Stolpen. 35 wo er „KA/ 6E6M MöFinAM L)irk«p/rro vor or-rsm (/> rrci/r/r vovAssks^ek warck"^). Unter gleich traurigen Umständen wie der vorige Bischof führte Nicolaus II. von Carlowitz seine sechsjährige Regierungs zeit. „/555 stark rr-rct wäret at/rrer (Stolpen) keArakeTr Meotares H. ^tr srek ker söMom ^eksir or'n meMirAeir i^irklW/rrrrm rvi/ertrAe-r. weic/ros Et etem vorrA6-i Ki?,-ro 77LA r'-r eter ^taetttcrrc/re F6rsetrMvt^6-r"^). Der durch Kurfürst Augusts Betreiben gewählte letzte Bischof von Meißen, Johann IX. von Haugwitz, kam bald in Differenzen mit dem Landes herrn, weil er einige Versprechungen, die er ohne Einwilligung des Kapitels gegeben hatte, nicht erfüllen konnte. Am 15. Juni 1557 dankt der Bischof dem Kaiser Ferdinand für die Beleihung mit dem Stift Meißen, beklagt sich aber über die Kurfürsten von Sachsen, daß sie in seine bischöflichen Rechte eingegriffen haben durch Visitation usw.ff. Genau ein Jahr später wendet sich Johann IX. noch mals an den Kaiser wegen verschiedener „Anmuthungen" der Kurfürsten, welche das Amt Stolpen durch Tausch gern an sich bringen wollten ff. Was aber durch Ver handlungen nicht gelang, das sollte durch eine pötzlich losbrechende Fehde doch er reicht werden. Bischof Nicolaus von Carlo witz hatte ein Testament hinterlassen, in dem außer den Anverwandten auch das Hochstift bedacht war. Die Erben fühlten sich benachteiligt, behaupteten die Existenz eines ihnen günstigeren Schriftstückes, gaben sich auch nicht zufrieden, als ihnen der Bischof den in Meißen errichteten letzten Willen nebst einer Lade mit Geld aushändigte und zugleich versicherte „sich nach Gebühr zu bezeigen und rechtlicher Erkenntnis über die Angelegen heit zu unterwerfen" '). Hans von Carlowitz auf Zuschendorf (bei Pirna) sagte deni Bischof Dienstag, den 13. September 1558 ab, „irao/i -rrcker- AarrA löer sE-re-r somÄkö er «rirs-r crksaA krr'e^ ri-rä /rak r/rir Kohwir rn c^ss sc/röoF vor/ro^ skec^s-r irirci c^skcMt Äe-r voiAO-rcie-r M07-A6N vor tKFs"ff siet der in seinem Recht gekränkte, sehr energische Stallmeister Sr. Kurfürst!. Durchlaucht über die bischöflichen Besitzungen her. Der Bischof floh nach Prag zum Kaiser und versuchte von da aus seine Rechte und seinen Besitz wiederzuerlangen. Das Schloß war ') u. 2) iE. 14616. ") 6. II, 3, 393. «) 6. II, 3, 397. °) Ger., S. 23. °) 0. II, 3, S. 400. Saiger-Turm, gegenwärtiger Zustand. I. Nachcr fee. Aus „Über Berg u. Thal" V. SOS.