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Dresdner Nachrichten : 06.11.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-11-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189211066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18921106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18921106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1892
- Monat1892-11
- Tag1892-11-06
- Monat1892-11
- Jahr1892
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.11.1892
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Süokslsol»« kettttche» »»» Eßchftfche«. — Inder vielbesuchten Elfenbein-Ausstellung stn Kunstaeweldrmuseum ist neuerdings dir javanische Abtdellung der art veimebrt worden, daß ma» in ihrer Unterbringung den au- urrntendeu Rauu» (Por,etlan,immer) mit zur Ausstellung hat her- .rnt'eben müssen. Hmzugrk»mmrn sind: Figuren. Base». Beider, Dolche, tnrinandrraearbelttte Kugeln u s. w. in den meisten Fällen Schnitziverkr von einer solide» Feinheit i» der Aursührung, mit einem solchen Humor, einer Liebe und Hingebung gearbeitet, wie sie nur die» seltsame, kunstgewerblich so außerordentlich begabte Volk zu schassen vermag. Wir bemerken an dieser Stelle noch mural, daß die Leitung de» Museum«. den Wünschen der Be sucher Rechnung «ragend, ihre Räume am Sonntag ttatt von N t i» 1 Uhr mährend der Ausstellung von 11 bis 2 Uhr geöffnet hält. Der Eintritt ist an allen Tagen frei. — Der König! Sächs. Altertbumsverein wich morgen. Montag, seine Sitzungen mit einem Bericht leine» ersten Bor- "Beuden. Präsidenten v. Swöndera übe, die Thüllgkeit de« Ber eut« während de« verflossenen Sommerdalbjabrr« und einem Vor- t>ag de« Gymnasiallehrer« Tr. Reinhard Kade .Kursürst Moritz in der Kunst' beginnen Die Sitzung wird diesmal ausnahmsweise in einem Saale de« König! Schlosse» (Grüner Gewöldcslügel. 1. Obergeschoss» statisinden. — Die vorgestern eingeweihte. mit vortrefflichen Einrichtlmgen auSgestattete DrcikönigSschuIe ist auch uiil einer Central- Hoirung veisehrn worden. Für das Hauptgebäude ist eine Warm- ivafferniittrldruck-Heizuug vorgeieh» n. und ist im Ost- und WeMügel ,»- ein liegender Warmwasserkessel. sog. Siederohrkessel mit Füll- schachtfeueriing. ausgestellt worden. In sämmllichen t!0 3»'ä»men, bestehend au» ea. 3> »Klassenziinnirrii. Lehrer-, Konserc-nz. Gardervhen- zimmern rc.. sind schmiedreisenie Rolmc-Mer als Heizkörper motitirt worden. Die Wärmeabgabe ist durch eliiarschaUete Schieber rrgu- lirdar. Zugleich »st für Sommer- und Winter-Ventilativ» Sorge getragen worden, indem die abzlcbenden Gase der Heizkessel noch -nr zur Erwärmung der Ventilationsluit benützt werde». ES kann hierdurch je nach Bedarf warnte oder kalte frische Lust den Zimmern z,«geführt werde» BentilattonSlchächre führen die schlechte Lust über Dach ab Die große Aula ist mit Luftheizung ver'rhen und hierfür im Keller ein separater Heizölen ausgestellt worden. Die VentilaktonSvorrtchtungen im Keller sind stellbar und ermöglichen eine genaue Regulirung der ca. 4b Gr C. betragenden Heizluft. Für die »och nicht ganz fertige Turnballe wurde eine Niederdruck- Tampsheizung gewählt. Da die Turnhalle nicht unteikellert werden konnte, so ist der Kessel im Hauptgebäude ausgestellt worden. Eine ra. 40 Meter lange Kanalleitung führt über den Schulhof hinweg der Turnhalle den Dampf zu. Als Heizkörper sind hier Nlppenrobrc nwnttrt worden. Mit de, Ausführung der Heizanlage war die hie sige Finna Hermann Liebolo betraut worden Tie Beleuchtungs anlage» führten die Firmen Roirnmüller (Rahnitzgaffe) und Seyfert (Pragerstraße» aus. wahrend die Schlosserarbeitcn die Finna E R. Kreinsen liejrrte. — Die Pedal-Orgel mit 2 Manualen und 17 Re gistern itr von der Finna F. Knusmann u. Sohn ausgestellt worden. — Ter hiesige Männergrümgoerein .G rrmani a" legte in einem am Freitag Abend im Tivolisaale adgebaltene» Bocalconcert davon Zeugniß ab. wie dieser Verein neben erfolgreichen geselligen Menden auch im Stande ist. eine böhere Stufe ersteigen zu können, als der einfache Eborgesang verlangt, und mit Unterstützung aus gezeichneter Solisten und eines guten Orchesters Aufführungen zu bieten, die nicht in'S Maß des Alltäglichen fallen. Unter der Leitung seines Ehormcislers E. Sanpe ist der Verein wacker vorge schritten aui der Bahn tünslierischrr Bestrebung. Sv war denn auch das Eoncert ausnehmend stark besucht, und mit wachsender Befriedigung versolgieieder Einzelne die gebotenen Gesaugsoorträge. Eine ganz brsondcre Wirkung riesen drcr Chöre von Bache: „Ver gangen-, „Stilles Gedenke»- und „Des Liede» Heimalh" für Mannerchor und Streichquartett de;. Orchester hervor, sodaß der anwesende Eomvvnist, der in Limvach als Organist sungirt. wieder holt mit Ovationen ausgezeichnet wurde und dem lebhattcn Ver langen. eine seiner Eomposilione» selbst zu dirigiren, schließlich nachzugeben sich genöthigt fad. „Des Liedes Heimath" mit Or chester (Schützenkopcllc) übte in seiner ernsten Kraft ans die Zu hörer eine ergreifende Wirkung. ES ist dies ein einfaches, aber gehalt- und sttnininngSvollcS Werk, reich an Einpsindnng. musika lischer Formgewandlheil und Mrlodieenflnß. Einen reckt wenig vorthcilhasten Eindruck vermochte das sich nur in Moll bewegende, melancholische: „ES muß ein Wunderbares sein' von Kirchl beroor- zubringen. Diese Coniposition eignet sich ans keinen Fall für Mannerchöre. Um jo größeren Erfolg erzielte Herr KammermnsikuS Schwarz mit dem Vorträge von „Waldvöglein", Solo sür Flöte mit Hornbegleitung von Doppler, sowie einem Concert für Flöte: „Leutichlnnd über Alles" von Heinemcyer. Der von demselben Autor componirte Eonccrtwalzer: „Mein Gruß an Germania" riß unter des Eonwonisten Direktion die Hörerschaft in solcher Weise hi», dan ma» drin stürmischen Verlangen nach rin cnpo Ausdruck gab. Die Kavelle des Schützen-Regiments unter der Leitung Keil s bewährte auch hier in Begleitung und Auffassung ihren bewährten Ruf. — Auf dem DippoldiSwaldaer Platze taumelte vor gestern Abend ein schon bejahrter Mann in offenbar angetrunke nem Zustande umher, fuchtelte mit seinen Armen nach Kräften um sich und gerirth hierdurch nur noch mehr in'S Schwanken. Als im gewöhnlichen Trabe rin einspänniger Lastwagen vorübersuhr, kam > r dem Geschirre dabei io nahe, daß er umarstoßen wurde und ein Rad ihm über das rechte Bein ging. Infolge der erlittenen Quetschung konnte der Mann nicht weiter und mußte man ihn in einer Droschke nach dem Stadtkrankenhause bringen. — Heute ist der Zoologische Garten wiederum gegen daS billige Eintrittsgeld von 25 B'a. geöffnet und das Concert beginnt bereits um 4 Ubr. Neuerdings sind den» schönen Garte» folgende Geschenke zugegangen: Ein Graupapagei von Frau :erw Menge hier, drei Kampihähne. ein Triel, eine Wiesenwrlhe > on Herrn Hülsmann in Altenbuch-eine Haidelchnucke von Herrn -tausinann Wiedemann hier, ein Iltis von Heim Kaufmann Stacker, ein Zweigrauchei von Herrn O. Döbner in Kamenz. ein Triel und eine ichwarze Angorakatze von Frau Neumann-Spallort. hier. Gekauft wurde ein Wtldesel, bisher in, Besitz de« Lord Londes- horougl» in London, welcher ihn vor 4 Jahren von Persien selbst milgedcacht hat. — Im Haule von Bauinann u. Eendig ani Altmarkt eröffnet morgen ein neues Veikaufsgrschäft von »einen Lederwaarcn. Hand ichuhen, Cravotien. Schinnen und Modeartikeln. TaS neue sihäit wird S i d. S rarste sirmirrn Tie Geichäftsinhuden die langjährige erprobte Grichäftsführerin der Firma Louis Herr- mann Nach» (Nob. Hoffmann-. — Der 81. BolksunterhaltungSabend des Verein« „Volkswodl' findet heute in der Turnhalle Tresden-Ncustadt. Alaunslraße 40. statt. Den Vortrag hält der Vorsitzende des Vereins. Herr Geh. Negieriingsratl, Professor Dr Böhmen, über: „Die Bestrebungen zur Veredelung der VolkSerbolungen." Tie Ehoigeiängc hat der Männcrgesangvcrein der Finna Cl'chcbach »vernommen. Weiter wirken noch mit an diesem Abende: Fräulein Rosa Näier, Concerisängerin, Herr Baritonist Alexander Odermaler »Schüler de« Herrn Gesangslehrer Hans Seih). Von einigen Dame». Mitgliedern des Vereins, wird schließlich noch ein dramatischer Scherz „Schwerhörig" aufgesöhrt werden. Mitglieder des Vereins „Bolkc-wohl und gegen den Mißbrauch geistiger Ge tränke" haben freien Zutritt. — Unter den viele» Wohltbätern. die Hamburg» Noth bei der Ebolera-Epidemie rn lindern suchten, befand sich auch die wieder holt preisgekrönte Cogncic-Testlllerie Crone u. Hoefee, DrrS- den-Lödtau. die dem Notdstandskomftee in Hamburg von ihren Eognac-Deitillalen 100 Flaschen übersandte. — Kürzlich schritt ein Nachtwächter hier auf dem Bischofs- Platz gegen mehrere junge Arbeiter ein. die sich einer erheblichen Nachtruhe fl örung schuldig gemacht hatten. Er wollte «inen der Beldeiligten arretiren. wurde dabei aber von den llebrigen on« gegriffen und man entriß ibm den Verhafteten wieder. Schließlich wurde er noch mit großen Steinen bombardirt, sodaß er sich zurück« ziehen mußte Die Excedenren wurden nachträglich ausgemiltelt und einige von ihnen rn Hast genommen. — La» Panorama international. Marienstroße 8 Raben), wird in dieser Woche eine Abtheilung der neiieste» Aus- «nahmen von Moskau mit dem Kreml zur Ausstellung bringen — Geilem Mittag wurde die Feuerwehr nach Mttelstraße 2> gerufen, wosclbst in dem Niederlagsraume des Backformrnfadnkan- >en Stelzner ein Schadenseurr auSgebrochen war. Die Feuer wehr. welche mit 3Ziigrn erschienen war. hatte genügend zu »Han. da» Feuer aus seine» Herd zu beschränken, besonders da in der Nähe liegende große Mengen Stroh in Gefahr waren, in Brand zu ae- rathrn. Rach ^«ständiger angestrengter Lhätlgkelt konnte dir Feuerwehr die Brandstätte verlosten r Slvirr Nr. 14. 1V»i-m>k»aa»cr»»^- >r. 9. stdrlc». gr«»»e IlloMerza.»« Kr. 12. — Die Herren Milchhändler Starke-Eotta und Lehmann- Kemuitz hatten zu Freitag Nachmittag 5 Uhr tm Sliiiaer'schen yasllmslr ««Lcklsr. Kenimtz batten zu Freitag Nachmittag 5 Uhr tm Klinge, scheu Gaschoie In Cotta eine Versammlung der Milchhändler Dresden» und Unigegciiv vorbereitet, zu welcher auch alle Lieferanten. Produzenten und Gutsbesitzer im Dresdner Bezirke eingrladen waren, »m gemeinschaftlich die Milchsrage und deren Schatten seite zu erörtern. Die» hotte auch dr i städtisch« Chemiker, welch« sich vielfach mit der Untersuchung der vou aurwärt« in Dresden eiugrsührteu Milch aus ihre Reinheit und Güte bezw. ans den vom Rath« zu Dresden ge,orderten Fettgehalt zu be'assen baden, zur Tdeiliicihme veranlaßt. Da aber kein einziger Lieicwnt resp. Gutsbesitzer zu rechter Zeit im genannten Gastvose erschienen war. auch die Milchbändtrr selbst sich iebr reservirt verhalten hotten — und aus dt« Gutsbesitzer insbesondere war gerechnet worden, um mit ihnen den Verkehr mit Miln» eingehender zu besprechen —. so kani cS bei dem schwachen Besuch« dieser Vrriammlung zu keinem bedeutungsvollen GedankenauSlausche. Kurz, man ging relultotlo» auseinander Alle« Interesse tm Gebiete der Milch- wirihschaft innerhalb de« Dresdner Stadt» und LandbeztrkS con- centnrt sich nun aus die bevorstehende Versammlung de» land- wirtbschaftlichen Vereins „Dresdner Elbthal" in der Deutschen Schänke i.Drei Raben-) in Dresden, in der Herr Professor Kirchner aus Leipzig, eine diesbezügliche Kapazität, das Milchwesen besprechen wird. Daraufhin wird dan» eine anderweite Versamm lung der Milchhändler und bezw. Gutsbesitzer im Dresdner Be zirke slattsinde». — Die Firma Gebrüder Weigang in B außen beging am 81. Oktober die Feier ihres 25jährigen Gclchäftsjiibiläums. In der BearußungSanivrache air das Personal führte Herr Ed. Weigang u. A Folgendes aus: .Viele »ntrr Ihnen dienen nutz eine lange Reihe von Jahren und sowohl meinem Bruder als mir lag daran. Ihnen am heutigen Tage eine Anerkennung Ihrer Anhänglichkeit zu geben. Es lag uns aber auch daran. Ihre und Ihrer Familien Zukunft, so weit dies in unseren Kräfte» steht, sicher zu stellen. Und so haben wir denn beschlösse». Ihnen am heurigen Tage '<0.000 Mk. ziizuwrnden. wovon 20,00» Mk der Vergangenheit und Gegenwart. 80.000 Mk der Zukunft überwiese» werden sollen. Mit letzteren 30."00 Mk. gründe» wir hiermit eine Pensionskasse, wobei wir uns verpflichten. 1 Prozent des Geholtes oder Lohnes der Kasse so lange zuzusühren. bis diese Kaste die Summe von 100,000 Mk. erreicht haben wird." Redner verlas hierauf die be zügliche Stiftunasurkunde. Vor einigen Monalen waren bereit- 8000 Mark zur Unterstützung in Fliedenszeit^ingezoaeiier Reser vislen gestiftet worden. Auch winden 18 Medaillons vcrtbeilt. die in ihrem Innern die Bilder der Jubilarc zeige» und deren Acnßeres theils in Diamanten, theils in Gold ein verschlungenes 0. IV. tragen. — Eine schreckliche Ueberraschung wurde am 1. d. M. einem Arbeiter in NiedermeIsa b. Meißen bercftct. Die Frau dessel ben war an dem betreffenden Nachmittag nicht ihrer Arbeit nach- gegangen, sondern halte zu Haule der Leidenschaft, der sie schon seit langen Jahren ergebe» ist. dem Trunle. gestöhnt. In dem Bewußtsein aber, daß rdr Man» dann gewöhnlich etwas streng mit Ihr verfuhr, wenn er das geistige Stadium sciaer .,heiseren Halste" erkannt hatte, wollte sie. wie unbedingt anzniielunen ist. durch einen ihrem Mnnne bcizubriiigciideu Schreck den Zank von sich abweudrn und hing sich deshalb, vermilthlich »»»iftielbar vor der Zeit, wo ihr Mann nach Haust kommen .-mißte, an der Klinke der Stubeu- Ihüre aus. Vorsorglicher Weise legte aber die angehende Todes kandidatin ans den neben der Tluir stehenden Waschtisch ein scharfes Messer, damit der heimkomnicnde Gatte den Strick schnell durch- schneiden könnte. Ein nnalücklicher Zufall indeß wollte, daß gerade an diesem Abend der Man» einen längeren Aufenthalt in der Fabrik hatte. Als er nach Hause kam und mit gioßer Anstrengung seine Stubenthür geöffnet hatte, fand er die unglückliche Frau als Leiche vor. Daß die Frau kurz vor Uhr den Selbstmord vor- genomme-n hat. geht daraus bervor. daß die unter ihrer Wohnung wohnenden Leute noch gehört haben, wie sie hin und her ging. Das an die ungewöhnliche Stelle gclegte Messer beweist außerdem deutlich, waS damit beabsichtigt war. — In Schlettau hat sich am 2. ds. M. der 68jäl>rigc PrivatnS Friedrich Wilhelm Schreiber im Schlafzimmer seiner Wohnung durch Erhängen den Tod gegeben. — Landgericht. Die Strohlmtiiäherin Ernestine Christ- liebe vcrw. Kirchbach aus Nciihanien blieb mit dem Miels,,ins i» Rückstand und wurde deshalb aus Räumung der Wohnung verklagt und vernrtheilt. nachdem der Wirt!, lein Zurückbehaltungsrecht an 15 Bildern und einem Rähtischchcn :e. geltend gemacht hotte Am 0. J»li früh 4 Uhr „rückte" die K. unter Mitnahme dieser Gegenstände und wurde sic deshalb aus Grund von tz 2S9 des R.-str -G--B. in eine Geldstrafe von 15 Mk. ev. 3 Tagen Ge- sängniß genommen. — Am 14. Oktober 18Nl wurde einer der Tivvelsdorfer Teiche gefiicht »nd diesem Schauspiel wohnten vom Damme aus zwei Arbeiter, Lubke und Niese, bei. die von dem Gendarmen Geißler wragewiesen wurde», weil Verdacht vorlag, daß die beiden Leute iin Trüben zu fischen gedachten. Bei dieser Gelegenheit äußerte,der am 5. Sept. 1873 geborene Zimmcrlehrling Bruno Max Schumann in Bezug aus den Gendarmen.- „Wenn nur der Wnchtmeister nicht selber maust!" und es kam am 16. Dez. 1891 zu eüiee Verhandlung vor dem Schöffengericht, in welcher S. infolge der beschworenen entlastenden Auslagen von Lubke und Niest sreigcsprochen wurde. Nachdem die beiden Zeugen" bald darauf geständig waren, auf Veranlassung Schnmann's falsch geschworen zu haben, hatte sich das Kleeblatt am 19. Ma! ds I. vor dem König!. Schwurgericht zu verant worten und cs crsolate damals die Vcrurlheilrmg von Lubke und Niest wegen Meineids zu je 1 Jahr t» Monalen Zuchthaus. Schumann s wegen Verleitung rum Meineid zu 2 Jahren Zucht haus. Gegen das schösteugerichtliche Unheil war seinerzeit von der Staarsanwalllchaft Berusung eingelegt und über dleie wurde wtzl von der 4 Straffammer verhandelt. Unter Aufhebung des schöffengerichtlichcn Unheils erhielt Schumann eine ZttsatzUrafc von 3 Wochen Zuchthaus. S. ist inzwischen insoweit begnadigt worden, als die ZuchlhciuSstrase in Gesängnißslrase von gleicher Dauer verwandelt wurde, welche er in der Strafanstalt Hoheneck verbüßt -Amtsgericht. Am 2l. August betrat der a»S Jung Bunziau gebürtige Arbeiter Stephan Weiner da? Scbanklokal zum .Biirgcrgarten" in Löbtau und sprach dastlbst die anwesenden Gaste um Geld an, um sich Bier kaufen zu können. Diese Bettelei schirmen und Modeartikeln. Das neue Ge- verbaten sich die Gäste und trug der Wirtb dafür Sorge, den auf tarcke sirmirrn Tie GeichSftsinhadenn ist dringlichen Gast zu entfernen. Der Schutzmann, welcher sich dieser Ausgabe unterzog, stieß auf den eihevlichsten Widerstand, als er dem W. die Arretur ankündigte. Ter wegen gleichen Vergehen« bereits vorbestrafte Angeklagte verwirkte eine Gesängnißslrase von 6 Wochen, sowie eine Haft rn der Dauer von 1 Woche und 2 Ta gen. Roch verbüßter Strafe wird der böhmische Unterthan der LondeSpolizeibedörde übergeben. — Der HandlimgSgchilse Carl Gustav Gladcwitz machte sich der Unterschlagung und der Betrugs schuldig, indem er von einem Herrn in Briesnitz angeblich ttte den Hausbesitzerverein den monatlichen Beitrag von 1 Mk. 50 Psg. in Empfang nahm, ohne denselben abzulicfem. Gleichfalls übernahm ec in seiner anderweitigen Thä'igkeit als sogenannter Winkel konsulent den Betrag sür eine Kostenrechnung, die ein diesiger Rechtsanwalt ausgestellt hatte. Dieses Geld verbrauchte Gladcwitz in eigenem Nutze». Das Schöffengericht erkannte auf eine Gc- sängntßslrafc von 8 Wochen und 3 Tagen, wobei in der Begründ ung des Urtbeils besonders betont wurde, daß Leute, welche aus die Leichtgläubigkeit Anderer soekuliwn und dieselben aus das Gröblichste täuschen, besonders bestraft werden müßten. — DaS 1879 geborene Schulmädchen Martha Frida Sckunack war von der Bäckrrmeisterin Franz mit dem AuStraaen von Backwaaren beauftragt. Nach und nach unterschlug das Mädchen eine Sunime von 49 Mk. 45 Pfg., welche von demselben vernascht wurde. Wegen Unterschlagung hat das lunge Mädchen 1 Woche Geiängnlß onzutreten. — Der btSher nng sür die Brille hatte. Es wnrde rbr^oS gesetzlich niedrigste Strasmaß von 1 Tag Gesäuaiiiß zucrkannt. — Von der König! Polilcidirektion wurden dem Ageulen Richard Wurde! und dem Maler Carl Gotliied Tßamme wegen Verübung groben Unfugs ,e 1 Woche Hast zudikiirt. gegen welche sie Einspruch erhoben. Es ist de» Verden zur Luit gelegt, ans dem schmalen Trottoir der Neuegasse Ann in Arm gegangen und absichtlich die Leute an- aeremdelt zu habm. Wurde! hatte den Erfolg, tolle» otz seeigefplv chen zu werden, »vahienb bei Thamme die polizeilich aurgeivorsene Hast i» eine Gcdstraie von 10 Mt. verwandelt winde - Wege» Verübung groben Unsugs in Verbindung mit yemriinchaftlich >nw aesübrtem Hauskriedensbnich baden die Geschäftsreisenden brz Handarbeiter Adolph Schuster. Hugo Meißner und Georg ,)serdi- nand Gustav Müller je eine Geldstrafe von 15 Mk. zu cuirichlen. während bei den Frauen Schuster und Müller, welche gleichen Vergehens onaeschuldigt waren, kostenlose Freiwrechung ersolgie. — Da« am 22. -Levtembrr 1878 geborene Schulmädchen L>»a Schneider ist de« Diebstahls eines Portemonnaies mit 76 Mk. 75 Psg beschuldigt. DaS Mädchen war bei den, Fleischer Augustin, welcher gleichzeitig Besitzer einer Schankwirlhschaft Ist. mit dem Ausspülen von Gläsern »nd Gästebedienen beauftrag!. Am 28. August fand sie Gelegenheit, das fragliche Porienioiiiiaic sich widerrechtlich an,»eignen. Für den geistigen und gesundheit lichen Zustand de« Mädchens war Herr Dr. ined. Hesse geladen, welcher lonstatlrte. daß die Angeklagte zur fragliche» Zeit »ichl Herrin ihrer freien Geistcsthätigkeit gewesen sein könne. Ans diesem Ärnirde erfolgte ihre kostenlose Freisprechung — Tie wegen Dieb stahls bereits einmal vorbestrafte l'.ßährige Dienstperivn Anna Theuner stahl ihrer Dicnsthcnjchaft im «September eine Anzahl Gegenstände nicht unerhebliche» Werlbes Eine Partie seidener Stoff, ein goldener Ring, mehrere llebergardinen >c. ,leien ihr »lc> sichere Beute anheim, »in sich dereinst eine» aivehnlichen Have- sland ru gründen. Für dieien groben VerlrauenSbruch wurde dir Angeklagte zu der cmpfindlicheii Gejängnißstrasc vo» 10 Wochen verurtheilt. VSrle» Bol!«- and bnn«tvirtdschalt. Technische«. BeraiiiworU!»- b. ««»«»>. »»«»«». Dresdner DLrkr »om 5 Novemder. Tie »etlrigr vaubedemr-u», an »er VerNaer kitte bat. wie vie »Boft. tzt,.' te»r rian» dcmertt, »je Wiederkehr ttner vitldetmina der. die »rüder Ichm Stier de-da-cer anirde: Mangel an tackllcher keg'ünduna, Ldiel int dle Vosltlourn. Ütmnilchu»» dr- Iinder« krStilger ülemeate. um den Hedel in da« lkour«ntl>e«u ,u lrizen. Tieie Bttiredruiiien waren getirrn von ürtol«. zumal am kergwrrktamrkl k>>> baulvkrlleier »er kalbe ken iUclge« der TeckungakSuie eröffne». Tie Tecknna- lu'l «riff von vem N-eolere »er Montanwerttie auch aut da» «er kanten üder. mir «»snohme von Crcluiakllen. die ff» zl-mNa, aletLglliig verdienen T,e teile Tenoenr' von aeffern übettrug sich au» »»i heule, lirevll niilrlen llld.S:,Didkuur ILbtt)-l83.75. rio.-iidarden II.I5. Lorimmider S!>. kvamner 120. Vauraliülle UM,SV. vlnMIche blaien 2W.7L—2vl. Dresdner Bank NN.',«»-ltv.vv. I-eullchc kank lü!>,7.'>. «» liittiaer körie kam lndek ei» Ätlaiail vo» keoeuluna Nlih: i» Llande. die Llimmun» tür Jn!>n»ri>- navicre vewies ff<h «war als teil vel rdeilmeile cidcdllih höheren Courien. »in- «äge aber naleu nur ln einzelnen irffekien zu Tage, von denen rhade iihr Papier!.,brlk l— l>. Tredüner kauaeiell«<Lail <4- t>, Seidel u. Slaumann <4- V.A», LSchl. ttutziiahNadrik (4- i,. Plan u. «nhlin, ,4- kaiho,» <4- Sleraer kranerei tzolbrauduud >1 <4- l). «eilewctzer <4- 4>. Trekdoer Malzlobrlt «— ».», und Tenuaic Thonrüdren ,4- 4.7-l zu nenne» im». Sehr re.dm al-m ec, ani den, gondsmarklc Uubedeuleiide Umiäl-e tauden in ä« und l pro;, iffelchaanicibe z» 8«>.:10 und IV7,iv. Sachi. «enlc zu 87.ÜV. t-vro». lionlolo zu tvii.dv und !v -»veoc. landwirlhiaialllichc Pland- ii„d riiconvriele z» !«'>.7ü slall. Lellerr. Lilderrente dl.dö. 4 ,-veoz. Ungar. «»leid, lv2.7ü. ko» kanten tralcn nur ZSaffffihe Bank vel N8.SV in drnS - Verkehr. Leslerr. Nalk» iimsahlor, dergl. rnliffihe 2vv 5V dez. <-r kerliii.x.Nov 0,. «. » 7/, «>,»»tei»»alU. we on kerllne-.-Bai-.! r«.-a rürkcnlovie s»sslWedi ss.n»^ Ae . />4° Sv. tvr.Lr!Herl. Sldrtt ,85 eo'Bddm.Brauli. ssroc- Xmklrrd. tu:« »«^>2 «.75--La:-» tue« ,^..:nwo!e S3 NlWiede -8cri. kudgei ,35 «c» Nahm Braut, r-:r.ce Xmklrrd. kn:. . i.-5 u-!S1,röo-.i. B:. lio?a-8:!a>eo kur« - neue LenrtaieBant l«>«,!Unch.a»,>U!Lblwl«,!StaIien du» L»«a«,bRr»i«kr.e»!rt« bomm. u:4.«':S<ird.Ssni:r s».oo'»rouLr»i turi ^i>. do ss.e >8«.8 e.o.ub« 77 85 N.A L0.L« -r.»>/,"/-Toi4. -. Drcrd.kaiiM. iv».«0lHmniel:vanm «.rsiToo» tue» ' so.«, r. z"„üon>. eö.25 Trcod. gredu —. D Thvnrokrcniss.7SlwIrn kur» >70M do.^do. niiie —. KvidAr -C.-3.88 5c,,Dounerrmalä «o-Lc-Lj-.e» Ine« lc-sn-a do. !-o i.niae s? 8c-,Loom.Union iS.7: Lcler^h. kurz Lco.«D Lttv.' Eredu lea.--c> DreLd Baoaei 182 lo^,tavo>coi!L is i!,2.zN ""alionaldaiff ne. >c I:u:k7.,roI'lc!-.v >i2.7.-, ^e>i. Noiru i7orv«» M -.«".-»So«,, ics.sv Drchdu.Baut »l.tr.iü-mmennaii» i<s.lo!üö«dv>! täi.a " " ' .MjDw ' ' T ü.Lre: ratt.i««lLü'iam -LniiilL8.lo4iuff. Linie» r-,» 8^ unbescholtene Buchbinderaehilfe Hugo Paul Weiße betrat am 27. Juli eine Schankwirtlsichast. kontrahirte in drrselden eine Zech« von 50 Psg.. ohne im Besitz von Geldmitteln zu sein. Unter An nahme mildernder Umstände hielt das Schöffengericht, prvsidlrt durch Herrn Amtsrichter Dr Ginsberg ein« Geldsir-nc von 10 Mk. für den verursachten Zcchbetrua als entsprechende «sühne. — Am 4. September erregt« der Tischlerqehilfe Fean, Emil Humanik im -Orpheum" durch sein exressive« Verholten allgemeines Arrgerniß. Wegen Verübung groben Unfugs wurde dem bisher völlig unbe scholtenen Angeklagten eine Geldstrafe von 10 Mk. auferleat. — Gar nicht« will sich die Fabrikarbeiterin Bertha Margarethe Zenker dabei gedacht haben, als sic gelegentlich de« Besuches bei der Schwester eines Handelsmannes dessen Hombrille mit Futteral Helm Weggänge mit sich nahm. Dicke« ElaenlhamSvergehen er scheint deshalb umso sonderbarer, als die jugendliche Angeklagte fich der besten Augen erfreut, mithin ln der That keine Benvend- l-s^LcOrnffr-hk» «LS.-cc. tzcil. ^ , Dal> -Rlc. —. Orsi f '.Ln. R «.so OkN.Liid .«.Ir 81.« Lcil itzcldrevir «7«! Ib!a.cr«oidr »7« Sö.ooiKenbid.i"! do.PiU.nrr.L''» es^'-j köckn. kan! l>8 75 6«örI>e>.Ma>Si >2S o ) »' «'-»"/..NaEBA.lLZ.ocuÄacheii-Mairr. t2.27^kn,'v:>wcm l4v.co! tbaLdörle. » K «»,,.«»>.vnwoSL.NAl,«a-revl- Harvemr »esLLTrat:! »«.»> M do. v. r«!. jvolim.Ro-.-dd. —. Ixen!».»» —. 'Dlrcvitto r«u»W W ds. v. r«ss Ss.aoMilhnrhr. u. —. Ibthernia loi.oo Tresd-, kani i«:.7b ^ N»b. Coniolö vo.».. Tott,n.-c5n!ä>. ss.90 e-orderhui!cn L7.05-Ta:nn!Ba»k 135.75^. enrnia«:. . h« >o Luz-Vode»». -u>lx>,«,m 52 25 Berl.üdl.iÄc'. 4L5.S)« ^ do 8 bö.loMiun«; vl.'/s ffön.Wilb Lt I72L0 Liaarsoaa» —. o gial. Sienl: »i.saiLuhelk-Bi»h. i«-.5c vauniouilk iülLv Lomdardr» «l 8üZ A Aumänirr«-» 82.oo Ma,i!j Vdwd H8.sc> vaiiLd conv. Ivr oo Slvclhalv. »7 soZ. > do s°»iu»d. I,-i.Si,,Kar!«r.dur,c: bg-w tzoniic Zi.Vr. los.« Lckiwcu.C.-v.lro.ib«» T- do.do.amorl. -sso »taai«dabn ,7!ordd. vlovd lir.eoil-ioiUia.dbabn ^ 8°/» 75 «Hrsi.Nordwb. 8- «Alie.^knd a-i-P^. 2o.ll,^Boihumrr^ ^iri.L da. ai>. 8. 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Scremebrauere, -u riwutau »tsv d. ». > Dorlland-Scmeniiadi't br-dniö rsz B, .-ao-ckane: Bank evnic» vom > tz» nuar >992 »or.rs-/- 6! - Srrrmsd. 12 .so"... st. .».»ickaner Matannen». SLie macr volziioff- u. Dasiermlrct 523 Sd. '»hemnieer .tadrit ülieiwur, eoo st. er. Dcvr-eiit -. - TleinkohIen Anic» und küvniilo -.'.clicir Bockwe vohndou- Beremigtield SL2M.. do. Priorilüio Actic» 952 k- boncordia . do. Puoci- talr- Aclicn —. «i>rz»cd,ra. Llkliitodlen-Lelie» Bercm l-02 B.. Ge-.e-do-.k «8? c -.. do Dttoril.-AcncnLenc l. kZ2 bi-, do do. Lene U. 882 lü . bwiier-Leae» ;» Linon S « b. n. hi., do. Drmr.-Acllen esr hl, tzobndori bei Li<b«cn»e'n 363 >0 . do. Dr>or.-Neben so» bi., ffabcrarnbc soo B.. do. do. Drioniais Acbeu Lene 1. «75 8. do. do. Sene a s«s lsi . Luamier Tieinkoklendauverem do. Drivr. Reffen 6«2 G.. Liiaan-N'edcrwurichmvOderhobndor horil 326 G . Schade: 822 bi . Oelönlver BeremegliiS do. DnorilLio-AciieiiLette l. —. do. do. Lene U 292 bi., diwickmier Bürger-Gewcrbch 2s«o b.. 4wickauer VrüScndera bau ad,eil. Lorzuas - Reben 2«.: h.. do. do. tzkbntichcinc —. tzwlikau . Ode: bohndori 2612 w.. Lwbtaucr Llemkovlcndwi Verein iBcreliihgliich, 2770 G.. — Liemkohlen.jkiire Denlichiaud hicwecBchail l8S hi. OelSMver Becabau-Ssiwert schon soo b . Nicnanm «eioerk-chon — .aoblenwerta . Anie ve». Bockioa Lohndori-Verenngtteld >0« G.. c-oneordta »22 hi . Leul'ch'.cmü »cL.«o lü.. Em. ll. ,02 26 G... errzged. Berel» , s.L0 in. »crz.2- G.. G-.edori »23.76 h>. Sodndvrt b. Lichieniirm »os.so hi., lia -eranide n-8.76 v,. »06.6o G. Luganer Lteinkodlegbau.«»rem vom Jabre >878 »23.26 iS., do. vom Aadre »»76 »Oa -6 h>. do- vom Jadre lass lrSL6 G.. l>!e>o«rk-cha-i Rdcnanm L»ia,r 9» B . Lngaa :>rtedenvuttchii!S Sin. ll. -. do. umi» lU. -. do Em. ll!. —. Ocwmkc: Berg- dan s e'ell'cha» 123.82 Ä . do. »c--.76 es. 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