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Dresdner Nachrichten : 21.07.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-07-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188907219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18890721
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890721
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-07
- Tag1889-07-21
- Monat1889-07
- Jahr1889
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.07.1889
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Vermischte» * AuS London schreibt man: Mr. Robert Pelham, ein be kannter Shakespeare-Verehrer, kündigte vor Kurzem in den Lon- doiicc ZrUnnge» an. daß er jedem ncuaeborenen Knabe», dem die Eltern vie Namen Hamket oder Lear beilege», ein Sparkassenbuch ml einer Einlage von 1 Pfund Sterling schenke. Zahlreiche arme Eitern laude» dieses Angebot nicht übel und in de» lebten Tagen bat Air. Pelham bei 250 Psnnd Sterling a» neugeborene Hamlets oder Lecns verschenkt. Wie lange er diesen kostspieligen Svort noch milmnchen wird, weih man nicht, doch ist Mr. Pelham immer« di» reich genug, um so thcnre Passionen zu haben. Londoner Menschensrennde sind aber iegt wegen der Znknnst der so elastisch benamsten Kleinen besorgt, denn ein Lear, der vielleicht einmal Schuhputzer wi,d. ist kaum weniger beklageuswerth. als ei» Hamlet, der vielleicht Kellner wird." * Ei» Mord wegen 5 Gnlden. AnS Ezcrnvwitz wird ge meldet: Der Gemeindevorstaiid vkikola» Turak ans Tvraki wurde bei Vornahme einer Pfändung kür rückständige Gemeindesteuer» im Betrage von ü sl. von dem Schuldner Juri Tnrak und dessen Sohn Male« mittelst Holzpsüklen ermordet. Der Ermordete und der Mörder standen im naben VerwandlschastS-Verhältnissc. Vater und Sohn stellten sich selbst dein Bezirksgerichte. * Der Vertreter Edisons in England, Oberst Gouraud, bat dem Schah, als derselbe der Gast Earl Biowntvws ans dessen Landsitz war. auch den Phonogravhe». das Wunder des grossen amerikanischen Ersinders, gezeigt. Der Schab konnte scln Staunen nicht »ntcrbriickeil n»d ließ einen Herrn seines Geiolges einige Strophen dcS persischen Dichters Hasiz in den Apparat hinein- ivrcchc». Der «schab klatschte vor Freude kn die Hände, als das Instrument die herrlichen Verse in dcrielbcn Stimme wiedergab. Dann sprach er selbst einige Worte hinein. Seine Begeisterung wurde so grob, dah er dem Oberste» durch seine» Minister Prinz Mnleoli» Khan. die Bitte ansipcechen lieh, i» Besitz eines Phono graphen zu kommen. „Der Phonograph gehört dem Schah", cr- wiedertc Oberst Gouraud. „Es ist aber doch der einzige, welcher sich zur Zeit in Europa befindet", meinte der Prinz. — „Gleich- giltig, er gehört Seiner Mascstät gerade so gut, als ob schon eine Menge Phonogravhe» in England wären." Der Schah wünschte schließlich einen Man» mit »ach Teheran zu nehmen, welcher sich ans den Apparat verstände. * Blankenberghe und O stend r. Blankenberghe ent wickelt sich »inner mehr zu einen« gcscihrliche» Nmalen des nahen berühmte» Seebades. Zum Schlüsse der vocigen Saison wies die Kmlisle von Ostende 91.050, die von Blarikenbcrghe 50.000 Pcr- ioncn anö Heuer kommt dem letztere» Orte »och ein Umstand zu statte». In Ostende Herrichten den Winter über kehr ungünstige GesniidheikSvelhättiiisse. Bei der armen Fischerbevölkeumg lame» zahlreiche Blaltcrrrsälle vor. Wiewohl die städtische Bevölkerung von der Epidemie verschont bl:et>, die Krankheit schon im Psai völlig erloschen war, hat die klerikale belgische Piesse — Osteadc ist liberal — jo stark den Vorfall ausgebcntet, das; bic Vorsaison in Ostende sehr ärmlich ansstel und die fremden cs voczogcn, Blankcnbcrghc ausznsuchen. dessen GeinndheitSoechällnissc so günstige sind, das; mit einem gewissen Üebermuthe der Bürgermeister einen Preis von 5000 Francs für Den aiiölchrieb, der den Nachweis z» sichren vermöge, dass seit 5 Jahren ein Fast einer aiisteckendeii Krankheit dort vorfiel. Man liebt cS in Blankenberghe, dem be nachbarten Ostende ei» teindlichcs Gesicht zu zeigen. Ja, die Rivalität beider Orte kommt tvrtgesctzl zu», Ausdrucke; eS scheint, das; ichließlicy Blankenberghe siegreich blriben wird. Allerdings. Ostende hat geräuschvollere Freuden als sein tlcinerer Nachbar, aber mit dem Strande, der das Baden dort völlig gefahrlos erscheinen lässt, hat die Natur Blniikciiherghe ein einziges Geschenk gegeben. Kein Seebad hat einen ähntlchcn Strand. * Vom Schah erzählt man sich eine nette Anekdote, welche wirklich wahr >ei» soll. Bei einer Festlichkeit z» Ehren des Schahs, welcher auch Gladstone beiwohnte, wurde Lem persischen Monarchen gesagt, das; der „grösst Alle" demnächst seine goldene Hochzeit irierc. „Seine goldene Hochzeit", ries er aus. „was ist bas?" Man ertlärle ihm die Bedeutung einer goldenen Hochzeit. „Ah", bemerkte Nnir-ed-din, augenscheinlich an seine» ivohlarsüllten Haiem in Teheran denkend, „cS ist besser mit einem Weibe 50 Fahre zu leben, als mit 50 Weibern ein Jahr." * Mittwoch Abend ereignete sich im Wiener Arsenal eine Blmthat ans sonderbarer Ursache. Ein bei den Lajsclten be- ictMigter deutscher Arbeiter, Karl Gidl, ein Mjähriger Man», gericth mit seinem Genosse», dem 25jührigen Ezechen Franz Knlncek, wegen der böhmischen Landtagswahlen in Streik. Knbicek gerüsth in Zorn und versetzte Gibt einen Fanstschlag m's Gesicht. Letzterer, seiner Sinne nicht mächtig, suhlte mit dein Taschenmesser zwei Stiche gegen die linke BrustKnbiccls, von denen einer die Lange und das Herz durchbohrte. Kubierst blieb sofort todt, Gidl wurde verhalte!. * In Preußen sind im ganzen 923 Städte von 2000 und mehr Einwohnern Vorhände»; hiervon haben noch keinen Eiscnbahn- amchliiß 137 Städte oder 15 Prozent, und zwar: in Westfalen von 05 Städten 3, in Hessen-Nassau von 58 Städten 3, in Hannover van 59 Städten 4. in Schleswig-Holstein von 38 Städten 5. in Rheinland von 121 Städten 8. in Weslvreiißen von 47 Städten 10, in Pv'en von 08 Städten 12, in Schlesien von 110 Städten 10, in Pommern von 02 Städten 17, in Sachsen von 111 Städten 19, in Brandenburg von 101 Stabten 19, in Ostpreußen von 00 Städten 21 Abfahrt und Anlnuft der Ersonbnkmzüge in Dresden. «innaber«: S.I5« 6,0 7.40- 42.6 3.0 4 55« 7/in - :-.46« c>. a 2.ia 7.« 8.52« >> i4'.:-r„e>lsM1>-.'I: 6 0 2,20 12.45 4.25 7.30 >.".»! 7,27 10.23 1.33 5.20 ».47. vcrlitt iz>>c!>ls,.n 6,30 >0,4.7« 2,31 7,23 -- SUN, ii,3» 10.25 ,;,I2 i 1,8. >0,rli»iiibcr:»ödki'4tt>:»,U 8.45«2.12 5.45 7.33' —«1:1.12.21 4.41 44.41« 12.13 I 3» -UrcSIa»: I2.--e«8.5» >0.20« I2,ift3,b - ena. 7.40 2,0 3,54« 5.31 Itt 4 ei-veni-a«,-aui,.): 1.25« 6,07,0 ,8.» l-s «061,1 0.2VI1.20'<I.'.I2I>j.)°:i>!-a) I2,.>:> 2.10 4,2.', 7,30 <r».Ä» i',4 Pirna« ,1.2a - link, 2,55« (5.35 N.6.35V.Pirna- 7,27 1 ,23 12,30 l.,3 (2,50 No» Pmi-I- r>,20 «es «,5V« (7,5V von Piri-a- 10,36, Vioninit-, (iwcr grcit'crv-, s,15« 6,0 7,40« 0,0 I2,v 3,0 4,55« 7,30 r>,10 — Siul. 7 ,0 2.48« 14,32 2.18 4,21 7.4 »,4« i»,52« 11,40, vvuvnv: 0,33 2,12 7.33 — sink. (8,IS von »iuiaand» 10 54« 0,25 1,3«, DiVvolvivivaN»!-.»ivvdor«: 6,bö 12 0 3.V 7,30 — .41,1. 7.4V >2,40 0,15 11.(0 iSe--r >ü(-cr Me1>1,cn(-nl«- 15,15« 6,0 7,40« 0.» 12.0 4,55« 8.IV —ru,!. 7,40, 2,>8 7,l »1« 8.52« 11,1». gr-lv-r«: Ü.I5« 6,0 7,40« s,0 12.0 3,0 I. 55« 7,3V 8.10 (II,,g Somii, I, PNilivU — Sink. >8,30 Moniiia II, Do» »rrva>4> 7,4V 9,48« 41,32 2,18 ' - »,I« i»,52« 11,10. «-an«, (Ncnii, «almt-.l: 6,0 (7.5 bl» A-, !' dort, 8,50 lv,2v» (10,45 bi» «rnS- 12,10 (2,0 bi» Arnodorp 3,5 .!,» («,57 bi« Bii-volsw.) »,5v (11,4-- bi? e>,ng-k!l) 12,52« - Sink, 11.52- (6.2S von P-nga-o (6,30 von SIrnSdorN 7,40 (8,50 von »IrnSbors- >1,3 2,0 3.54« (4.2.1 von Ari>»d°ri> 5,31 7,12 (».IS von Sirn:-d«rs> ia,4( 10,48 v, vil-1-oii-w-rba». ü>-os,r»i-aiii (NeiNiädlcr Babvi-v,-: v.v 0.5 0,33 >1.20 2.12 «,» 7,33> »,5 II. 3i - «„!. 6.10 >0,45 10,54« 12,51 2,31 4,1 0.25 7,30 1 0,34 1,3-, Soinlch«»! 6,0 >2,0 3,0 7,30 — ena. 11,32 2.18 7,1 I I.W. Hol: ' " 7 von n.iö. «amen,: 6,0 8,50 12.10 5,0 «.50-Sink. 7,40 W.2V 2,0 -5,31 10.4, »arlSba» NtbcrTcvlg--: 1,25« 8 7 11,26« 12,15 - »INI. 2,55« 1,43 V.3S «,5V». «önintbra«: 8,bv 3.5 0,50 —A»k. 7.40 2,0 K,40, Leiviiq lubcrDiibelnl: 7,30 >1,51 2,0 5,5 7,40 (14,15 bi» Lci»Ni(I> — Sink, (7,.5 v, reiSv-a- >1,53 >2,50 4,21 N,4S I«.n, r««4-4ig (iibcr!>!tela>: -1.15« «,v 8,5 8,37« (0.33 b>» Riksal 41,2V 2,25 » 7,22 (»,5 (,, Nikja» 11,30 - Sink, 8.10 10,15 o>: 5,45« v,0 7,4V« S,0 12,0 3,0 4.55« 7,30 8.10-211». 7.40 S,48> 11,32 12,18 von Plauen 1. V.1 4,24 7.4 14,4« V,b2« 40,51» >12,V4 v, Priclic-vilN 2.0.! 4,1 « 25 (7,30 v, !INc,a) 14,21« 10,37 4 2.2V«. : II.- >(,/-> 2,25 II, > — 7-nl 8,10 2,22 «»,37 42,26«. M»is,c»: 7,36 8,20 4N,3.< 41,54 02,25 bis Kbi-chenbroda- 2,0 3,1.5 v,,> 1!,!5 7,1V 8,50 1I.V, — »i„c. 6,3.1 >7.30 v >l .Ili-ri-l-cnvrodai 7,55 10,0 11,0 II,63 I (1,18 von Köl-icheuvroda- 2.47 4,21 «,4S 7>- 8,6 »»,-- 11,40, U!o>i1jbttr-i-S>a»kv--r,4(Morirvi»6l: 7,30 1 32.,-.5 8.51- -2N». 7,55 11,53 I,2> N...0. Muu-iie» (i>bcr.e-os-Pai»i-cra6 -7,15« 7,4--« 4 55« >1,10 — Au!, 7,4V 0,48« n,4« 8,-2«. 24-0»8-!,II (iibcr .-5-s - Sicoemonra-: .5,15« , 7,40« 8,1-i — Ank. 7,40 >1,32 8,52«. >4.47 M-inweiiOibcrExcr-: 5,>5« 8,10 - en», 7,4" 8,52», LeviiN-, iltbciT-siandanl: 7 0,20 2,10 4,25 7,3" 8.3- - «,». 7,-7 4V.23 12,36 5,2» «,30 1 8,36, Ll0>,-c»,»rc»sIn»I,i>c-crPin,a,>7 11,26« 2,>--7,36- -.-(>», 7.27 >2,30 5.20. rcpiil>(üi'ersitt-(i(l>: 1.25« 6,0 7,0 41,26« 12,45 4,25 — Mil. 2,55« 10,23 1,43 «,.!0 «,5V« 10,36. Tepilg (»berDiy-oi-bcubachcr P-Nin): S,2V «,-5 — -.->,». 10,2.! 0,30. ri»>>-ai-r>«: 6.0 6.55 7,55 0,0 10,45 I2.V 1.2" 3,0 4,15 0,30 7,30 8,1» 11,4-1 - Sink. .7,30 7,40 8.5S 10,25 11,32 12.40 2,18 4,24 0,15 7,4 7.56 8,5 14,4", 4,24 7,4 1 Wien (iibcr LeN-i-cio: 7.0 2,40 8,2« — Sink. 8.II' 4,4.4 «47. Wje>iiUbcr0-dc»b»e.,-Pra,4NI,25«7 4>.26« 42.,514.25 biSPraa- - sink, 2.55« (0 23 I. 43 («,30v.P,->>! «,50« l1tt.36v.Pra>». W»»sr,!ii: 6,55 (2,0 4,45, 8,4»,— Sink. 7,40, 44,32. 4,21, 8,5. rzillnii.IIieta-ciibcrn (UborNilkbasSioertav 6,0 8,5» ,2.10 3,5 >>>,.,7 bi! ZNIai» - Sink. >7,40 von r!>Nau) N.3 2,v 5,31 7,12 IU.4S. stili-i'i (iibcr scn-nkmll: 12,52« 6,0 8,50 10,20« >2,10 3,5 b,0 — Sink. N.3 2,0 3,5!« 7,12 Itt.I, e.»in(i usin-ie von Friebrichkiadt bis Nann- dori! 4,20 6,5 8,5- I2,2.< 2.40 1,25 7.35 N.5., Itt.I.—Ank. .7,33 7,36 >6,3 1,36 3.53 S,36 »,,6 Itt,6 11,28, Pcrl->n-»i»!i»zjl6c: r.1-,,1 Drcc-beii-s:, nail, DreSdrn-S!.. 4,'civ.l. B-nmiiot 2,56« . (5 7,5» 8,2.!« 8,34« 6,18 >0,55 12,43 1,42 4, -6 2.7 2,5b 5,25 <1,45 7,8« 7,17« Itt,.»!, nach Schics, »'almi-oi 12.32- «,40 8,27 16,5« 11,46 2,13 4,4"«,!!. n.2>! I 1, 0, »ach Aricdrichimdt 6,2» l<>,3«« 2,25 7,13, Bo» grlivrlchslavt nach Drcsdcn-A, 8.35 >0,20 11,5« «,I5 11,10, Naa, LreSSc»-'«. von Drcsdcn-S!cusia!>l Lclvjlacr-val-nl-oi >2,36« 1,8- 6,32 8,20 10,54» 41,42 11,50 >2,28 1,5 1,54 2,46 4,1 «,35 7,N «,4>« ».46« Itt,6 10,12 vom Schlclischcn Babnboi -1,6« s,36 7,53 II, 17 2,15 3,5.« 5,13 7,30 10,11 1»,55, Die 7>acht.ait von 6 Nbr'diS 5 iu-r c-s Min, Morecu» 13 sei« acdo.i-kt. Dc» nuricr-, cirvreb- «nd Schncllziisc:! ist ctn « bclscins:. Fahrplan Vrr TUchs.-BSHi». TampfschissfahrtS-Gescilschoft. Die «biobrie» der DomvOchilie ertolar» nach: Lol-invli» - Bialcw»« 6. 7. ?ch», 6, 3 20, s, S.3S. 40. 44. 44.30, 42, 47,30, 4. 4 30, 2. 2 30. 3. 3,30. 0, 4.30. k>. b«. S. 8 30. 7. 7.30. 6, 0.30. S. S.30. 40. — IPIUttt« 6. 7. 8. S. 40. 41. 12. 1. 2. 3. 537. 4 5. 6. 6.3V. 7.30. 8 30. 0. 40. — Pirna«. 7. 0. 10. 41. I. 3. 6.30. — ettrl-Ir,« 6 7, s 40. 44, I. 3. — Na»,e,i 6. 0 12 44. 1. 2. — «0»1(stie>» 0 2. 40. I. 3. — Schone»» 8. g. 40. 4. 3 — Hrrinc-ricll-ven 6. y. 40, 4. - rcilchen «. s, 4. — «»IS« 6. ». - tkelimerui o. - Mrlften 6.25. 40. 2 30. 3 30. 7. - Nie!« 6 3S. ist »ZV. - G<r«»i-«a>st»«r, 2 3«. iu StiittMt. dende j Versichcr» ngseinläufe von Januar bis Juni über 1- Millione» Mark. Vcrsicl, erungen i n K rast ANUinnen Mark. Bankfonds: -lüllioneil Mark. D i e Ncberschrisse werden voll an die Verstcherto» zur n ckgcza h l t und z w ar berä g i d i je nach Art dcr Versi ch e r u n g 4«»—Prvccnt d er eins a ch e n P r ä m i e. Die Lei st n n g c Divi- en der Versicherten werden dadurch ans das denkbar niedrigste Ntaß ver m i n d e r t. Derzeit liegen circa LÄ Millivneii in Reserve zur Vertheilnng an die Bersicherte»«. KrieMersichernttg ist für Wehrpflichtige, MiMin-lreamle «nd Militärärzte in der 'gemWMcheil Pränüe mdegriffeu. Anträge nehmen entgege»: L. ««LM L ZÄW, Baiik-Bevolliiiächtigte »»S Gencrsl - Agenten für Sachse». TrcsSe». Schrcibergasse Ä1. Ferner in Dresden: .1. ir. r.vistiiibi', große Meißnerstraßc; r-st-iis-t. Moripstraße 7. In der Kreishauplmaiinschaft Dresden »och in solg.nden Orten : In Blasewisi: Oberlehrer — In Chursrhüh: a-kiii'ikitl — In (Hmstnh: s. Hiizzt' — In <ttrost--H6rtmai>nÄdr»s: LAirit SLsrssre- — In Langcbriirk: .^«I< L^r«-tic>»«. - In Lorkwirr: LLi-i-vk.-iitt;, In Pirua: ti. Skcrrsiibz'. — 2» Priestewitz: Lll. ititc-iiii«. — In Radebcrst: — kchondrnl: Ltdrirst L-r!!»--. Oian; besonders an A!<«iii«.-,kitkrc>iiir'. d lz. ailgcm. Nerben- schwäihe, jener in unserer schnelllebigen Zeit am meisten verbreue- ten Kilinkheit Leidende, finden in meiner Anstalt bei vollständig srhilieezn eier und angenelimer Behandlung ganz bestimm: .Heilung oder doch bedentciide Besserung ihres Leidens. Tie ?.»-!.!- »«i»«1I»«»r»I<« ist vorwiegend beiin männlichen Geschlecht z» beobach ten. Sie entsteht lehr hänsig i» Folge geschlechtlicher Ueberreiznngcn, aber auch bei Männern, welche im Kamps »in-« Taiein ihreui Körper und Oie ist mehr zugemnlhet haben, als diese ans die Toner vertragen tonnen : durch Kummer und Sorge». Geinnthsansregmigen. Ukberreiznngen durch starte Weine (Aüobolc, starten Tabak, über lricbenc Schivih- und Kaltwasserturen, kann sich die Renrastnenic entwickeln. Bei dein großen Spniptoinenkomplere derN. seien hier nur einige hauptsächliche Erkennungszeichen denelben nngesül>rl: Unruhe im ganzen .KörperKtopidciuk, Schlaslosigteii, ivüslc Träuiiie, Herzklopfen. Appetitlosigkeit.Schreckhcrftigkeit. nach den Ei tremi-älcn, nnsslrahiende Nüctenschmerzen. KAel vor Speisen. Geiniilh-öuer,!iin- »»iiig, welche sich Pis zur «Lchwernnilh, stseignng :>im SeiP-linord steigern kann. Furcht vor Angstansallen ».KKantheilen. übertriebene oder fehlende Schweiß- und Speichelabsonderungen, schnelles Er müden der Arme und Beine, Poilnlienen und Impotenz. Sehr oft sind sonst vollständig gesund michchende Personen von der N. befallen und man hört sie sehr ost Il-igen, daß in Folge des guten Aussehen ihre Angehörigen an ihre Kranlhcil nicht glauben wolle». Atteste tittilkl. II. städtischen Behörden II. Beamten, sowie her vorragender Aerzle »nd Professoren zur Einsicht und im Prosvekt. 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