, seiner Gewerbe, seiner Jndustneen in der »el'iihleriichsten L Auslage das CigarreiipreiSverzeichnib der Firma Georg 2 rhepcler in Franksnrt a. M- bei. ivelches sich durch übecsichilich;. gcschinack- vollc Ausstattung anszeichnet und iedcm Raucher willkommen sein dürste. — Am llO.V. M.. Abends gegen 0 llbr hörten 2 «chisscr. welche kür leine Truppentransporte vermlechet hat. Ta Wißmann da» Schiff nur gegen Sicherheitsleistung erhalten hat. sa hat daS eng« lische Priiengericht in Sansibar die Ansprüche der Engländer auf ihren Rauh durchaus nicht in Frage gestellt. Eine wirtliche Zurück- erstattung deS Dampscr» hätte bedingungslos a» den Rechtsnach folger deS deutschen Emin-Paschakomitces. Herr» OSkar Borchert. in Kiveibo-Bal, oder an den konsnlarischen Bcrtreler Deutschlands in Sansibar erfolgen müssen. Der kür die deutsche Nation uner trägliche Stand der Angelegenheit dauert also im Wesentlichen unverändert fort. Abhilfe ist nur möglich durch förmlichen und be dingungslosen Verzicht der Engländer ans die Neära und ihre Ladung, Herausgabe der beschlagnahmten und nach dem englischen Aden gebrachte» Waffen der benlichen Expedition und Erintz des Schadens, der deutschen Reich-angehörigen durch englisches Ver schulden zugefügt worden ist. Ucbrc den Münchner Turncliestzug wird noch berichtet: Der Hauptniederschläge des SpätjahreS während dcr vier Neumonds- ^ . Zeiten deS letzteren, das ist um den 25. September, 31. Oktober. Zug gliederte sich in 0 Abtheiluiigen. Berittene Gendarmen 20. November und 22. Dezember erfolgen. Der Scvtcmber dürste iprcnate» vorn», dem Zuge Plan zu machen. Von einem niarlicili jedoch den .Spätregen" gleicherweise um den Bollmondslermi» ^ vom 9.x wie um den NeuinondStermin vom 25., mithin in doppeltem Matze spenden. Aus die letzte Qnadratur-Pcriode mit ihrer Ehklone vom 21. Juli war also ani 24. Juli die Witterungs-Periode des Neumondes vom 28. Juli gefolgt, welche voraussichtlich am k!l. Juli ebenso, wie sie begonnen hat, mit kräftiger Ausbauchung der Lust, aber nur »rätzigc» Niederschlägen enden wird. Die unnilttel- bac daraus lolgcnbe Periode des ersten Mondviertels dürste als dann noch einmal ani etliche Tage recht günstiges Wetter zum .^.L.... bringe». Leise zur Schau dar. Es kann mir nicht im > mit ihrem Fahrzeugs am M c r tz n c r E l b a iau!iw cinsaUeii, eine auch nur fluchtige Uedersicbt über all' die i von der Milte des Stromes her. Schnell tuhren die beiden Männer w l auten Hecriiclikeiten rn geben. Hierzu gehört ein ernstes! mit einem kleinen Boote dem Rute nach und kamen noch rccl,I;eitig. Tiud'um. Zeit und vor Allem: die Möglichkeit deS SchauenS. eine» versinkenden Menschen ins Boot zu riebe». Der Gerettete ; cit dein Besehen aber isl's a„Iwrit mißlich bestellt. Ich bin zu! wurde an's User gebracht tt»d gab, uacddcm er sich crholt hatte.au. i.s.l Tagesstunde aus dem Marsieldc gewesen, aber cs war bei er sei ein Schlossergesclle nuS Dresden und habe in seiner Eigen- eBc! 7!> T iige» lci» unmöglich, auch nur einige Augenblicke de-! scha't als Eaisiier eines Vereins 00 Mark unterschlagen. Eine Au- i.i.htei'.d zu veiweile». Bei den Gegenständen, die sich einer zahl Vercinsmitglicder hätte alsbald Verdacht geschöpft und ans w.ivvtauziehnngskrasl crircue». mutz man hinken crntrcte», und wird ! Rechnungslegung gedinngen: da er aber dies wegen dcr fehlenden ' ! ii im Mcnichendarme vorwärts und dabei vorbei geschoben. Ist j Sumnie nicht habe ttmn Können, ie> er geflohen und von der alten in.'», dem erwünschte» Gegenstand nahe, so erhascht inan einen An- ^ l-l-ck: ivlrd man ans die andere Seite gepreßt, io kommt man auch sa um. Am toltiten war'S am Tage nach dem Nationallest: da zählt» die Ausstellung Nl l.000 zahlende Besucher: an mehreren an dere:, Tagen, wo ich daun war. 120—1!)0.0>ii0 und nur an dem einen OO.tW. Hierzu treten täglich noch etwa 20.0.» Nichlzahlcnde: die Behörden, die Ingenieure, die Aussteller mit ihrem Personale, die Ansstelliingsheamken. Diener und Acheiter, die Restaurants mit ihren Leuten, die orientalischen Völkerschaften. Nur an dem z schwach heinchteii Tage habe ich einige Sachen, die ich gern sehen wollte, lwtmchten können: an jenem "tl.OOO-Tagc war dcr AnS- slellniigsbesnch eine Pierdearheit. Viele Tinge sind auch gar nicht zum Belchen da. Was sollen Kuvierstichen über französische Uttitormen. die daS scanzönschc I läufig KneaSmiiiisterium anSgei-ellt hat. Wer kann diese unter Glas die B Mcitzncr Elddrücke in den Slroin geivrimgen. Da der jnnge, erst 20 jährige Bnriche keinen Schaden erlitten, sich anch vollständig erholt hatte, lieserten ihn seine Retter an die Behörde ab. Fortscnung des örtliche» Tlieiles Leite r». Taffesqcschichtc. Deutsches Reich. Ihre Maieslat die Kaiserin t Uhr von Wilhelmshaven die Rückreise nach Willie Sonderznges „n. Se. Maj. der Kaiser begab sicl trat gestern früh «> WilhelniSböhe mittelst h uni 7 llhr an Bord dcr „Hohcnzollern" zur Reiie nach England. Zum Führer der für die Kaveri» heslinimlen Leibgarde soll ein z. B. die dicken Bnchwerke mit j Lcillnant von einem .Husarenregiment gewählt ivordcn sein. Vor- ! isiiiki., hat ein Wachtmeister der Lcibgendariiierie die Aussicht über ianiischatlen. Tie lluiwrin der Leibgarde wird derjenigen der nud Nahmen gehaltenen Folianten auch nur durchdlättrrn? Ticie Leidgcndarmerie ähnlich Win. nur mit dem llnteuchicde, datz die Ausstellung des französischen KriegsmiiiislenumS ist überhaupt nur s Farbe nicht grün, sondern weitz ist. AlS Kopfbedeckung werden die Blendwerk, «eine mililäriichen Geheimnisse hat Frankreich doch ^ LcibgarLlstcn den Treimastcr kihaltc». Tem Veruehnieir »ach soll nicht ausgestellt und Tas. was eS der Besichtigung unterbreitet, i di; Truppe auch eine ähnliche Stellnng einnchineii. wie die Lcib- dient n, der Hauptsache zur Befriedigung der nationalen Eitelkeit. ^ gendarmerie. Wie diese den Kaiser begleitet, wenn er gnSreilrt. im Interessant war jedoch die Gegenüberstellung von Panzerplatte» Manöver oder aus deinExercierseide sich befindet, so wird die Leib- nnd Geschossen: daS Tncll zwischen Panzer und Wnrsgeschotz ist! garde bei solchen Gelegenheiten der Kavcrin folgen, selten io augenscheinlich vvrgcfnhrt worden. Inwieweit bei de»! Seit einer Woche bildet in Berlin eineMitthcilniig dcr „Ber- cinzelncn Industriezweigen der cinzelncn Länder wesentliche Fort-! liner Zeitung" über den plötzlichen Tod cnicS Soldaten vom schritte gegen die letzte WcltunSltellung vorgesnhrt wurde», darüber! zweiten Gardcreg. zu Futz den Gegenstand allgemeiner Untclhaltiing. enthalte ich mich jeder Bemerkung. Den Riciengeisl mochte ich. Wir haben, schreibt die „Nat.-Ztg.", über den Vorfall, bis amtliche >-i^„ d-r „„w wi- Meldungen Vorlagen, nichts gemeldet, weil sich sehr liansig hcrans- stcllt, dag den ersten Meldungen Ilebcrtccibungcn zu Grunde liegen. Nachdem indessen eine Reihe amtlicher Kundgebungen ergangen scheu Tambonrmajor. an dessen Turnerhnt weitzrotbe Federn wallte», geführt, nahte eine Schaar von Trommlern im Turnergewand, welche einen autzcrordcntlich hübsche» Anblick boten. DaS erste Glied dieser Schaar bestaub ans Kinder». Knaben, die Stangen mit Kränzen trugen, folgten: auch sie waren alS Turner gekleidet »ud trugen meitze Tricotjacken, welch; die Arme bloß liege». Die Turner veS Auslandes eröffnet,:» jetzt die schier endlose Reihe der Tnrnerdrpnlationr'n. Besonders stattlich vertreten war der Lon doner „Orion", dessen Mitglieder kleidinme weiße, die Holländer, welche blnne Mützen trugen. Auch eine kalifornische Deputation war mit einer originellen kleinen Standarte zu sehen. Der strammen Schaar der Schweizer voran marschirleii vier athletische Gestalten in eigenartiger, kleidsamer Tracht. Las Heer von dentichen Turner», welches den Ausländern folgte, zu beschreiben, dazu fehlt hier begreiflicherweise der Raum. Die Anzahl der Fahnen, welche im Zuge zu schauen waren, mag einen ungesährcn Begriff von der Glotze dcS Zuges geben, der — bi-S zu den kostil- inirteii Gruppen znm Vorbeimärsche mehr nls zwei Stunden brauchte. Es waien etwa IllOO Faliuen. Viele unter diesen zeich nete» sich durch gerudcz» prächtige Stickereien ans, einzelne wieder durch ihr chlwnrdigeö Alter. Ziemlich zahlicich waren >m Zuge auch Vertretungen akademischer Tnrnvereliie zu sehen, in schwarzem Sainmctslans. Kanonen und Schläger, ans dem Haupte blitzende Eereviskappcn oder alterthüniliclie Baretts mit Straußenfedern. Trotz der »»endlichen Länge des T uriicizuges und trotzdem sich die einzelnen Vereine durch ihre Kieidnug ». >. w. Ziemlich ähnlich sgheu. crinndete der Anblick dieser poibeiziehenden Reihen nicht im Geringsten. In wahrhaft riesiger Anzahl, ichrciben die ,N. N.". erschienen die Sachsen, in deren schöner Heimalh ja die Tnrnecci so herrlich in Blnthe steht. Ihr Vortieimarsch nahm allein gegen griar lagen, Hüiernsc ^ eme Halde Stunde i» Anspruch. Die Leipziger n»d Dresdner Vereine ragten nainrlich mit ihrer enormen Mitgliederzght beson ders hervor. Tlieils marschirlc» zwischen den vetichicbenen Gauen Mnsilchöre hahüicher Regnncnte». Ihcils Hallen die Turner selbst Mnsilkapellen nntgehracht. die theilwene originell niiisorinirt waren. So brachten die Fraukinricr ein ONnsikchor in roth-weiß bebänder len Strohhnlen. Zwischen dem IX. und X. Kreis war eine apdere Ablheilnng cmgeichaltet. eine glückliche Jsce, die etwas Abwechse lung in das Ganze bcachle. Das Präsidium des batzirschcn Velc- ranen- und Kamp'geuvsscnbuudeS nahte heran. Im Voraus ritten ll Veteranen im schwarzen Frack und weißen Hose». Das schöne BundeSbauuer — rin reichgcsticktec Schild mit dem alten tkn>in-.sl liche») bainischen Wappen — wurde im Zuge mit getragen. Dann Abordnungen von zahlreichen Veteranen-, Krieger-, Kranken-. Ge sang-,Geleiten . Ruder, Velociped-, Schützenvereinen. Tic ^ .Abihei- ln»g brachte wieder deutsche Turner von den .Kreisen X. bis XV., »nt AnSahiiie dcS Xll bäurischen Kreises. Den XV. Hilde» be kanntlich die Tcntscd-Oestcrreichcr. Tie nächste Ahtheilniig bildeten vier kastümirte Gruppen, eine Geschichte des TnrnrnS in ihcen .Hauptepochen darstellend. Zunächst die guinnaslischcn llebniigen im Alterthnm: .Herolde, Tnbabläicr, Männer mit Siegeszeichen Gumnasiarchen mit Gerte und Stab, Muskete,iträger, Reiter aus uugesattcltcn Rossen, Fanstkämpser, Tiskoboleu, Speerwerfer, ein zweisväiiniger slrennivagen, zwei vierspännige, Frauen, Jnngsraucii und Volk. Die zweite Gruppe stellte die Blnihezeit der ritterlich?» l Spiele im Mittelalter dar, und zwar den Zug.Herzog Wilhelms IV. von Boilern znm Turnier (Anno 1518-: «serold. Trompeter. Heer- Pauker. Bannerllägcr der Lande Bauer», P'alz. Franken, Schwaben zu Piccde: Schalksnarren in den herzogliche» Farven und denen der Stadt München: Edelknechte mit des Herzogs Helm, Tartichc und Rcmistange: des Herzogs Hanner: .Herzog Williclm selber zu Pferde in voller Rüunna: Edelknechte mit den Stcchhelmcn dcr leben, der über alle Seiten der Künste und Technik, die hier zur Schau gelange», ein Urtheil halte! Ten Einen intcressiren Ge mälde. den Anderen Nhren, diesen die Maschinenhalle, Jenen die Bronecn. man schwelgt je noch Stand. Bern'. Neigung oder Ge- 'chlechl in Giak. Brillante». Puppen. Geschmeide, Kniderspielzeug. Mod-m. Töpferei, Möbeln. Zimmerarisstcitlung — ich höre aüt. .Ti Villgememen geht vielfach die Meinung dahin, das; die jetzige Pa'.i'cr Weltausstellung sich nicht sowohl durch die Größe und Zahl der inzwischen gemachten lechn-ichen Fortschritte, als durch die cle- aaiuc Art ihrer Vorführung ariszcichnet. In der Dckorationskunst stiide» die Franzosen vielleicht »nr in den Italienern ihre Neben buhler. im 'enien Geickmackc stehen sie wohl unübertroffen da. Ti s auSziisprechen, kann einem guten Tentschen. sobald er »nr gerecht icin will, nicht schwer fallen. Diese Bauten aus der AnS- 'ielliing. ihre Gnipviruilg. ihr Amputz. ihr Aenßerrs, das ganze öirvvvzem.'ilt. mit einem Wone die miso e» sc-no zeigt aut Schritt und Tritt den geborenen Regisseur, den erfahrenen, elegante» Ge- '(I-ma-k. Man mag min die geschniegelten Gartenkniiststücke aus dem Trocadero. oder den Tom mit seiner prachtvollen Architektur, der den Mittelpunkt und Eingang zur Hauptballe bildet, oder d e>e Kioske. Springbrunnen. Marmvrgrnppen ans Blumenhügeln. vier Tiirniergcscllschgitcn: Landsknechte Drille Guwpe: Das Erstehen der deutschen Tuuierei. die Zeit Jalnis: Turnzöglingc Zur Zeit JahnS ans rinein hölzernen Prerde gruppirt, Liitzowst'che tlreitcr, Freischaare». der Festivagcn. von t» Schimnreln gezvgrn. »nt der Büste JahnS und Relicis hcrvorcagendec Zeilgenossc», von- der (tzrrmania überragt, hinten die Insignien dcr Kgiserwürdc . . .... „ tragend. Die 4. Gruppe hatte zum ONiltelpnnkte einen Festivagcn ünd. lassen wir die Darstellung wie folgt zusammen. Am 15. Juli von 8 Rappen gezogen, in welchem Monachia mir dem Bandes kam das Regiment von einer Hebung lehr erhitzt nach iriner Ka- baniier thronte, überdeckt von einem lnppclartigen Aushau, zu ihren seine. Ter Leutnant Nenmann-Eoscl hielt es tür geboten, daß die! Füßen die früheren Feststädte grupvirt. Zwischen jeder Gruppe ihm unterstellten Mannschaslen in Rücksicht aus ihre Gesundheit! ginge» Mitglieder deS Münchener Tnrnvcreins. — Tic 7. Ab sich sofort iimkleidcte»: er gab dahin zielende Anordnungen. Als ^ thcilung des Fcstzugs bcstnnd aus Abordnungen und Ehrengästen er sich später von ihrer Aussührung überzeugen wollte, fand er.. in bliimengeichniücklen Egmvagcn. die 8. n»L bahmchen Turnern, daß Soldat Affmann sich nicht n,«gekleidet hatte. Unmnthig äußerte Zahlreiche Musikchöic hesanden iich zwilchen den cnizelnen Gruppen ec bcim Verlassen des Zimmers, „der Kerl sollte eigentlich gerollt! und Vereine». — An dem Festzuge nahmen 867 Fahnen Theil. werden". Unmittelbar darauf wurde Affmann von seinen Stuben-! Oll Tafeln mit der Bezeichnung der Vereine wurden denselben voran- genoffcn „gerollt", d. b. er crhiclt fürchterliche Mißhandlungen.! getragen. Tic Zahl ser Thcllnchmcc betrug über ll.800 Mann. Am 17. wurde er, nachdem er sich bereits am 16. krank gemeldet Ter stärkste Verein war or> Mäinieltnri'.vcreiii Leipzig. Tic Zahl halte, in das Militär-Lazarcth überführt und starb dort am 80., der den Turnern zum Willkomm zngeivorscirrn Sträußchen und Juni infolge eurer Rippenfellentzündung, .'inr; vor seinem Tode! Kränzchen ivar enorm. Eine Blnn-enha»0lnng Halle nllcin 8000 hatte noch eine Operation an der linken Seite stattgchalik. Es! solcher Tnrnerslränßchen nnzn'crttgen. Brchrere der Sträußchen halte sich eine Menge Eiter zusammengczogen. welche entfernt werden innßtc. Am 4. Juli, Nachmittags ll Uhr. wurde Affmann mit militärische» Ehren zur letzten Ruhe bestattet. Tie Eltern deS Verstorbenrn, die von der Krankheit ihres Lohnes nichts cisahren oder üne Glassthränke oder Temprl aniehcn oder in de» orirnta-; hatten, erhielten am 1. Juli sowohl von Leutnant v. Neninann- lRocii Ahlheistingen wandern — c-S mnthet Alles dcn Wanderer a», Evscl, als auch van^dcr Lazarcthvcrwaltnng Tclegrammc. wrlchc > ' anziehend, intereisirend. amüsirend. Jniotern ist die ictzigc! ihnen dcn Tod des Sohnes an Vrustsellcnlzilndnng und die Zeit Ausstellung die anregendste von allen bisherigen. Welches Ver ! der Beerdigung miltheilten. Tie Depeschen lauteten: ..Berlin, onügcn bietet nicht schon ein Gang durch die srangösischen Kolo-! 1- Juli. 10 U»r ll-5 Min. Vorm. Sohn Gustav an BrustscU- ! entzünd»»» verstorben. Beerdigung ONittwoch. Garniion-Lazacetli." „Berlin, 1. Juli, 4 Ulir llo Mm. Nachm. Kompagnie hat die rcnunge Pflicht, Ihnen das heute Nacht 11 Uhr er'olgte Ableben l Ihres Sohnes Gustav an Brustfellentzündung nnznzelgcii. Be erdigung Mittwoch Nachmittag, v. Ncnniann-Eosel, Sck.-Leula." Ferner hat der Vater Assmanns von seinem Eomvagniechet. dem Hauplmann v. Hoc», folgenden Brief erhalten.: „Beil»:. l2. Juli 1880. Geehrter Herr! Von einem längere» Urlaub znrnckkehrend, u een ^nniS. Algier, Anam, Tonki», Eambodscha? Ta erheben sich Minucls und iannikiichenarlige Pagode», orientalische Bazare. Wohn- und Kaffeehäuser. In gewisse» Pavillons sicht man ViiemSdaiiieii Tanze von einer sinnverwirrenden Ursprünglichkeit ans iilnen! Tie Tänzerinnen aus Java wieder sichren mit an- sio.udigster Grazie religiöse Tanze ans, denen das Auge »nt Ent zücken folgt. Man erspart sich eine Reise in den Orient, wenn man dj>'.' orientalischen Abtheilungcn durchwandert. Gegen Tausend Asi.sten und A'nkanec, vom Ehcichvlzscbwarz durch alle Schattirnn-j erfahre^ich den Tod Ihres bei meiner Kompagnie gestandenen -reu hindurch bis zum Hellgelb des Matanen, bclurbanl oder mit licbrn Sohnes. Ich bedauere auirichsig den Verlnst^dicies Mit- Siranßem'edern. mit Sandale» oder barfuß bilde» die anziehende glirdes dcr Kompagnie und nehme Theil an dem Schmerz, den Siaffagr dieser Ahtheilniig. Tie Männer, ost prächtige charakle- Sie und Ihre Familie in^dieicn Tage» empsindcn werdc». Mil ristnche Gestalte», sind echt: zweffechast war ich bisweilen bei dem Weibsvolk: ich argwöhne, einzelne dieser marokkanischen Schönen, die mir cben Sorbet kredenzten, würden bei näherer Berührung rih'ärhei!. In der orientalischen Abtheilung vermitteln Esel, die eigeiithümlich srisirt sind, oder zierliche Wägelchen, die von kleinen Toukineicn gezogen werden, ^en Verkehr. Wenn so eine Kavalkade von Pariser Griietten und Stutzern aus Eseln uirlcr dem lauten Gc'chrei trirbantragender Eseltreiber ernhergeivrengt kommt, gicbt's in der «Straße von Kairo" mitunter ein tolles Durcheinander. Jene orientalische Abtheilung befindet sich in der Hauptsache im Baumgarlen (Esplanade) der Invaliden und bildet ein Viertel für sich. Es ist von dem eigentlichen Ausstellungsplatze aut dem Marsseld und Trocadero durch einen dazwischen eingekeilt liegenden Pariser Stndttheil getrennt. Die Verbindung beider Stadttheile bildet der Quai längs der Seine und eine kleine dafür eigens gebaute Eüen- balni. Man berührt sie für 20 Pfg. und sie hat niedrere Halte stellen. Sie führt durch die Baunigrupven des Seinequais und ist mit möglichster Schonung dcr Bäume angelegt. Stellenweise führt die Eiieilhahir kaum 1 Fuß breit vor einzelnen Bäumen vorbei. Ter Fahrgast, der den Kopf zum Wagen hinaussteckt, könnte sich ihn emstoßen. Tie Reffenden werden also am Bahnhöfe und nn jedem Orlc, der dafür eine Fläche bietet, durch riesige Mauer- cinichläne gewarnt, ja sich nicht während der Fahrt herauszubeuaen. Diese Maucranichläge sind in ollen Sprachen der Erde und in den Schriitzügen aller Völker abgefaßt. Man wird russisch, griechisch. ' ' " P« inanen. st»r Südamcrikancr und Chinesen — ab« dir Deutschen mögen sich nur ihre Querköpse rmswßen. Diese Ausnahme ist mnw gemeiner, als es auch außerbaw de- eigentlichen Deutschen schwerem Herzen haben Sie Ihren Sohn vor „nderthalh Jahren hrcrhcrgelien lassen und nun gewitz schon in der Hoffnung aus seine baldige Rückkehr gelebt. Plötzlich und unerwartet kam die Nach richt von icincm ^sterben. Um so schwerer snr Eltern und An gehörige, dies Leid zu überwinden. Mögen Sie Trost und Be ruhigung darin finden, daß Ihr Sohn als Soldat nn Dienst des Königs und Vaterlandes gestorben ist. Seien Sie versichert, daß ich und alle Gliede, der Kompagnie trauernd nach dem Grabe eines lieben Kameraden blicken, und daß wir Ihrem Sohne alle zeit ein Andenken bewahren werde». Es empfiehlt sich Ihnen er gebenst v. Horn, Hauptmann und Kompagnieches im 2. Gardereg. zu Fuß." Ferner veröffentlicht die „Bert. Zta". ein Schreiben von dem Kommando der ersten Garde-Insanterie-Division. welches fol gendermaßen lautet: „Ter im Beiblatt der Nr. 170 der von Ihnen redigirlcn Zeitung unter der Rubrik „Lokal-Ztg." enthaltene Artikel „lieber eine schwere Soldatcu-Mrßhandlung mit tödllrchem Aus gange" enthält irr wesentlichen Punkten Unrichtigkeiten. Die sofort nach dcr Meldung von dein Tode dcö Greimoler Affmann vom 2. Garde-Neg. zu Fuß vor der Beerdigung diesseits ungeordnete gerichtliche Leichenöffnung hat keinen Anhalt iür die Annahme deS Vorhandenseins eines ursächlichen Zusammenhanges zwilchen der dem p. Affmann am 1k. Inn, c. durch Kameraden zugesügten Miß handlung und der Brustfellentzündung, welche seinen Tod herbei- gesiihrt hat, ergeben, auch ist entgegen der in dem gedachten Artikel enthaltenen Angabe, wonach bei der Aufnahme deö v. Affmann tn das Lazarett» verschiedene zerbrochene Rippen konstatlrt wurden, sestgestellt, daß rin Nlppcubruch nicht Vorgelegen bat. v. Sobbe, General-Leutnant und Divisions-Kommandeur. Die Untersuchung über die Angelegenheit ist noch rnr Gange. Tie Frage der Herausgabe de- von den Engländern gekaperten TampserS Neära, meint die,K -Zta." ist nicht etwa dadurch gelöst, daß da- englisch« Prstengerlcht denselben d«m Hauptmann Wisünann crhiellcn sinnige Lichlerspcnveli von schöner Hand. In einem solchen Bongnct stand aus einem Zettel: „Frisch, sromi». srvhlich, lieber Turner ich bin noch ledig" N. N. Lcioer crtiirll SnS Strauß cben ein schon bejahrter verhciuülietec Turner. An verschiedenen Orlen winden den Turnei» Eririschnngen gereicht. Unter allgc- knciner Heiterkeit nnu-en in mehrere» Straßen Weinflaschen re. an langen Schnüren herabgelaffe» und nnien von den Turnern stür misch empfangen. In der Kaiisingerstrnße regnete es außer Blnmrn- sträiißchcn auch »r Papier eingewickeit: Gansnchlrln und lonjliges Geflügel: von dcn Gasthäusern „Spaten" und „Pschorr" wurden Wurste, Cigarren :e, ivwie von den Firmen „Pichler scl. Erben" und Weinlnindlung „Kurtz" reichlich Getränke verabreicht, was bei vielen Privaten in den übrigen Straßen Nachahmung fand. Der Zag verlie» ohne irgend welche Störung. Weder die Polizei »och die Sanikälslolvnne hatte irgend Anlaß zuin Einschreiten. Das Leben und Treibe» aus dem Fcstplatze »ach Eintreffen dcö Jest- zilgcs läßt sich nicht beschreiben. Müde, hungrig und durstig stoben die Theiinelnner am Zage wie dcr Wind auseinander und ihren Standplätzen in den verschiedenen Wirldschaften imierhalb dcS Fest- ranmes zu. Ter Hinnncl machte ein srcnndliches Gesicht und im Zeitraum; von laum cincr halben Stunde war dcr vorher sozusagen verödete Feslplntz von gewiß über 40,OM Menschen bcietzt. Gegen 5 Uhr fielen wieder inchrerc länger andauernde und heilige Regen güsse herab. Aas drin Wege zu den verschiedenen Wirlhschailcn ging eine sortlauscnde Prozession von Menschen, ebenso wie zur Feslhallc, wo die Prcistnrncr sich Prvdnzfflen. Tie vier Wirth- ichaitcn znm „Tatzelwurm" dcr St. Annabrancrei, znm „Vater Jahn" dcr Anguslincrbraucrei, jene deS Gicsinger Bränhauses und des „Eberlbrän", Hallen bis 5 Uhr schon je zwischen 50 und 60 Hektoliter Bier verzapft, während in der Festhalte bereits 112 Hcktol. verschenkt waren. Alle Gaste waren nut dem „Stofs" uns Essen sehr znslicden und ein Jubel, eine Fröhlichkeit herrschte, wie sie nur der Enthusiasmus und die Freude dcr Fcstgäsle an dem Wohlgclingen des Festes hervorzurinc» im Stunde war. „Dcr Teufel soll daS Wetter holen, aber nemülhffch isl's in München halt doch I" sagte ein alter Herr ans Oesterreich. lieber den Umfang der sozialistischen Presse sind dem „Hmn- burgcc Eorrespondenicn" folgende Daten zu entnehmen: Am 1. Januar 1886 ballen die Centralvcrbäiidc 21 eigene Fachorganc. Diele Zahl ist mittlerweile aut !I1 gestiegen mit einer Gesgmmt- auflage von rund OOLOO Exemplaren. Die Zahl der politischen Blätter, welche dcr Sozialdemokratie dienstbar sind, ist stärkerem Wechsel unterworfen. Ende 1888 gob cs deren 38 lind zwar in Pie,ißen 8. m Bat,er» 10. m Hetzen und Württemberg je 3. in Bade». Hamburg. Bremen und Braumchwcig je 1. Ihre Geiammtauslage dark aus 140,000 Exemplare gcichatzt werden. Diese Zeitungen haben demnach zuiaminengcnommcn säst eine Viertelmillion Abonnenten, man kann alw wohl aimchmeii, sie repräsentiren eine volle Million Leser. Der Freisinn melnt, das Sozialistengeictz hindere die Soztal- demokraten rm Inland ihre Ideen z» pcrlrelcn: wir meinen, es sei für sozialdemokratische Leclnic in de» erwähnten Zeitschriften reich lich gesorgt. Aber gleichwie das Sprnchwort o'eat I« Ion aui kaff: I» musigus ewig wahr bleiben muß, so ist es auch unumstößlich
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview